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Hardturm-Nachruf: GC-Fans laufen Amok
Verfasst: 02.09.2007, 23:18
von Rankhof
Zuerst war dieser Artikel im Tagesanzeiger:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 86307.html
darauf kochten die GC-Fans:
virtueller Ausschnitt:
http://gczforum.schweizer.org/viewtopic ... c&start=90 und folgende Seiten (Hauptthread, wie's aussieht)
http://gczforum.schweizer.org/viewtopic ... start=1040 und folgende Seiten
http://gczforum.schweizer.org/viewtopic.php?t=9171
Und auch sonst muss einiges vorgefallen sein.
Jedenfalls sah sich der Journi des ersten Berichts genötigt, folgende Entschuldigung zu publizieren:
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 86861.html
Ich weiss nicht so recht. Natürlich wäre ich auch nicht begeistert, so was über den FC Basel zu lesen. Aber der Journi hatte mit seinem Nachruf doch über weite Teile recht, auch wenns weh tut...
Verfasst: 02.09.2007, 23:29
von panda
Rankhof hat geschrieben:
Ich weiss nicht so recht. Natürlich wäre ich auch nicht begeistert, so was über den FC Basel zu lesen. Aber der Journi hatte mit seinem Nachruf doch über weite Teile recht, auch wenns weh tut...
Der Artikel ist durch eine extrem dicke FCZ-Brille verfasst. Ich verstehe die Reaktionen von GC-Seite. Klar läuft es dem Club momentan nicht, die ganzen der Erfolge der Vergangenheit werden aber kaum gewürdigt. Wieviele Zuschauer hatte der FCZ als GC seine Glanzzeiten hatte? Das Zürcher Fussballherz schlägt ganz einfach für denjenigen der erfolgreicher ist. Klar: bei FCZ-Erfolgen kommen insgesamt wohl mehr Fans als es bei GC-Glanzzeiten der Fall war- trotzdem ist der Bericht nicht wirklich objektiv verfasst
Verfasst: 02.09.2007, 23:30
von Balisto
Jö, armer Journi. Mir kommen die Tränen.
Verfasst: 02.09.2007, 23:40
von pauli
fcz-brille? er ist gcz-fan seit jeher. eher frust über seinen club gespiesen mit viel bier.
Verfasst: 02.09.2007, 23:43
von Master
ich glaube nicht, dass es durch eine fcz-brille gesehen ist. aber es tönt halt schon so, wie man GC in erinnerung hat. erfolgreich, aber hat nie die massen wirklich mitgerissen. alle anderen vergleichbaren vereine die weniger erfolgreich sind über die jahren gesehen, schafften es in den kurzen erfolgsperioden viel mehr zustande zu bringen was fans angeht (yb, basel, sion, st. gallen, ja auch luzern und der fcz). vielleicht ist es ein wunsch, mit dem hardturm mit diesem image aufzuhören und etwas neues auferstehen zu lassen.
nur lesen, nein, lesen möchte man sowas nicht. es tut schon genug weh, wenn man weiss dass es zu einem grossen teil wahr ist.
Verfasst: 03.09.2007, 00:05
von panda
pauli hat geschrieben:fcz-brille? er ist gcz-fan seit jeher. eher frust über seinen club gespiesen mit viel bier.
ich habe sein Entschuldigungsschreiben erst jetzt gelesen - da muss eine Menge Frust drinstecken, in diesen Worten. Mit Objektivität hatte das trotzdem nix zu tun
Verfasst: 03.09.2007, 00:09
von seth
y verstand d reaktione uf dä "artikel". und das geschleime woner als entschuldigung bringt, isch eifach nur schwach..
wow..d zürcher merkes sogar sälber:
Mag sein, dass die halbe oder gar ganze Stadt im Moment im FCZ-Fieber ist... Wie wir aus vergangen CL-Zeiten jedoch erfahren haben, wechselt der Zürcher sein Fan-Dasein so oft wie seine Unterwäsche...

Verfasst: 03.09.2007, 00:15
von Master
was ich bisher aber so gehört habe vom umfeld in zürich ist das durchaus den tatsachen entsprechend. vielleicht abgesehen vom "kern", vllt. 2000 leute pro verein
Verfasst: 03.09.2007, 10:15
von Latteknaller
man darf sich da aber keine illusionen machen. auch in basel würde ein grossteil des publikums zu einem anderen club wechseln, wenn dieser erfolgreicher wäre als der fcb. hätte zu NLB zeiten congeli um den schweizermeister titel gespielt, die hätten viel mehr zuschauer gehabt, als der fcb.
Verfasst: 03.09.2007, 10:23
von Pyramus
dass gc die massen nie richtig ansprach, ist auch nicht der teil, der uns zur weissglut gebracht hat. darum geht es überhaupt nicht.
was uns zum kochen bringt, sind die aussagen über den hardturm, der nie eine kultstätte gewesen sein soll, dass er die falschen fans hatte, dass er aus dreck erbaut wurde, dass gc ein bonzenclub sei, dass gc-fans mit unoriginallität glänzen, etc und als krönender abschluss, dass der letzte höhepunkt des hardturms die meisterfeier des fcz war. das alles in einem nachruf. das gehört sich einfach nicht. ich habe mich am samstag auf eine schöne einstimmung auf den letzten abend im hardturm gefreut als ich den tagi aus dem briefkasten holte und dann dieses geschreibsle vorgefunden. selbst der blick hat es geschafft, den hardturm anständig zu würdigen und auch die nzz hat einen schönen artikel gebracht. nur der tagi kam mit diesem hass-artikel. ganz egal, ob gewisse sachen nicht ganz falsch sind. es ging um einen nachruf auf den hardturm, nicht um eine abrechnung mit den gc-anhängern.
ich kann mich noch gut erinnern, was hier drin los war, als das 'facts' basel als kuhdorf bezeichnete. und dort ging es nicht mal um einen nachruf..
Verfasst: 03.09.2007, 10:30
von nidganzbache
Bericht unter aller Sau,
vorallem die diffamierenden Aussagen über den aktiven Teil der GC Fans,
der seit jeher mit Leidenschaft dabei ist...
Verfasst: 03.09.2007, 10:40
von Chuck_P
absolut übler artikel. würde ich mir auch nicht bieten lassen.
Verfasst: 03.09.2007, 10:48
von Asselerade
der fcz ist die selbstlüge der schweiz!
Verfasst: 03.09.2007, 10:57
von Teigaff
Verständlich die Reaktionen der GC-Anhänger. Bei einem Nachruf sind salbungsvolle Worte und pompöse Formulierungen zu verwenden, allenfalls eben die Sachlage geschönt darzulegen. Dass dieses Stadion "aus Dreck erbaut" worden wäre ist ein Affront gegenüber den Leuten, die mit Herzblut hinter ihrem Verein stehen. Da ist viel, viel Frust zu spüren.
Verfasst: 03.09.2007, 11:01
von Sharky
Dieser Bericht ist ja schlimmer als Blick-Niveau, und das im Tagi
Nur...so unrecht hat er ja gar nicht....
(*duckundweg*)
Verfasst: 03.09.2007, 11:03
von Asselerade
Sharky hat geschrieben:Dieser Bericht ist ja schlimmer als Blick-Niveau, und das im Tagi
Nur...so unrecht hat er ja gar nicht....
(*duckundweg*)
inwiefern hat er recht? dass er gc als club ohne zuspruch abtut? aber auf der anderen seite den fcz als das gegenteil lobt? seit ich fussballfan bin, war es beim fcz IMMER so trostlos wie bei gc. nein, es war mitunter noch trostloser, noch viel trostloser..
der journi laberet einfach bullshit, er laberet halt das was 90% der fcz'ler auch glauben, weil sie es nicht besser wissen können!!
Verfasst: 03.09.2007, 11:11
von Sharky
Asselerade hat geschrieben:inwiefern hat er recht? dass er gc als club ohne zuspruch abtut? aber auf der anderen seite den fcz als das gegenteil lobt? seit ich fussballfan bin, war es beim fcz IMMER so trostlos wie bei gc. nein, es war mitunter noch trostloser, noch viel trostloser..
der journi laberet einfach bullshit, er laberet halt das was 90% der fcz'ler auch glauben, weil sie es nicht besser wissen können!!
Nein, wie er GC beschrieben hat...
Es war aber auch mehr als schlechter Witz von mir gemeint. Ich würde auch auf die Barrikaden gehen, wenn jemand so über den FCB schreiben würde.
Verfasst: 03.09.2007, 11:16
von Asselerade
Sharky hat geschrieben:Nein, wie er GC beschrieben hat...
Es war aber auch mehr als schlechter Witz von mir gemeint. Ich würde auch auf die Barrikaden gehen, wenn jemand so über den FCB schreiben würde.
ich denke während der CL zeit wäre ein "allfälliger" 2ter traditionsverein aus basel von der BAZ änlich durch den dreck gezogen worden..
gc hat nun das problem, dass die meisten journis plus zürcher gar nicht wissen was der fcz alles symbolisiert...
Verfasst: 03.09.2007, 11:24
von smd
Es geht auch anders, aus der WoZ
Bayern München, Neuchâtel Xamax, und dann ist Schluss. Eines der verdientesten, stimmungsvollsten Stadien der Schweiz darf abdanken. Bald werden sie mit Baggern auffahren, mit Abrissbirnen, Schlagbohrern und Dynamit und den Hardturm in Schutt und Asche legen. Was danach kommt, weiss niemand. Die CS beteuert, am geplanten Fünfeck festzuhalten, doch glauben mag das kaum noch jemand. Die EM wird auf der anderen Seite der Geleise gespielt, und für GC und den FCZ braucht es keinen zweiten Vorzeigebau mit 30000 Plätzen. Das wissen auch die knochenharten Kalkulierer bei der Grossbank. Noch spricht es niemand aus, doch ein einfacher Weg, das Beschwerdeduell mit den AnwohnerInnen unblutig zu einem Ende zu bringen, wäre die Projektierung eines maximal 20000 Plätze fassenden viereckigen Fussballstadions mit schönen Stehplatzsektoren hinter den Toren.
Bis es so weit ist, heisst es trauern, erreicht das Stadionsterben mit dem Ende des Hardturms doch seinen vorläufigen Höhepunkt. In der Schuhschachtel, in der ich die Matchtickets aufbewahre, fand ich über vierzig Erinnerungen an die GC-Heimstätte. Für siebzig Franken - was wir damals unverschämt teuer fanden - waren die drei Spiele der Champions League 1995/1996 zu sehen. Den Auftakt machte Ferencváros Budapest, das mit einer Hundertschaft Neonazis angereist war, die ihren ausgestreckten rechten Arm nur dreimal einzogen, beim Jubel über das 0:1, das 0:2 und das 0:3. Diesen Auftritt vor Augen, verwundert die eben erfolgte Gründung der Ungarischen Garde wenig; es hatte sich abgezeichnet.
Zwei Jahre später war Croatia Zagreb zu Gast, «Preis Fr. 15.00, Sektor freie Wahl». Die Dinamo-Fans, mitten im Kampf gegen die von Klub- und Staatspräsident Franjo Tudjman durchgesetzte Umbenennung, prügelten sich im eigenen Sektor und feuerten eine Fackel nach der andern aufs Feld. Der dribbelnde Türkyilmaz im leuchtenden Strafraum war selbst der «L.A. Times» ein Bild wert. GC verlor null zu fünf, Zuberbühler sah rot, Smiljanic stand für ihn ins Tor, und hinter ihm brüllten die GC-Fans «Scheiss Jugos» in Richtung der Kroaten.
Im Hardturm genossen immer auch Mannschaften Gastrecht, die aus irgendwelchen Gründen ihre Spiele nicht bei sich zu Hause austragen konnten. Als 1997 Albaniens Staatsstrukturen in sich zusammenzufallen drohten, musste die Nationalmannschaft ihre Qualifikationsspiele für die WM 1998 ausser Landes austragen. Albanien schlug vor Tausenden von Landsleuten im Hardturm Nordirland mit 1:0, und die drei bärtigen Zürcher, die sich als Fans der Nordiren ausgaben, hörten irgendwann auf zu singen. Auch zahlreiche Schweizer Vereine, deren Stadien nicht internationaler Norm entsprachen, empfingen ihre Gäste in Zürich. Hier warf St. Gallen Chelsea aus dem Uefa-Cup und scheiterte in letzter Minute an Brügge. Hier spielte der FCB gegen Feyenoord Rotterdam (26. Oktober 2000), was den Hooligan-Fahndern den Schweiss auf die Stirn trieb, weil Lausanne-Sport am selben Abend Ajax Amsterdam empfing. Hier trat der FCZ gegen Aston Villa an (Preis: Fr. 25) und YB gegen Roter Stern Belgrad (Fr. 20). Der Hardturm war eine Adresse. Fans von Zenit St. Petersburg (19.9.2002, Fr. 20) zeigten der Schweiz, was besoffen sein wirklich bedeutet. Die Tifosi der AC Fiorentina (20.10.1998, Fr. 20) tauchten den Gästesektor in Violett und beglückten das Rund mit den schönsten Gesängen. Und einige Fans von Leeds United (22.11.2001, Fr. 25) strandeten nach dem Spiel in der nahen Buch- und Kulturbar Sphères: «Was wollen wir hier? Das ist eine gottverdammte Bibliothek!» «Ja, aber eine, in der die Leute Bier saufen!»
Irgendwann wurde die alte Westtribüne abgerissen, die klaffende Lücke gab den Blick frei auf den Zürcher Hausberg. Weil GC dann während einiger Spiele kaum mehr ins westseitige Tor traf, gebar der «Blick» die unerreichte Schlagzeile vom «Üetliberg-Komplex». Mit dem Bau des neuen Gästesektors 1998 normalisierte sich die Situation, was wieder vermehrt Heimspiele der Nationalmannschaft zur Folge hatte. Als am 2. September 2000 Russland in der WM-Quali zu Gast war (0:1), tischte der Schweizerische Fussballverband im Stadioncafé russischen Salat auf - eine schöne, nahe liegende Geste, von den russischen Journalisten leider mit totaler Nichtbeachtung bestraft. Ob man in Russland den russischen Salat überhaupt kennt? In England wird man ja auch oft auf die Swiss Roll angesprochen, und ich weiss bis heute nicht, was das ist.
Der Hardturm wird fehlen. Die ganze internationale Prominenz einmal weggerechnet, war er einfach ein ausgezeichnetes Nationalligastadion, mit den Vorzügen der Nähe zum Spielfeld, der idealen Grösse und der guten Akustik und einigen hübschen Eigentümlichkeiten wie den Durchsagen des berndeutschen Platzspeakers im Falle von Feuerwerk («Bitte, lööds doch eyfach la sii») oder die am seltsamsten Ort angebrachte Anzeigetafel. Vor dem Freundschaftsspiel gegen die Bayern setzte sich ein geföhnter Zürcher zu drei Münchnern an den Tisch und spendierte ihnen eine Flasche Bier. «Was wollt ihr hier», fragte er sie beim Anstossen, «das ist eine alte, furchtbare Bruchbude. Wir haben in der Schweiz keine Allianz-Arena.» «Och», fand der kahlrasierte Münchner im roten Umbro-Shirt und leerte die halbe Flasche in einem Zug, «ich mag solche Stadien ganz gern. Das findest du bei uns nicht mehr.»
Verfasst: 03.09.2007, 11:44
von teutone
ganz nett der WoZartikel.....ich hoffe du hast ihn nicht ins gcforum gepostet

Verfasst: 03.09.2007, 11:58
von Asselerade
[quote="smd"]Es geht auch anders, aus der WoZ
Bayern München, Neuchâtel Xamax, und dann ist Schluss. Eines der verdientesten, stimmungsvollsten Stadien der Schweiz darf abdanken. Bald werden sie mit Baggern auffahren, mit Abrissbirnen, Schlagbohrern und Dynamit und den Hardturm in Schutt und Asche legen. Was danach kommt, weiss niemand. Die CS beteuert, am geplanten Fünfeck festzuhalten, doch glauben mag das kaum noch jemand. Die EM wird auf der anderen Seite der Geleise gespielt, und für GC und den FCZ braucht es keinen zweiten Vorzeigebau mit 30000 Plätzen. Das wissen auch die knochenharten Kalkulierer bei der Grossbank. Noch spricht es niemand aus, doch ein einfacher Weg, das Beschwerdeduell mit den AnwohnerInnen unblutig zu einem Ende zu bringen, wäre die Projektierung eines maximal 20000 Plätze fassenden viereckigen Fussballstadions mit schönen Stehplatzsektoren hinter den Toren.
Bis es so weit ist, heisst es trauern, erreicht das Stadionsterben mit dem Ende des Hardturms doch seinen vorläufigen Höhepunkt. In der Schuhschachtel, in der ich die Matchtickets aufbewahre, fand ich über vierzig Erinnerungen an die GC-Heimstätte. Für siebzig Franken - was wir damals unverschämt teuer fanden - waren die drei Spiele der Champions League 1995/1996 zu sehen. Den Auftakt machte Ferencváros Budapest, das mit einer Hundertschaft Neonazis angereist war, die ihren ausgestreckten rechten Arm nur dreimal einzogen, beim Jubel über das 0:1, das 0:2 und das 0:3. Diesen Auftritt vor Augen, verwundert die eben erfolgte Gründung der Ungarischen Garde wenig]
so endlich mal ein journi dem man längjährige fussballerfahrung nicht wegdiskutieren kann. geile episoden geschildert die mir beim HT auch in den sinn kommen. vorallem noch der zusatz zu unserem spiel gegen feyenoord (ajax spielte in lausanne) habe ich seit anno dazumals nie mehr gehört...
das ist halt der kleine aber feine unterschied zwischen fussballfans und behinderten eventfans. fussballfans respektieren die historie der stadien, die anderen sprechen nach, was die restlichen vollbachelis sagen..
Verfasst: 03.09.2007, 15:17
von Fussballheld
guter WOZ-Artikel, chapeau.
swiss rolls sind übrigens himbeer- (oder sonstwas) rouladen
dass es aber immernoch GC-Fans gibt, welche den Tagi lesen, kaufen, oder gar abonnieren gleich einer Selbstgeiselung.
Verfasst: 03.09.2007, 15:39
von Hossa
ich find dä vum tagesazeiger guet: er isch us dräck baut.... schad, das wird au immer so bliibe! und das d Fans scheisse sin das wüsse mr jo langsam...
Verfasst: 03.09.2007, 16:21
von Chris Climax
Fussballheld hat geschrieben:swiss rolls sind übrigens himbeer- (oder sonstwas) rouladen

Verfasst: 03.09.2007, 22:15
von Dome
Zürich wurde zwei Mal Meister
Zürich war zwei Mal in der CL (Quali)
Zürich hat gerade den ausverkauf
logo stellt man sich da auf die Seite der FCZ Fans
Aber es war sicher früher noch umgekehrt...
aber den Unmut der GC Fans verstehe ich...
Und dieser Dreckhaufen, auf dem das Stadion steht, hat immerhin den geilsten Gästesektor....
Verfasst: 04.09.2007, 13:00
von GenfZürichBasel
Teigaff hat geschrieben:Dass dieses Stadion "aus Dreck erbaut" worden wäre ist ein Affront gegenüber den Leuten, die mit Herzblut hinter ihrem Verein stehen.
Diese Passage stimmt jedoch wortwörtlich.
Beim Bau des Hardturms damals wurden drei Tribünen mit Erde aufgetürmt, nur die Haupttribüne war eine "echte" Tribüne. Deshalb "aus Dreck erbaut".
Ansonsten ein unterirdischer Tagi-Artikel. Obwohl der Schreiberling angabegemäss GCZ-Fan ist, ist doch allgemeinhin bekannt, dass der Tagi eine "Mode-Zeitung" ist. Der jeweils erfolgreichere Verein wird in den Himmel gelobt und der Andere durch den Dreck gezogen. Bald werden sich die FZC-Fans wieder ärgern dürfen.
Verfasst: 04.09.2007, 13:51
von wärischzirü
Latteknaller hat geschrieben:man darf sich da aber keine illusionen machen. auch in basel würde ein grossteil des publikums zu einem anderen club wechseln, wenn dieser erfolgreicher wäre als der fcb. hätte zu NLB zeiten congeli um den schweizermeister titel gespielt, die hätten viel mehr zuschauer gehabt, als der fcb.
tzzz sicher nit! bisch dämfall 88/89 nit in dr nlb derby gsi wommer gege ob gspielt hän..schwer het dört keine s'ufer gwächslet!!! sone scheiss!!!

Verfasst: 04.09.2007, 22:21
von São Paulino
Wer hier als Basler diesen Drecksverein noch verteidigt, hat echt einen an der Waffel.
Natürlich kann man diesen Artikel objektiv beurteilen und kommentieren, wenn's denn sein muss. Aber gleich "ins GC-Lager überzulaufen" ist unnötig und untragbar.
Jeder, der in meiner Zeit als FCB-Fan aufgewachsen ist und sich über Jahre mit diesem Verein herumschlagen musste, wird ihn auf immer hassen. Meine Meinung.
Verfasst: 05.09.2007, 07:41
von Chuck_P
es geht um einen nachruf. dass man da ein wenig respekt und anstand an den tag legen kann, halte ich nicht für übertrieben und hat auch nichts mit "ins gc-lager überlaufen" zu tun.
Verfasst: 05.09.2007, 11:22
von Blauderi
Wer oder was ist GC?