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keine spur vom vermissten mädchen - YLENIA GEFUNDEN

Verfasst: 03.08.2007, 09:49
von z basel a mym ryy
:( schrecklich! wie kann man nur so etwas machen?!!
solche leute gehören an die wand gestellt!!! sorry aber für sowas ist eine Gefängnisstrafe einfach zu mild!
mit denen hätte ich überhaupt kein Mitleid...(bin ja sonst nicht für Todestrafen und so..aber das geht zu weit)

was meint ihr, was soll man mit solchen Tätern machen?!

Keine Spur von vermisstem Mädchen
Von der seit Dienstag vermissten Ylenia Lenhard aus Appenzell fehlt noch immer jede Spur. In Oberbüren SG wurden indessen der Velohelm, der Rucksack und das Kick-Board des fünfeinhalbjährigen blonden Mädchens gefunden.
Das Verschwinden des Kinds steht laut Polizei womöglich in Zusammenhang mit einem Tötungsversuch am Dienstagmittag im Kanton St. Gallen, bei dem ein 46-jähriger Schweizer von einer Kugel in der Brust getroffen und verletzt wurde, und dem Selbstmord eines 67- jährigen Schweizers, der bis vor kurzem in Spanien gelebt hatte. Die Effekten des Mädchens wurden nach Hinweisen aus der Bevölkerung von der Polizei sichergestellt, unweit vom Fundort eines weissen Kastenwagens der Marke Renault mit spanischer Nummer. Die Polizei ermittelt nun, ob der Kastenwagen am Dienstag in Appenzell oder auf dem Weg von dort nach Oberbüren gesehen wurde.

DNA-Spur

Ob Ylenia in dem Kastenwagen transportiert wurde, soll eine DNA-Analyse zeigen; Ergebnisse liegen noch nicht vor. Die Polizei schliesst nicht aus, dass der 67-Jährige im 46-Jährigen einen Zeugen wähnte und diesen eliminieren wollte. Den Schüssen ging ein belangloses Gespräch zwischen den beiden Männern über Pilze voraus.

Der 46-Jährige hatte im Wald ein Nickerchen machen wollen. Er flüchtete trotz seiner Verletzung, hielt ein Auto an und wurde ins Spital gebracht. Er war nicht in Lebensgefahr. Laut Angaben der Polizei gibt es keine Hinweise, wonach der 46-Jährige mit dem Verschwinden des Mädchens etwas zu tun gehabt hatte.

Die Leiche des 67-Jährigen wurde am Mittwoch im Billwilerwald bei Oberbüren gefunden. Er hatte sich mit einem Schuss in den Kopf das Leben genommen. Der Mann war laut Polizei verheiratet und kannte die Ostschweiz. Eine Bekanntschaft zum vermissten Mädchen und zu dessen Familie gibt es nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Intensive Suche dauert an

Die Suche nach Ylenia Lenhard wurde am Donnerstag fortgesetzt. Rund 50 Polizisten durchsuchten eng aneinandergereiht den Bürerwald und den Billwilerwald bei Oberbüren. Bruno Fehr, Chef der St. Galler Kriminalpolizei, sagte am Nachmittag vor den Medien, das Schlimmste sei nicht auszuschliessen.

Das Mädchen verliess am Dienstag gegen 9 Uhr die Wohnung in Appenzell, in der es zusammen mit seiner alleinerziehenden Mutter daheim ist. Sie wollte im Hallenbad ein vergessenes Shampoo holen. Den Weg kannte das Mädchen, weil es unweit vom Hallenbad in den Kindergarten geht. Beim Bad wurde Ylenia das letzte Mal gesehen.

Kurz vor Mittag alarmierte die Mutter die Polizei. Sofort wurde von der Feuerwehr und der Polizei nach dem Kind gesucht - bis am Donnerstag ohne Erfolg. Eingesetzt wurden auch ein Helikopter und Bluthunde.

Zudem suchten Taucher in der Sitter nach dem Kind. Am Donnerstagnachmittag tauchten Thurgauer Polizisten auch in der Thur, in die die Sitter fliesst.

Verfasst: 03.08.2007, 11:22
von Bischof
Eier abhacken, hände und Füsse abhacken....

Verfasst: 03.08.2007, 11:46
von pluto
Bischof hat geschrieben:Eier abhacken, hände und Füsse abhacken....
Wird ihn jetzt, da er eh schon tot ist, sicherlich wahnsinnig stören :rolleyes:
(natürlich vorausgesetzt, der Selbstmörder hat wirklich etwas mit damit zu tun)

Verfasst: 03.08.2007, 11:47
von Bischof
pluto hat geschrieben:Wird ihn jetzt, da er eh schon tot ist, sicherlich wahnsinnig stören :rolleyes:
(natürlich vorausgesetzt, der Selbstmörder hat wirklich etwas mit damit zu tun)
Nein so sollte mit solchen Menschen gerichtet werden :mad: :mad: :mad:

Verfasst: 04.08.2007, 18:05
von z basel a mym ryy
krass...dieser mensch(wenn man das überhaupt so nennen darf) sollte noch sprechen können!!(vielleicht würde man ihn dann auch nicht mehr verurteilen)
psychopath!!!! :mad: (blick hat 6seiten zu bericht)



Besteht ein Zusammenhang mit «Madeleine»?

Urs Hans Von Aesch wohnte im Dorf Benimantell. Der mutmassliche Täter Von Aesch war an der Algarve, dort wo Madeleine McCanns im Mai verschwunden ist.
Wie verschiedene Medien berichten, war Von Aesch mehrmals an der Algarve in Portugal, jenem Ort, wo die kleine Madeleine McCanns im Mai dieses Jahres verschwunden ist. Bisher wollte die Polizei das jedoch nicht kommentieren. Die Ermittlungen werden nun aber auch durch Interpol und die Sonderkommission «Rebecca», die nationale Zentralstelle für die Fahndung nach vermissten Kindern unterstützt. In wenigen Tagen werden die Resultate der DNA-Spuren, unter anderem am Kastenwagen, erwartet. Laut der Zeitung «heute» hat die Kantonspolizei per Rechtshilfegesuch an Spanien eine Hausdurchsuchung bei Urs Hans Von Aesch angeordnet. Man hofft, im Anwesen des 67-jährigen Selbstmörders weitere Hinweise zu finden. Der «Blick» veröffentlichte heute Auszüge aus einem Brief, den Urs Hans Von Aesch an eine Familie im Thurgau geschrieben habe. Darin spricht er von «tollen Trieben», welche den Menschen beherrschen. Hinweise auf Kinderhandel oder Kinderpornographie hat die Polizei laut einem Artikel im «Tagblatt» derzeit noch nicht. Ausgeschlossen werden kann ein solch schreckliche Tat allerdings auch nicht. Urs Hans Von Aesch wohnte seit 1976 in der Gemeinde Uesslingen, wo er sein Geld als Selbständiger verdient. Er entwickelt zusammen mit einem Geschäftspartner ein Karteikartensystem. Mitte der 80er-Jahre beginnt er in Wil als Vertreter zu arbeiten, bevor er 1990 zusammen mit seiner Frau nach Spanien auswandert. In Benimantell kaufen sie ein Haus, kommen jedoch weiterhin regelmässig in die Schweiz zu Besuch.

Verfasst: 04.08.2007, 18:25
von panda
ich finde es vorallem auch bedenklich wie jemand, auch wenn er tot ist, vorverurteilt wird ohne dass irgendwas bewiesen wäre...

Verfasst: 04.08.2007, 20:07
von Kawa
panda hat geschrieben:ich finde es vorallem auch bedenklich wie jemand, auch wenn er tot ist, vorverurteilt wird ohne dass irgendwas bewiesen wäre...
Keine Angst, der Blick macht das aber die Polizei nicht.

Verfasst: 06.08.2007, 13:41
von freestate
Um 14.00 Uhr gibts eine Sondersendung mit PK über die neuesten Erkenntnisse auf SF DRS.

Die Polizei hat für die Medienkonferenz erste Ergebnisse der DNA-Proben angekündigt. Diese sollen zeigen, ob der 67-jährige Tatverdächtige das Kind in seinem Kastenwagen transportiert hat.

Live-Stream über:
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/arc ... _zu_ylenia

Verfasst: 06.08.2007, 14:48
von Seemann
me het spure vo dere dräcksau am rucksack vo dr kleine gfunde, es isch bewiese, dass är kontakt gha het zu ihre. mögsch für immer in dr höll schmore du pervärsi widerlichi kreatur! null toleranz gegenüber pädophile!

Verfasst: 06.08.2007, 14:56
von lil gaucho
Seemann hat geschrieben:me het spure vo dere dräcksau am rucksack vo dr kleine gfunde, es isch bewiese, dass är kontakt gha het zu ihre. mögsch für immer in dr höll schmore du pervärsi widerlichi kreatur! null toleranz gegenüber pädophile!
die polizei hörte sich auch nicht sehr zuversichtlich an...armseelig solche menschen was finden die bloß an kleinen mädchen drecksau gruuusigi :mad:
aber die hoffnung stirbt zuletzt

Verfasst: 06.08.2007, 15:01
von bslrules
D Kleider het me au alli gfunde. Und er wird se jo woll nid neu ykleidet ha. :rolleyes: :mad:

Verfasst: 06.08.2007, 15:04
von Bischof
:mad: :mad: :mad: :mad:

Verfasst: 06.08.2007, 15:20
von redangel
DNA-Analyse belastet mutmasslichen Entführer Ylenias schwer


Was ist mit Ylenia geschehen?
[Bild: Keystone] Im Fall der vermissten Ylenia aus Appenzell muss das Schlimmste befürchtet werden: Das sagte Bruno Fehr, Chef der St. Galler Kriminalpolizei, vor den Medien. DNA-Spuren belasten einen 67-Jährigen, der Suizid beging. Anzeige
Anzeige[sda] - Am Rucksack, dem Velohelm und dem Kickboard des seit Dienstag vermissten fünfeinhalbjährigen Kindergarten-Mädchens konnten Spuren des Auslandschweizers sichergestellt werden. Spuren von Drittpersonen wurden an den Effekten Ylenias keine sichergestellt.

Im Rucksack des Mädchens haben sich all seine Kleidungsstücke in ordentlichem Zustand befunden. Der Kastenwagen des mutmasslichen Entführers, wurde schon vor dem Dienstag in Appenzell beobachtet. Laut Polizeiangaben hat der mutmassliche Entführer seine Tat wahrscheinlich geplant. Seine Leiche wurde am Mittwoch aufgefunden

Verfasst: 06.08.2007, 15:35
von Mätzli
Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist die Tatsache, dass die Kleider ordentlich zusammengelegt waren. Somit könnte sich das Mädchen auch in der Gewalt der besagten Sekte befinden und so ein Gebetsgewand von den Irren erhalten haben. Aber auch dies ist nur ein Strohhalm. :(

Verfasst: 06.08.2007, 17:16
von z basel a mym ryy
http://tagesschau.sf.tv/supplynet/compa ... ias_sachen
Dabei könnten die spanischen Beamten auch Beweise für eine Sektenmitgliedschaft von Vreni Von Aesch gesucht haben. Die Frau könnte Verbindungen zur vor 20 Monaten ausgehobenen «Gemeinschaft des Olivenbaums» haben. Der Führer dieser Sekte wurde wegen Kindsmissbrauchs und Betrugs verurteilt. Seine Komplizin soll eine Schweizerin aus Benimantell gewesen sein.

so eine verdamte dreckssau!!! das arme kind! die armen angehörigen...
und das nur wegen so einem pedo! :( :(gruusig!! wie kann man nur..und dan noch an einem 5jährigen mädchen!?!!

Verfasst: 09.08.2007, 09:36
von Phebus
Dieses Drama ist viel zu traurig, als dass man eine Polemik entfachen sollte.

Nur, es scheint tatsächlich so, dass die Polizeikorps SG und Appenzell teilweise richtig geschlampt haben.

Als Beispiel möchte ich für einmal Frankreich anführen. Sobald der Polizei eine Kindesentführung gemeldet wird, egal in welchem Landesteil, werden unverzüglich sämtliche Radiostationen und Zeitungen Landesweit benachrichtigt mit dem Signalement.
Zudem wird auf ALLEN Informationstafeln auf den Autobahnen die Entführung publik gemacht, ebenfalls mit dem Signalement der/des Vermissten. Die gesamte Bevölkerung wird aufgerufen, bei der Suche mitzuhelfen.

Man weiss, dass die allersten Stunden nach der Entführung die wichtigsten sind. Diese Massnahmen in Frankreich, welche erst seit ein paar Monaten in Kraft sind, haben bereits durchschlagende Erfolge erzielt.


Im Falle von Ylenia wurden offenbar nicht einmal die angrenzenden, ausländischen Polizeikorps rechtzeitig informiert.......
Heute morgen berichtete der Blick, dass die von der Polizei veröffentlichten Photos vom mutmasslichen Täter, nicht einmal dem richtigen Erscheinungsbild entsprechen.....Das ist mehr als peinlich!

Verfasst: 10.08.2007, 00:15
von nick knatterton
Phebus hat geschrieben: ...Heute morgen berichtete der Blick, dass die von der Polizei veröffentlichten Photos vom mutmasslichen Täter, nicht einmal dem richtigen Erscheinungsbild entsprechen.....Das ist mehr als peinlich!
ein wunder, dass nicht der blick mit den ermittlungen betraut wurde. wenn die jungs nur halb so erfolgreich ermitteln wie sie polemischen müll abdrucken ist der fall im nu gelöst. :o

Verfasst: 10.08.2007, 01:08
von das Orakel
nick knatterton hat geschrieben:ein wunder, dass nicht der blick mit den ermittlungen betraut wurde. wenn die jungs nur halb so erfolgreich ermitteln wie sie polemischen müll abdrucken ist der fall im nu gelöst. :o
Hauptsache, die Blick-Stricher können jeden Tag etwas "Skandalöses" zum Fall abdrucken und damit Geld machen. Alles andere interessiert das scheinheilige Pack doch einen Dreck.

Verfasst: 10.08.2007, 07:29
von Hans vom Hübel
und do noh ä Mitteilig vo dr Kapo SG zum Blick - Thema:

AI/SG. Der «Blick» berichtete in seiner heutigen Ausgabe, Von Aesch sei «glatt rasiert» gewesen. Dies trifft laut Kantonspolizei St.Gallen jedoch nicht zu.
Auch am Donnerstag ist die Suche nach der vermissten Ylenia Lenhard mit Hochdruck voran getrieben worden. Während die rund 100 Angehörigen der Armee noch das am Mittwoch nicht mehr bearbeitete Teilstück des Nutzenbuchwaldes zwischen Gossau und Niederwil durchkämmten, waren Kantons- und Stadtpolizei St. Gallen erneut daran, weitere vorgegebene Sektoren im Raum Oberbüren zu durchsuchen. Erneut wurden die Polizisten von einem Helikopter der Armee unterstützt.
Einreise am 29. Juni
Auch die kriminalpolizeilichen Ermittlungen werden intensiv vorangetrieben. So steht heute fest, dass Von Aesch zusammen mit seiner Ehefrau am 29. Juni 2007 von seinem Wohnort in Spanien Richtung Schweiz abgereist und einen Tag später in der Westschweiz eingetroffen war.
Während seine Frau am 10.Juli die Rückreise antrat, war Urs Hans Von Aesch seither in verschiedenen Regionen der Schweiz unterwegs. Wie bereits berichtet, interessierte er sich offenbar für den Kauf oder die Anmiete von Liegenschaften oder Wohnungen. Der Kantonspolizei St. Gallen liegen bislang keine Angaben über einen Vertragsabschluss vor.
Irritationen in der Bevölkerung
Der «Blick» hat die Information verbreitet, dass Von Aesch «glatt rasiert» war. Dies trifft laut Kantonspolizei St.Gallen nicht zu, er trug im Zeitpunkt der Tat einen Vollbart. Die in die Öffentlichkeitsfahndung eingegebenen Bilder entsprechend deshalb seinem Erscheinungsbild. Die Medien sind deshalb aufgerufen, allenfalls die Bilder nochmals zu publizieren, um Irritationen in der Bevölkerung zu beheben und die Suche nach Anhaltspunkten für den Verbleib von Ylenia nicht zu gefährden.
Die ebenfalls durch ein Medium verbreitete Information, wonach sich Von Aesch auch am Tattag, am Dienstag, 31. Juli, in Walde/SG aufgehalten und im Dorfladen eingekauft habe, wurde verifiziert.
Bekannt war, dass er am Montag, 30. Juli, im Zuge seiner Suche nach einer Liegenschaft oder einer Wohnung in Walde war. Dieser neue Hinweis auf den 31.Juli kann zwar nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Er muss jedoch aufgrund der bisherigen polizeilichen Erkenntnisse eher in Frage gestellt werden.
Denn für die gleiche Zeit liegt ein als konkreter zu bewertender Hinweis vor, wonach sich Von Aesch mit dem Kinde in Weinfelden aufgehalten haben soll. An diesem Ort wurden Suchen durch die Kantonspolizei Thurgau durchgeführt.
Kapo SG

Verfasst: 10.08.2007, 08:26
von freestate
Gehts noch?!?! Mit solchen Falschmeldungen behindern die Blick-Mongis die Ermittlungen! Sehr wahrscheinlich wollen die nur ein Exklusiv-Foto von dem toten Täter. :mad: :mad:

Verfasst: 10.08.2007, 08:30
von Scott
somit wär wieder mol klar gseit

wer keinen blick liest, ist im vorteil

Verfasst: 11.08.2007, 20:04
von z basel a mym ryy
aber eben blick
Normalerweise gehe ich jeden Tag mehrmals zu meinem Biotop», erzählt Reto J. BLICK.

Doch normal ist seit dem 31. Juli nichts mehr im Leben des Pensionärs. An diesem Dienstag verliert das Biotop die Aura der Ruhe für immer. Reto J. begegnet Ylenia – und einem Unbekannten.

Mitte 2006 ist Reto J. in Rente gegangen. Beim Bauamt sei er vorher gewesen. Abteilung Strassenunterhalt.

Nach der Pensionierung habe er einen neuen Lebensinhalt gesucht. «Mit einem Kollegen habe ich das Biotop und das Häuschen wieder in Schwung gebracht.»

Das malerische Anwesen am Ottenberg oberhalb von Weinfelden besteht aus einem Teich und einer kleinen Hütte, die Reto J. renoviert hat.

Es ist schon nach 11 Uhr, als Reto J. am 31. Juli die gewundene Strasse hoch zum Biotop fährt. Er parkt seinen Wagen bei der Absperrung vor dem Teich.

Der Zugang ist bereits versperrt. Von einem grossen weissen Kastenwagen des Typs Renault Traffic. Reto J. ist sich sicher: Er hat den Wagen mit den spanischen Kennzeichen auch schon in den Wochen vor dem 31. Juli beim Biotop gesehen.

Er vermutet: «Der Besitzer könnte beim Biotop übernachtet haben. Mindestens einmal war der Kastenwagen schon morgens dort. Man hat Kissen und Decken durch die Scheibe gesehen.»

Der ehemalige Beamte steigt aus und geht die paar Schritte zum Teich. Dort trifft er auf ein blondes kleines Mädchen und einen älteren Mann.

Reto J. geht auf das Mädchen zu und grüsst es freundlich: «Ich fragte das blonde Mädchen: Bist du mit deinem Opa hier?» Die Kleine zuckt mit der Schulter – und schweigt. Der alte Mann, der unmittelbar daneben steht, zieht das Mädchen zu sich.

«Sie hat unglücklich ausgesehen», sagt Reto J. Aber geschrien oder geweint habe sie nicht. Der Rentner geht weiter: «Ich wollte zur Hütte schauen und Pilze suchen.» Als Reto J. einige Zeit später wieder zurückkehrt, sind sie weg.

Erst am Freitag – 3 Tage später – wird J. klar, wen er da am Biotop gesehen hat. Das Mädchen war Ylenia (5). Der Mann sah aus wie ihr Entführer Urs von Aesch (67). Reto J. meldet den Vorfall der Polizei. Die Thurgauer Kapo leitet umgehend eine grosse Suchaktion am Biotop und in der Umgebung ein.

Leider ohne Erfolg. Bemerkenswert: Reto J. kann nicht sagen, ob Urs von Aesch am Biotop einen Bart getragen hat – wie auf dem Fahndungsbild.

Ganz sicher ist sich hingegen Bauunternehmer Beat R. (65). Er hat am 30. Juli in Walde SG länger mit von Aesch gesprochen und ihm eine Wohnung zur Miete angeboten. Gegenüber BLICK sagte Beat R., von Aesch habe keinen Bart gehabt: «Er war glatt rasiert.» Die Kapo St.Gallen dementierte diese Aussage am Donnerstag.

Trotzdem bleibt Beat R. bei seiner Aussage. In einer Sendung von «Tele Ostschweiz» wiederholte er gestern klipp und klar: Von Aesch war rasiert.

Dies nährt Spekulationen über einen möglichen zweiten Täter. Ein weiterer Hinweis, dass der Kidnapper nicht alleine handelte, kommt von einem Garagisten in Eggerstanden AI. Dieser habe von Aesch in Begleitung eines betrunkenen Mannes mit Rasta-Frisur gesehen, berichtet die Abendzeitung «heute». Die Polizei wollte sich zur Identität des Unbekannten nicht äussern.

Unterdessen geht die Suche nach Ylenia langsam zu Ende. In Oberbüren SG mussten die Beamten aufgeben.

Ab jetzt will die Polizei nur noch punktuell suchen


oder da http://www.20min.ch/news/dossier/ylenia/story/15614611

Verfasst: 12.08.2007, 00:46
von John_Clark
I sag nur, so e Typ muess mol vo dr hinterletschte Buurebevölkerig vo dr Schwiz gschnappt und bitz glyncht wärde.... das hät mol präventivi Wirkig....

Verfasst: 13.08.2007, 16:53
von Riverplate
Gestern Abend kam auf Spiegel TV eine grosse Reportage über die Mädchen Madleine/Ylenia.Offenbar wurde Von Aesch bei seiner 1.Verurteilung (1961) von einem Psychiater begutachtet der ihm ein zurück gebliebenes,gestörtes,psychopatisches Wesen attestierte.Warum lässt man solche Menschen immer wieder frei?

Verfasst: 14.08.2007, 17:20
von z basel a mym ryy
Riverplate hat geschrieben:Gestern Abend kam auf Spiegel TV eine grosse Reportage über die Mädchen Madleine/Ylenia.Offenbar wurde Von Aesch bei seiner 1.Verurteilung (1961) von einem Psychiater begutachtet der ihm ein zurück gebliebenes,gestörtes,psychopatisches Wesen attestierte.Warum lässt man solche Menschen immer wieder frei?
gute frage!!... ist das selbe wie bei den alten autofahrern!
aber im nachhinein ist man gescheiter!
krass das kind hat man immer noch nicht gefunden :(


Am Wochenende wurde das Haus des vermeintlichen Entführers, Urs Hans von Aesch, in Spanien durchsucht.
Die Schweizer Zeitung Blick berichtet von einer regelrechten Festung, die von Aesch in Spanien mit seiner Frau bewohnte. An der Eingangstür habe ein Schild vor einer Selbstschussanlage gewarnt, was sich, als die Ermittler eintraten, auch bewahrheitete. Eines Konstruktionsfehlers sei es zu verdanken, dass die Waffe keinen Schuss abgegeben hat. Bei der Durchsuchung fanden die Ermittler Einmachgläser mit toten Kücken und Eidechsen, eine Kiste mit Spielzeug und mehr als ein dutzend Porträtfotos von Kindern. Wer die Kinder sind ist bislang unklar. Von Aeschs Frau wollte dazu keine Angaben machen.


pedo

Verfasst: 16.08.2007, 12:22
von Callmund

Verfasst: 28.08.2007, 13:02
von z basel a mym ryy
Erneute Suche nach Ylenia

28.08.2007 | 10:23:55

ST. GALLEN. Im Fall der vermissten Ylenia führt die Kantonspolizei St. Gallen erneut eine Suchaktion im Raum Ober- und Niederbüren durch.


Insgesamt sind 70 Polizei- und Armeeangehörige an der Suche beteiligt, die am Dienstagmittag beginnen soll, wie Polizeisprecher Hans Eggenberger sagte.

Durchsucht werden sollen neue Waldstücke im Raum Ober- und Niederbüren in Richtung Thurgau. Die Rayons seien auf Grund des Bewegungsmusters des mutmasslichen Täters Urs Hans Von Aesch definiert worden. Die Suchkräfte werden laut Eggenberger die Gebiete als Kette durchlaufen. Die Polizei geht davon aus, dass die Suchaktion zwei bis drei Tage dauern wird. Im Fall Ylenia hat die Polizei bereits etliche Suchaktionen durchgeführt. Dabei wurde unter anderem ein defekter Fotochip am Fundort des Kastenwagens von Von Aesch entdeckt.

Die fünfeinhalbjährige Ylenia war letztmals am 31. Juli in Appenzell gesehen worden. Seither wird sie vermisst. Die Polizei geht davon aus, dass sie von Urs Hans Von Aesch entführt wurde. Dieser war tags darauf tot im Wald bei Oberbüren aufgefunden worden; er hatte seinem Leben mit einem Kopfschuss ein Ende gesetzt. (AP)

hoffentlich finded man sie

Verfasst: 29.08.2007, 18:32
von z basel a mym ryy
ST. GALLEN/ APPENZELL. Am Mittwoch ist die Suche nach der vermissten Ylenia aus Appenzell im Bischofszellerwald fortgesetzt worden. Neue Hinweise erhofft sich die Polizei von der Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst». Es wurde eine Belohnung ausgesetzt.


An der am Dienstag gestarteten Suchaktion im Bischofszellerwald beteiligen sich auch am Mittwoch 20 Polizisten der St. Galler Kantonspolizei und 50 Angehörige der Armee. Dabei handelt es sich um Durchdiener und Soldaten der Militärischen Sicherheit. Am Dienstag blieb die Suche nach dem Mädchen ohne neue Ergebnisse.

«Aktenzeichen XY... ungelöst»

Am Donnerstagabend, ab 20.15 Uhr, wird im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) in der Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst» nach Ylenia gefahndet. Die Polizei erhofft sich von der Sendung neue Hinweise von Touristen, wie Mediensprecher Roland Koster sagt.

Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, wird jetzt eine Belohnung von 13´000 Euro (rund 21´000 Franken) ausgesetzt. Wer dieses Geld im Fall der vermissten Ylenia zur Verfügung stellt, wird von der Innerrhoder Kantonspolizei nicht bekannt gegeben.

Private Suchaktion

Die Betroffenheit in der Ostschweiz über das Verschwinden des füneinhalbjährigen Mädchens ist aussergewöhnlich gross. Für Sonntag haben Privatpersonen eine Suchaktion im Billwilerwald bei Oberbüren angekündigt. Die Polizei weiss von der Aktion, hält sie wegen des topografisch schwierigen Geländes aber nicht für ganz ungefährlich.

In der Nähe des Billwilerwalds wurden am 1. August der Rucksack, der Velohelm und das Kickboard von Ylenia gefunden. Im Rucksack befanden sich sämtliche Kleider des blonden Mädchens. An den Effekten des Kinds stellte die Polizei DNA-Spuren eines 67-jährigen Auslandschweizers fest. Er gilt als der mutmassliche Kidnapper.

Die Leiche des Manns, der seit 1990 zusammen mit seiner Frau in Benimantell in Spanien lebte und zuvor im Thurgau daheim gewesen war, wurde ebenfalls im Billwilerwald gefunden; er hatte sich mit einem Schuss in den Kopf das Leben genommen. Zuvor hatte er einen Mann angeschossen, den er für einen Zeugen gehalten haben könnte.

Vor einem Monat verschwunden

Ylenia war am 31. Juli beim Hallenbad in Appenzell spurlos verschwunden, als es ein vergessens Shampoo abholen wollte. Seither wird unaufhörlich nach dem blonden Mädchen gesucht. Bei den Polizeikoprs gingen weit über 1000 Hinweise ein. Diese werden derzeit priorisiert und einem nach dem anderen wird nachgegangen.

Im Haus des mutmasslichen Entführers in Spanien stellte die Polizei Material sicher, das gegenwärtig in St. Gallen untersucht wird. Auch die Frau des Auslandschweizers wurde von der Polizei befragt. (SDA)

Verfasst: 15.09.2007, 15:40
von green_day

Verfasst: 15.09.2007, 17:18
von z basel a mym ryy
Ylenia ist gefunden! bei der kinerleiche handelt es sich um Ylenia!! :(

R.I.P!!
wenigsten hat man jetzt klaarheit!