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Happy Birthday Angelo

Verfasst: 02.08.2007, 13:40
von Takeo
Alles Gute zum runden Geburtstag, Angelo!

Verfasst: 02.08.2007, 13:49
von Basel_myhome
Takeo hat geschrieben:Alles Gute zum runden Geburtstag, Angelo!
Thread lösche, werum e Fred für öpper wo für die ganze Zensur do inne verantwortlich isch(Militär-Junta in Burma isch e Scheissdreck dergege) . :rolleyes:

Verfasst: 02.08.2007, 13:50
von cinyna
Au vo mir alles Gueti!

Freu mi uf morn! :)

Verfasst: 02.08.2007, 14:01
von Bischof
Vill Glick zum Geburtstag

Verfasst: 02.08.2007, 14:08
von Domingo
au vo mir alles Gueti!

ein Jahr näher an den alten Säcken :D :p ;)

Verfasst: 02.08.2007, 14:09
von Black Squad
Au alles gueti. Ich schänk dr 10 Themene wo nach dinere freie Wahl chasch lösche und als Bonus 5 Benutzer zum sperre. :cool:

Verfasst: 02.08.2007, 14:24
von robotnik
Angelo, König der Tiere ( :D ). Dir wünsch alles Gute zum Geburtstag und hoffe, dass Du es noch lange mit uns aushältst und es meistens bei einem Knurren bewenden lassen kannst. Ville Dangg!

Verfasst: 02.08.2007, 14:32
von CubaLibre
Ey, au vo mir nomol alles Guete! Jetzt fangt s Läbe erscht richtig ah!! :D :eek: :)


@basel_myhome, bitte kriech doch endlich emol zrugg in dis loch. würdsch vielne e gfalle mache.

Verfasst: 02.08.2007, 14:46
von BB85
Alles gueti

Verfasst: 02.08.2007, 14:56
von Suffbrueder
Alles gueti em God E-Type.

Und natüerlich au em einspielen. Bald ist Fotztag.. :D

Verfasst: 02.08.2007, 15:11
von Basel_myhome
[quote="CubaLibre"]
Ich bin nicht Selbstkritik fähig. ]
Eine Zensurgeschichte der Römischen Republik muss sich dringend vor dem Missverständnis hüten, das Amt des Zensors sei mit dem heutigen Gebrauch des Begriffes gleichzusetzen: Censoren waren in der Römischen Republik Beamten, die ihren Namen von census (lateinisch für: Steuerklasse eines Bürgers) ableiteten.

Eine Zensur von Schriftgut kann in der Antike nur schwer nachgewiesen werden; es scheint keinerlei Hinweise systematischer Überwachung, Unterdrückung oder Beeinflussung von Handschriften zu geben. Dies mag auch damit zusammenhängen, dass der mündliche Vortrag (auf dem Forum, im Senat, im Theater) der eigentliche Ort öffentlicher Auseinandersetzung gewesen ist, Schriftgut dagegen eine sehr geringe Verbreitung und Wirkung hatte.

Dennoch finden sich einige Gesetze und Ereignisse der politischen Geschichte, die heutige Vorstellungen von Zensur vorwegzunehmen scheinen: So z. B. das Verbot von Spottversen im Zwölftafelgesetz von 450 v. Chr. oder die sogn. damnatio memoriae, bei der sämtliche Statuen, Werke und Inschriften einer in Ungnade gefallenen Person getilgt wurden, um die Erinnerungen an sie auszulöschen. Zudem gab es auf religiösem Gebiete strenge Gesetze gegen die Verbreitung von Magie und einzelner Kulte, man denke an die Christenverfolgung.

All diese Beispiele zeigen, dass jene politische Praxis, die einer modernen Zensur am nächsten kam, niemals kontinuierlich durchgeführt worden ist. Es ist also problematisch hier von Zensur zu sprechen. Das soll aber umgekehrt nicht heißen, dass Rom zu allen Zeiten ein Hort der Meinungsfreiheit gewesen ist: in der Kaiserzeit beispielsweise genügte ein bloßer Verdacht, jemanden wegen Beleidigung des Kaisers und der römischen Götter hinrichten zu lassen.
Die Zensurpraxis der römischen Kirche entwickelt sich allmählich mit der Konsolidierung des römischen Bischofssitzes zur monarchischen Spitze innerhalb der Kirche. Dieser Prozess ist niemals reibungslos verlaufen und hat sich immer in Konkurrenz zu mächtigen Bischöfen, Ordens- und Reformbewegungen und nicht zuletzt den byzantinischen Kirchen vollzogen. Insofern spiegeln innerkatholische Auseinandersetzungen, die in Häresievorwürfe, Ketzerverfolgungen und Bücherverbrennungen mündeten, auch immer das Ringen um die Vorherrschaft des römischen Bischofs wieder, auch gegenüber den nationalen Königstümern.

Zudem gibt es Konkurrenzen der kirchlichen Zensurinstanzen untereinander: im Mittelalter hatte jede Theologische Fakultät der Universitäten und damit der jeweilige Mönchsorden, der an der Universität vorherrschte, genauso teil an dem Verbot von "Irrlehren", wie städtische Gewalten und Bischöfe. Versuche der zentralen Erfassung und Definition von "ketzerischen" Büchern wird durch die Inquisition, allen voran der spanischen entwickelt und mündet im 15. Jahrhundert in den berühmten Index, auf dem sich bis 1966 die gesammelte Weltliteratur der europäischen Neuzeit wiederfinden sollte. Dieser Index bestand jedoch wiederum in Konkurrenz zu nationalen Indices und war ein wenig wirksames Instrument der Nachzensur: Oft lagen bis zu zwei Jahre zwischen der Erstpublikation eines Werkes und dem Beginn des Zensurverfahrens. Für den Autor konnte das oft böse ausgehen, das vollständige Veschwinden des Werkes aus der Öffentlichkeit wurde aber nie erreicht. Da es für einen Autor der Aufklärung, wie z. B. Voltaire, Ehrensache wurde, auf dem Index zu landen, und so der Index selbst zur Lektüreliste für Freigeister wurde, setzte man ironischerweise den Index selbst auf den Index.

Die Abschaffung des römischen Index im Jahre 1966 ist übrigens nicht gleich zu setzen mit dem Ende der innerkirchlichen Zensur: Auch heute noch praktiziert die in "Glaubenskongregation" umbenannte Inquisition eine Form der Zensur bei Publikationen von Klerikern. Unter dem heutigen Papst Benedikt XVI. begann jedoch diese "Zensurbehörde", ihre Archive für einzelne, ausgewählte Forscher (z. B. Felicitas Goodman) zu öffnen und so zumindest die historischen Fälle aufzuarbeiten.

Zensur in den protestantischen Kirchen

Die Zensur in den protestantischen Kirchen ist sehr viel komplizierter zu beschreiben als in der römisch-katholischen, da hier in der Regel die Fürsten (z. B. Brandenburg-Preußen, Sachsen etc. ...) zugleich Landesbischöfe waren. Damit ging die kirchliche Zensur in die staatliche Zensur der Territorien des Reiches über. (Dies wird weiter unten beschrieben.)


neuzeitl. Nationalstaaten [Bearbeiten]
Frankreich [Bearbeiten]Französische Revolution und Empire (1789-1815)


Mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1789, Artikel 11 wird das Recht auf freie Meinungsäußerung eingeführt, zugleich mit der Einschränkung, dass von diesem Recht nur im Rahmen der staatlichen (positiven) Gesetzgebung gebraucht gemacht werden darf.

Die königliche Zensurehörde des Ancien Regime (sprich: der Monarchie) besteht formal bis 1791 weiter, stellt aber ihre Arbeit ein. Viele der königlichen Zensoren sind glühende Verfechter der französischen Revolution und setzen sich in der Nationalversammlung für ein liberales Presserecht ein. Gerade im Umgang mit royalistischen Autoren, die die Monarchie beibehalten möchten, ist das sehr umstritten.

In der Verfassung von 1793 wird (Artikel 353) die Vorzensur -- also die Begutachtung der Manuskripte vor der Publikation -- aufgehoben. Die öffnet einem Willkürsystem der nachträglichen Verfolgung von Autoren, Verlegern und Buchhändlern durch die Pariser Polizei Tür und Tor. In der jakobinischen Schreckensherrschaft wird das Publizieren von Büchern gefährlich: Es genügt oftmals die bloße Denunziation durch bezahlte Spitzel, um einen Buchhändler "royalistischer Umtriebe" zu überführen und per Schnellverfahren unter das Fallbeil zu bringen.

Unter Napoleon wird in der Direktorialverfassung von 1796 (Artikel 355) eine Pressefreiheit mit zahlreichen Einschränkungen eingeführt. Es gibt keine Vorzensur mehr; vielmehr werden Buchhändler und Autoren nach der Publikation belangt. Zu diesem Zweck dient eine Impressumspflicht mit Angaben des realen Namens von Verleger und Autor. Die Napoleonische Zeit ist insgesamt gekennzeichnet von einer zunehmden Verschärfung und der Zensur. Es kommt zu großen Razzien und Deportationen, Verbannungen, Verhaftungen, Entzug von Drucklizenzen und wirtschaftlichen Ressourcen, jedoch deutlich weniger Hinrichtungen. Napoleon scheute -- so berichtet sein Berater Joseph Fiévée -- den Vergleich mit der Zensurpraxis des Ancien Regime und der Jakobiner.

1810/11 wird nach zahlreichen Experimenten und Verlagerungen der Zuständigkeiten zwischen Innenministerium und Polizei auch das Zensurwesen neu geordnet: Es kommt zur "freiwilligen" Vorzensur, mit denen sich die Buchhändler, Verleger und Autoren notgedrungen Rechtssicherheit vor einer nachträglichen Verfolgung durch die polizeiliche Nachzensur (per Anzeige, Denunziation oder Verdacht) verschaffen konnten. De jure herrschte also Pressefreiheit, de facto bedeutete es ein hohes persönliches Risiko, ein Buch ohne Genehmigung durch das "Bureau de la liberté [sic!] de la presse" zu veröffentlichen oder zu verkaufen.


Deutschland [Bearbeiten]1744 - die Tübinger Buchhändler haben die von der Messe mitgebrachten Bücher zur Kontrolle den Dekanen der Fakultäten vorzulegen
1. Juni 1772 - das Zensuredikt Friedrich II. soll "nur demjenigen steuern ..., was wider die allgemeinen Grundsätze der Religion, und sowohl moralischer als bürgerlicher Ordnung entgegen ist".
19. Dezember 1788 - das Erneuerte Censur-Edict Friedrich Wilhelm II. stellt sich u. a. gegen die "Verbreitung gemeinschädlicher praktischer Irrthümer über die wichtigsten Angelegenheiten der Menschen, zum Verderbniß der Sitten durch schlüpfrige Bilder und lockende Darstellungen des Lasters, zum hämischen Spott und boßhaften Tadel öffentlicher Anstalten und Verfügungen, wodurch in manchen nicht genugsam unterrichteten Gemüthern, Kummer und Unzufriedenheit darüber erzeugt und genährt werden, und zur Befriedigung niedriger Privat-Leidenschaften, der Verläumdung, des Neides, und der Rachgier, welche die Ruhe guter und nützlicher Staatsbürger stöhren, auch ihre Achtung vor dem Publiko kränken, besonders in den so genannten Volksschriften bisher gemißbraucht worden."

Verfasst: 02.08.2007, 15:13
von ellesse
au do nomol alles gueti!

Verfasst: 02.08.2007, 15:15
von ellesse
Basel_myhome hat geschrieben:Thread lösche, werum e Fred für öpper wo für die ganze Zensur do inne verantwortlich isch(Militär-Junta in Burma isch e Scheissdreck dergege) . :rolleyes:
denn verpiss di doch endlich us däm forum, s'git jo mittlerwiile alternative!

Verfasst: 02.08.2007, 15:21
von ScoUtd
auf vo mir alles gueti alter nazi :eek: ;)

Verfasst: 02.08.2007, 15:27
von Gryff
alles gueti zum geburtsdaag!

morn nämme mr denn no eine, zwei, drey.....

Verfasst: 02.08.2007, 15:36
von Pippo Inzaghi
Das Parlament entbittet nachbarliche Grüsse zum Wiegenfest und wünscht dem langsam alt und schimmelig Werdenden nicht ganz uneigennützig 3 Punkte vom FcB als Geschenk.

Amen.

Verfasst: 02.08.2007, 16:14
von Eckfahne
Happy B-Day!

Verfasst: 02.08.2007, 16:56
von Shelltankstell
Häppy Börtsdey Anscheloo :D

Verfasst: 02.08.2007, 17:24
von Dave
e scheene burzeldaag au vo minere site

Verfasst: 02.08.2007, 18:52
von RALE BALE
Gar Nid GwÜsst, Dass Är 40 Wird....


Tanti Auguri

Verfasst: 02.08.2007, 19:00
von brewz_bana
tanti auguri!

Verfasst: 02.08.2007, 21:36
von footbâle
quarant'anni :eek: bravo, ti faccio gli auguri anch'io

Verfasst: 02.08.2007, 22:52
von Admin
Herzlichen Dank. Bin zum Glück erst 30 geworden :cool:

Verfasst: 03.08.2007, 00:04
von *BEBBI*4ever!!!
Bild

Tanti auguri, Angelo :)

Verfasst: 03.08.2007, 13:55
von RALE BALE
Angelo hat geschrieben:Herzlichen Dank. Bin zum Glück erst 30 geworden :cool:
ACh quatsch, stand doch zu dim Alter, macht nix, dr Digge stoht jo au zu sim Gwicht ;)

Verfasst: 03.08.2007, 14:45
von Pornoräbli
hey hey hey!!!

Natürlich au für mir alles alles gueti zum geburtstag!!!!

Verfasst: 03.08.2007, 14:46
von Pornoräbli
[quote="CubaLibre"]Ey, au vo mir nomol alles Guete! Jetzt fangt s Läbe erscht richtig ah!! :D :eek: :)


hehe.. du meinsch so wie s bi dir mit de graue hoor afoht :D

Verfasst: 03.08.2007, 16:59
von V.I.P.
happy birthday

Verfasst: 06.08.2007, 10:57
von Gryff
nomol merci fyr d'ylaadig!

btw: absinthe, polnischi flagge & chilli olé! :D

Verfasst: 06.08.2007, 13:24
von ellesse
Gryff hat geschrieben:btw: absinthe, polnischi flagge & chilli olé! :D
...und git am näggschte daag mächtig kopfwee! :eek: :D