hohlköpfe...
Verfasst: 22.07.2007, 19:24
etwas vom dümmsten, dass ich je gelesen habe...
Hohlköpfe
Pünktlich zur neuen Fussballsaison mischen sich in unseren Stadien wieder Chaoten unter die wahren Fans. Sie schlagen Leute zusammen, zünden Feuerwerk, verbreiten Angst und Schrecken. Ein Plädoyer für mehr Härte gegen die Typen, die den schönsten Sport der Welt kaputt machen wollen.
Es ist egal, weshalb sie es tun. Ob aus Langeweile. Ob im Suff. Oder aus Hass. Ihre Motive interessieren nicht, weil sie sowieso nur vorgeschoben sind. Nicht egal ist, was sie anrichten. Wer Flaschen schmeisst, Feuerwerk zündet oder Schlägereien anzettelt, hat in der Nähe eines Stadions nichts zu suchen. Und drinnen schon gar nicht.
Sagen wir es ihnen ganz direkt:
Ihr gehört dort nicht hin.
Ihr gefährdet Menschenleben.
Ihr vermiest den wahren Fans das Spiel.
Sie nennen sich Hooligans oder Ultras, aber es sind Hohlköpfe. Nicht alle, aber es werden immer mehr. Von Saison zu Saison. Sie nerven und sind nicht ansatzweise so cool, wie sie selber glauben. Und feige sind sie dazu. Sie verstecken sich hinter Schals oder Tüchern. Stark fühlen sie sich nur betrunken, bekifft oder im Pulk.
Die Luzerner Kantonspolizei griff als erstes Korps zu unkonventionellen Mitteln. Sie suchte kürzlich fünf Krawallmacher, die nach dem Spiel FC Luzern gegen FC Basel vom 19. Mai Randale anzettelten. Nach dem 0 zu 3 auf dem Rasen endete die berüchtigte dritte Halbzeit draussen mit dem Einsatz von Wasserwerfern und Gummischrot. Um ihre Namen zu erfahren, stellte die Polizei mit Rückendeckung von Staatsanwalt Daniel Burri die Fotos der Rädelsführer ins Netz.
Ein voller Erfolg: Drei stellten sich noch am selben Tag, ein weiterer konnte am nächsten und der letzte zwei Tage später identifiziert werden. Sie sind zwischen 15 und 36 Jahre alt, leben im Kanton Luzern und alle haben jetzt Verfahren am Hals. Einzig der Datenschützer war nicht sonderlich begeistert. Genau hier liegt des Pudels Kern, meint Peter Landolt, Sicherheitsdelegierter der Swiss Football League. Man könne nicht das Problem verfluchen, aber im selben Atemzug den Datenschutz ins Feld führen. Dieser Spagat gehe nicht auf u2013 trotz Stadion- und neuerdings Rayonverboten.
Herr Landolt, was läuft schief?
Es wäre wünschenswert, wenn sich Untersuchungsrichter und Staatsanwälte vermehrt selber ein Bild in den und um die Stadien machten. Dann würden sie eine härtere Linie durchziehen.
Was meinen Sie mit «härtere Linie»?
So wie in Luzern. Ich finde das eine sehr gute Methode. Dazu muss man erst den Mut haben. Und dazu gehören meiner Meinung nach auch Gefängnisstrafen.
Hinter Gittern kann zurzeit der 23-jährige Daniel K.* darüber nachdenken, weshalb er am 14. Mai 2006 gleich zugeschlagen hat. Er streckte den FCZ-Fan Roland Maag in der Nacht der Meisterfeier mit einem Faustschlag nieder. Der 29-jährige Maag lag am Boden und dann im Koma. Er ist gelähmt und kehrte vor einer Woche erstmals wieder in ein Fussballstadion zurück. Im Rollstuhl. Jeder gefasste Prügler sollte dazu verurteilt werden, Rolands Stiefvater Z.* zuzuhören:
Herr Z.*, wie geht es Roland?
Roli hat mehr als ein Jahr kein Wort reden können. Er wurde künstlich ernährt. Vor kurzem konnte er wieder selbständig essen. Das war für uns sensationell. Aber damit ist es jetzt vorläufig vorbei. Es besteht wieder die Gefahr, dass er beim Schlucken erstickt.
Kann er wieder reden?
Wir haben bei unter null angefangen und es geht in Millimeterschritten vorwärts. Natürlich sagt er vor allem Ja oder Nein, aber er erkennt alle Kollegen von früher. Wer jetzt an ein Spiel geht und Gewalt sucht, soll sich Rolis Foto anschauen.
Wie grundlegend sich die Szene in den letzten Jahren verändert hat, weiss Christoph Vögeli, Chef des Sicherheitsdiensts bei der Stadtpolizei Zürich und Leiter der Schweizerischen Zentralstelle Hooliganismus (SZH). Die Rede ist längst nicht mehr von A-, B- oder C-Fans. Es gibt jetzt nur noch die einen oder die anderen. In der Fussball-EU nennen sie das dann «Risiko-Fans» und «Nicht-Risiko-Fans». Von ersteren gibt es hierzulande offiziell 2000.
Herr Vögeli, was erwarten Sie von der neuen Saison?
Ich bin selber gespannt. Den meisten gewaltbereiten und gewaltsuchenden Fans wird noch nicht bewusst sein, dass wir jetzt bessere Mittel haben, um sie zur Rechenschaft ziehen zu können. Es dürfte zu Beginn bei Risikospielen so weitergehen, wie es aufgehört hat u2013 mit vereinzelten Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen. Aber ich hoffe, dass wir mit gezielten Aktionen und polizeitaktischen Anpassungen einen Ruck in die Bewegung und sie damit zur Besinnung bringen können.
Wie gross ist die präventive Wirkung der Luzerner Aktion?
Diese Wirkung wird gross sein. Das sind in der Regel sehr junge Leute. Die finden den Respekt schon noch. Meine Erfahrung in 17 Jahren polizeilicher Fanarbeit als Szenekenner zeigt: Wenn jemand mal vor Gericht gezogen wird, macht es im Grosshirn irgendeinmal dann schon Klick.
Vögeli spricht aus, was alle denken: «Ich denke, wir hatten bis jetzt Glück, dass wir keine Toten zu verzeichnen hatten.» Das hat auch mit den brandgefährlichen Pyrosachen zu tun. Sie werden bis zu 2000 Grad heiss und können, wenn sie gezündet sind, nicht mehr gelöscht werden. Sie unterstehen dem Sprengstoffgesetz und sind verboten, doch googlen reicht, um fündig zu werden: «Rauchbomben, Bengalen, Seenotfackeln, Pyro? Jetzt mit bis zu 15 % Rabatt im Pyroshop online bestellen!»
Sportminister Samuel Schmid, der auf der VIP-Tribüne genügend Distanz zur Realität hat, verfügt in der Hooligan-Frage über einen prima Standardsatz. Wenn der Bundesrat im Vorfeld der EM 2008 nach den Massnahmen gegen Gewalt gefragt wird, sagt er gerne mal: «Wir sind auf Kurs.» Für Dölf Brack ist es eher ein Schmusekurs. Er hat die erste Hooligan-Fachstelle der Schweiz aufgebaut. Seit sechs Jahren ist Brack weg von der Polizei und im Zürcher Hallenstadion für Ruhe und Ordnung zuständig.
Herr Brack, was ist zu tun?
Endlich Nägel mit Köpfen machen! Blabla hatten wir genug. Nur harte Massnahmen schrecken ab. Wer es nicht schnallt, kommt nicht mehr ins Stadion rein.
Fehlt es an Gesetzen?
Nein, man muss sie nur umsetzen. Luzern hat es vorgemacht.
«Schlägerei nach Obi-Cup», überschreibt die Stadtpolizei Bern eine Medienmitteilung vom 11. Juli. Berichtet wird über die Festnahme von sieben Schweizern und acht Deutschen, die sich nach dem Obi-Vorrundenspiel YB gegen Borussia Dortmund eine wüste Keilerei geliefert hatten. Fazit: Jetzt kommt die Plage schon, bevor die Saison richtig angefangen hat. Ab heute Sonntag werden sie sich auch wieder in den eigenen Reihen verschanzen. In der Südkurve. In der Muttenzer Kurve. In der YB-Kurve. In der Schaffhauser Kurve. In welcher Kurve auch immer. Sie schaden mit ihrem kriminellen Tun all jenen, die auch dort stehen, aber über mehr Hirnsubstanz verfügen als der Kumpel nebenan mit Fackel und Flasche in der Hand.
Offiziell gibt es das Problem übrigens nicht. Wer auf der Internetseite des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) im Suchfeld «Gewalt» eingibt, erhält keinen einzigen Treffer. Zugegeben: ein fieser kleiner Test. Denn, wer sich durchmüht, findet das eine oder andere Programm u2013 allerdings gegen Gewalt auf dem Platz. Es fehlt ein Bekenntnis von SFV-Präsident Ralph Zloczower.
Herr Zloczower, was ist für Sie ein Hooligan?
Das sind keine Fans! Hooligans sind gewaltbereite Leute, mehrheitlich Männer und ein paar wenige Frauen. Sie kommen nur an die Spiele, weil sie sich prügeln wollen. Mit Fussball haben die nichts am Hut.
Was halten Sie vom Luzerner Modell, Schläger an den Pranger zu stellen?
Das ist der einzig gangbare Weg. Natürlich darf es nicht nur Repression geben. Deeskalation und Dialog gehören auch dazu. Aber wenn das nicht funktioniert, gibt es nur eines: Durchgreifen! So wie in Luzern. Meine Botschaft an die Schläger: Hört mit diesen sinnlosen Gewaltakten auf, geht in euch und bleibt zu Hause!
Damit es auch die letzten Hohlköpfe verstehen: Hools, go home.
*Namen der Redaktion bekannt
quelle: sobli magazin
Hohlköpfe
Pünktlich zur neuen Fussballsaison mischen sich in unseren Stadien wieder Chaoten unter die wahren Fans. Sie schlagen Leute zusammen, zünden Feuerwerk, verbreiten Angst und Schrecken. Ein Plädoyer für mehr Härte gegen die Typen, die den schönsten Sport der Welt kaputt machen wollen.
Es ist egal, weshalb sie es tun. Ob aus Langeweile. Ob im Suff. Oder aus Hass. Ihre Motive interessieren nicht, weil sie sowieso nur vorgeschoben sind. Nicht egal ist, was sie anrichten. Wer Flaschen schmeisst, Feuerwerk zündet oder Schlägereien anzettelt, hat in der Nähe eines Stadions nichts zu suchen. Und drinnen schon gar nicht.
Sagen wir es ihnen ganz direkt:
Ihr gehört dort nicht hin.
Ihr gefährdet Menschenleben.
Ihr vermiest den wahren Fans das Spiel.
Sie nennen sich Hooligans oder Ultras, aber es sind Hohlköpfe. Nicht alle, aber es werden immer mehr. Von Saison zu Saison. Sie nerven und sind nicht ansatzweise so cool, wie sie selber glauben. Und feige sind sie dazu. Sie verstecken sich hinter Schals oder Tüchern. Stark fühlen sie sich nur betrunken, bekifft oder im Pulk.
Die Luzerner Kantonspolizei griff als erstes Korps zu unkonventionellen Mitteln. Sie suchte kürzlich fünf Krawallmacher, die nach dem Spiel FC Luzern gegen FC Basel vom 19. Mai Randale anzettelten. Nach dem 0 zu 3 auf dem Rasen endete die berüchtigte dritte Halbzeit draussen mit dem Einsatz von Wasserwerfern und Gummischrot. Um ihre Namen zu erfahren, stellte die Polizei mit Rückendeckung von Staatsanwalt Daniel Burri die Fotos der Rädelsführer ins Netz.
Ein voller Erfolg: Drei stellten sich noch am selben Tag, ein weiterer konnte am nächsten und der letzte zwei Tage später identifiziert werden. Sie sind zwischen 15 und 36 Jahre alt, leben im Kanton Luzern und alle haben jetzt Verfahren am Hals. Einzig der Datenschützer war nicht sonderlich begeistert. Genau hier liegt des Pudels Kern, meint Peter Landolt, Sicherheitsdelegierter der Swiss Football League. Man könne nicht das Problem verfluchen, aber im selben Atemzug den Datenschutz ins Feld führen. Dieser Spagat gehe nicht auf u2013 trotz Stadion- und neuerdings Rayonverboten.
Herr Landolt, was läuft schief?
Es wäre wünschenswert, wenn sich Untersuchungsrichter und Staatsanwälte vermehrt selber ein Bild in den und um die Stadien machten. Dann würden sie eine härtere Linie durchziehen.
Was meinen Sie mit «härtere Linie»?
So wie in Luzern. Ich finde das eine sehr gute Methode. Dazu muss man erst den Mut haben. Und dazu gehören meiner Meinung nach auch Gefängnisstrafen.
Hinter Gittern kann zurzeit der 23-jährige Daniel K.* darüber nachdenken, weshalb er am 14. Mai 2006 gleich zugeschlagen hat. Er streckte den FCZ-Fan Roland Maag in der Nacht der Meisterfeier mit einem Faustschlag nieder. Der 29-jährige Maag lag am Boden und dann im Koma. Er ist gelähmt und kehrte vor einer Woche erstmals wieder in ein Fussballstadion zurück. Im Rollstuhl. Jeder gefasste Prügler sollte dazu verurteilt werden, Rolands Stiefvater Z.* zuzuhören:
Herr Z.*, wie geht es Roland?
Roli hat mehr als ein Jahr kein Wort reden können. Er wurde künstlich ernährt. Vor kurzem konnte er wieder selbständig essen. Das war für uns sensationell. Aber damit ist es jetzt vorläufig vorbei. Es besteht wieder die Gefahr, dass er beim Schlucken erstickt.
Kann er wieder reden?
Wir haben bei unter null angefangen und es geht in Millimeterschritten vorwärts. Natürlich sagt er vor allem Ja oder Nein, aber er erkennt alle Kollegen von früher. Wer jetzt an ein Spiel geht und Gewalt sucht, soll sich Rolis Foto anschauen.
Wie grundlegend sich die Szene in den letzten Jahren verändert hat, weiss Christoph Vögeli, Chef des Sicherheitsdiensts bei der Stadtpolizei Zürich und Leiter der Schweizerischen Zentralstelle Hooliganismus (SZH). Die Rede ist längst nicht mehr von A-, B- oder C-Fans. Es gibt jetzt nur noch die einen oder die anderen. In der Fussball-EU nennen sie das dann «Risiko-Fans» und «Nicht-Risiko-Fans». Von ersteren gibt es hierzulande offiziell 2000.
Herr Vögeli, was erwarten Sie von der neuen Saison?
Ich bin selber gespannt. Den meisten gewaltbereiten und gewaltsuchenden Fans wird noch nicht bewusst sein, dass wir jetzt bessere Mittel haben, um sie zur Rechenschaft ziehen zu können. Es dürfte zu Beginn bei Risikospielen so weitergehen, wie es aufgehört hat u2013 mit vereinzelten Auseinandersetzungen rivalisierender Fangruppen. Aber ich hoffe, dass wir mit gezielten Aktionen und polizeitaktischen Anpassungen einen Ruck in die Bewegung und sie damit zur Besinnung bringen können.
Wie gross ist die präventive Wirkung der Luzerner Aktion?
Diese Wirkung wird gross sein. Das sind in der Regel sehr junge Leute. Die finden den Respekt schon noch. Meine Erfahrung in 17 Jahren polizeilicher Fanarbeit als Szenekenner zeigt: Wenn jemand mal vor Gericht gezogen wird, macht es im Grosshirn irgendeinmal dann schon Klick.
Vögeli spricht aus, was alle denken: «Ich denke, wir hatten bis jetzt Glück, dass wir keine Toten zu verzeichnen hatten.» Das hat auch mit den brandgefährlichen Pyrosachen zu tun. Sie werden bis zu 2000 Grad heiss und können, wenn sie gezündet sind, nicht mehr gelöscht werden. Sie unterstehen dem Sprengstoffgesetz und sind verboten, doch googlen reicht, um fündig zu werden: «Rauchbomben, Bengalen, Seenotfackeln, Pyro? Jetzt mit bis zu 15 % Rabatt im Pyroshop online bestellen!»
Sportminister Samuel Schmid, der auf der VIP-Tribüne genügend Distanz zur Realität hat, verfügt in der Hooligan-Frage über einen prima Standardsatz. Wenn der Bundesrat im Vorfeld der EM 2008 nach den Massnahmen gegen Gewalt gefragt wird, sagt er gerne mal: «Wir sind auf Kurs.» Für Dölf Brack ist es eher ein Schmusekurs. Er hat die erste Hooligan-Fachstelle der Schweiz aufgebaut. Seit sechs Jahren ist Brack weg von der Polizei und im Zürcher Hallenstadion für Ruhe und Ordnung zuständig.
Herr Brack, was ist zu tun?
Endlich Nägel mit Köpfen machen! Blabla hatten wir genug. Nur harte Massnahmen schrecken ab. Wer es nicht schnallt, kommt nicht mehr ins Stadion rein.
Fehlt es an Gesetzen?
Nein, man muss sie nur umsetzen. Luzern hat es vorgemacht.
«Schlägerei nach Obi-Cup», überschreibt die Stadtpolizei Bern eine Medienmitteilung vom 11. Juli. Berichtet wird über die Festnahme von sieben Schweizern und acht Deutschen, die sich nach dem Obi-Vorrundenspiel YB gegen Borussia Dortmund eine wüste Keilerei geliefert hatten. Fazit: Jetzt kommt die Plage schon, bevor die Saison richtig angefangen hat. Ab heute Sonntag werden sie sich auch wieder in den eigenen Reihen verschanzen. In der Südkurve. In der Muttenzer Kurve. In der YB-Kurve. In der Schaffhauser Kurve. In welcher Kurve auch immer. Sie schaden mit ihrem kriminellen Tun all jenen, die auch dort stehen, aber über mehr Hirnsubstanz verfügen als der Kumpel nebenan mit Fackel und Flasche in der Hand.
Offiziell gibt es das Problem übrigens nicht. Wer auf der Internetseite des Schweizerischen Fussballverbands (SFV) im Suchfeld «Gewalt» eingibt, erhält keinen einzigen Treffer. Zugegeben: ein fieser kleiner Test. Denn, wer sich durchmüht, findet das eine oder andere Programm u2013 allerdings gegen Gewalt auf dem Platz. Es fehlt ein Bekenntnis von SFV-Präsident Ralph Zloczower.
Herr Zloczower, was ist für Sie ein Hooligan?
Das sind keine Fans! Hooligans sind gewaltbereite Leute, mehrheitlich Männer und ein paar wenige Frauen. Sie kommen nur an die Spiele, weil sie sich prügeln wollen. Mit Fussball haben die nichts am Hut.
Was halten Sie vom Luzerner Modell, Schläger an den Pranger zu stellen?
Das ist der einzig gangbare Weg. Natürlich darf es nicht nur Repression geben. Deeskalation und Dialog gehören auch dazu. Aber wenn das nicht funktioniert, gibt es nur eines: Durchgreifen! So wie in Luzern. Meine Botschaft an die Schläger: Hört mit diesen sinnlosen Gewaltakten auf, geht in euch und bleibt zu Hause!
Damit es auch die letzten Hohlköpfe verstehen: Hools, go home.
*Namen der Redaktion bekannt
quelle: sobli magazin