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Basel - weltweit grösster Kokainmissbrauch

Verfasst: 26.06.2007, 09:09
von Sharky
Isse wahnsinn...Basel zählt mit Zürich und St. Moritz zu den 10 Städten in welchen am meisten gekokst wird...
D.h. 3 schweizer Städte in den Top Ten der Kokser.... :eek: :cool:

Quelle: Nachrichten Radio Basilisk

Verfasst: 26.06.2007, 09:11
von Intruder
Ich bi scho wieder ganz "verschnupft"...

Verfasst: 26.06.2007, 09:11
von sergipe
Weisch, isch halt trendy.

Verfasst: 26.06.2007, 09:16
von snatch
Grund:

- Sehr viele reiche Zürcher gehen nach St. Moritz, ergo wird dort viel gekokst. Zürich ist schuld!
- Sehr viele Zürcher kommen geschäftlich nach Basel und koksen hier rum. Zürich ist schuld!

Verfasst: 26.06.2007, 09:16
von Mätzli
Wie kommt man auf solche Zahlen? Mit den berühmten Wassermessungen?

Was ist mit der Konsumation an der ART und der Uhren-/Schmuckmesse?

Ich würde solche Behauptungen nicht zum Nennwert nehmen.

Verfasst: 26.06.2007, 09:18
von Taratonga
Sharky hat geschrieben:Isse wahnsinn...Basel zählt mit Zürich und St. Moritz zu den 10 Städten in welchen am meisten gekokst wird...
D.h. 3 schweizer Städte in den Top Ten der Kokser.... :eek: :cool:

Quelle: Nachrichten Radio Basilisk
du glaubtest doch nicht, dass der Chrigel Gross des sportlichen Anreiz wegens immer noch in Basel ist?

Verfasst: 26.06.2007, 09:19
von Sharky
Mätzli hat geschrieben:Wie kommt man auf solche Zahlen? Mit den berühmten Wassermessungen?
Das ist wie bei vielen Sachen...man weiss es nicht wie man auf solche Zahlen kommt. Vielleicht haben wir eine Untergrundtruppe die nachts alle Toiletten in Bars, Clubs, etc nach Spuren kontrolliert...

Die Wassermessung hat sicher was damit zu tun. Vielleicht auch die Banknoten welche von Basel aus zurück zur Nationalbank wandern...

Verfasst: 26.06.2007, 09:19
von Mätzli
Taratonga hat geschrieben:du glaubtest doch nicht, dass der Chrigel Gross des sportlichen Anreiz wegens immer noch in Basel ist?
:D :D

Verfasst: 26.06.2007, 09:29
von Basl0r
snatch hat geschrieben:Grund:

- Sehr viele reiche Zürcher gehen nach St. Moritz, ergo wird dort viel gekokst. Zürich ist schuld!
- Sehr viele Zürcher kommen geschäftlich nach Basel und koksen hier rum. Zürich ist schuld!
dä schmarrn !

Verfasst: 26.06.2007, 09:44
von sergipe
Sharky hat geschrieben:Isse wahnsinn...Basel zählt mit Zürich und St. Moritz zu den 10 Städten in welchen am meisten gekokst wird...
D.h. 3 schweizer Städte in den Top Ten der Kokser.... :eek: :cool:

Quelle: Nachrichten Radio Basilisk
Unzuverlässige Quelle, denn nach dem Report (UNODC, Seite 272) ist Basel auf Platz 13.
Die Berechung erfolgte mit der Wasser-Analyse.

Verfasst: 26.06.2007, 10:08
von Black Squad

Verfasst: 26.06.2007, 11:42
von ced
sergipe hat geschrieben:Unzuverlässige Quelle, denn nach dem Report (UNODC, Seite 272) ist Basel auf Platz 13.
Die Berechung erfolgte mit der Wasser-Analyse.
Haben die Typen von 20min den Bericht ueberhaupt wirklich gelesen?! Meine Guete.

Ueberhaupt wurden die Wasseranalysen nur in "ausgewaehlten" Staedten durchgefuehrt. Das heisst also, dass eine riesige Menge an Staedten fehlt, und somit der 13. Platz voellig irrefuehrend ist. Ausserdem haelt der Bericht fest, dass die Methode erst seit 2005 angewandt wird. Bei den Analysen misst man den Gehalt von Benzoylecgonin im Wasser, welche nach aktuellem Forschungsstand ausschliesslich vom Koerper beim Abbau von Kokain produziert wird, also keine andere Quelle haben kann. Dies funktioniert jedoch nur gut in Erstwelt-Laendern, wo die Infrastruktur so gut ausgebaut ist, dass auch alle in menschlichen Exkrementen ausgeschiedene Stoffe in den Fluessen landen und somit eine Hochrechnung moeglich ist.
Bei zweit- und Dritt-Welt-Laendern ist dies daher schwierig oder gar nicht moeglich und es fehlen somit viele Staedte in der Statistik. Aus diesem Standpunkt betrachtet, koennte man sich zur Spekulation hinreissen lassen, dass die Schweiz schlussendlich eher im Mittelfeld liegt.

Uebrigens beschreiben die Autoren die robusten Resultate, welche sie mit dieser Methode erzielt haben:
If the average per capita values for each country are
taken and multiplied with the population of the coun-
try, data suggest that cocaine consumption in the ten
European countries, where such analyses took place,
could be close to 140 metric tons. Extrapolated to the
whole of West and Central Europe (based on a calcu-
lated weighted average of 11 lines of cocaine per day per
1000 inhabitants), one could reckon with a market of
some 190 metric tons. As the selection of the cities has
not been representative for each country but biased
toward location with higher levels of cocaine consump-
tion - which is particularly obvious in cases where only
one location per country was tested (such as London or
Paris) - total European consumption can be expected to
be still smaller. In order to account for this about a quar-
ter could be probably subtracted, leaving a net con-
sumption of some 140 metric tons of cocaine.l In fact,
this estimate turns out to be very similar to the estimate
of Europol that some 250 metric tons of cocaine are
being shipped to Europe. Deducting seizures made by
the European law enforcement agencies, leaves some
140 metric tons for domestic consumption.
Appendix: Edukt und Endprodukt des organischen Abbaus von Kokain

Kokain
Bild

Benzoylecgonin
Bild

Also eine Hydrolyse.. Die Methylgruppe wird abgespalten.
(Wikipedia)

Hier ist der Abstract der Publikation, welche die physiologischen Grundlagen aufgeklaert hat:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entre ... ds=2688863
Inaba T. Cocaine: pharmacokinetics and biotransformation in man. Can J Physiol Pharmacol. 1989 Sep;67(9):1154-7. Review.

Verfasst: 26.06.2007, 11:44
von Asselerade
mi störts nit...

es zeigt eifach wieder einmol d "wasser predige und wii tringge"-mentalität vode schwizer

Verfasst: 26.06.2007, 11:57
von rotoloso
[CENTER]Bild
Hä????[/CENTER]

Verfasst: 26.06.2007, 11:58
von BadBlueBoy
Die Messungen beruhen auf dem Wassergehalt des Rheins, welcher bekanntlich die ganze Coca aus Bern (via Aare), Zürich und Aargau (via Limmat) und Luzern (via Reuss) abfängt. Würde man den Test bei unserem nördlichen Nachbarkanton machen, wären Bonn oder Köln die Koksmetropolen überhaupt.
Das Cali Kartell würde dort eine globale Poduktionsstätte anstreben.

Verfasst: 26.06.2007, 12:00
von |{i||er
Yoyo
Koks isch halt trendy wie hallygally

Verfasst: 26.06.2007, 12:18
von SwissFox
Bild

Sollen die sich doch ihre Nasen auskoksen bis zum Gehtnichtmehr...

Wer die Zeit, die Musse und das Geld so zum Fenster rauswerfen kann, solls tun.

Einfach bei der Einweisung in die Heilanstalt, in das Gefängnis oder bei allfälligem frühzeitigem Ableben aufgrund erhöhter Herzinfarktgefahr nicht schreien, man(n) hätte davon nix gewusst...

Verfasst: 26.06.2007, 15:17
von Taratonga
Pulver gut in St. Moritz

Der jüngste Drogenreport der UN zeigt, dass in St. Moritz gekokst wird, was das Zeug hält. Während sich die Schönen und Reichen die Nase pudern, stürzen die Hotelangestellten eher auf Heroin ab. :D

St. Moritz, da louft's

Verfasst: 26.06.2007, 15:22
von Sharky
Taratonga hat geschrieben:Pulver gut in St. Moritz

Der jüngste Drogenreport der UN zeigt, dass in St. Moritz gekokst wird, was das Zeug hält. Während sich die Schönen und Reichen die Nase pudern, stürzen die Hotelangestellten eher auf Heroin ab. :D

St. Moritz, da louft's
Ab nach St. Moritz :D
Zuerst mit den Schönen und Reichen bisschen Party machen und zum runterkommen mit dem Zimmermädchen eine Folie rauchen.... :p

Verfasst: 26.06.2007, 16:14
von Master
...und im cannabiskonsum liegen die schweizer städte (besonders basel) auch weit vorne. mit ausnahme derjenigen orte wo es legal ist versteht sich...

Verfasst: 26.06.2007, 16:18
von Eckfahne
so zur veraschaulinchung! :D

Verfasst: 26.06.2007, 16:21
von Bischof
Wer va euw kokst? :D

Verfasst: 26.06.2007, 16:22
von BadBlueBoy
Köln taucht seit Daums Rückkehr auch wieder in der Statistik auf :eek:

Verfasst: 26.06.2007, 16:38
von Mätzli
Die gefährlichkeit dieses Modepuders wird massiv unterschätzt.

Nebst sehr hoher Abhängigkeitsgefahr und drohendem Kreislaukollaps wird auch das Riechvermögen mit der Zeit zerstört. Die Nasenscheidewände werden regelrecht zerfressen.

WIE BITTE SEHR SOLL MAN DANN NOCH EINEN GUTEN MALT RIECHEN KÖNNEN??


Definitiv nix für mich.... ;)

Verfasst: 26.06.2007, 16:45
von Tolkien
Master hat geschrieben:...und im cannabiskonsum liegen die schweizer städte (besonders basel) auch weit vorne. mit ausnahme derjenigen orte wo es legal ist versteht sich...
In England wird mehr gekifft, als in Holland - so viel zum Thema Cannabiskonsum und Legalität... (Dutch Ministry of Health, Welfare and Sport machte die Studie).

Verfasst: 26.06.2007, 17:01
von ScoUtd
Mätzli hat geschrieben: WIE BITTE SEHR SOLL MAN DANN NOCH EINEN GUTEN MALT RIECHEN KÖNNEN??

einen malt schmeckt man...

Verfasst: 26.06.2007, 17:08
von ced
ScoUtd hat geschrieben:einen malt schmeckt man...
Bullshit, d'Gschmacksknoschpe uf dr Zunge choenne grad mol e bitzeli Suess, Suur, Salzig und so wiiter empfinde.. Dr ganzi Rescht wird durch d'Nase gmacht. Wieso meinsch hebt me sich d'Nase zue wemme oeppis mues trinke wo nit guet "schmeckt"? Ebe halt weil's nit guet "riecht"...

Verfasst: 26.06.2007, 17:10
von ScoUtd
ced hat geschrieben:Bullshit, d'Gschmacksknoschpe uf dr Zunge choenne grad mol e bitzeli Suess, Suur, Salzig und so wiiter empfinde.. Dr ganzi Rescht wird durch d'Nase gmacht. Wieso meinsch hebt me sich d'Nase zue wemme oeppis mues trinke wo nit guet "schmeckt"? Ebe halt weil's nit guet "riecht"...
nun, ich bin kein studierter auf diesem gebiet.
aber wieso hält ein weinverkoster sein riechorgan im schnitt 2 sekunden ins glas, behält den wein aber für 5 sekunden im mund?

Verfasst: 26.06.2007, 17:17
von Skier
Bild

die droge isch jo zur zyt rächt "trendy".
hoffentlich verwütscht d' penis hilton emol rochtig übels crack, so dass ihre d'schlimhüt explodiere und si alli blickfigge.
sorry, bi uf koks. :p

Verfasst: 26.06.2007, 17:20
von ced
ScoUtd hat geschrieben:nun, ich bin kein studierter auf diesem gebiet.
aber wieso hält ein weinverkoster sein riechorgan im schnitt 2 sekunden ins glas, behält den wein aber für 5 sekunden im mund?
Weil sich der Wein mit Speichel vermischt. Es wurde sowieso herausgefunden, dass sich des Geruchsempfinden von "aussen" sehr stark von dem "innen" unterscheidet!

Do no e Publikation drzue:
J Dent Res. 1990 Mar]

Uebersetzt:

Trotz der Koexistenz von Speichel und Geschmack in der Mundhoehle ist ein
komplettes Verstaendnis der Interaktionen noch immer ausstehend. Speichel hat eine
veraendernde Wirkung auf saure, salzige und durch Mononatrium-Glutamat induzierte
pikante (oder umami) Empfindungen. Er hat eine reduzierende Wirkung auf
das Empfinden von Saeure durch das puffern mit Bicarbonat im Speichel.
Wahrscheinlich traegt er auch zum umami-Empfinden bei; durch endogenes Glutamat.
Salz wird nur detektiert, falls die Konzentration oberhalb jener im Speichel liegt;
also veraendert der Speichel die Salzempfindungs-Schwelle.
Er bietet auch ein ionische Umgebung fuer Geschmackszellen, wahrscheinlich ist
dies wichtig fuer die Signaltransduktion. Speichelflussrate und Komposition werden durch
verschiedene Geschmacksstimuli beeinflusst. Generell, saurer Geschmack, welcher durch Zitrus-
saueren oder saures Essen entsteht, erzeugt die hoechste Flussrate und Natrium Konzentration,
waehrend Salz zu hoehreren Protein und Kalzium-Konzentrationen fuehrt.