Breitensport auf höchstem Niveau

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bulldog™
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Breitensport auf höchstem Niveau
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BEREITS ZUM 15. MAL WIRD IM BASELBIET DAS TRIRHENA-HALLENFUSSBALLTURNIER AUSGETRAGEN

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Der Macher. Dieter Wundrak und das Plakat «seines» Turniers. Foto Dominik Plüss

DOMINIC WILLIMANN

70 B-Junioren-Teams aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz messen sich an den nächsten beiden Wochenenden in der Frenkendörfer Egg-Turnhalle.

Noch gilt es die letzten Details zu klären. «Den Ablauf der Siegerehrung», sagt Dieter Wundrak, «muss ich nochmals überdenken.» Ansonsten kann für den Organisatoren des Frenkendörfer Hallenfussballturniers der Anpfiff erfolgen. «Schliesslich bereite ich den Anlass zum 15. Mal in Folge vor.» Wundrak ist der «Vater» des Turniers, das er 1993 ins Leben rief, «damit sich Jugendliche aus verschiedenen Kulturen kennen und schätzen lernen».

roter faden. Mit viel Enthusiasmus hat Wundrak damals unter dem Namen «Internationales Regio-Hallenturnier» die Premiere mit 52 B-Junioren-Teams lanciert. Geblieben ist der «fil rouge» mit Dreiland-Teams aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz, geblieben ist auch der Modus mit dem Spielplan, der auf zwei Wochenenden ausgelegt ist. Geändert hat sich hingegen das Drumherum. «Wenn ich nicht pensioniert wäre, könnte ich diesen Aufwand nicht betreiben», sagt der 65-Jährige. Wundrak vergleicht das TriRhena-Turnier mit dem Führen einer Firma. «Ein Event, das war es einst», sagt der ehemalige Bankmanager.

Das Budget beträgt mittlerweile 35000 Franken, die Trägerschaft ist gross. Seitens der Gemeinde, der Behörden wie auch der Sponsoren geniesst das Frenkendörfer Turnier höchste Anerkennung. Dies manifestiert sich bei den Anmeldungen für den VIP-Anlass:120 Gäste werden zugegen sein, um den Referaten von Peter Knäbel (Nachwuchs-Koordinator FCBasel), Hansruedi Hasler (Chef Ausbildung des Schweizerischen Fussballverbands) und Martin Häfelfinger (Junioren-Obmann FC Frenkendorf) zuzuhören.

KONTINUITÄT. Dass Wundraks Turnier derart viele Sympathisanten hat, hängt auch mit der Philosophie des Deutschen zusammen. «Es war mein Grundgedanke, über die Jahre hinweg viele Beziehungen aufzubauen», hält Wundrak fest. Über 80 Prozent der Mannschaften kommen Jahr für Jahr - teils sogar aus Tschechien oder aus Memmingen (De), wo Wundrak Wurzeln hat.

Auch bei der diesjährigen Auflage trifft Wundrak viele alte Bekannte. 10 Mannschaften sind für die Finalrunde gesetzt, deren 60 kämpfen um die übrigen 10 Finalrundenplätze. Die letzten vier Austragungen gewann jeweils der FCBasel, in dessen Team zwei Mal auch Ivan Rakitic mitgespielt hat. Vor allem in der Finalrunde wird brillanter Nachwuchs-Fussball geboten. Und dass alles rechtens zugeht, dafür sorgen profilierte Schiedsrichter. Auch heuer wird der Baselbieter Fifa-Referee Claudio Circhetta als Spielleiter im Einsatz stehen. Wundrak selbst geniesst dann das Gebotene von den Rängen und freut sich, «wenn ich sehe, dass die Jugendlichen zufrieden sind».
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...

Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"

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