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Bauern fordern mehr Geld
Verfasst: 04.01.2007, 15:00
von nogomet
Bauern fordern mehr Geld
Die Hälfte der Schweizer Bauernbetriebe werde verschwinden, befürchtet der Bauchernverband.
Gemäss einer Analyse des Bauernverbandes wird die Hälfte der Bauernbetriebe zum Aufgeben gezwungen sein. Der Verband fordert eine Verlangsamung der Reformen.
Diese Daten präsentierte der Dachverband zum Auftakt des Landwirtschaftsjahrs 2007. Hansjörg Walter, Präsident des Schweizer Bauernverbands (SBV) stellte aufgrund seiner Statistik fest, dass auch ohne zusätzlichen Druck durch die Agrarpolitik 2011 oder die Welthandelsrunde der WTO befürchtet werden müsse, dass nur die Hälfte aller Bauernbetriebe die nächsten zehn bis 15 Jahre überlebe. Es sei deshalb am Schweizer Stimmvolk und den Politikern, zu entscheiden, ob die Schweiz über eine vielfältige Landwirtschaft oder eine skandinavische Schweiz mit ausgedehnten Waldflächen verfügen wolle.
Einkommen sinkt
SBV-Direktor Jacques Bourgeois verwies auf Grund des jüngsten Situationsberichts des Dachverbands auf die prekäre Finanzlage der Bauern. Der Jahresarbeitsverdienst pro Familienarbeitskraft sei von 36u2019700 auf 33u2019800 Franken gesunken. Dies sei gerade noch die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens ausserhalb der Landwirtschaft von 67u2019200 Franken. Ein Viertel der Bauernbetriebe sei ausserdem nicht in der Lage, Investitionen zu tätigen oder die Altersvorsorge der Familie zu sichern.
Der Trend zu immer kleineren Erlösen bei steigenden Kosten - etwa für Treibstoffe, Pflanzenschutzmittel und Personal - müsse unbedingt und so rasch wie mögich gebrochen werden, hielt Bourgeois weiter fest.
20 bis 30 Prozent Working Poor
Folge ist gemäss der Verbandsanalyse auch eine stark überdurchschnittliche Working-Poor-Quote in der Landwirtschaft. Als Working Poor werden jene Personen bezeichnet, die in einer Familie leben, deren Einkommen nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen unter der offiziellen Armutsgrenze liegen. Im landesweiten Durchschnitt waren im Jahr 2004 6,7 Prozent den Working Poor zugerechnet worden. In der Landwirtschaft variiere die Working-Poor-Quote hingegen je nach Jahr zwischen 20 und 30 Prozent, sagte der Verbandsdirektor.
Agrarreform verlangsamen
Die Forderungen an die Politik betreffen vor allem die Agrarpolitik 2007. Der Nationalrat müsse weitere Korrekturen an den Vorschlägen des Bundesrats vornehmen und insbesondere den Zahlungsrahmen erhöhen. Der vom Ständerat in der Wintersession um 150 Millionen auf 13,65 Milliarden Franken erhöhte Zahlungsrahmen genügt dem Bauernverband nicht. Er beharrt auf den in der Vernehmlassung verlangten 14 Milliarden Franken. (krj/sda/ap)
Verfasst: 04.01.2007, 15:09
von Lake
nogomet hat geschrieben:Die Hälfte der Schweizer Bauernbetriebe werde verschwinden, befürchtet der Bauchernverband.
Und jetzt?
Ansonsten frage ich mich einfach, warum die Bauern immer als die armen Opfer dargestellt werden. Habe schon von genug Bauern gehört die mehr Stutz machen als jeder normalarbeitende und trotzdem Subventionen bekommt.
Natürlich gibt es auch Bauern die tatsächlich schlecht dran sind, aber da frage ich mich:
Warum gibt es nicht einen Finanzausgleich unter Bauern?
Warum suchen sich die Bauern nicht einen anderen Beruf? (vorallem jüngere könnten sich doch auch so Fortbilden, dass sie etwas anderes arbeiten könnten...)
Die Tendenz sollte sein "weniger Geld für die Bauern" und nicht immer noch mehr - vorallem nicht wenn überall sosnt gespart werden muss...
Verfasst: 04.01.2007, 15:11
von Dingo
nogomet hat geschrieben:Bauern fordern mehr Geld
Die Hälfte der Schweizer Bauernbetriebe werde verschwinden, befürchtet der Bauchernverband.
Wieso befürchtet? Das sollte das Ziel sein des Bauernverbandes! Diese vilen kleinen Bauernbetriebe werden uns noch die Haare vom Kopf fressen!
Verfasst: 04.01.2007, 15:16
von Mec de Banlieu
tja...auch die Landwirtschaft muss sich mal ein bisschen anpassen. Es kann doch nicht sein, dass ein ganzer Wirtschaftssektor total am Markt vorbei produziert und wir mit unseren Steuern dafür aufkommen müssen.
Eine Erhöhung der Direktzahlungen und Subventionen wäre kontraproduktiv, denn wie Herr Walter schon sagt, wird sich der Strukturwandel so oder so vollziehen...lieber jetzt die Jungen dazu bewegen sich in eine andere Richtung zu orientieren als einfach um den Traditionswillen alles beim Status Quo zu belassen...
Verfasst: 04.01.2007, 15:36
von moulegou
nogomet hat geschrieben:(...)Es sei deshalb am Schweizer Stimmvolk und den Politikern, zu entscheiden, ob die Schweiz über eine vielfältige Landwirtschaft oder eine skandinavische Schweiz mit ausgedehnten Waldflächen verfügen wolle.(...)
Reizvoller Gedanke.
Verfasst: 04.01.2007, 15:39
von nogomet
moulegou hat geschrieben:Reizvoller Gedanke.
wieso? kann man bäume rauchen?
Verfasst: 04.01.2007, 15:42
von Captain Sky
moulegou hat geschrieben:Reizvoller Gedanke.
Viel Wald entsorgt viel (von den Rauchern produziertes) CO2 und bietet viel Platz, um mit dem (Kampf-)Hund spazieren zu gehen...
Im Ernst: ich habe einmal eine generelle Frage zu den Landwirtschaftssubventionen: Ist es nicht so, dass ein Grossteil dieser Gelder bei Grossfirmen landet, die an der Börse sind? Müsste man das Geld nicht einfach besser verteilen (weg von den Firmen, hin zum Bauern) und dann wäre allen geholfen?
Verfasst: 04.01.2007, 15:43
von moulegou
nogomet hat geschrieben:wieso? kann man bäume rauchen?
Ist das ein "ein Themen-Forum"?
Verfasst: 04.01.2007, 15:44
von nogomet
moulegou hat geschrieben:Ist das ein "ein Themen-Forum"?
ist focus24 dein kind?
Verfasst: 04.01.2007, 15:46
von Kawa
Captain Sky hat geschrieben:ich habe einmal eine generelle Frage zu den Landwirtschaftssubventionen: Ist es nicht so, dass ein Grossteil dieser Gelder bei Grossfirmen landet, die an der Börse sind?
Diese kotierten Bauern AG's kenne ich nicht .....
Verfasst: 04.01.2007, 15:46
von moulegou
nogomet hat geschrieben:ist focus24 dein kind?
Mag schon viele Kinder gezeugt haben. Focus24 ist meiner Aufmerksamkeit bisher jedoch entgangen.
Verfasst: 04.01.2007, 15:47
von nogomet
Kawa hat geschrieben:Diese kotierten Bauern AG's kenne ich nicht .....
emmi, nestle, ...
Verfasst: 04.01.2007, 15:47
von nogomet
moulegou hat geschrieben:Mag schon viele Kinder gezeugt haben. Focus24 ist meiner Aufmerksamkeit bisher jedoch entgangen.
samenraub?
Verfasst: 04.01.2007, 15:49
von moulegou
nogomet hat geschrieben:samenraub?
Raub ist nicht zwingend nötig. Bei Gefallen spend ich gerne.
Verfasst: 04.01.2007, 15:51
von nogomet
moulegou hat geschrieben:Raub ist nicht zwingend nötig. Bei Gefallen spend ich gerne.
nur wenn ich dein bildchen so betrachte, stellt sich mir schon ein klein wenig die frage, wer überhaupt eine spende empfangen würde ...

Verfasst: 04.01.2007, 15:56
von robotnik
Statt immer Geld zu fordern für einen, (auf dem Hintergrund einer früheren ländlichen Tradition und durch die Anbauschlacht im WII)idealisierten, strukturschwachen Bereich der schweizer Wirtschaft, sollten sich die Verantwortlichen einmal grundsätzliche Gedanken zur Landwirtschaft machen.
- Nutzen für Versorgung
- Nutzen für andere Bereiche der Wirtschaft (Bau, Maschienen, Saatgut,
Dünger, Futter, etc.)
Was für einen Nutzen, respektive Schaden hätte eine um das auf eine
für den Erhalt von Wissen und Erfahrung nötige Reduktion von Betrieben
auf andere (nicht subventionierte) Bereiche der schweizer Wirtschaft.
- Nutzen für Tourismus (betrifft nur die Berglandwirte)
Wo und wieviel Betriebe braucht es um in den Berggebieten eine für
den Tourismus attraktive Infrastruktur zu erhalten.
- Erhalt von einmal möglicherweise nötigem Wissen und Erfahrung
(Forschung, Zucht, Anbau und Betrieb von Vieh-, Ackerbau-, Gemüse- und
Fruchtwirtschaft)
In diesem Sinne wieviel Betriebe braucht es mindestens um dieses
Wissen und die Erfahrung zu erhalten.
Verfasst: 04.01.2007, 16:44
von Dingo
[quote="Captain Sky"]Viel Wald entsorgt viel (von den Rauchern produziertes) CO2 und bietet viel Platz, um mit dem (Kampf-)Hund spazieren zu gehen...
]
Ein Teil dieser Subventionen bleibt auch bei den verarbeitenden Betriebe (Nestlé und Emmi) hängen, als Entschädigung, dass Sie die teuren CH-Erzeugnisse weiterverarbeiten. Die aktuelle Landwirtschaftspolitik ist bar JEGLICHER Vernunft. Aber die Bauern haben halt eine starke Lobby und viele Bauern oder Bauernnahe hocken halt in den Parlamentern und Regierungen (Bund und Kanton).
Das der Strukturwandel zu Härtefällen führt, und das diese vom Staat abgefedert werden, ist sinnvoll und vertretbar. Aber das man beispielsweise die Verwertung von inländischer Schafswolle subventioniert, welche eine Vielfaches des Weltmarktpreises kostet, ist absoluter Wahnsinn. Nur damit die Bauern, notabene immer unbewacht, eine Herde in die Berge schicken können und dafür Subventionen kassieren können. Diese Beispiel kostet jährlich nur ein paar Hunderttausend, aber von solchen wahnwitzigen Subventionen gibt es sicher unzählige mehr.
Verfasst: 04.01.2007, 16:45
von Starmaster
St.Galle bechunt scho gnueg gäld
Verfasst: 04.01.2007, 16:55
von Tolkien
Die Hälfte der Schweizer Bauernbetriebe werde verschwinden, befürchtet der Bauchernverband.
Ojjjeee

Und wo ist die Lobby der Weber, Siebdrucker, Buchsetzer und anderer längst verändertert Berufe? Bauern sollen doch bitte auch anfangen, marktwirtschaftlich zu denken und zu handeln. Jeden 30° steilen Hang zu bewirtschaften, macht etwa so viel Sinn, wie heute noch (alleine) mit völlig handgenähten Mützen Millionär werden zu wollen. Sowohl auf die Bauern, als auch die Verarbeiter darf der Druck ruhig etwas erhöht werden. Dieser Überlobbierte Berufszweig sollte mal etwas von seiner einmaligen Sonderstellung abrücken. Die aktuelle Landwirtschaftspolitik ist derart teuer und daneben, dass jeglicher Druck gut ist - abgefedert werden die Strukturänderungen gerade bei der Vorhandenen Lobby zur Genüge.
Verfasst: 04.01.2007, 17:23
von Auginho Basel
Tolkien hat geschrieben:Ojjjeee

Und wo ist die Lobby der Weber, Siebdrucker, Buchsetzer und anderer längst verändertert Berufe? Bauern sollen doch bitte auch anfangen, marktwirtschaftlich zu denken und zu handeln. Jeden 30° steilen Hang zu bewirtschaften, macht etwa so viel Sinn, wie heute noch (alleine) mit völlig handgenähten Mützen Millionär werden zu wollen. Sowohl auf die Bauern, als auch die Verarbeiter darf der Druck ruhig etwas erhöht werden. Dieser Überlobbierte Berufszweig sollte mal etwas von seiner einmaligen Sonderstellung abrücken. Die aktuelle Landwirtschaftspolitik ist derart teuer und daneben, dass jeglicher Druck gut ist - abgefedert werden die Strukturänderungen gerade bei der Vorhandenen Lobby zur Genüge.
Absolut Richtig! Mir geht das Gejammer dieser Hinterwäldler immer mehr auf den Sack. Die Bauern sollen sich gefälligst genauso den Realitäten anpassen wie es wir Städter tun müssen.
Verfasst: 04.01.2007, 17:51
von Discoverer
Ja ja, wiedermal Jemand der fordert... Fordern ist ziemlich leicht und kann jeder
Wenn die Situation schwierig ist, wollen vielen an den Seckel des Staates hängen...
in der Privatwirtschaft kann eine Bude auch nicht zum Staat gehen und fordern, da sind kreative Lösungsmöglichkeiten zu finden und entsprechend umzusetzten.
Viele Bauern jammern, dabei hätten Sie gute Möglichkeiten sich zu spezialisieren auf BIO oder so) aber die Meisten sind zu bequem sich Weiterzubilden oder um neue Wege zu gehen.
jeder Bauer ist so zu sagen ein eigenens Unternehmen, da braucht es Betriebswirtschaftlcihe überlegeungen etc.
Ein weiteres Problem besteht darin, das die Nachfolge nicht geklärt ist. viele Bauernsöhne wollen den Hof gar nicht mehr weiterführen und die alten haben keine Lust mehr Veränderungen vor zunehmen, dies ist meiner Meinung nach die Hauptursachen dass es einigen Bauernbetriebe nicht so gut geht. Aber dafür kann ja der staat nichts, es bestehen genügend Zollbarieren für den Import, was soll der staat noch machen? vielleicht 10 Milliarden Subventionen bezahlen oder gar 20 Milliarden?

Verfasst: 04.01.2007, 18:33
von sancho pancho
nogomet hat geschrieben:dass nur die Hälfte aller Bauernbetriebe die nächsten zehn bis 15 Jahre überlebe.
Der Markt regelt das von selber, gut so. Ist doch im Sinne ihrer politischen Vertreter in Bern.
Wenns ihnen nicht passt, sollen sie PdA wählen und sich in Zukunft auf ihren Kolchosen an der Planwirtschaft erfreuen.
Discoverer hat geschrieben:viele Bauernsöhne wollen den Hof gar nicht mehr weiterführen
Das wäre genau die Chance, den Hof an den Nachbarn abzutreten, der dann wieder mehr Land bewirtschaften und vielleicht was draus machen kann.
Verfasst: 04.01.2007, 18:47
von SubComandante
Nunja, erlaubt den Bauern, hochwertiges Canabis anzupflanzen. Diese Pflanze ist für vieles gut und bei einer legalisierung des Anbaus hat die Schweiz einen gewissen Marktvorteil gegenüber anderen europäischen Länder.
Verfasst: 04.01.2007, 20:14
von pro carignano
s problem isch, das d buure d schwizer landschafts gärtner sind und die bruche mir unbedingt will mir en guede toursmus händ wäg dr schöne landschaft, wenn meh d burre nümd hätt müesst meh änwäder düüri gärntern ahstelle oder d landschaft verwildere lo, was aber katastrphal wär will dr toursmus en mega wichtige wenn nid dr wichtigst schwizer wirtschaftszwiige isch....
Verfasst: 04.01.2007, 20:20
von Dingo
pro carignano hat geschrieben:s problem isch, das d buure d schwizer landschafts gärtner sind und die bruche mir unbedingt will mir en guede toursmus händ wäg dr schöne landschaft, wenn meh d burre nümd hätt müesst meh änwäder düüri gärntern ahstelle oder d landschaft verwildere lo, was aber katastrphal wär will dr toursmus en mega wichtige wenn nid dr wichtigst schwizer wirtschaftszwiige isch....
Bauernlobbyist???
Es geht nicht um die Abschaffung der Bauern, sondern um strukturelle Anpassungen in der Landwirtschaft.
Verfasst: 04.01.2007, 20:23
von pro carignano
Dingo hat geschrieben:Bauernlobbyist???
Es geht nicht um die Abschaffung der Bauern, sondern um strukturelle Anpassungen in der Landwirtschaft.
nid wirklich, han nur e grund gseit wiso meh d buure halt MUESS subventioniere....
Verfasst: 04.01.2007, 20:31
von ultio
Wer selbst nicht fordert ist ein Idiot!
Verfasst: 05.01.2007, 11:43
von nick knatterton
Starmaster hat geschrieben:St.Galle bechunt scho gnueg gäld
immer schön langsam mit den jungen pferden und nichts gegen sg, sonst gibt's demnächst wieder ein phantomtor!

Verfasst: 05.01.2007, 11:50
von Modern Times
Ein Jahr Schweizer Internet-Buureradio
Seit einem Jahr ist das Schweizer Internet- Buureradio auf Sendung. Laut seinem Chefredaktor, dem St. Galler SVP-Nationalrat Toni Brunner, hat der Volksmusik-Sender Hörerinnen und Hörer in 99 Ländern.
Brunner und sein Partner, der St. Galler alt FDP-Nationalrat Peter Weigelt, bezeichneten ihr Projekt am Freitag als «Erfolgsstory». Die Ziele seien übertroffen worden. «buureradio.ch» komme beim Publikum gut an, vor allem auch bei Auslandschweizern. Dies zeige die grosse Zahl von Rückmeldungen.
Der Sender will sein Programm jetzt noch stärker auf die Bedürfnisse der Auslandschweizer ausrichten, wie es im Communiqué heisst. Ausserdem bietet «buureradio.ch» seinem Publikum neu ein vollautomatisches Wunschkonzert. Die Hörerinnen und Hörer können ihre Musikwünsche und Grüsse online eingeben.
20min.ch
http://buureradio.ch/ [url=javascript:ShowSource('Kotzen/8.gif');]

[/url]
Verfasst: 05.01.2007, 13:04
von Echo
pro carignano hat geschrieben:s problem isch, das d buure d schwizer landschafts gärtner sind und die bruche mir unbedingt will mir en guede toursmus händ wäg dr schöne landschaft, wenn meh d burre nümd hätt müesst meh änwäder düüri gärntern ahstelle oder d landschaft verwildere lo, was aber katastrphal wär will dr toursmus en mega wichtige wenn nid dr wichtigst schwizer wirtschaftszwiige isch....
Ich bin auch für Landschaftsgärtner. Aber wenn man die Pflege einer Alp international ausschreibt, dann kommt's sicher billiger als heute und zudem sitzen die, die die Alp dann pflegen, nicht fett im Nationalrat wie unsere Scheinbauern und stimmen über ihre Subventionen ab.
Bauern = Sozialschmarotzer.