Euro 2008: Nur 1000 Tickets pro Spiel für die Region
Verfasst: 16.12.2006, 00:58
1000 Tickets pro Spiel für die Region
quelle:BaZ.ch
CHARTA ZWISCHEN UEFA UND BASEL ABGESEGNET
PHILIPPLOSER
Während der Euro 2008 wird der regionalen Bevölkerung ein Kontingent von tausend Tickets pro Spiel zur Verfügung gestellt. Zusätzlich soll es einen «erleichterten Zugang» zu Billetts geben.
Über Monate zogen sich die Verhandlungen zur Host-City-Charta zwischen der Uefa und den lokalen Euro-Organisatoren hin. Gestern konnte der Abschluss vermeldet werden: Per Handschlag einigte man sich auf die finale Version des Rahmenvertrags, mit dem geregelt wird, in welchem Umfang sich die Uefa bei den Fanzonen und anderen Aufwendungen beteiligen wird. Der Inhalt der Charta wird nicht kommuniziert, erst bei der Unterzeichnung am 23. Januar in Zürich will die Uefa informieren.
Nicht alle zufrieden.
Ein Detail wurde trotzdem bekannt: «Für die lokale Bevölkerung wird es ein Kontingent von tausend Tickets pro Spiel und einen erleichterten Zugang zu Karten geben», sagt der Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich (SP), der mit Sabine Pegoraro (BL/FDP) und Christoph Eymann (BS/LDP) den Vertrag besiegelte. Man könne zwar nicht alle Projekte in vollem Ausmass realisieren, aber «nun schauen wir nur noch nach vorn», kommentiert Eymann den Vertrag. Und Wüthrich meint, dass die Charta so für ihn stimme.
Anderer Meinung ist SVP-Landrat Georges Thüring. Er hatte im Frühjahr in einem Vorstoss ein Viertel aller Tickets für die regionale Bevölkerung gefordert: «Das ist eine Frechheit. 1000 Tickets pro Spiel sind lächerlich.» Thüring will an seinem Vorstoss festhalten.
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CHARTA ZWISCHEN UEFA UND BASEL ABGESEGNET
PHILIPPLOSER
Während der Euro 2008 wird der regionalen Bevölkerung ein Kontingent von tausend Tickets pro Spiel zur Verfügung gestellt. Zusätzlich soll es einen «erleichterten Zugang» zu Billetts geben.
Über Monate zogen sich die Verhandlungen zur Host-City-Charta zwischen der Uefa und den lokalen Euro-Organisatoren hin. Gestern konnte der Abschluss vermeldet werden: Per Handschlag einigte man sich auf die finale Version des Rahmenvertrags, mit dem geregelt wird, in welchem Umfang sich die Uefa bei den Fanzonen und anderen Aufwendungen beteiligen wird. Der Inhalt der Charta wird nicht kommuniziert, erst bei der Unterzeichnung am 23. Januar in Zürich will die Uefa informieren.
Nicht alle zufrieden.
Ein Detail wurde trotzdem bekannt: «Für die lokale Bevölkerung wird es ein Kontingent von tausend Tickets pro Spiel und einen erleichterten Zugang zu Karten geben», sagt der Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich (SP), der mit Sabine Pegoraro (BL/FDP) und Christoph Eymann (BS/LDP) den Vertrag besiegelte. Man könne zwar nicht alle Projekte in vollem Ausmass realisieren, aber «nun schauen wir nur noch nach vorn», kommentiert Eymann den Vertrag. Und Wüthrich meint, dass die Charta so für ihn stimme.
Anderer Meinung ist SVP-Landrat Georges Thüring. Er hatte im Frühjahr in einem Vorstoss ein Viertel aller Tickets für die regionale Bevölkerung gefordert: «Das ist eine Frechheit. 1000 Tickets pro Spiel sind lächerlich.» Thüring will an seinem Vorstoss festhalten.