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Formel 1 Saison 2007

Verfasst: 25.10.2006, 12:16
von Modern Times
Da dies ja sonst noch niemand eröffnet hat:

«Anti-Alonso» soll «Anti-Schumi» schlagen

Flavio Briatore von Renault kündigt seinem Zögling Fernando Alonso eine schwere Saison bei McLaren an. Briatore weiss auch schon, wer es für ihn richten soll: Heikki Kovalainen.

«Mit Alonso hatten wir den Anti-Schumacher gefunden und mit Kovalainen hoffe ich den Anti-Alonso zu finden. Für mich ist das eine Herausforderung», so Briatore gegenüber «f1total.com». Alonso werde ohne Renault nicht mehr derselbe sein, behauptet der Italiener weiter: «Er war dieses Jahr aussergewöhnlich - ein Raubtier. Aber nach Jahren bei Renault wollte er einen Wechsel und ich konnte nichts dagegen tun.» Trotz des schmerlichen Abgangs ist sich Briatore sicher, dass er bereits wieder eine neue Waffe gefunden hat. Er will den bisherigen Testfahrer Heikki Kovalainen zum Siegfahrer ausbilden. Der 25-jährige Finne besitze genügend Talent um in die Fussstapfen des Spaniers zu treten. Es gibt durchaus Parallelen zwischen den beiden. Auch Alonso war erst bei Renault Testfahrer, bevor er zweimal Weltmeister wurde. Pikant am Zweikampf: Flavio Briatore ist weiterhin der Manager von Fernando Alonso.


Hätte Schumacher verpflichtet

Briatore bestätigt auch noch hartnäckige Gerüchte: «Ich finde es schade, dass Michael aufgehört hat. Falls er das nicht getan hätte, hätte ich ihn erneut unter Vertrag genommen.»


20min.ch

Verfasst: 26.10.2006, 16:10
von Modern Times
Nach dem Verlust von Michael Schumacher verliert die Formel 1 ein weiteres Aushängeschild: Der GP von Imola wird 2007 nicht im Saisonkalender vertreten sein.

Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat die Hoffnungen von Imola auf den Verbleib im WM-Kalender 2007 endgültig zerstört. «Es tut mir Leid, wir haben Imola verloren», wurde Ecclestone vom «Corriere della Sera» am Donnerstag zitiert.

Nachdem bereits der Automobil-Weltverband FIA das Aus für den Grossen Preis von San Marino wegen einer fehlenden vertraglichen Einigung vermeldet hatte, bestätigte Ecclestone bei einem Treffen in London Imolas Bürgermeister Massimo Marchignoli, dass es im kommenden Jahr kein Rennen geben werde. In einem Brief an den Bürgermeister erläuterte der Brite, dass der Vertrag mit der Verwaltungsgesellschaft der Rennstrecke ausgelaufen sei. 2007 wird der PS-Zirkus damit nur einmal in der Ferrari-Heimat Station machen, beim Italien-GP in Monza.

Imola hofft jetzt auf ein Comeback 2008. Bis dahin soll die Renovierung der Strecke und vor allem die der Boxen und Funktionsgebäude abgeschlossen sein. Zudem soll die Strecke von einer neuen Verwaltungsgesellschaft geleitet werden.

20min.ch

Verfasst: 26.10.2006, 17:18
von green_day
Na erstmal ist der Anti-Alonso Kimi Raikkonnen, und kein anderer. ;)


Hoffentlich steht Imola 08 wieder im Kalender, jedes Jahr tolle Rennen dort. Und wer die Rennen langweilig findet: Tradition steckt auch dahinter.

Hockenheim weg, Imola weg, werden in 5 Jahren überhaupt noch Rennen in Europa gefahren? (Ja ich weiss, alles doppelbesetzte Länder GP's mit Imola und Hockenheim, aber trotzdem).

Verfasst: 26.10.2006, 17:25
von BadBlueBoy
Adios Ferrari, wie schön, dass wieder andere Teams am Drücker sind.
Ausserdem oute ich mich offiziell als Williams Fan :)

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Verfasst: 26.10.2006, 17:27
von Modern Times
[quote="green_day"]Na erstmal ist der Anti-Alonso Kimi Raikkonnen, und kein anderer. ]

Ich fänds auch gut, weil Imola halt einfach dazugehört. Auf der anderen Seite haben neue Strecken natürlich durchaus auch ihren Reiz. Wobei die Zeitverschiebung ab und an etwas nervt...

Verfasst: 26.10.2006, 17:34
von green_day
BadBlueBoy hat geschrieben:Adios Ferrari, wie schön, dass wieder andere Teams am Drücker sind.
Ausserdem oute ich mich offiziell als Williams Fan :)

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Was für andere Teams kämen dann in Frage? Ausserdem war doch jetzt zwei Jahre lang Renault am drücker. Sollen wir die Renaults nicht diskriminieren wie man es bei Ferrari getan hat, aus Angst es könnte zu einseitig werden? :p

Williams ist wenigstens einigermassen vernünftig, solange du mir nicht mit Villeneuve aufkreuzt'... :)

Verfasst: 26.10.2006, 17:42
von BadBlueBoy
green_day hat geschrieben:Was für andere Teams kämen dann in Frage?
Diese Frage kann man wohl frühestens nach den ersten 3-4 Rennen kommende Saison beantworten. Renault wird mit Alonsos Wechsel nicht mehr gross dominieren, Mercedes sehe ich auch als zu schwachbrüstig an (bin gespannt was der Weltmeister dort beiträgt), BMW .. naja, die Piloten sind unterklassig. Auf alle Fälle wird sich das Spitzenfeld gemeinsam annähern und daraus entsteht Spannung. Mehr will ein F1 Freund auch gar nicht (ok ok, die Boxenluder will ich auch nicht missen).

Die gähnenden Jahre, an welchen Ferrari dominierte haben dem Sport fast das Genick gebrochen.

Verfasst: 26.10.2006, 18:02
von Modern Times
Ich denke mal, dass Ferrari dominieren wird. Mit diesem Motor, den sie jetzt in Brasilien gezeigt haben und mit der Bridgestone-Erfahrung. Wobei ich bei Räikkönen noch meine Zweifel habe, ob er wirklich immer nur Pech hat oder ob es nicht doch an seinem Fahrstil liegt...
Hier übrigens die voraussichtlichen Fahrer 2007: http://www.f1total.com/teams07.shtml

Verfasst: 27.10.2006, 10:59
von Coyote
http://www.orf.at

Brawn und Martinelli verlassen Ferrari

Nach Rekordweltmeister Michael Schumacher, der seine Karriere beendet hat, verlassen auch der Technische Direktor Ross Brawn und Motorchef Paolo Martinelli Ferrari. Das teilte der italienische Formel-1-Rennstall am Donnerstagabend mit. Der Brite Brawn zieht sich ins Privatleben zurück, während Martinelli laut Ferrari "eine wichtige Position im Fiat-Konzern" übernehmen soll. Für Brawn rückt Mario Almondo als Technischer Direktor auf, neuer Motorchef wird der Franzose Gilles Simon.

Verfasst: 27.10.2006, 11:26
von Sharky
Abschaffe das Zügs, eländi Luftverpester.... :mad: :p

Verfasst: 27.10.2006, 11:34
von BB85
Imola wird 2007 au nümme im rennkaländer si....

Verfasst: 27.10.2006, 13:12
von crazychillbär
Hier die voraussichtlichen Renntermine für die Formel 1 2007:
18.03.2007 06:00 Uhr Großer Preis von Australien Melbourne
08.04.2007 08:00 Uhr Großer Preis von Malaysia Kuala Lumpur
15.04.2007 12:30 Uhr Großer Preis von Bahrain Manama
13.05.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Spanien Barcelona
27.05.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Monaco MonteCarlo
10.06.2007 19:00 Uhr Großer Preis von Kanada Montreal
17.06.2007 20:00 Uhr Großer Preis der USA Indianapolis
01.07.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Frankreich MagnyCours
08.07.2007 13:00 Uhr Großer Preis von England Silverstone
22.07.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Deutschland Nürburgring
05.08.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Ungarn Budapest
26.08.2007 14:00 Uhr Großer Preis der Türkei Istanbul
09.09.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Italien Monza
16.09.2007 14:00 Uhr Großer Preis von Belgien Spa
30.09.2007 08:00 Uhr Großer Preis von China Schanghai
07.10.2007 07:00 Uhr Großer Preis von Japan Suzuka
21.10.2007 19:00 Uhr Großer Preis von Brasilien SaoPaulo

Verfasst: 29.10.2006, 15:58
von örjan berg
Schumacher wird Assistent von Teamchef Jean Todt

Hamburg/Monza. AP/DPA/baz. Michael Schumacher soll Ferrari als Assistent des künftigen Geschäftsführers Jean Todt erhalten bleiben und in der Scuderia auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Das gab Ferrari an den «Ferrari Days» in Monza bekannt.

Der bisherige Formel-1-Teamchef Todt kann sich 2007 als Geschäftsführer des Gesamtunternehmens nicht mehr um die Renneinsätze der Scuderia kümmern. Diesen Job übernimmt Stefano Domenicali. Schumacher soll Todt bei der Entwicklung in der Formel 1 beraten und mit seiner Erfahrung unterstützen. «Wir versuchen, das grosse Wissen von Schumacher für sportliche, technische und strategische Entscheidungen zu nutzen», erklärte Todt. «Michael muss nicht im Büro anwesend sein, auch nicht bei Tests oder den Grands Prix. Aber er wird eine nötige Schnittstelle für wichtige Entscheidungen sein», erklärte Todt.

Schumacher wollte sich in Monza noch nicht konkret zu den Plänen äussern. «Im Dezember werde ich mein neues Leben beginnen. Im Moment möchte ich mich erstmal ein bisschen von der Formel 1 entfernen, um mir Gedanken über mein neues Leben und darüber zu machen, was ich für Ferrari tun kann», sagte der siebenfache Weltmeister. «Ferrari schenkt mir viel Vertrauen und gibt mir Freiheit für meine Entscheidungen. Ich befinde mich in einer einzigartigen und aussergewöhnlichen Situation», sagte Schumacher, der vor Wochenfrist nach seinem 250. Grand Prix seine einzigartige Karriere beendet hatte.

In Monza wurde der erfolgreichste Formel-1-Fahrer aller Zeiten von 50 000 Fans mit etlichen Transparenten gefeiert. «Schumi, keiner ist wie Du», «Schumi, eine Legende» oder «Danke, Schumacher» war dort zu lesen. Der Kerpener zeigte bei Demonstrationsrunden mit seinem roten Renner ein letztes Mal sein Können am Lenkrad.

Quelle:BaZ.ch

Verfasst: 01.11.2006, 00:30
von bulldog™
automobil Red Bull mit Renault
Salzburg.
Die Formel-1-Teams des österreichischen Getränkeherstellers Dietrich Mateschitz erhalten für die WM 2007 neue Motorenpartner. Red Bull wird von Renault, Toro Rosso von Ferrari ausgerüstet. Ferrari hatte in der abgelaufenen WM Red Bull beliefert, die Autos von Toro Rosso wurden von gedrosselten Cosworth-Zehnzylindern angetrieben. Der Vertrag mit Renault war schon Mitte September unterzeichnet worden.

SI

Verfasst: 01.11.2006, 17:51
von Keenig vo Basel
Alonso hat sich auch ein Anwesen am Genfersee gekauft. Somit wohnt er gerade mal ca. 10 Km neben Schumacher.

Quelle:

(F1Total.com) - In der Formel 1 werden sie nicht mehr aufeinander treffen. Doch Fernando Alonso und Michael Schumacher könnten sich vielleicht beim Bäcker über den Weg laufen. Wie die Schweizer Zeitungen 'Tribune de Genève' und '24 Heures' übereinstimmend melden, hat Fernando Alonso am Genfersee in Mont-sur-Rolle eine Villa erworben.

Mont-sur-Rolle liegt etwa zwölf Kilometer westlich von Schumachers Wohnort Vufflens-le-Château. Dabei soll Alonso vergleichsweise bescheiden geblieben sein. Seine Villa verfüge über eine Wohnfläche von "nur" 180 Quadratmetern und kostete 1,45 Millionen Franken (knapp 910.000 Euro).

Ganz in der Nähe (Bougy-Villars) wohnt auch noch Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb.

Verfasst: 01.11.2006, 17:57
von green_day
Jetzt muss man diesen Drecksack auch noch am Genfersee anschauen... :p



Kommt mir das nur so vor, oder bekommt Alonso mit seinen zwei Titeln nicht die Achtung und den Respekt wie es andere Fahrer vor ihm erhalten haben wenn sie einen oder mehrere Titel einfuhren...?

"Alonso hat zwei Titel und keine Sau interessiert sich dafür"...

Verfasst: 07.11.2006, 15:11
von Modern Times
Glock testet für BMW-Sauber

Der Deutsche Timo Glock (24) wird anlässlich der beiden ersten Testtermine des BMW-Sauber-Teams in Montmeló (28. - 30. November) und in Jerez (6. - 8. Dezember) jeweils am dritten Tag am Steuer eines F1.06 sitzen.

Ein weiterer Test zur Vorbereitung der Saison 2007 findet vom 13. - 15. Dezember abermals in Jerez statt. Die Stammfahrer Robert Kubica und Nick Heidfeld gelangen stets zum Einsatz. Zu ihnen gesellt sich in Jerez jeweils Sebastian Vettel, der 2007 am Freitag vor den Grands Prix zum Zug kommen wird. Im nächsten Jahr müssen die Reservefahrer ihre Runden allerdings auf einem der beiden Einsatzautos drehen.

Der seit längerer Zeit geplante Test für Glock verzögerte sich wegen der Handverletzung, die sich dieser Anfang September im GP2- Rennen in Monza zugezogen hatte. Glock bestritt in der Saison 2004 vier Grands Prix für das Jordan-Team.
20min.ch

Verfasst: 16.11.2006, 11:25
von Modern Times
Neue Jobs für Davidson und Klien Bild
15.11.2006 | 15:15:11 Bild
LONDON u2013 Zwei offene Stellen in der Formel 1 sind wieder besetzt: Anthony Davidson wird neuer zweiter Pilot bei Super Aguri; Christian Klien testet 2007 für Honda.

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Nachdem er bei Red Bull für 2007 kein Cockpit mehr erhielt, klopfte Christian Klien schon an verschiedene Türen in der Formel 1. Nun hat sich eine für den Österreicher aufgetan: die zum Honda-Team.

Klien wird nächste Saison für den japanischen Rennstall Test- und Freitagsfahrer. Honda-Sportdirektor Gil de Ferran: «Christian hat in den letzten drei Jahren viel F1-Erfahrung sammeln können und wird für uns sehr wertvoll sein.»

Nicht zuletzt auch deshalb, weil nächste Saison mit den Einheitsreifen von Bridgestone und den Testbeschränkungen die Bedingungen für die Teams ungleich schwieriger werden.

Klien, bei Honda dritter Pilot nach Jenson Button (Gb) und Rubens Barrichello (Br), hatte zuvor ein Angebot aus der US-ChampCar-Serie erhalten, dieses aber abgelehnt.

Der Job bei Honda wurde überhaupt frei durch eine Art innerjapanischen Transfer: Anthony Davidson, seit 2004 Honda-Testpilot, wird nächste Saison zweiter Pilot im Team Super Aguri.

Der 27-Jährige, der an der Seite von Takuma Sato fahren wird, ersetzt beim anderen japanischen Rennstall Sakon Yamamoto, der seinerseits den Franzosen Franck Montagny ersetzte.
blück.ch

Verfasst: 24.11.2006, 13:09
von maldini
Hamilton als McLaren-Fahrer bestätigt
Der 21-jährige Engländer Lewis Hamilton wird in der kommenden Saison erwartungsgemäss zweiter Pilot im McLaren- Mercedes-Rennstall. Damit wird ein weiterer Traum von F1-Boss Bernie Ecclestone wahr, der einst «einen Deutschen, einen Farbigen und eine Frau» für die Formel 1 gefordert hatte.

Hamilton sicherte sich im September in Monza (It) den Titel in der GP2-Serie und empfahl sich damit für das zweite Fahrer-Cockpit bei McLaren-Mercedes. Der Engländer wird seit 1998 von McLaren-Mercedes gefördert.

Langzeit-Strategie
Er sei ein wichtiger Teil ihrer Langzeit-Strategie, teilte der Rennstall mit. Alonso, der bereits im Dezember 2005 seinen Wechsel von Renault zu McLaren-Mercedes vereinbarte, und Hamilton sollen die "Silberpfeile" 2007 wieder an die Spitze der Formel 1 führen.

De la Rosa ausgestochen
Hamilton erhielt den Vorzug gegenüber Pedro de la Rosa. Der Spanier war 2006 für Juan Pablo Montoya in die Formel 1 aufgerückt und muss sich jetzt wieder mit der Rolle des Testfahrers zufrieden geben. (si/mum)

sf.tv

Verfasst: 24.11.2006, 13:24
von Modern Times
maldini hat geschrieben:Hamilton als McLaren-Fahrer bestätigt
Der 21-jährige Engländer Lewis Hamilton wird in der kommenden Saison erwartungsgemäss zweiter Pilot im McLaren- Mercedes-Rennstall. Damit wird ein weiterer Traum von F1-Boss Bernie Ecclestone wahr, der einst «einen Deutschen, einen Farbigen und eine Frau» für die Formel 1 gefordert hatte.

Hamilton sicherte sich im September in Monza (It) den Titel in der GP2-Serie und empfahl sich damit für das zweite Fahrer-Cockpit bei McLaren-Mercedes. Der Engländer wird seit 1998 von McLaren-Mercedes gefördert.

Langzeit-Strategie
Er sei ein wichtiger Teil ihrer Langzeit-Strategie, teilte der Rennstall mit. Alonso, der bereits im Dezember 2005 seinen Wechsel von Renault zu McLaren-Mercedes vereinbarte, und Hamilton sollen die "Silberpfeile" 2007 wieder an die Spitze der Formel 1 führen.

De la Rosa ausgestochen
Hamilton erhielt den Vorzug gegenüber Pedro de la Rosa. Der Spanier war 2006 für Juan Pablo Montoya in die Formel 1 aufgerückt und muss sich jetzt wieder mit der Rolle des Testfahrers zufrieden geben. (si/mum)

sf.tv
Hier nosch ein Bildchen:

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Nach Schumachers Rücktritt ist das Auto der Star

Verfasst: 15.01.2007, 21:07
von green_day
Ferrari
Nach Schumachers Rücktritt ist das Auto der Star

Wenn an diesem Sonntag in Maranello zur Präsentation des neuen Jahreswagens das Tuch fällt, beginnt laut Präsident Luca di Montezemolo eine neue Zeitrechnung. Auf die Periode Schumacher folgt nach dem Wunsch des einflussreichen Adeligen die Ära Ferrari: Der Star bei den Roten ist künftig das Auto. Kimi Räikkönen soll keinen Sonderstatus genießen.

Der gute Geist des Rekordweltmeisters schwebt weiter über allem. Michael Schumacher wird auch in diesem Jahr an den Rennstrecken der Formel 1 auftauchen, am Ferrari-Sitz in Maranello ein Büro beziehen und angeblich einen Testwagen chauffieren, wenn mal Not am Mann ist. Sollte der neue Berater der Scuderia für ein Meeting verhindert sein, wird er zugeschaltet. „Michael wird definitiv bei den Besprechungen dabei sein, entweder persönlich oder via Videokonferenz“, verspricht der neue Sportdirektor Stefano Domenicali.

Wenn an diesem Sonntag in Maranello zur Präsentation des neuen Jahreswagens das Tuch fällt, beginnt jedoch laut Präsident Luca di Montezemolo eine neue Zeitrechnung. Auf die Periode Schumacher folgt nach dem Wunsch des einflussreichen Adeligen die Ära Ferrari: Der Star bei den Roten ist künftig das Auto.

Die Macher der Traditionsmarke wittern eine einmalige Chance: Der Traditionsrennstall kann den Beweis antreten, dass er auch ohne Schumacher das beste Formel-1-Team der Welt stellt. Es wäre ein neuer Meilenstein in der Historie der Roten. Verheben sie sich daran? „Ferrari wird sich schwertun. Kein Team kann Abgänge wie Schumacher oder Ross Brawn verkraften“, orakelt Flavio Briatore in Diensten des Weltmeisterteams Renault.

Den Verlust des Chefstrategen Ross Brawn sehen Skeptiker als Hauptproblem. Der Entwurf des neuen Wagens, der Montag zum ersten Mal von Felipe Massa auf der Ferrari-Hausstrecke in Fiorano ausgeführt wird, wurde noch unter der Regie des zurückgetretenen Briten produziert. Und so revolutionär der Abschied Schumachers aus dem Cockpit auch war, so sachte vollzog sich der technische Wandel: mit großen Korrekturen an der Aerodynamik, einer neuen Vorder- und Hinterradaufhängung und einem neuen „Quickshift“-Getriebe, das den Piloten stufenlose Gangwechsel erlaubt und einen Zeitgewinn zwischen 1,5 und 3,0 Zehntelsekunden produzieren soll.

Aber ob die neue Führungsspitze das Erbe der Schumacher-Ära langfristig erfolgreich verwalten kann, bleibt abzuwarten. Auf dem Prüfstand stehen auch Aldo Costa, der neue Chef im Konstruktionsbüro, und Schumachers früherer Renningenieur Luca Baldisseri, der für die Reifenwahl und Fahrzeugabstimmung bei den Grands Prix verantwortlich ist, sowie Mario Almondo als oberster Organisator des italienischen Formel-1-Teams.
Die Umstrukturierung geht einher mit einer neuen Losung für die Ferrari-Cockpits. Eine Nummer eins wird es im Jahr eins nach Schumacher nicht mehr geben. Zugang Kimi Räikkönen und Schumachers Schattenmann aus der vergangenen Saison, Felipe Massa, rasen gleichberechtigt um den Weltmeisterschaftstitel. „Es gibt keine Bevorzugung“, betont Teamchef Jean Todt. „Es bleibt beiden Fahrern überlassen, ihre Stärken auf der Rennstrecke unter Beweis zu stellen.“

Kimi Räikkönen, den viele im Fahrerlager schon bei McLaren-Mercedes für einen noch besseren Fahrer als Michael Schumacher hielten, wollte beim Saisonauftakt diese Woche im italienischen Nobelskiort Madonna di Campiglio von einer gestiegenen Erwartungshaltung nichts wissen. „Ich kümmere mich nicht darum, was andere Leute sagen“, blaffte der blonde Finne die Journalisten an. „Ich bin nicht Michael Schumacher, und mein Team erwartet auch nicht, dass ich so bin wie er.“ Er müsse sich nicht mehr beweisen, sagt Räikkönen, und die Vorschusslorbeeren, die er bekommt, scheinen ihn zu bestätigen. Sein Landsmann Keke Rosberg, der Weltmeister von 1982, sagt: „Kimi ist für mich zur Zeit sicher der schnellste und beste Mann der Formel 1. Im Rennauto kann er alles. Wenn Ferrari ihm das richtige Auto gibt, läuft alles für ihn.“

Vieles wird darauf ankommen, wie der Ferrari beim Saisonauftakt am 18. März in Melbourne aus den Startlöchern kommt. „Spielt Ferrari den technischen Vorsprung aus der letzten Saison sofort aus, wird es schwer, das Team zu schlagen“, sagt Ex-Fahrer Gerhard Berger. Während das Experimentieren mit unterschiedlichen Reifenmischungen und -konstruktionen vergangene Saison zu massiven Zeitsprüngen von Rennen zu Rennen führte, machen die neuen Einheitsreifen eine furiose Aufholjagd unmöglich.


„Wer am Anfang der Saison vorn liegt, wird nicht mehr eingeholt. Bist du hinten, kannst du das Jahr schon abhaken“, sagt Williams-Pilot Alexander Wurz. Vorteil Ferrari: Die Italiener arbeiten seit 1999 ununterbrochen mit Bridgestone zusammen, Renault und McLaren stoßen erst jetzt zum Monopolisten.

In der Theorie ist Ferrari schon Weltmeister, das hat auch Luca di Montezemolo erkannt: „Ich erwarte, dass Ferrari den Titel holt.“

welt.de




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Hohe Erwartungen die da an Ferrari gestellt werden. Hoffentlich werden sie ihnen gerecht. Es spricht wirklich alles für Ferrari...

quelle:Baz.ch

Verfasst: 15.01.2007, 23:53
von bulldog™
Silberpfeil-Pilot Alonso gefeiert
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Automobil. Weit über 100000 Fans haben am Montagabend in Valencia den neuen McLaren-Mercedes-Piloten Fernando Alonso gefeiert. Der zweimalige Formel-1-Weltmeister drehte vor den begeisterten Spaniern im Vorjahreswagen im neuen Design mehrere Runden auf einem eigens gesperrten, 3,6 km langen Stadtkurs. Neben Alonso (rechts), der 2006 noch im Renault seinen WM-Titel verteidigt hatte, raste auch Debütant Lewis Hamilton über den städtischen Asphalt. Gemeinsam wollen sie für den seit den Erfolgen von Mikka Häkkinen 1998 und 1999 wieder auf einen WM-Triumph wartenden deutschen Rennstall nach den Sternen greifen.

dpa

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Vodafone McLaren Mercedes MP4-22

BMW-Sauber F1.07

Verfasst: 16.01.2007, 22:38
von bulldog™
Reibungsloses Roll-Out für den F1.07
Der BMW Sauber F1.07 hat seine Feuertaufe hinter sich: Beim ersten Funktionstest lief alles glatt.
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Alles okay: Der F1.07 hat bestanden. (c) Sutton

Zufriedene Gesichter im BMW Sauber F1 Team: Am heutigen Dienstag um 13 Uhr fuhr der neue BMW Sauber F1.07 auf der Rennstrecke von Valencia planmäßig aus der Box. Nick Heidfeld hatte die Ehre der ersten Ausfahrt bei bewölktem Himmel, aber trockener Strecke. Der F1.07 ist das erste echte Gemeinschaftsprodukt des jungen BMW Sauber F1 Teams.

"Es hat alles reibungslos funktioniert", sagte Heidfeld. "Das Auto hat sich von Anfang an gut angefühlt, allerdings auch noch ungewohnt. Natürlich geht man damit nicht gleich ans Limit. Zunächst geht es um Funktionstests, Überwachung der Temperaturen und ähnliches. In den ersten drei Runden bin ich jeweils eine Sekunde schneller geworden. Das zeigt, dass ich noch weit weg war vom Limit, ist aber auch schön. Ich konnte diesen Tag kaum erwarten. In den Fabriken in Hinwil und München wurde in den vergangenen Monaten unglaublich hart gearbeitet. Das Team ist voller Ehrgeiz und Motivation. Wir stehen vor einer sehr spannenden Saison mit vielen Unbekannten. In den nächsten Tagen werden wir den F1.07 jetzt gründlich testen."

BMW Motorsport Direktor Mario Theissen erklärte: "Der erste Tag mit dem F1.07 ist sehr gut verlaufen. Es war eine kompakte Präsentation mit unmittelbar folgendem Roll-Out. Das neue Auto hat fehlerfrei seine ersten Runden gedreht. Damit sind wir gerüstet für den ersten echten Test, der hier in Valencia von Mittwoch bis Freitag folgen wird."

Der Technische Direktor des Teams, Willy Rampf, ergänzte: "Wir sind sehr zufrieden, dass die erste Ausfahrt ohne technische Probleme über die Bühne gegangen ist. Wir haben sofort gesehen, dass die Systeme funktionieren. Es geht jetzt darum, größere Rundenanzahlen zu fahren, um stabile Bedingungen bei Temperaturen und Drücken zu erreichen. Mit der eigentlichen Abstimmungsarbeit beginnen wir morgen."

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BMW-Sauber will Abstand zu den Topteams verringern

Valencia. Si/baz. Das erste "reinrassige" BMW-Sauber-Auto hat den ersten öffentlichen Auftritt hinter sich. Das deutsch-schweizerische Formel-1-Team präsentierte in Valencia den F1.07 mit dem Ziel, in der kommenden Saison den Abstand zu den Top-Teams zu verringern.

Nach dem unerwartet erfolgreich verlaufenen Premierenjahr, das in den 3. Rängen von Nick Heidfeld in Ungarn und von Robert Kubica in Italien gipfelte, will BMW-Sauber den nächsten Schritt vollziehen. "Aus eigener Kraft aufs Podest fahren" lautet die Vorgabe für das als zweite und letzte Aufbausaison deklarierte Jahr; 2008 sollen die ersten Siege eingefahren werden, und 2009 will das Team in den Titelkampf eingreifen.

155 neue Mitarbeiter in Hinwil

Weiterhin im Aufbau befindet sich auch der Standort Hinwil, wo das Chassis gefertigt wird und seit Ende Oktober im Windkanal im Dreischichtbetrieb gearbeitet wird. Bis Ende 2007 wird die Aufstockung des Personalbestandes auf 430 Angestellte abgeschlossen sein; 125 Mitarbeiter wurden bereits eingestellt, weitere 30 werden folgen.

"Im vergangenen Jahr haben wir die eigenen Ziele übertroffen. Jetzt steigen die Erwartungen schneller, als das Team sich entwickeln kann. Das ist der Fluch der guten Tat", sagte Motorsportdirektor und Teamchef Mario Theissen. "In der kommenden Saison wollen wir es aus eigener Kraft aufs Podest schaffen. Wenn die Spitzenteams schwächeln, wollen wir zur Stelle sein. Siege sind allerdings noch nicht realistisch."

Auf die Euphoriebremse trat auch Nick Heidfeld. "Nach unserer guten ersten Saison müssen wir jetzt den eingeschlagenen Weg weiter gehen. Dabei darf man nicht zu viel erwarten, denn die Luft nach oben wird dünner. Wir haben im ersten Jahr den 5. WM-Platz mit 36 Punkten geholt. Der WM-Vierte Honda kam auf 86 Punkte. Das sind Welten."

Verfasst: 16.01.2007, 22:49
von Starmaster
Formel 1 isch jo wohl dr langwiligsti Sport (ich bestritt immerno das es e Sport isch, wenn ich autofahr isch es au kei Sport...) wos git. Ok Springritte und Synchronspringe isch langwiliger, aber Formel 1 chunt grad nochhär... Formel 1 isch für Männer wo kei Schnäpper hän so öppis wie ihri Schwanzverlängerig, so wie das isch mit em ach so coole neue auto....

Verfasst: 22.01.2007, 12:35
von The Dome
Ex-Formel-1-Fahrer de Graffenried verstorben

(F1Total.com) - Der ehemalige Formel-1-Fahrer Emmanuel de Graffenried ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Der Schweizer zählte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den Stars des internationalen Motorsports und nahm auch an 22 Rennen zur 1950 gegründeten Formel-1-Weltmeisterschaft teil.

Seinen größten Erfolg feierte er 1949 mit dem Sieg beim Grand Prix von Großbritannien. Als bestes WM-Resultat steht ein vierter Platz in Belgien 1953 für ihn zu Buche.

Im Fahrerlager war er zuletzt in den 1970er- und 1980er-Jahren als Markenbotschafter für den Tabakkonzern 'Philip Morris' tätig.

Verfasst: 22.01.2007, 19:05
von örjan berg
The Dome hat geschrieben:Ex-Formel-1-Fahrer de Graffenried verstorben
Siffert schon lange tot, Reggazoni seit kurzem tot, Tulo de Graffenried auch tot. Jetzt haben wir nur noch Marc Surer :eek: , der in der Formel1 fahrerisch für Schlagzeilen sorgte.

Verfasst: 22.01.2007, 20:36
von l'antimilan
örjan berg hat geschrieben:Siffert schon lange tot, Reggazoni seit kurzem tot, Tulo de Graffenried auch tot. Jetzt haben wir nur noch Marc Surer :eek: , der in der Formel1 fahrerisch für Schlagzeilen sorgte.
Savic??

Verfasst: 21.02.2007, 10:54
von Modern Times
Englische Experten schocken vor Bahrain-Test
BMW-Sauber schon 2007 auf Titeljagd?
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VON ROGER BENOIT
20.02.2007 | 00:51:36 Bild
LONDON u2013 Die Formel 1 ist unterwegs in die Wüste: Bahrain-Tests ab Donnerstag bei Temperaturen um 30 Grad u2013 wie in 24 Tagen beim Saisonauftakt
in Melbourne...

Am 16. März gehts in Australien mit dem ersten Training los. Was wurde bisher über die Favoriten und die Form der einzelnen Teams nicht alles spekuliert und diskutiert?

Jetzt hat die englische GP-Bibel «autosport» die bisherigen Testzeiten analysiert u2013 und dabei vor allem auf die «long runs» geschaut. Das heisst auf die Dauertests von mindestens zwölf Runden.

Und nicht auf «benzinlose» Exploits über eine Runde für die Sponsoren oder die Moral für eine angeschlagene Truppe...

Bei dieser knallharten Untersuchung kamen die Experten aus dem Mutterland des Motorsportes zu diesem Fazit: BMW-Sauber ist momentan Spitze.

0,2 Sekunden sind es pro Runde vor McLaren-Mercedes und 0,5 vor Ferrari.

Dahinter: Weltmeister Renault, Williams-Toyota, Toyota, Red Bull-Renault und Honda!

Ein Wahnsinn!

Greift das Team aus Hinwil und München zwei Jahre früher als geplant schon nach der Titel-Krone?

Ist die Formel 1 in dieser Saison erstmals eine viergeteilte Klassen-Gesellschaft wie früher die Stadt Berlin, als zu jener Zeit die Formel-1-WM «schwanger» wurde und 1950 im englischen Silverstone auf die Welt kam?

BMW-Sauber, McLaren-Mercedes, Ferrari, Renault: Was für ein Quartett, fahren diese vier Giganten 2007 tatsächlich ihre Gegner in Grund und Boden?

Bei BMW-Sauber tut man gut daran, nicht auszuflippen, das Kompliment aus England mit einem höflichen Lächeln zu quittieren und weiter hart zu arbeiten!

Auch wenn man jetzt in Bahrain mit Kubica und Heidfeld wieder für tolle Bestzeiten sorgen sollte...
blöck.ch

Verfasst: 21.02.2007, 10:56
von maradoo
dr ralf schuemacher isch gescht bim kerner gsi... und i muess jetzt mol sage, är het mer s erst mol e richtig sympathische iidrugg gmacht!

Verfasst: 21.02.2007, 11:49
von Italiano
Modern Times hat geschrieben:Englische Experten schocken vor Bahrain-Test
BMW-Sauber schon 2007 auf Titeljagd?
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VON ROGER BENOIT
20.02.2007 | 00:51:36 Bild
LONDON &#8211]Jetzt hat die englische GP-Bibel «autosport» die bisherigen Testzeiten analysiert – und dabei vor allem auf die «long runs» geschaut. Das heisst auf die Dauertests von mindestens zwölf Runden.

Und nicht auf «benzinlose» Exploits über eine Runde für die Sponsoren oder die Moral für eine angeschlagene Truppe...

Bei dieser knallharten Untersuchung kamen die Experten aus dem Mutterland des Motorsportes zu diesem Fazit: BMW-Sauber ist momentan Spitze.

0,2 Sekunden sind es pro Runde vor McLaren-Mercedes und 0,5 vor Ferrari.

Dahinter: Weltmeister Renault, Williams-Toyota, Toyota, Red Bull-Renault und Honda!
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Ein Wahnsinn!

Greift das Team aus Hinwil und München zwei Jahre früher als geplant schon nach der Titel-Krone?

Ist die Formel 1 in dieser Saison erstmals eine viergeteilte Klassen-Gesellschaft wie früher die Stadt Berlin, als zu jener Zeit die Formel-1-WM «schwanger» wurde und 1950 im englischen Silverstone auf die Welt kam?

BMW-Sauber, McLaren-Mercedes, Ferrari, Renault: Was für ein Quartett, fahren diese vier Giganten 2007 tatsächlich ihre Gegner in Grund und Boden?

Bei BMW-Sauber tut man gut daran, nicht auszuflippen, das Kompliment aus England mit einem höflichen Lächeln zu quittieren und weiter hart zu arbeiten!

Auch wenn man jetzt in Bahrain mit Kubica und Heidfeld wieder für tolle Bestzeiten sorgen sollte...
blöck.ch
au zwölf rundene sind wohl chum ussagechräftig...
s eine sind teschts und öppis ganz anders denn s renne.