David Degen erstes Buli-Tor
David Degen erstes Buli-Tor
80 min. eingewechselt, 82 min. volleytor... 
- Supersonic
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zuletzt hat burgmeier gut gespielt!Legolas hat geschrieben:Na und? Fussball spielen kann er. Mehr braucht gar nicht zu interessieren. Franz B. und Reto Z. sind am Stammtisch sicher zwei geili Sieche. Kicken können sie trotzdem nicht. Da waren mir deren Vorgänger 100x lieber...
@topic
david degen interessiert mich ein scheiss!
- Pippo Inzaghi
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Herrlich, wie die Basler FcB-Spieler (und Ex) genialen Rückhalt geniessen beim Publikum. Das wird auch der Grund sein, warum sie alle noch da sind....Supersonic hat geschrieben:Wird seiner Arroganz wohl noch mehr Auftrieb geben...
Ich clicke eben auch immer auf genau die Threads, wo ich schon im Thread-Titel genau sehe, dass sie mich einen Scheiss intressieren. Also was genau willst du uns mitteilen? Oder hast du als Hellseher gespürt, dass bei einem "David Degen macht ein Tor in der Bundesliga"-Thread ein Kommentar über den Lichtensteiner Ergänzungsspieler gefragt ist?Smoki-1 hat geschrieben:david degen interessiert mich ein scheiss!
Meine Fresse...
ich will euch mitteilen, dass ihr als basler fans einem spieler ein tor gönnt, obwohl er basel für etwas mehr geld gleich verlassen hat!Pippo Inzaghi hat geschrieben:Ich clicke eben auch immer auf genau die Threads, wo ich schon im Thread-Titel genau sehe, dass sie mich einen Scheiss intressieren. Also was genau willst du uns mitteilen?
- Pippo Inzaghi
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Du bist doch wohl nicht so naiv zu glauben, dass ein Degen die nächsten 15 Jahre für den FCB spielen würde.Smoki-1 hat geschrieben:ich will euch mitteilen, dass ihr als basler fans einem spieler ein tor gönnt, obwohl er basel für etwas mehr geld gleich verlassen hat!
gröööhl....Pippo Inzaghi hat geschrieben: Ich clicke eben auch immer auf genau die Threads, wo ich schon im Thread-Titel genau sehe, dass sie mich einen Scheiss intressieren. Also was genau willst du uns mitteilen? Oder hast du als Hellseher gespürt, dass bei einem "David Degen macht ein Tor in der Bundesliga"-Thread ein Kommentar über den Lichtensteiner Ergänzungsspieler gefragt ist?
Meine Fresse...
einer hat 15 jahre für den fcb gespielt ... cecca bedankt sich bei dir, dass du ihn als dumm bezeichnest ...The Dome hat geschrieben:Du bist doch wohl nicht so naiv zu glauben, dass ein Degen die nächsten 15 Jahre für den FCB spielen würde.Das würde niemand an seiner Stelle tun, ausser er wäre extrem dumm und das wäre dann auch wieder ein Grund auf ihm rumzuhacken.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
Ich muss mich ja immer wieder über die Leute amüsieren, die beleidigt sind, wenn ein FCB-Spieler den FCB verlässt. Die fühlen sich immer gleich persönlich beleidigt.
Oder sind sie nur neidisch, dass es mit ihrer Karriere nicht weiter geht?
Ich kann es wirklich nicht verstehe, amüsiere mich aber köstlich.
Vielleicht kann es mir ja hier jemand erklären, damit ich es verstehe!
Oder sind sie nur neidisch, dass es mit ihrer Karriere nicht weiter geht?
Ich kann es wirklich nicht verstehe, amüsiere mich aber köstlich.
Vielleicht kann es mir ja hier jemand erklären, damit ich es verstehe!
[quote="nogomet"]einer hat 15 jahre für den fcb gespielt ... cecca bedankt sich bei dir, dass du ihn als dumm bezeichnest ... ]
ICh wusste genau, dass das kommt.
Nein Cecca ist nicht dumm. Ich möchte ihn ja nicht beleidigen, aber er hatte auch nicht das Talent, um in die Bundesliga zu wechseln. Er war beim FCB einfach gut aufgehoben, weil er von seiner spielerischen Stärken her, einfach ins Team passte.
ICh wusste genau, dass das kommt.
Nein Cecca ist nicht dumm. Ich möchte ihn ja nicht beleidigen, aber er hatte auch nicht das Talent, um in die Bundesliga zu wechseln. Er war beim FCB einfach gut aufgehoben, weil er von seiner spielerischen Stärken her, einfach ins Team passte.
- Supersonic
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Der Grund warum sie alle nicht mehr beim FCB spielen ist nur das Geld und sicher nicht das pöse pöse Publikum.Pippo Inzaghi hat geschrieben:Herrlich, wie die Basler FcB-Spieler (und Ex) genialen Rückhalt geniessen beim Publikum. Das wird auch der Grund sein, warum sie alle noch da sind....
Aber anscheinend hast du immer gejubelt als David nach x-tem sinnlosen Ballverlust mal wieder nur rumstand und es nicht für nötig hielt seinen faulen Arsch zu bewegen und den Fehler auszubügeln...
ZANNI RAUS
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er hat, im gegensatz zu andern, wenigstens einen sauberen schlusstrich gezogen. nicht wie jimmy oder andere..und wenn dich das thema nicht intressiert, dann lies nicht hier..Smoki-1 hat geschrieben:ich will euch mitteilen, dass ihr als basler fans einem spieler ein tor gönnt, obwohl er basel für etwas mehr geld gleich verlassen hat!
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
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- Pippo Inzaghi
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Schon erstaunlich und zeugt von wenig Sinn für Realitäten wie hier drinn über den Abgang von Spielern gejammert wird.
Die Spieler setzen alles auf eine Karte, haben im maximum 20 Jahre um eine Karriere als Spieler durch zu ziehen.
Riskieren Freunde, einen sicheren Arbeitsplatz, einen festen Wohnort und die eigene Gesundheit in der Hoffnung Karriere als Fussballer zu machen, Erfolg zu haben, bei einem grossen Club zu spielen, in einer grossen Liga zu spielen, in eine Nati berufen zu werden, Bekanntheit zu erlangen und notabene viel Geld zu verdienen.
Dies ist in vielen anderen Berufen auch so.
Und wer kennt nicht den einen oder anderen der das Talent und die Gelegenheit gehabt hätte Karriere zu machen und der das oben aufgezählte nicht bereit war zu opfern.
Aber die spielen, wenn sie noch spielen, in einer anderen Liga.
Die Spieler setzen alles auf eine Karte, haben im maximum 20 Jahre um eine Karriere als Spieler durch zu ziehen.
Riskieren Freunde, einen sicheren Arbeitsplatz, einen festen Wohnort und die eigene Gesundheit in der Hoffnung Karriere als Fussballer zu machen, Erfolg zu haben, bei einem grossen Club zu spielen, in einer grossen Liga zu spielen, in eine Nati berufen zu werden, Bekanntheit zu erlangen und notabene viel Geld zu verdienen.
Dies ist in vielen anderen Berufen auch so.
Und wer kennt nicht den einen oder anderen der das Talent und die Gelegenheit gehabt hätte Karriere zu machen und der das oben aufgezählte nicht bereit war zu opfern.
Aber die spielen, wenn sie noch spielen, in einer anderen Liga.
Supersonic hat geschrieben:Wird seiner Arroganz wohl noch mehr Auftrieb geben...
*mitunterschreib*Supersonic hat geschrieben:Der Grund warum sie alle nicht mehr beim FCB spielen ist nur das Geld und sicher nicht das pöse pöse Publikum.
Aber anscheinend hast du immer gejubelt als David nach x-tem sinnlosen Ballverlust mal wieder nur rumstand und es nicht für nötig hielt seinen faulen Arsch zu bewegen und den Fehler auszubügeln...
“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
― Nikola Tesla
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- Supersonic
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Jein.Pippo Inzaghi hat geschrieben:@SSonic
Du bestreitest, dass die Basler Spieler (bzw die mit BS speziell verbundenen Herzblutspieler, zu denen ich auch Lupo und Zubi zähle) es beim eigenen Publikum besonders schwer haben?
Ich kann nicht beurteilen wie es andere Spieler bei anderen Vereinen haben.
Beim FCB wird aber sehr schnell gemotzt. Ob das mit den Erfolgen in den vergangenen Jahren, mit den Erfolgsfans oder mit dem Basler Publikum an sich zu tun hat weiss ich nicht. Wahrscheinlich einfach eine schweizer Mentalität.
Gerade Lupo und Zubi (welche ich übrigens auch zu den Herzblutspielern zähle und schmerzlichst vermisse) hatten es ja nicht immer leicht.
Allerdings verstehe ich den Zusammenhang ehrlich gesagt nicht ganz. David Degen mag ein talentierter Spieler sein, aber seine Art auf dem Platz nervt mich einfach. Mir ist allerdings auch bewusst, dass ein solcher Spieler (frech, manchmal eigensinnig) in einigen Momenten auch sehr hilfreich sein kann. Gleichzeitig dürfte er aber lernen seine Fehler in Zukunft selber auszubügeln.
Edit@hansy
Unglaublich! Wir sind einer Meinung?!
ZANNI RAUS
Ich sags halt nochmals....David Degen fehlt uns (FCB) sehr! Er ist der schnellste und gefährlichste Aussenback der Schweiz.
Ich mochte ihn als Mensch auch nicht sonderlich, aber muss ich das auch? Kaum, er soll Fussball spielen und nicht einen Titel als liebster Mensch gewinnen.
Es ist ännlich wie bei Lupo, erst als diese weg waren, wurde es bewusst, wie sie fehlen....
Und ja, ich warte immernoch auf einen Ersatzt für beide dieser Spieler....
Ich mochte ihn als Mensch auch nicht sonderlich, aber muss ich das auch? Kaum, er soll Fussball spielen und nicht einen Titel als liebster Mensch gewinnen.
Es ist ännlich wie bei Lupo, erst als diese weg waren, wurde es bewusst, wie sie fehlen....
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
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Es geht mehr darum das er seine Arroganz auf den Platz mitnahm und so dem Team oft geschadet hat.Sharky hat geschrieben: Ich mochte ihn als Mensch auch nicht sonderlich, aber muss ich das auch? Kaum, er soll Fussball spielen und nicht einen Titel als liebster Mensch gewinnen.
Was er privat macht ist mir auch völlig schnuppe.
ZANNI RAUS
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Tages-Anzeiger Printausgabe vom 17.10.2006
David Degen - In drei Minuten zum Helden
David Degen debütierte am Samstag bei Gladbach. Nun will er endlich angreifen.
Die Stadt? Na ja, deshalb hat David Degen diesen Sommer nicht von Basel nach Mönchengladbach gewechselt. "Egal, ob es jetzt ein paar Leuten nicht passt", sagt er, "die Stadt ist nicht schön." Wenigstens weiss er die Nähe zu Düsseldorf und Köln zu schätzen und auch Dortmund, da spielt sein Zwillingsbruder Philipp. Am Gladbacher Stadtrand hat er sich niedergelassen. Das Bürokratische nach dem Umzug hat er alles selbst geregelt. "Ich bin doch kein 08/15-Fussballer, der unselbstständig ist", sagt er. Er schaut auch selbst auf sein Geld. Er lebt sparsam.
Der Klub? Die 70er-Jahre begründeten den Ruf der Borussia: die Jahre der Weisweiler und Lattek, der Netzer, Heynckes, Vogts, Simonsen, der Meistertitel von 1970, 1971, 1975, 1976, 1977 und Uefa-Cup-Siege von 1975und 1979. Die Borussia wurde wegen ihrer Jugendpolitik zur "Fohlen-Elf". Die Erfolge blieben einmalig. Aber noch heute haben nur Bayern München und Schalke landesweit mehr Fans als die Borussia.
Der Riss in den Aduktoren
Früher spielten die Gladbacher im Bökelberg, seit 2004 ist der Borussia-Park ihre Heimat, und mit dem Stadion ist die Hoffnung auf die Rückkehr zum Erfolg verbunden. "Ich bin gekommen, um dem Verein zu helfen, damit er wieder richtig Erfolg hat", sagt Degen. Sein Beitrag ist bislang noch klein. Drei Tage vor dem Startspiel gegen Cottbus verletzte er sich an den Adduktoren. Er hatte zuvor während drei Wochen Schmerzen gespürt, aber sich immer gedacht: "Ja, ja, da passiert schon nichts." Am Samstag gegen Wolfsburg kam er erst zu seinem Debüt.
In der 80. Minute durfte er auf den Platz, in der 83. Minute kam sein grosser Moment: "Wir konterten. Ich lief mit, ich rief wie immer, weil ich den Ball wollte. Kahé flankte zu mir. Als der Ball noch im Flug war, wusste ich, wie ich ihn annehme und schiesse." Er schoss und traf zum 3:1. Und glaubte, "im falschen Film zu sein". Der ZDF-Reporter beschrieb den 23-Jährigen als "jungen Mann mit nicht gerade unterentwickeltem Selbstbewusstsein". Die "Rheinische Post" wiederum erhob Degen in den Status eines "Helden". Er will sich nicht weiter darum kümmern. Er ist erst am Anfang seines Weges, der ihn eines Tages nach Spanien oder England führen soll.
Der bange Blick nach Basel
Die neue Borussia ist eine junge Mannschaft. Degen war am Samstag einer von "acht Bubis" ("Bild"), die unter 24 sind und vor 45 000 Zuschauern den vierten Sieg im vierten Heimspiel erkämpften. An der Linie jubelte die Legende mit. Der frühere Starstürmer Jupp Heynckes, inzwischen 61, ist als Trainer im Amt.
Degen pflegt ein gutes Verhältnis zu Marcell Jansen, jugendliches Mitglied des deutschen WM-Kaders. "Glaub mir etwas", hat Jansen ihm geraten, "schau nur auf dich. Schau nur auf deine Leistung und darauf, was du für die Mannschaft leisten kannst. Schau nicht auf andere." Degen will das beherzigen und sich nicht in Schwierigkeiten bringen, indem er sich zu Dingen äussert, die ihn nichts angehen.
Was nun nichts daran ändert, dass er sich weiter mit dem FC Basel beschäftigt. Er hätte Benaglio als Goalie verpflichtet und nicht Costanzo. Er hätte Oliver Kreuzer zum Sportchef gemacht, weil ein Sportchef fehle. Er hätte einen Baykal gefördert und nicht einen Ba. Er hätte dies und das anders gemacht. Besser für ihn, dass seine Welt nun die Borussia ist.
David Degen - In drei Minuten zum Helden
David Degen debütierte am Samstag bei Gladbach. Nun will er endlich angreifen.
Die Stadt? Na ja, deshalb hat David Degen diesen Sommer nicht von Basel nach Mönchengladbach gewechselt. "Egal, ob es jetzt ein paar Leuten nicht passt", sagt er, "die Stadt ist nicht schön." Wenigstens weiss er die Nähe zu Düsseldorf und Köln zu schätzen und auch Dortmund, da spielt sein Zwillingsbruder Philipp. Am Gladbacher Stadtrand hat er sich niedergelassen. Das Bürokratische nach dem Umzug hat er alles selbst geregelt. "Ich bin doch kein 08/15-Fussballer, der unselbstständig ist", sagt er. Er schaut auch selbst auf sein Geld. Er lebt sparsam.
Der Klub? Die 70er-Jahre begründeten den Ruf der Borussia: die Jahre der Weisweiler und Lattek, der Netzer, Heynckes, Vogts, Simonsen, der Meistertitel von 1970, 1971, 1975, 1976, 1977 und Uefa-Cup-Siege von 1975und 1979. Die Borussia wurde wegen ihrer Jugendpolitik zur "Fohlen-Elf". Die Erfolge blieben einmalig. Aber noch heute haben nur Bayern München und Schalke landesweit mehr Fans als die Borussia.
Der Riss in den Aduktoren
Früher spielten die Gladbacher im Bökelberg, seit 2004 ist der Borussia-Park ihre Heimat, und mit dem Stadion ist die Hoffnung auf die Rückkehr zum Erfolg verbunden. "Ich bin gekommen, um dem Verein zu helfen, damit er wieder richtig Erfolg hat", sagt Degen. Sein Beitrag ist bislang noch klein. Drei Tage vor dem Startspiel gegen Cottbus verletzte er sich an den Adduktoren. Er hatte zuvor während drei Wochen Schmerzen gespürt, aber sich immer gedacht: "Ja, ja, da passiert schon nichts." Am Samstag gegen Wolfsburg kam er erst zu seinem Debüt.
In der 80. Minute durfte er auf den Platz, in der 83. Minute kam sein grosser Moment: "Wir konterten. Ich lief mit, ich rief wie immer, weil ich den Ball wollte. Kahé flankte zu mir. Als der Ball noch im Flug war, wusste ich, wie ich ihn annehme und schiesse." Er schoss und traf zum 3:1. Und glaubte, "im falschen Film zu sein". Der ZDF-Reporter beschrieb den 23-Jährigen als "jungen Mann mit nicht gerade unterentwickeltem Selbstbewusstsein". Die "Rheinische Post" wiederum erhob Degen in den Status eines "Helden". Er will sich nicht weiter darum kümmern. Er ist erst am Anfang seines Weges, der ihn eines Tages nach Spanien oder England führen soll.
Der bange Blick nach Basel
Die neue Borussia ist eine junge Mannschaft. Degen war am Samstag einer von "acht Bubis" ("Bild"), die unter 24 sind und vor 45 000 Zuschauern den vierten Sieg im vierten Heimspiel erkämpften. An der Linie jubelte die Legende mit. Der frühere Starstürmer Jupp Heynckes, inzwischen 61, ist als Trainer im Amt.
Degen pflegt ein gutes Verhältnis zu Marcell Jansen, jugendliches Mitglied des deutschen WM-Kaders. "Glaub mir etwas", hat Jansen ihm geraten, "schau nur auf dich. Schau nur auf deine Leistung und darauf, was du für die Mannschaft leisten kannst. Schau nicht auf andere." Degen will das beherzigen und sich nicht in Schwierigkeiten bringen, indem er sich zu Dingen äussert, die ihn nichts angehen.
Was nun nichts daran ändert, dass er sich weiter mit dem FC Basel beschäftigt. Er hätte Benaglio als Goalie verpflichtet und nicht Costanzo. Er hätte Oliver Kreuzer zum Sportchef gemacht, weil ein Sportchef fehle. Er hätte einen Baykal gefördert und nicht einen Ba. Er hätte dies und das anders gemacht. Besser für ihn, dass seine Welt nun die Borussia ist.
Dä Bueb cha jo doch logisch dänggeGenfZürichBasel hat geschrieben: Er hätte Benaglio als Goalie verpflichtet und nicht Costanzo. Er hätte Oliver Kreuzer zum Sportchef gemacht, weil ein Sportchef fehle. Er hätte einen Baykal gefördert und nicht einen Ba. Er hätte dies und das anders gemacht. Besser für ihn, dass seine Welt nun die Borussia ist.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
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