Yakin-Klage gegen PSG abgewiesen
Verfasst: 14.10.2006, 12:43
Yakin-Klage gegen PSG abgewiesen
(si) Hakan Yakins Klage gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Paris St-Germain wurde vom Pariser Berufungsgericht abgewiesen. Dies berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe".
Das Gericht bestätigte damit ein Urteil aus erster Instanz, bei welchem der Schweizer Internationale bereits den Kürzeren gezogen hatte. Der YB-Regisseur muss nun dem PSG 2400 Franken Schadenersatz zahlen. Das Berufungsgericht war der Ansicht, dass die Anerkennung eines Vertrags eine notwendige Voraussetzung für dasselbe Schriftstück sei. Die Pariser hatten sofort ein Gesuch um eine Vertragsannullierung eingereicht, nachdem sich Yakin gegen den Willen seines Klubs einer Leistenoperation in der Schweiz unterzog.
Yakin war Ende Juli 2003 nach Paris gewechselt. Kurz darauf traten die Leistenbeschwerden beim Mittelfeldspieler auf - er kam zu keinem einzigen Einsatz für den Pariser Verein. Paris St-Germain hatte daraufhin Yakin vorgeworfen, er habe bei den medizinischen Tests seine Verletzung verschwiegen und im August 2003 - drei Wochen nach Yakins Verpflichtung - den Vertrag mit dem Spieler annulliert.
(si) Hakan Yakins Klage gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber Paris St-Germain wurde vom Pariser Berufungsgericht abgewiesen. Dies berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe".
Das Gericht bestätigte damit ein Urteil aus erster Instanz, bei welchem der Schweizer Internationale bereits den Kürzeren gezogen hatte. Der YB-Regisseur muss nun dem PSG 2400 Franken Schadenersatz zahlen. Das Berufungsgericht war der Ansicht, dass die Anerkennung eines Vertrags eine notwendige Voraussetzung für dasselbe Schriftstück sei. Die Pariser hatten sofort ein Gesuch um eine Vertragsannullierung eingereicht, nachdem sich Yakin gegen den Willen seines Klubs einer Leistenoperation in der Schweiz unterzog.
Yakin war Ende Juli 2003 nach Paris gewechselt. Kurz darauf traten die Leistenbeschwerden beim Mittelfeldspieler auf - er kam zu keinem einzigen Einsatz für den Pariser Verein. Paris St-Germain hatte daraufhin Yakin vorgeworfen, er habe bei den medizinischen Tests seine Verletzung verschwiegen und im August 2003 - drei Wochen nach Yakins Verpflichtung - den Vertrag mit dem Spieler annulliert.