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Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 10.10.2006, 12:42
von Heaven Underground
Nordkorea: «Wir haben nichts mehr zu verlieren»

Nordkorea hat den USA mit dem Abschuss einer atomar bestückten Rakete gedroht. Offenbar ist die bitterarme Diktatur zum Äussersten bereit. Inzwischen hat sich auch der letzte Verbündete China vom kommunistischen Regime in Pjöngjang abgewandt.

Einen Tag nach seinem Atomwaffentest hat Nordkorea mit dem Abschuss einer atomar bestückten Rakete gedroht. «Alles hängt von der Reaktion der Vereinigten Staaten ab», erklärte ein nordkoreanischer Regierungsmitarbeiter.

«Wir hoffen, dass die Lage geklärt ist, bevor es zu einem unglücklichen Zwischenfall kommt und wir eine Atomrakete abfeuern», sagte er laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag.

Nordkorea wolle vor allem Sicherheit. Der Atomtest vom Montag sei in politischer und diplomatischer Hinsicht ein Ausdruck dafür, dass die nordkoreanische Führung direkt mit den USA verhandeln wolle. Washington lehnt dies bislang ab.

Nordkorea sei bereit, sein Atomprogramm aufzugeben und sich wieder an den Sechs-Länder-Gesprächen zu beteiligen, sagte der Regierungsmitarbeiter - «aber nur, wenn die USA entsprechende Massnahmen ergreifen».

Die kommunistische Führung werde sich dem Druck aus dem Ausland nicht beugen. «Wir haben nichts mehr zu verlieren. Strafen werden keine Lösung sein.» Bislang hat das Regime in Pjöngjang stets erklärt, dass es keinen atomaren Erstschlag führen wolle.

China verstärkt Bewachung der Grenze zu Nordkorea

Nach dem Atomtest hat China UNO-Sanktionen gegen Nordkorea nicht ausgeschlossen. Die Vereinten Nationen sollten angemessen auf das nordkoreanische Vorgehen reagieren, sagte der Sprecher des Aussenministeriums, Liu Jianchao, am Dienstag.

China erwäge derzeit, welche Massnahmen in Frage kämen. Eine militärische Aktion nannte der Sprecher unvorstellbar. Laut der regierungsnahen Zeitung «Wen Wei Po» in Hongkong hat Peking für seine Soldaten entlang der Grenze zu Nordkorea eine Urlaubssperre verhängt.

Sie betreffe die nordöstliche Provinz Jilin, wo 80 Prozent der 1300 Kilometer langen Grenze zu Nordkorea verlaufen. Weiter hiess es, einige chinesische Truppenteile übten zur Zeit das Verhalten bei Angriffen mit chemischen Waffen. Einzelheiten oder Gründe für die Massnahme nannte das Blatt nicht.

Verfasst: 10.10.2006, 12:50
von Stanislaw
jaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!

Verfasst: 10.10.2006, 12:55
von Trunkenbold
Hä? Dritter Weltkrieg? Gehts noch?
Die sollen ruhig noch ein bisschen mit dem Säbel rasseln. Nicht mal Kim Jong Il ist so unermesslich dumm, dass er einen Erstschlag ernsthaft in Betracht ziehen würde :rolleyes:

Verfasst: 10.10.2006, 12:55
von das Orakel
Der grosse Führer liebt Cognac doch viel zu sehr, als dass er mit einem Angriff auf die USA sein eigenes Dasein abrupt beenden möchte. :D

Verfasst: 10.10.2006, 13:09
von Anita Bonghit
"Passend" drzue dr Artikel vom Blööd vo geschtr:

Kim Jong-Il
Pornos, Alkohol, Atomwaffen
09.10.2006 | 16:35:43

PJÖNGJANG – Während sein Volk hungert, lebt er sein dekadentes Leben und provoziert die Welt jetzt mit einem Atomwaffentest. Verrückte Gerüchte und Legenden zum grossen kleinen Mann in Nordkorea.


Er könnte als Bösewicht direkt aus einem James Bond-Film entsprungen sein: Kim Jong-Il, der etwas dickliche Diktator Nordkoreas. Schon sein Äusseres ist filmreif. Der lediglich 1,60 Meter kleine Mann trägt Schuhe mit dicken Gummisohlen und richtet sein Haar mit Gel auf, um etwas grösser zu erscheinen.

«Ich weiss, dass ich in der Welt kritisiert werde. Aber wenn man über mich spricht, muss ich doch etwas richtig machen», soll Kim Jong-Il gemäss BBC News gesagt haben.

Wer ist dieser Mann wirklich? Diplomaten und aus Nordkorea geflüchtete Dissidenten sprechen von einem eitlen, paranoiden und ewig Cognac trinkenden Hypochonder. Sein Lieblingsschnapps: «Hennessy VSOP Cognac».

Was sind weitere Hobbies des Chefunterdrückers aus Nordkorea? Eine seiner grössten Leidenschaften sind Filme. Der nordkoreanische Parteiführer soll mit 20´000 Filmtiteln die weltweit grösste Filmsammlung besitzen. Und seine Liebe zu Filmen aller Art geht BBC zufolge sehr weit: 1978 soll er sogar eine Entführung eines bekannten südkoreanischen Regisseurs samt dessen Freundin geplant haben. Am liebsten, so sagt man, widmet er sich aber amerikanischen Pornos, denn er ist fasziniert von westlichen Blondinen.

Kim Jong-Il ist aber auch Feinschmecker. Auf Reisen in seinem Panzerzug lässt er sich täglich frischen Hummer einfliegen, die er dann mit silbernen Essstäbchen geniesst. Im Übrigen reisst Kim Jong-Il nie mit dem Flugzeug, denn er leidet schrecklich unter Flugangst. Um dennoch herumzukommen, steht ihm eine Flotte von Panzerzügen zur Verfügung. Und diese sind luxuriös eingerichtet: Ein russischer Diplomat, der Kim Jong-Il auf einer Reise begleitet hatte, erzählt, sie hätten konstant Champagner getrunken und die Gesellschaft «der schönsten und intelligentesten Frauen» genossen.

Kim Jong-Il scheint wahrlich ein standfester Trinker zu sein: Während des Gipfeltreffens mit dem südkoreanischen Präsidenten Kim Dae-Jung soll er in kurzer Zeit zehn Weingläser weggekippt haben. Und von Wein dürfte er etwas verstehen. Immerhin lager er in seinem Keller über 10´000 Flaschen der exquisitesten Tropfen.

Schlimmer als seine Eskapaden im Privatleben sind seine politischen Pläne. So steht Kim Jong-Il in Verdacht, die Fäden bei internationalen terroristischen Anschlägen zu ziehen. Prominentestes Beispiel ist das Attentat auf eine Linienmaschine der Korean Airlines 1986, bei dem 115 Menschen ums Leben kamen.

Trotz aller verrückten Legenden und Gerüchten um den nordkoreanischen Führer sollte man ihn nicht unterschätzen. Denn Kim Jong-Il mag exzentrisch sein, aber auch äusserst fähig und durchtrieben. Und es sind immer wieder die kleinen Männer, die der Weltgeschichte ihren eigenen grossen Stempel aufdrücken wollen.


Eigentlich e voll kultigi Figur, hät är nid soviel Lüt ufm gwüsse. Händ nid vor 2 Johr d`Norkoreaner Öl und Weize vo de Amis "erprässt" mit ihrne adrohte Raketeteschts? Schint widr emol sowitt zsi, d`Silos z`fülle... ;)

Verfasst: 10.10.2006, 13:19
von Mätzli
Der soll nur so weitermachen. Muss ich halt nächstes Jahr einen neuen Globus kaufen, auf dem Südkorea eine Insel sein wird.

Verfasst: 10.10.2006, 13:22
von John_Clark
Anita Bonghit hat geschrieben:"Passend" drzue dr Artikel vom Blööd vo geschtr:

Kim Jong-Il
Pornos, Alkohol, Atomwaffen
09.10.2006 | 16:35:43
Und es sind immer wieder die kleinen Männer, die der Weltgeschichte ihren eigenen grossen Stempel aufdrücken wollen.
I bi übrigens au nur 1.70.... ;)

Verfasst: 10.10.2006, 13:31
von Anita Bonghit
[quote="John_Clark"]I bi übrigens au nur 1.70.... ]

Solange du mir nicht deinen grossen Stempel aufdrückst, sehe ich keinen Grund für Sanktionen gegen dich. Aber der Ausdruck "Giftzwerg" hat halt schon seine Berechtigung. Übrigens genauso wie "grosses A-Loch". Man muss halt von Fall zu Fall schauen.. :D

Verfasst: 10.10.2006, 13:45
von Mätzli
[quote="John_Clark"]I bi übrigens au nur 1.70.... ]

Schon Napoleon hat unterschieden zwischen Grösse und Länge.

Lange Menschen geben nur ein überproportional günstiges Ziel ab, um im Kriegsjargon zu bleiben. ;)

Verfasst: 10.10.2006, 13:46
von snatch
[quote="John_Clark"]I bi übrigens au nur 1.70.... ]


wahrscheinlich fehlt dir aber der grosse stempel :D

Verfasst: 10.10.2006, 13:47
von Mätzli
@Heaven Underground

Ein Weltkrieg wird das nicht werden. Nordkorea steht isoliert da. Ausserdem ist dieses System so morsch, dass es unter den Saktionen, wenn die Chinesen wirklich mitziehen, kollabieren wird.

Momentan sind übrigens die Norkoreaner nicht fähig ihre Raketlein zu bestücken. Alles Bluff

Verfasst: 10.10.2006, 13:49
von snatch
Mätzli hat geschrieben:@Heaven Underground

Ein Weltkrieg wird das nicht werden. Nordkorea steht isoliert da. Ausserdem ist dieses System so morsch, dass es unter den Saktionen, wenn die Chinesen wirklich mitziehen, kollabieren wird.

Momentan sind übrigens die Norkoreaner nicht fähig ihre Raketlein zu bestücken. Alles Bluff
ach was, etwas klebeband ein bisschen leim und dann klappts auch mit der bestückung :D

Verfasst: 10.10.2006, 13:56
von Ranzehänger
haben die überhaupt derart dicke Brummer die bis nach USA reichen?

Ich nimm mal an das kleine dicke Kim will, wenn denn, ein bisschen auf den Bus(c)h klopfen..

Verfasst: 10.10.2006, 15:04
von Mätzli
Ranzehänger hat geschrieben:haben die überhaupt derart dicke Brummer die bis nach USA reichen?
Nie im Leben. Die Dinger gehen ab wie nasse 1. Augustraketen, und gehen höchsten bis zur Küste. *Spotz,spotz, zischel* :D

Verfasst: 10.10.2006, 15:06
von Starmaster
Ranzehänger hat geschrieben:haben die überhaupt derart dicke Brummer die bis nach USA reichen?

Ich nimm mal an das kleine dicke Kim will, wenn denn, ein bisschen auf den Bus(c)h klopfen..
me seit das si haen, glaub ich aber nit! es laengt aber fuer d japaner!

Verfasst: 10.10.2006, 15:20
von green_day
Starmaster hat geschrieben:me seit das si haen, glaub ich aber nit! es laengt aber fuer d japaner!
Kommen die Japsen also schonwieder drunter...

Verfasst: 10.10.2006, 15:25
von Mätzli
green_day hat geschrieben:Kommen die Japsen also schonwieder drunter...
gscheech nyt schlimmers....

Verfasst: 10.10.2006, 15:29
von Heaven Underground
Mätzli hat geschrieben:@Heaven Underground

Ein Weltkrieg wird das nicht werden. Nordkorea steht isoliert da. Ausserdem ist dieses System so morsch, dass es unter den Saktionen, wenn die Chinesen wirklich mitziehen, kollabieren wird.

Momentan sind übrigens die Norkoreaner nicht fähig ihre Raketlein zu bestücken. Alles Bluff
Lieber Herr Mätzli

Sicher wird ein 3.Weltkrieg über uns herreinbrechen. Dafür sind aber wieder einige Betrachter vom Forum mit schreiben beschäftigt, wie ich selbst auch.


Freundlicher Gruss

Heaven Underground

Verfasst: 10.10.2006, 15:37
von green_day
Mätzli hat geschrieben:gscheech nyt schlimmers....
Doch klar... sry, war irgendwie dumm. ;)




Übrigens, eine Frage die ich mir schon "länger" stelle: Irgendwo habe ich mal gehört, dass Japan den Atomtest vorbereitet/kontrolliert haben soll. Wieso haben die Japaner also nicht schon da interveniert, wo es wichtig gewesen wäre, damit es gar nicht zur momentanen Situation gekommen wäre?
Ist doch stupid!
So alla: "komm, ich helf dir, will dir zeigen wie's geht damit du nix falsch machst."
"Auuuu, was hast du jetzt wieder gemacht? Bläbläblää"

Aufziehen, dann fallenlassen und die Seite wechseln.


Gesagt werden darf aber noch, dass es doch wieder wichtig war einwenig Kontrolle zu halten - auch wenn ich's nicht verstehe. :o

Verfasst: 10.10.2006, 15:47
von robotnik
Ein WK lll droht hier wirklich nicht. Die Welt ist sich unter dem Strich einig zu Nordkorea.

Verfasst: 10.10.2006, 15:50
von John_Clark
robotnik hat geschrieben:Ein WK lll droht hier wirklich nicht. Die Welt ist sich unter dem Strich einig zu Nordkorea.
Ajä?

Verfasst: 10.10.2006, 16:11
von robotnik
Ein unangenehmer Zeitgenosse für alle Grossen.

Soweit ist es noch nicht

Verfasst: 10.10.2006, 16:24
von Mätzli
ex SPIEGEL

Trotz drohender Sanktionen provoziert Nordkorea die internationale Gemeinschaft: Nach dem ersten Atomwaffentest droht der kommunistische Staat jetzt mit der Zündung einer atomar bestückten Rakete - doch Experten bezweifeln, dass das Land dazu in der Lage ist.

Seoul - "Wir hoffen, dass die Lage geklärt ist, bevor es zu einem unglücklichen Zwischenfall kommt und wir eine Atomrakete abfeuern", zitierte die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap heute einen nordkoreanischen Regierungsmitarbeiter. "Alles hängt von der Reaktion der Vereinigten Staaten ab." Nordkorea wolle vor allem Sicherheit. Der Atomtest vom Vortag sei in politischer und diplomatischer Hinsicht ein Ausdruck dafür, dass die nordkoreanische Führung direkt mit den USA verhandeln wolle.

Nordkorea sei bereit, sein Atomprogramm aufzugeben und sich wieder an den Sechs-Länder-Gesprächen zu beteiligen, sagte der Regierungsmitarbeiter - "aber nur, wenn die USA entsprechende Maßnahmen ergreifen". Die kommunistische Führung werde sich dem Druck aus dem Ausland nicht beugen. "Wir haben nichts mehr zu verlieren. Strafen werden keine Lösung sein."

Allerdings halten viele Experten Nordkorea noch über Jahre hinweg für nicht in der Lage eine atomar bestückte Rakete zu zünden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Nordkorea einen Atomsprengkopf für eine Rakete besitze, sei gleich null, sagt David Wall, ein Experte des in London ansässigen Instituts Chatham House. Der nordkoreanische Diktator Kim Jong Il könne die Bombe allenfalls "auf dem Rücksitz eines Taxis nach Seoul bringen". :D

Verfasst: 10.10.2006, 16:30
von unwichtig
da bin ich doch lieber gut bestückt, als atomar bestückt :cool:

Verfasst: 10.10.2006, 17:24
von LeyMoBai
unwichtig hat geschrieben:da bin ich doch lieber gut bestückt, als atomar bestückt :cool:
shit, wo kaufe mer söttige kondom?

:eek:

Re: Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 07.03.2025, 12:22
von Appendix
Die nahe Zukunft sieht zappenduster aus:

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... conversion

Re: Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 07.03.2025, 12:28
von Somnium
Springer - Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht.

Re: Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 07.03.2025, 12:38
von Appendix
Somnium hat geschrieben: 07.03.2025, 12:28 Springer - Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht.

Laut einer aktuellen Umfrage der US-Denkfabrik Atlantic Council unter Politikexperten (...)

Re: Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 07.03.2025, 12:39
von Somnium
Denkfabriken…
🙂

Re: Der 3. Weltkrieg steht unmittelbar vor der Türe

Verfasst: 07.03.2025, 13:15
von SubComandante
Nun, dank zwei sehr bedachten Russen, die im richtigen Moment das richtige taten und eines äusserst klugen US Präsidenten gibt es uns noch. Inzwischen ist die Technik fortgeschrittener, so dass die Möglichkeit eines Unfalls kleiner geworden ist. Man kommuniziert auch im Fall der Fälle.

Der Weltkrieg ist eigentlich schon im Gange. Doch der Aggressor verwendet nur in der Ukraine wirklich letale Waffen (gut Syrien etc. auch). Die neuen Waffen sieht man auf Social Media, Sabotageakte in Europa und der Übernahme der USA durch Lakaien.

Die Kriegsgefahr wird in den nächsten Jahrzehnten steigen, weil sich das Weltklima dramatisch ändern wird. Unbewohnbare Zonen nehmen zu, Flüchtlingswellen werden massiv zunehmen. Wasser wird das neue Öl, um das gekämpft wird.

Ich finde es aber problematisch, mit Wahrscheinlichkeiten zu kommen und damit Angst zu machen. Die Dynamik einer ganzen Welt kann man nicht vorhersehen. In diesem Sinne: natürlich darf man nicht die Realität leugnen. Aber es ist ein schöner Tag heute. Carpe diem.