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«Economiesuisse vor Kooperation mit dem SFV»

Verfasst: 26.09.2006, 16:00
von Athenry
«Economiesuisse vor Kooperation mit dem SFV»
Quelle: BaZH.ch
DER DESIGNIERTE ECONOMIESUISSE-PRÄSIDENT GEROLD BÜHRER STEHT IN VERHANDLUNGEN MIT DEM SFV
Bild
Gerold Bührer fordert mehr Engagement für die Sicherheit im Sport.
Foto: Stephan Hollenstein

HENRY ALTERMATT

Zürich. Schweizweit solidarisierten sich viele Fussballbegeisterte mit den wenigen «Fans», die in der Axpo Super League immer wieder für unschöne Szenen in und um die Stadien sorgen. Mit Boykotten und Protesttransparenten erreichten sie schliesslich die Aufhebung der Massnahmen, die der SFV nach dem Skandalspiel vom 13.05.05 in Basel eingeführt hatte. Nun bereitet der SFV zusammen mit wichtigen Vertretern der Wirtschaft ein neues Massnahmenpaket vor, dass die Probleme an den Wurzeln fassen soll.

Den Anstoss dazu gab der designierte Präsident von economiesuisse, Gerold Bührer. Er, der einst selbst Curling beim CC Stein am Rhein spielte und auch einen Teamleader in der höchsten Amerikanischen Minigolfliga zum Cousin hat, weiss wovon er spricht: «Gewalt bei Sportanlässen ist ein soziologisches Problem und kann in einem liberalen Staat nur mit Hilfe der Wirtschaft bekämpft werden.»

Eine alte Freundschaft

Allerdings gibt Bührer auch zu, dass die Idee nicht von ihm alleine stammt. SVP-Nationalrat Simon Schenk, sein langjähriger Sitznachbar im Parlament, hat massgeblich dazu beigetragen: «Anfangs passte es ihm (Simon Schenk, Anm. d. Red.) gar nicht im linken Flügel der SVP neben der FDP sitzen zu müssen. Doch mit der Zeit verstanden wir uns ausgezeichnet. Wir haben beispielsweise gemerkt, dass wir die Hälfte sparen können, wenn wir die Zeitungen, die man im Nationalrat während den Verhandlungen liest, zusammen kaufen und dann austauschen. So gründeten wir dann auch die IG Zeitungen im NR.»

Ein Zeitungsbericht über das Referendum gegen das Hooligangesetz habe die beiden dann auch zu einer intensiven Diskussion über Sport und Sicherheit angeregt. Während Schenk selbiges in der Öffentlichkeit bekämpfte, arbeitete Bührer im Hintergrund an einer neuartigen Lösung.

Den Spiess umdrehen

Heute präsentierte Bührer die zentralen Punkte seiner neuen Lösung. Sie basieren mehrheitlich auf dem bewährten ökonomischen Prinzip «Eine Hand wäscht die andere». So werden in unmittelbarer Zukunft einige Angehörige seiner Dachorganisation economiesuisse Verträge mit dem SFV unterschreiben.

Die Hennes & Mauritz Group Ltd verpflichtet sich schweizweit die in Hooligankreisen beliebten schwarzen Kapuzenpullover aus ihrem Sortiment zu nehmen. Die damit verbundenen Umsatzeinbussen werden durch Ausrüsterverträge mit den Funktionären kompensiert, welche mit ihrer frischen und junggebliebenen Ausstrahlung weitere jugendliche Käufer für H&M gewinnen sollen.

Die Schweizerische Schneider Vereinigung SSV erklärte sich bereit, in Zukunft keine Stoffresten mehr an private Verbraucher zu verkaufen, sondern diese zu verbrennen. Der SFV und Gerold Bührer erwarten dadurch eine deutliche Abnahme der Fahnen in den Schweizer Stadien, insbesondere der sogenannten Doppelhalter, die immer wieder von Hooligans zum Verdecken von kriminellen Machenschaften missbraucht werden. Als Gegenleistung werden mutmassliche Hooligans in den Massenfabriken der SSV zur Strafarbeit gezwungen. Bührer gibt unumwunden zu, dass der Gedankenanstoss dazu von SVP-Chefideologe Christoph Mörgeli kam.

Des weiteren würden sich die Nationalbank und führende Hersteller von Spiel- und Feuerzeugen verpflichten, in Zukunft auf die Produktion von kleinen, spitzen und/ oder scharfen Gegenständen wie Münzen oder Legosteinen zu verzichten. Im Gegenzug erhalten sie die Vermarktungsrechte von sämtlichen Stadionnamen der Axpo Super League. So würden der St. Jakob-Park «NationalbankArena» und das neue Stadion in Zürich «Toys`R`Us Park» heissen.

Mit diesen drei Beispielen veranschaulichte Bührer die neue Linie: Die Wirtschaft blockiert die Instrumente der Problemfans und dreht damit den Boykott-Spiess um. Eine sinnvolle Massnahme, ob sie Erfolg hat wird die Zukunft zeigen.

Verfasst: 26.09.2006, 16:13
von Domingo
Schön :D

ä neus Träppekind isch gebore :p

Verfasst: 26.09.2006, 16:20
von Goofy
Domingo hat geschrieben:Schön :D

ä neus Träppekind isch gebore :p
Das grosse Problem an solchen Sachen ist einfach wenn sie das lesen kommen die tatsächlich noch auf solche Ideen....

Verfasst: 26.09.2006, 16:25
von chickens**t
Athenry hat geschrieben: ...Er, der einst selbst Curling beim CC Stein am Rhein spielte und auch einen Teamleader in der höchsten Amerikanischen Minigolfliga zum Cousin hat...
:D http://www.fcbforum.ch/showthread.php?t=18946

Verfasst: 26.09.2006, 16:28
von Starmaster
Athenry hat geschrieben: ....Er, der einst selbst Curling beim CC Stein am Rhein spielte und auch einen Teamleader in der höchsten Amerikanischen Minigolfliga zum Cousin hat, ....
:eek: :eek: das cha me jo chum glaube!!!! di hoechsti amerikanischi Minigolfliga :eek:

Verfasst: 26.09.2006, 16:29
von tanner
Athenry hat geschrieben:«Economiesuisse vor Kooperation mit dem SFV»
Quelle: BaZH.ch

Die Schweizerische Schneider Vereinigung SSV erklärte sich bereit, in Zukunft keine Stoffresten mehr an private Verbraucher zu verkaufen, sondern diese zu verbrennen. Der SFV und Gerold Bührer erwarten dadurch eine deutliche Abnahme der Fahnen in den Schweizer Stadien, insbesondere der sogenannten Doppelhalter, die immer wieder von Hooligans zum Verdecken von kriminellen Machenschaften missbraucht werden. Als Gegenleistung werden mutmassliche Hooligans in den Massenfabriken der SSV zur Strafarbeit gezwungen. Bührer gibt unumwunden zu, dass der Gedankenanstoss dazu von SVP-Chefideologe Christoph Mörgeli kam.

Des weiteren würden sich die Nationalbank und führende Hersteller von Spiel- und Feuerzeugen verpflichten, in Zukunft auf die Produktion von kleinen, spitzen und/ oder scharfen Gegenständen wie Münzen oder Legosteinen zu verzichten. Im Gegenzug erhalten sie die Vermarktungsrechte von sämtlichen Stadionnamen der Axpo Super League. So würden der St. Jakob-Park «NationalbankArena» und das neue Stadion in Zürich «Toys`R`Us Park» heissen.

Mit diesen drei Beispielen veranschaulichte Bührer die neue Linie: Die Wirtschaft blockiert die Instrumente der Problemfans und dreht damit den Boykott-Spiess um. Eine sinnvolle Massnahme, ob sie Erfolg hat wird die Zukunft zeigen.
sorry aber das isch e fake???

oder ich bi total verblödet :eek:

Verfasst: 26.09.2006, 16:32
von ellesse
tanner hat geschrieben:sorry aber das isch e fake???

oder ich bi total verblödet :eek:
oh tanner... bisch mänggmol scho e bitz begriffsstutzig? :D natürlig isch es e fake.

Verfasst: 26.09.2006, 16:35
von Domingo
tanner hat geschrieben:sorry aber das isch e fake???

oder ich bi total verblödet :eek:
na die Option hast du genannt :D
klar isch das ä Fake, das lisisch jo scho us mim erschtä Bydragg usse ;)

Verfasst: 26.09.2006, 16:37
von tanner
ellesse hat geschrieben:oh tanner... bisch mänggmol scho e bitz begriffsstutzig? :D natürlig isch es e fake.
entschuldigung :(

bei dem scheiss und regeln und gesetzen die in der letzten zeit von politikern und presse gelobdudelt wurden, und dann noch die genannten namen
Schenk&Bührer) würde es mich eigentlich gar nicht wundern :D

Verfasst: 26.09.2006, 16:43
von ellesse
tanner hat geschrieben:bei dem scheiss und regeln und gesetzen die in der letzten zeit von politikern und presse gelobdudelt wurden, und dann noch die genannten namen
Schenk&Bührer) würde es mich eigentlich gar nicht wundern :D
allerdings...und wenn no Mörgeli im Text uftaucht, isch erscht rächt alles möglich :)

Verfasst: 26.09.2006, 19:04
von Master
toys `r` us-park :D :D :D :D

herrligg

Verfasst: 26.09.2006, 19:16
von Shurrican
kaum fehlt am entscheidenden tag ein gitter, schon kommen die leute auf die hirnrissigsten ideen... :eek: wenn die mal die kosten nutzen rechnung von einer effizienteren stadionsicherheit und dem einstanzen ganzer feuerzeug und kleidungs-produkt-palletten sehen würden... :rolleyes:

glaube bericht ist fake, ansonsten omg

Verfasst: 27.09.2006, 04:12
von Space_Marine
:eek:

Verfasst: 27.09.2006, 05:43
von El Capullo
Athenry hat geschrieben:Er, der (...) einen Teamleader in der höchsten Amerikanischen Minigolfliga zum Cousin hat, ...
Athenry, hesch no e weeneli drzue dichtet? :D

Verfasst: 27.09.2006, 05:45
von El Capullo
Athenry hat geschrieben:Bild
Gerold Bührer
das isch doch gar nit dr Bührer sondern dr Jochen Busse vo 7 Tage 7 Köpfe! :cool:

Verfasst: 27.09.2006, 10:43
von Athenry
El Capullo hat geschrieben:Athenry, hesch no e weeneli drzue dichtet? :D
jede gueti journalist versuecht querverbindige zu andere aktuelle ereignis härzstelle ;)