Hitzfeld will vorerst weiter nicht Trainer sein - Bleibe TV-Experte
Verfasst: 11.06.2006, 14:27
Ottmar Hitzfeld will seine «Auszeit» verlängern.
«Ich habe auch in der nächsten Saison nicht vor, als Trainer zu
arbeiten, sondern werde Experte bei Premiere bleiben», sagte der 57
Jahre alte Fußball-Lehrer, der seit zwei Jahren für den Pay-TV-Sender
arbeitet, der österreichischen Nachrichten-Agentur (APA). Für die
Zukunft hält sich Hitzfeld alle Optionen offen - eine rasche Rückkehr
auf die Bank ebenso wie den endgültigen Abschied vom Trainer-Dasein.
«Vielleicht kommt der Zeitpunkt, bei dem alles passt, dann sage ich
zu. Bisher habe ich noch nicht Drang verspürt. Wenn man was macht,
muss man brennen, sich total mit der Aufgabe identifizieren.»
Der frühere Meistermacher der Bundesligisten Borussia Dortmund und
Bayern München analysiert seit seinem Ausscheiden beim FC Bayern im
Sommer 2004 für Premiere Champions-League- und Bundesliga-Spiele -
und ist auch bei der seit Freitag laufenden Weltmeisterschaft für den
Pay-TV-Sender am Ball. Dass er die Aufgabe beim Fernsehen übernommen
hat und nicht Nachfolger des nach der EM 2004 zurückgetretenen
Teamchefs Rudi Völler beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) geworden ist,
hat Hitzfeld bis heute nicht bereut. Im Gegenteil: «Das war die beste
Entscheidung, die ich je getroffen habe», betonte der Lörracher.
«Je länger ich weg war, desto mehr habe ich gespürt, wie dringend
ich die Pause nötig hatte. Gesundheit ist das wichtigste Gut, das man
haben kann, das wird immer leichtfertig außer Acht gelassen», betonte
er. «Für mich war es höchste Zeit, Abstand zu gewinnen. Und jetzt bin
ich für jede Minute dankbar, die ich stressfrei leben konnte.»
Die bisher zweijährige Abstinenz von der Bank hat den Coach außer
Dienst aber nicht nur körperlich auf Vordermann gebracht. «Es schadet
nie, wenn man aus der Distanz nüchtern und sachlich die Dinge
analysiert. Als Trainer eines Clubs ist man nur auf die eigene
Mannschaft und die eigene Taktik fixiert. So aber sieht man viele
Systeme, viele Spiele und kann dadurch Entwicklungen besser
beobachten.»
«Ich habe auch in der nächsten Saison nicht vor, als Trainer zu
arbeiten, sondern werde Experte bei Premiere bleiben», sagte der 57
Jahre alte Fußball-Lehrer, der seit zwei Jahren für den Pay-TV-Sender
arbeitet, der österreichischen Nachrichten-Agentur (APA). Für die
Zukunft hält sich Hitzfeld alle Optionen offen - eine rasche Rückkehr
auf die Bank ebenso wie den endgültigen Abschied vom Trainer-Dasein.
«Vielleicht kommt der Zeitpunkt, bei dem alles passt, dann sage ich
zu. Bisher habe ich noch nicht Drang verspürt. Wenn man was macht,
muss man brennen, sich total mit der Aufgabe identifizieren.»
Der frühere Meistermacher der Bundesligisten Borussia Dortmund und
Bayern München analysiert seit seinem Ausscheiden beim FC Bayern im
Sommer 2004 für Premiere Champions-League- und Bundesliga-Spiele -
und ist auch bei der seit Freitag laufenden Weltmeisterschaft für den
Pay-TV-Sender am Ball. Dass er die Aufgabe beim Fernsehen übernommen
hat und nicht Nachfolger des nach der EM 2004 zurückgetretenen
Teamchefs Rudi Völler beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) geworden ist,
hat Hitzfeld bis heute nicht bereut. Im Gegenteil: «Das war die beste
Entscheidung, die ich je getroffen habe», betonte der Lörracher.
«Je länger ich weg war, desto mehr habe ich gespürt, wie dringend
ich die Pause nötig hatte. Gesundheit ist das wichtigste Gut, das man
haben kann, das wird immer leichtfertig außer Acht gelassen», betonte
er. «Für mich war es höchste Zeit, Abstand zu gewinnen. Und jetzt bin
ich für jede Minute dankbar, die ich stressfrei leben konnte.»
Die bisher zweijährige Abstinenz von der Bank hat den Coach außer
Dienst aber nicht nur körperlich auf Vordermann gebracht. «Es schadet
nie, wenn man aus der Distanz nüchtern und sachlich die Dinge
analysiert. Als Trainer eines Clubs ist man nur auf die eigene
Mannschaft und die eigene Taktik fixiert. So aber sieht man viele
Systeme, viele Spiele und kann dadurch Entwicklungen besser
beobachten.»