FC BASEL 1893 Saison 2006/2007
Verfasst: 19.05.2006, 04:59
Die Saison ist vorbei.
Für alle mit einer grossen Enttäuschung. Seien wir mal ehrlich, wir haben alle schon mit den Gedanken gespielt, gegen Litex Lovetsch, in der
3. Qualifikationsrunde zwei mal 3-0 zu gewinnen und ohne Probleme in die Champions League einzuziehen.
Es ist nicht so gekommen.
Wahrscheinlich haben einige Spieler sicher auch den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet...
Wir haben im Winter die Meisterschaft haushoch angeführt, unter anderem bei YB 6-1 und beim FCZ 4-2 gewonnen. Dann kam der Lauf des FC Zürich. Der FCB hatte die Gedanken auch beim UEFA-CUP, verlor leichte Spiele wie gegen Xamax, oder verspielte Punkte bei Unentschieden und krassen Schiedsrichter-Fehlentscheiden. Objektiv gesehen, ist der FCB, auf dem Blatt, immer noch die mit Abstand beste Mannschaft auf den Schweizer Fussballplätzen. Der FCB hätte die Meisterschaft auch gewonnen, wäre alles mit rechten Dingen zu und her gegangen.
Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass mich die jungen, erfolgshungrigen Zürcher 2006, an den FC Basel 2001 erinnern. Hungrig und talentiert. Vielleicht nicht so talentiert wie damals der FCB, aber zumindest hunrig und jung. Und wenn Margairaz im Basler Joggeli den Ball verliert, dann sprintet er, wie von einer Tarantel geschossen, hinterher um seinen Fehler wieder auszubügeln, oder in die Verteidigungsposition zurückzuweichen.
Ich kann das von Delgado nicht behaupten. Vielleicht war er müde, wer weiss.
Man kann die Saison so anschauen: Es war eine Erfolgreiche!
Der FCB war bis zu den letzten 30 Sekunden Schweizer Fussballmeister, war im Achtelfinal des Schweizer Cups und im Viertelfinal des UEFA-Cups! Auch in der Champions League Qualifikation war man extrem nah dran, ein Team mit einem viel höheren Budget (Dank des Deutschen TV-Vertrages) auszuschalten.
Wenn man die geasmte Verinsgeschichte anschaut, kommt man zum Schluss, dem FCB geht es gut. Dem FCB ist eine ziemlich gute Saison gelungen, europäisch sogar eine exzellente. Nur einmal hat der FCB das
UEFA-Cup-Viertelfinal erreicht.
Dazu wurden im Schnitt über 26000 Ticket pro Spiel abgesetzt. Was bei jedem Verein dieser Welt, ausser beim FCB, aus Kostengründen, heissen würde: Zuschauerschnitt: 26000. Auch diese Zahl ist FCB-historisch, gesehen, eine sehr gute.
Dazu wurden Verträge mit wichtigen Sponsoren, wie Novartis, verlängert und ebenfalls mit dem besten Spieler Matias Delgado.
Eine gute Saison, nur schade, dass nicht der Meistertitel dabei herausgeschaut hat. Diese blöden Schiedrichter...
Man kann die Saison aber auch so anschauen: Es war eine Enttäuschung!
Der FCB hat keinen Titel geholt und, alle, zu Saisonbeginn angekündigten Ziele, verpasst.
Die Qualifikation zur Champions League wurde verpasst, nachdem Klose das Unerwünschte Auswärtstor erzielte und Zanni in Bremen zwei von drei Gegentoren verschuldete.
Der FCB hat den angestrebten Cupsieg, zum dritten mal nacheinander verpasst. Nach einer Hammerwoche, verlor man zuhause gegen den FCZ, nach einer schwachen und kraflosen Leistung 3-4.
Der FCB hat den Titelhattrick in der letzten Minute, trotz zeitweiliger riesigen Meisterschaftsführung verpasst. Es wurden unnötig Punkte vergeben, die Schiedrichter halfen bei deren vier offensichtlich mit und wer in den letzten zwei Spielen einen Punkt braucht und keinen holt, der hat es schlichtweg nicht verdient Schweizer Fussballmeister zu werden.
Der FCB hat es nicht geschafft in den UEFA-CUP-Halbfinal einzuziehen, trotz folgendem Fakt, dass sie, gegen Middlesborough, nach 120 Minuten von 180 Minuten mit 3-0 führten. Jede Klassemannschaft sollte das über die Runde bringen...
Auch wie man bis in den Viertelfinal gelangte war nicht über alle Zweifel erhaben. In der Gruppenphase erreichte man zuhause gegen Strassbourg den spielerischen Tiefpunkt. Wahrscheinlich hat noch nie, eine FCB-Mannschaft, im neuen St.Jakobs-Park so schwach gespielt. Die scheinbar leichte Gruppenphase, wo drei von fünf Teams weiterkommen, erreichte man nur dank eines 18-Jährigen namens Kevin Gameiro. Dannach hatte man mit Strassbourg und Monaco Losglück, denn beide Teams waren zu dem Zeitpunkt völlig ausser Form und enttäuschten auf der ganzen Linie.
Und schliesslich, wenn wenn man an Middlesborough denkt, stehen so manch einem die Haare zu Berge. Eine 3-0 Führung in einer Stunde zu verspielen ist einfach unreif. Es wäre so einfach gewesen. Ball halten und den Gegner laufen lassen, so wäre die Devise jedes Trainers gewesen. Nur die Spieler wissen was Gross Ihnen zur Pause erzählt hat, aber den Ball immer wieder nach vorne zu donnern, in der Hoffnung er bleibe dort, war naiv und wie gesagt, taktisch unreif. Auch Zuberbühler sah bei drei Treffern nicht sehr vorteilhaft aus. Man sieht, auch mir liegt diese Niederlage noch schmerzvoll auf dem Magen und Ich dachte mir, wenigstens kanns schlimmer nicht kommen, doch Ich sollte mich täuschen...
Meine Meinung
Vielleicht sind wir Basler zu verwöhnt, haben zu grosse Erwartungen an die beste und bestbezahlte Mannschaft der Schweiz.
Ich glaube jedoch, dass die Saison eher enttäuschend war. Ich als Trainer würde auch versuchen die positiven Punkte der Saison herauszuheben und nur Vereinsintern die echten Probleme ansprechen, jedoch haben einige der FCB-Zuschauer ebenfalls die Einen oder Anderen Probleme der Mannschaft bemerkt. Dass Gross seine Mannschaft schützt, ist sein Recht und seine Pflicht.
Zum Beispiel sagte er vor der Saison mit ernster Miene, dass das Tor von Klose zum 2-1 in Basel entscheidend gewesen sei, denn ein 2-0 hätte der FC Basel nach Hause gespielt. Nach der Niederlage gegen Middlesborough sagte er, die letzte grosse Torchance des FC Basel zuhause, die zum 3-0 geführt hätte, war der Knackpunkt. Denn ein 3-0 hätte sich der FCB nicht mehr nehmen lassen.
Ich nehms vorweg, meiner Meinung nach ist Gross immer noch der richtige Trainer des FCB. Wir könnten keinen besseren haben. Nur hat er wie jeder Mensch Fehler gemacht.
Denn der FCB hat sämtliche Entscheidungs- Spiele verloren. Alle Ziele verpasst.
Auch die Personalentscheide wurden nicht überall verstanden. Warum Zuberbühler immer noch das FCB-Tor hütet, wo er doch wirklich, seit langem nicht mehr konstant überzeugend ist und seine Vorderleute verunsichert. Warum Zanni immer noch Stammspieler ist. etc.
Der FCB hat keinen Knipser mehr und spielt anders als vor 2 Jahren. Heute kommt die Torgefahr eher von den offensiven Mittelfeldspielern. Auch ist aufgefallen, dass sich der FCB, seit Jahren, direkt nach der Winterpause enorm schwer macht in Fahrt zu kommen. Da wurde meiner Meinung nach auch die Meisterschaft verloren.
Der FCB muss die ganz bittere Pille schlucken, direkt wieder im UEFA-CUP zu spielen, obwohl man für die 3. Qualifikationsrunde der Champions League gesetzt gewesen wäre.
Der FCB muss eine Blutauffrischung durchführen. Der FCZ war hungriger im Endkampf der Meisterschaft und wenn die Beine nach einer langen Saison müde werden, ist das wie Doping.
Torwart: Neu. Wir brauchen einen Torwart der so gut hält, wie Zuberbühler schreit.
Rechtsverteidiger: Neu. Der FCB kann sich nicht noch ein Jahr mit Zanni erlauben. Der besitzt zu wenig Nervenstärke. Zwei Tore in Bremen selbst verschuldet. Dazwischen viele Fehlpässe und zum Saisonabschluss wieder zwei Stellungsfehler die zu den zwei Toren gegen den FCZ führten. Die Gegner greifen den FCB vor allem über dessen rechten Abwehrseite an. Das sagt schon sehr viel...
Innenverteidiger: Neu. Vielleicht bleibt auch Nakata. Aber mit Quennoz' Weggang und Smiljanics Verletzung, die mittlerweile auskuriert ist, brauchen wir noch einen starken Innenverteidiger der den Konkurrenzkampf ankurbelt.
Stürmer: Einen neuen Knipser. Die Stürmer treffen das Tor zu wenig. Symptomatisch dabei. Delgado als Mittelfeldmann war der beste Scorer. Eduardo hat eine Pferdelunge, Petric ist eher eine Nummer 10 und ein Stangenkünstler. Sterjovski ist unheimlich zweikampf- und dribbelschwach und macht auch zu wenig Tore und hat schlicht zu wenig Klasse. Carignano muss sich zuerst einmal neu beweisen und Kawelashvili ist zu alt.
All das wird schwer zu holen sein, da man nicht mit der Champions League locken kann. Aber der FCB kann sich keine solche Saison mehr leisten, auf jeden Fall nicht nächstes Jahr.
Für alle mit einer grossen Enttäuschung. Seien wir mal ehrlich, wir haben alle schon mit den Gedanken gespielt, gegen Litex Lovetsch, in der
3. Qualifikationsrunde zwei mal 3-0 zu gewinnen und ohne Probleme in die Champions League einzuziehen.
Es ist nicht so gekommen.
Wahrscheinlich haben einige Spieler sicher auch den einen oder anderen Gedanken daran verschwendet...
Wir haben im Winter die Meisterschaft haushoch angeführt, unter anderem bei YB 6-1 und beim FCZ 4-2 gewonnen. Dann kam der Lauf des FC Zürich. Der FCB hatte die Gedanken auch beim UEFA-CUP, verlor leichte Spiele wie gegen Xamax, oder verspielte Punkte bei Unentschieden und krassen Schiedsrichter-Fehlentscheiden. Objektiv gesehen, ist der FCB, auf dem Blatt, immer noch die mit Abstand beste Mannschaft auf den Schweizer Fussballplätzen. Der FCB hätte die Meisterschaft auch gewonnen, wäre alles mit rechten Dingen zu und her gegangen.
Doch ich werde das Gefühl nicht los, dass mich die jungen, erfolgshungrigen Zürcher 2006, an den FC Basel 2001 erinnern. Hungrig und talentiert. Vielleicht nicht so talentiert wie damals der FCB, aber zumindest hunrig und jung. Und wenn Margairaz im Basler Joggeli den Ball verliert, dann sprintet er, wie von einer Tarantel geschossen, hinterher um seinen Fehler wieder auszubügeln, oder in die Verteidigungsposition zurückzuweichen.
Ich kann das von Delgado nicht behaupten. Vielleicht war er müde, wer weiss.
Man kann die Saison so anschauen: Es war eine Erfolgreiche!
Der FCB war bis zu den letzten 30 Sekunden Schweizer Fussballmeister, war im Achtelfinal des Schweizer Cups und im Viertelfinal des UEFA-Cups! Auch in der Champions League Qualifikation war man extrem nah dran, ein Team mit einem viel höheren Budget (Dank des Deutschen TV-Vertrages) auszuschalten.
Wenn man die geasmte Verinsgeschichte anschaut, kommt man zum Schluss, dem FCB geht es gut. Dem FCB ist eine ziemlich gute Saison gelungen, europäisch sogar eine exzellente. Nur einmal hat der FCB das
UEFA-Cup-Viertelfinal erreicht.
Dazu wurden im Schnitt über 26000 Ticket pro Spiel abgesetzt. Was bei jedem Verein dieser Welt, ausser beim FCB, aus Kostengründen, heissen würde: Zuschauerschnitt: 26000. Auch diese Zahl ist FCB-historisch, gesehen, eine sehr gute.
Dazu wurden Verträge mit wichtigen Sponsoren, wie Novartis, verlängert und ebenfalls mit dem besten Spieler Matias Delgado.
Eine gute Saison, nur schade, dass nicht der Meistertitel dabei herausgeschaut hat. Diese blöden Schiedrichter...
Man kann die Saison aber auch so anschauen: Es war eine Enttäuschung!
Der FCB hat keinen Titel geholt und, alle, zu Saisonbeginn angekündigten Ziele, verpasst.
Die Qualifikation zur Champions League wurde verpasst, nachdem Klose das Unerwünschte Auswärtstor erzielte und Zanni in Bremen zwei von drei Gegentoren verschuldete.
Der FCB hat den angestrebten Cupsieg, zum dritten mal nacheinander verpasst. Nach einer Hammerwoche, verlor man zuhause gegen den FCZ, nach einer schwachen und kraflosen Leistung 3-4.
Der FCB hat den Titelhattrick in der letzten Minute, trotz zeitweiliger riesigen Meisterschaftsführung verpasst. Es wurden unnötig Punkte vergeben, die Schiedrichter halfen bei deren vier offensichtlich mit und wer in den letzten zwei Spielen einen Punkt braucht und keinen holt, der hat es schlichtweg nicht verdient Schweizer Fussballmeister zu werden.
Der FCB hat es nicht geschafft in den UEFA-CUP-Halbfinal einzuziehen, trotz folgendem Fakt, dass sie, gegen Middlesborough, nach 120 Minuten von 180 Minuten mit 3-0 führten. Jede Klassemannschaft sollte das über die Runde bringen...
Auch wie man bis in den Viertelfinal gelangte war nicht über alle Zweifel erhaben. In der Gruppenphase erreichte man zuhause gegen Strassbourg den spielerischen Tiefpunkt. Wahrscheinlich hat noch nie, eine FCB-Mannschaft, im neuen St.Jakobs-Park so schwach gespielt. Die scheinbar leichte Gruppenphase, wo drei von fünf Teams weiterkommen, erreichte man nur dank eines 18-Jährigen namens Kevin Gameiro. Dannach hatte man mit Strassbourg und Monaco Losglück, denn beide Teams waren zu dem Zeitpunkt völlig ausser Form und enttäuschten auf der ganzen Linie.
Und schliesslich, wenn wenn man an Middlesborough denkt, stehen so manch einem die Haare zu Berge. Eine 3-0 Führung in einer Stunde zu verspielen ist einfach unreif. Es wäre so einfach gewesen. Ball halten und den Gegner laufen lassen, so wäre die Devise jedes Trainers gewesen. Nur die Spieler wissen was Gross Ihnen zur Pause erzählt hat, aber den Ball immer wieder nach vorne zu donnern, in der Hoffnung er bleibe dort, war naiv und wie gesagt, taktisch unreif. Auch Zuberbühler sah bei drei Treffern nicht sehr vorteilhaft aus. Man sieht, auch mir liegt diese Niederlage noch schmerzvoll auf dem Magen und Ich dachte mir, wenigstens kanns schlimmer nicht kommen, doch Ich sollte mich täuschen...
Meine Meinung
Vielleicht sind wir Basler zu verwöhnt, haben zu grosse Erwartungen an die beste und bestbezahlte Mannschaft der Schweiz.
Ich glaube jedoch, dass die Saison eher enttäuschend war. Ich als Trainer würde auch versuchen die positiven Punkte der Saison herauszuheben und nur Vereinsintern die echten Probleme ansprechen, jedoch haben einige der FCB-Zuschauer ebenfalls die Einen oder Anderen Probleme der Mannschaft bemerkt. Dass Gross seine Mannschaft schützt, ist sein Recht und seine Pflicht.
Zum Beispiel sagte er vor der Saison mit ernster Miene, dass das Tor von Klose zum 2-1 in Basel entscheidend gewesen sei, denn ein 2-0 hätte der FC Basel nach Hause gespielt. Nach der Niederlage gegen Middlesborough sagte er, die letzte grosse Torchance des FC Basel zuhause, die zum 3-0 geführt hätte, war der Knackpunkt. Denn ein 3-0 hätte sich der FCB nicht mehr nehmen lassen.
Ich nehms vorweg, meiner Meinung nach ist Gross immer noch der richtige Trainer des FCB. Wir könnten keinen besseren haben. Nur hat er wie jeder Mensch Fehler gemacht.
Denn der FCB hat sämtliche Entscheidungs- Spiele verloren. Alle Ziele verpasst.
Auch die Personalentscheide wurden nicht überall verstanden. Warum Zuberbühler immer noch das FCB-Tor hütet, wo er doch wirklich, seit langem nicht mehr konstant überzeugend ist und seine Vorderleute verunsichert. Warum Zanni immer noch Stammspieler ist. etc.
Der FCB hat keinen Knipser mehr und spielt anders als vor 2 Jahren. Heute kommt die Torgefahr eher von den offensiven Mittelfeldspielern. Auch ist aufgefallen, dass sich der FCB, seit Jahren, direkt nach der Winterpause enorm schwer macht in Fahrt zu kommen. Da wurde meiner Meinung nach auch die Meisterschaft verloren.
Der FCB muss die ganz bittere Pille schlucken, direkt wieder im UEFA-CUP zu spielen, obwohl man für die 3. Qualifikationsrunde der Champions League gesetzt gewesen wäre.
Der FCB muss eine Blutauffrischung durchführen. Der FCZ war hungriger im Endkampf der Meisterschaft und wenn die Beine nach einer langen Saison müde werden, ist das wie Doping.
Torwart: Neu. Wir brauchen einen Torwart der so gut hält, wie Zuberbühler schreit.
Rechtsverteidiger: Neu. Der FCB kann sich nicht noch ein Jahr mit Zanni erlauben. Der besitzt zu wenig Nervenstärke. Zwei Tore in Bremen selbst verschuldet. Dazwischen viele Fehlpässe und zum Saisonabschluss wieder zwei Stellungsfehler die zu den zwei Toren gegen den FCZ führten. Die Gegner greifen den FCB vor allem über dessen rechten Abwehrseite an. Das sagt schon sehr viel...
Innenverteidiger: Neu. Vielleicht bleibt auch Nakata. Aber mit Quennoz' Weggang und Smiljanics Verletzung, die mittlerweile auskuriert ist, brauchen wir noch einen starken Innenverteidiger der den Konkurrenzkampf ankurbelt.
Stürmer: Einen neuen Knipser. Die Stürmer treffen das Tor zu wenig. Symptomatisch dabei. Delgado als Mittelfeldmann war der beste Scorer. Eduardo hat eine Pferdelunge, Petric ist eher eine Nummer 10 und ein Stangenkünstler. Sterjovski ist unheimlich zweikampf- und dribbelschwach und macht auch zu wenig Tore und hat schlicht zu wenig Klasse. Carignano muss sich zuerst einmal neu beweisen und Kawelashvili ist zu alt.
All das wird schwer zu holen sein, da man nicht mit der Champions League locken kann. Aber der FCB kann sich keine solche Saison mehr leisten, auf jeden Fall nicht nächstes Jahr.