Und das soll funtionieren? Insekten wollen bescheissen!
Verfasst: 20.01.2005, 16:37
Die insekten glauben, sie könnten ihre Fussball AG pleite gehen lassen, und einfach mit einer neuen Gesellschaft weiterwursteln. Ich glaube kaum, dass sie damit durchkommen. s. Text:
Die vom Zentralvorstand des Grasshopper-Club ein*gesetzte Task Force legt ein Paket von teilweise tief greifenden Massnahmen vor, mit dem GC wieder an frühere Erfolge anknüpfen will. Mit einem radikalen Schnitt, der im schlimmsten Fall die Deponierung der Bilanz der Fussball AG und die Weiterführung der Fussball-Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft nach sich ziehen würde, sollen vorerst die Altlasten besei*tigt werden. Als zukunftsgerichtete Massnahme schlägt die Task Force die voll*ständige Trennung des Hochleistungsbereiches vom Nachwuchsbereich vor. Das dieses Jahr betriebsbereite, moderne eigene Trainingszentrum, der GC/Campus in Niederhasli, spielt im Gesamtkonzept für die Neuausrichtung des Fussballs eine wichtige Rolle. GC wird verstärkt auf die Förde*rung des eigenen Nachwuchses setzen. Neuer Präsident von GC Fussball wird der Leiter der Task Force, Walter A. Brunner.
Viel zu optimistisch budgetierte Einnahmen und aus dem Ruder laufende Ausgaben, überhöhte und deshalb kostspielige Strukturen sowie eine ausser Kontrolle geratene Transfer- und Akquisitionspolitik sind die Hauptgründe für die von Walter Brunner als u201Edesolatu201C bezeichnete finanzielle Situation des Clubs. Führungsschwächen haben auch dazu geführt, dass mit Angestellten und Spielern teure Verträge mit langen Laufzeiten abgeschlossen wurden, die GC einen hohen Kostenblock aufzwingen, der sich erst über einen längeren Zeitraum hinweg reduzieren lässt. Die Führung von GC will nun zusammen mit dem neuen Cheftrainer, Hanspeter Latour, das Gespräch mit den Spielern, aber auch mit den Trainern und Angestellten suchen, um auf dem Ver*handlungsweg die Kosten reduzieren zu können.
Zwar wird GC allen seinen finanziellen Verpflichtungen, die bis Ende Januar aufge*laufen sein werden, nachkommen, was einen siebenstelligen Zuschuss in die Kasse der alten GC Fussball AG erfordert. Walter Brunner liess aber keinen Zweifel daran, dass die Gesellschaft nur überleben werde, wenn die Lohn- und Sachkosten erheb*lich reduziert werden können. Eine neue GC Fussball AG, die die Aktivitä*ten von GC Fussball übernehmen soll, befindet sich in Gründung.
Für die Saison 2005/06 strebt GC eine Reduktion des Budgets von derzeit CHF 15 Mio. auf unter CHF 10 Mio. an, was ein nahezu ausgeglichenes Resultat erlauben würde. Der bevorstehende Umzug in ein anderes Stadion während der Bauzeit am neuen Stadion Zürich wird aber kaum refinanzierbare zusätzliche Kosten bzw. erhebliche Mindereinnahmen verursachen. Aus diesem Grunde wird GC auch die Anzahl der Angestellten rigoros redu*zieren und die Betreuung von Administration und Logistik der GC/Campus-Verwaltung übertragen. Ebenfalls ausgelagert wird die ganze sportmedizinische Betreuung der 1. Mannschaft sowie der U 21. Mit der Schulthess-Klinik ist eine entsprechende Part*nerschaft vereinbart worden.
Mit diesem Bündel von Massnahmen, das vom Zentralvorstand vollumfänglich unter*stützt wird und auch von Hanspeter Latour mitgetragen wird, sollen die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit sich auch der sportliche Erfolg wieder einstellt. u201EWir hätten uns diese ein*schneidenden Massnahmen gerne erspartu201C, sagte Zentralpräsident Rolf Dörig, u201Eaber letztlich stellen sie das Fundament für einen soliden Neuanfang dar.u201C
Nicht gerüttelt wird an der strategischen Zielsetzung, mit GC im schweizerischen Fussball Spitze zu sein, auch wenn es einige Zeit dauern könnte, so Walter Brunner, bis diese Fähigkeit wieder erreicht sei. u201EIch bin trotz den gewaltigen Herausforderun*gen, mit denen wir uns konfrontiert sehen, optimistisch, dass wir es schaffen werden, GC neu und erfolgreich auszurichten und die laufende Saison auf einem besseren als dem gegenwärtigen 7. Platz abzuschliessen.u201C
Die vom Zentralvorstand des Grasshopper-Club ein*gesetzte Task Force legt ein Paket von teilweise tief greifenden Massnahmen vor, mit dem GC wieder an frühere Erfolge anknüpfen will. Mit einem radikalen Schnitt, der im schlimmsten Fall die Deponierung der Bilanz der Fussball AG und die Weiterführung der Fussball-Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft nach sich ziehen würde, sollen vorerst die Altlasten besei*tigt werden. Als zukunftsgerichtete Massnahme schlägt die Task Force die voll*ständige Trennung des Hochleistungsbereiches vom Nachwuchsbereich vor. Das dieses Jahr betriebsbereite, moderne eigene Trainingszentrum, der GC/Campus in Niederhasli, spielt im Gesamtkonzept für die Neuausrichtung des Fussballs eine wichtige Rolle. GC wird verstärkt auf die Förde*rung des eigenen Nachwuchses setzen. Neuer Präsident von GC Fussball wird der Leiter der Task Force, Walter A. Brunner.
Viel zu optimistisch budgetierte Einnahmen und aus dem Ruder laufende Ausgaben, überhöhte und deshalb kostspielige Strukturen sowie eine ausser Kontrolle geratene Transfer- und Akquisitionspolitik sind die Hauptgründe für die von Walter Brunner als u201Edesolatu201C bezeichnete finanzielle Situation des Clubs. Führungsschwächen haben auch dazu geführt, dass mit Angestellten und Spielern teure Verträge mit langen Laufzeiten abgeschlossen wurden, die GC einen hohen Kostenblock aufzwingen, der sich erst über einen längeren Zeitraum hinweg reduzieren lässt. Die Führung von GC will nun zusammen mit dem neuen Cheftrainer, Hanspeter Latour, das Gespräch mit den Spielern, aber auch mit den Trainern und Angestellten suchen, um auf dem Ver*handlungsweg die Kosten reduzieren zu können.
Zwar wird GC allen seinen finanziellen Verpflichtungen, die bis Ende Januar aufge*laufen sein werden, nachkommen, was einen siebenstelligen Zuschuss in die Kasse der alten GC Fussball AG erfordert. Walter Brunner liess aber keinen Zweifel daran, dass die Gesellschaft nur überleben werde, wenn die Lohn- und Sachkosten erheb*lich reduziert werden können. Eine neue GC Fussball AG, die die Aktivitä*ten von GC Fussball übernehmen soll, befindet sich in Gründung.
Für die Saison 2005/06 strebt GC eine Reduktion des Budgets von derzeit CHF 15 Mio. auf unter CHF 10 Mio. an, was ein nahezu ausgeglichenes Resultat erlauben würde. Der bevorstehende Umzug in ein anderes Stadion während der Bauzeit am neuen Stadion Zürich wird aber kaum refinanzierbare zusätzliche Kosten bzw. erhebliche Mindereinnahmen verursachen. Aus diesem Grunde wird GC auch die Anzahl der Angestellten rigoros redu*zieren und die Betreuung von Administration und Logistik der GC/Campus-Verwaltung übertragen. Ebenfalls ausgelagert wird die ganze sportmedizinische Betreuung der 1. Mannschaft sowie der U 21. Mit der Schulthess-Klinik ist eine entsprechende Part*nerschaft vereinbart worden.
Mit diesem Bündel von Massnahmen, das vom Zentralvorstand vollumfänglich unter*stützt wird und auch von Hanspeter Latour mitgetragen wird, sollen die nötigen Voraussetzungen geschaffen werden, damit sich auch der sportliche Erfolg wieder einstellt. u201EWir hätten uns diese ein*schneidenden Massnahmen gerne erspartu201C, sagte Zentralpräsident Rolf Dörig, u201Eaber letztlich stellen sie das Fundament für einen soliden Neuanfang dar.u201C
Nicht gerüttelt wird an der strategischen Zielsetzung, mit GC im schweizerischen Fussball Spitze zu sein, auch wenn es einige Zeit dauern könnte, so Walter Brunner, bis diese Fähigkeit wieder erreicht sei. u201EIch bin trotz den gewaltigen Herausforderun*gen, mit denen wir uns konfrontiert sehen, optimistisch, dass wir es schaffen werden, GC neu und erfolgreich auszurichten und die laufende Saison auf einem besseren als dem gegenwärtigen 7. Platz abzuschliessen.u201C