Haben Inter-Spieler gedopt?
Verfasst: 21.03.2006, 17:20
Waren bei Inter Spieler gedopt?
21.03.06 18:01
Alter: 19 min
VON: MARCO LATZER
Kategorie: Gerüchte SeA
Die brisanten Enthüllungen von Grigoris Georgatos sorgen für viel Gesprächsstoff
Grigoris Georgatos spielt heute bei Piräus
Kallon wurde 2003 des Dopings überführt
Inter Mailands Ex-Spieler Grigoris Georgatos denkt, dass einige seiner Teamkollegen während seiner Zeit in Mailand (1999-2000 und 2001/02) unerlaubte Substanzen zu sich nahmen. Verdächtige Pillen und Spritzen seien immer wieder in mannschaftsnähe aufgetaucht. Der aktuelle Mittelfeldspieler von Olympiakos Piräus äusserte sich zu diesen unerklärlichen Vorfällen im griechischen Magazin Ethno Sports.
Immer wieder seien Unbekannte in den Mannschaftsräumlichkeiten von Inter anzutreffen gewesen. Von den Funktionären und Trainern habe niemand den Durchblick gehabt, erklärt Georgatos. Das Ganze sei hinter dem Rücken des Klubs geschehen. Er selbst sei jedoch nie auf nicht legitime Aufbaumittel angewiesen gewesen.
Der 35-fache Internationale denkt, dass keine Topspieler (unter anderem Ronaldo) auf illegale Aufbaumittel angewiesen waren. Dafür könnten Spieler, die aus dem Nichts kamen und ebenso prompt wieder im Nichts verschwanden, betroffen sein.
Ein mögliches Beispiel der Georgatos-Beschreibung könnte der Stürmer Mohammed Kallon sein. Der aus Sierra Leone stammende Angreifer wurde im Jahr 2003 des Nandrolon-Missbrauchs überführt und langfristig gesperrt. Seit Aufhebung seiner Sperre kickt Kallon bei Al-Ittihad in Saudi-Arabien und konnte keine grossen Stricke mehr zerreissen.
Stellung nahm in einer TV-Sendung auch Ex-Inter-Arzt Piero Volpi (bis 2000). "Ich bin stolz gewesen, dass Inter während meiner Zeit dort am wenigsten Medikamente aller Serie-A-Klubs zu sich nahm." Es seien immer wieder überraschende Tests durchgeführt worden und nie sei einer seiner Spieler durch die Dopingkontrolle überführt worden. Er denke auch, dass Grigoris Georgatos' Aussage korrekt sei. Denn Volpi hält es für möglich, dass nach seiner Amtszeit in Mailand fast jeder Spieler von Inter quasi seinen eigenen Ärzte-Stab gehabt haben könnte. Die Situation war durch das viele Personal nun völlig undurchsichtig, keiner der Verantwortlichen konnte dadurch die Vorkommnisse bemerken.
Quelle: http://www.4-4-2.ch
http://www.4-4-2.ch/news/news-detail/ar ... er-gedopt/
21.03.06 18:01
Alter: 19 min
VON: MARCO LATZER
Kategorie: Gerüchte SeA
Die brisanten Enthüllungen von Grigoris Georgatos sorgen für viel Gesprächsstoff
Grigoris Georgatos spielt heute bei Piräus
Kallon wurde 2003 des Dopings überführt
Inter Mailands Ex-Spieler Grigoris Georgatos denkt, dass einige seiner Teamkollegen während seiner Zeit in Mailand (1999-2000 und 2001/02) unerlaubte Substanzen zu sich nahmen. Verdächtige Pillen und Spritzen seien immer wieder in mannschaftsnähe aufgetaucht. Der aktuelle Mittelfeldspieler von Olympiakos Piräus äusserte sich zu diesen unerklärlichen Vorfällen im griechischen Magazin Ethno Sports.
Immer wieder seien Unbekannte in den Mannschaftsräumlichkeiten von Inter anzutreffen gewesen. Von den Funktionären und Trainern habe niemand den Durchblick gehabt, erklärt Georgatos. Das Ganze sei hinter dem Rücken des Klubs geschehen. Er selbst sei jedoch nie auf nicht legitime Aufbaumittel angewiesen gewesen.
Der 35-fache Internationale denkt, dass keine Topspieler (unter anderem Ronaldo) auf illegale Aufbaumittel angewiesen waren. Dafür könnten Spieler, die aus dem Nichts kamen und ebenso prompt wieder im Nichts verschwanden, betroffen sein.
Ein mögliches Beispiel der Georgatos-Beschreibung könnte der Stürmer Mohammed Kallon sein. Der aus Sierra Leone stammende Angreifer wurde im Jahr 2003 des Nandrolon-Missbrauchs überführt und langfristig gesperrt. Seit Aufhebung seiner Sperre kickt Kallon bei Al-Ittihad in Saudi-Arabien und konnte keine grossen Stricke mehr zerreissen.
Stellung nahm in einer TV-Sendung auch Ex-Inter-Arzt Piero Volpi (bis 2000). "Ich bin stolz gewesen, dass Inter während meiner Zeit dort am wenigsten Medikamente aller Serie-A-Klubs zu sich nahm." Es seien immer wieder überraschende Tests durchgeführt worden und nie sei einer seiner Spieler durch die Dopingkontrolle überführt worden. Er denke auch, dass Grigoris Georgatos' Aussage korrekt sei. Denn Volpi hält es für möglich, dass nach seiner Amtszeit in Mailand fast jeder Spieler von Inter quasi seinen eigenen Ärzte-Stab gehabt haben könnte. Die Situation war durch das viele Personal nun völlig undurchsichtig, keiner der Verantwortlichen konnte dadurch die Vorkommnisse bemerken.
Quelle: http://www.4-4-2.ch
http://www.4-4-2.ch/news/news-detail/ar ... er-gedopt/