Neues Irish-Pub in Basel?
Verfasst: 30.12.2005, 21:15
Wer heute die BAZ gelesen hat, hat den Artikel vielleicht gesehen....
Ist da was dran? Schon alleine der Name von dem Typen "McGuinness"
Artikel (Quelle: baz)
Irischer Geschäftsmann will Pub eröffnen
Brendan McGuinness plant ein Lokal für 400 Gäste an der Elisabethenstrasse
GABRIEL VETTER
Das «McGuinness Irish Pub» soll ab
Juni die Basler Gastroszene beleben.
Hinter dem aufwändigen Projekt steht
der irische Geschäftsmann Brendan
McGuinness, der 2002 mit einem arabischen
Prinzen den Formel-1-Rennstall
Minardi aufkaufen wollte.
Im ehemaligen Bürogebäude an der
Elisabethenstrasse 33, wo einst die Zolldirektion
und die Telecom sesshaft waren,
soll das «McGuinness Irish Pub» entstehen,
das rund 400 Gästen Platz bietet. Auf zwei
Stockwerken sind unter anderem eine
fünfzehn Meter lange Mahagoni-Bar, eine
grosszügige Küche und ein Billardraum
geplant. Das Bauvorhaben der sich im Aufbau
befindenen Basler «McGuinnessu2019s Irish
Pubs AG» wurde im gestrigen Kantonsblatt
Basel-Stadt publiziert. Zurzeit prüft das
Bauinspektorat das Projekt auf Lärmemissionen.
Ein erstes Gutachten attestierte
dem geplanten Gastrohaus zwar lärmtechnische
Mängel, Bauherr Brendan Mc-
Guinness will aber mit neuen Isolationen
für überdurchschnittlichen Lärmschutz
sorgen. Da die geplanten Öffnungszeiten
innerhalb des Gastrogesetzes liegen und
die Adresse nicht direkt an Wohngebäude
grenzt, hofft McGuinness, bereits im Mai
oder Juni eröffnen zu können, ohne grosse
Schwemme an Einsprüchen.
ERST DER ANFANG. McGuinness, irischer
Geschäftsmann mit saudi-arabischen Wurzeln,
will mit dem Pub einen «interkulturellen
irischen Treffpunkt» schaffen, wie es
ihn so in der Schweiz noch nicht gebe,
sagte er am Telefon in Dublin. Frische
Küche, tägliche Live-Konzerte mit irischen
Musikern: McGuinness hat einiges vor mit
dem Projekt, dessen Umsetzung laut Planung
rund 1,5 Millionen Franken kosten
wird. Der Ire verspricht aber noch mehr: So
soll der künftige Holzboden des Pubs an
der Elisabethen aus dem Original-Parkett
der alten Dubliner Guinness-Brauerei bestehen.
Das Pub in Basel soll das erste von
«drei bis vier Lokalen» in der Schweiz sein.
Den Bezug zur Schweiz hat Brendan Mc-
Guinness durch seine Basler Freundin.
Laut McGuinness stehen hinter dem
Grossprojekt keine Drittinvestoren; das Kapital
werfe er alleine auf. Das dürfte für für
ihn kein Problem darstellen: Der Marketingexperte
galt laut der BBC als einer der
wichtigsten Autoimporteure Saudi-Arabiens.
Für Aufruhr sorgte er im Jahre 2002,
als er mit dem Saudi-Prinz Al-Waleed Bin
Talad Alsaud den Formel-1-Rennstall Minardi
aufkaufen wollte. Der Deal kam jedoch
nie zu Stande. Prince Al-Waleed ist
der viertreichste Mensch der Welt; das Magazin
«Forbes» schätzte sein Vermögen
heuer auf 23,7 Milliarden US-Dollar.
Ist da was dran? Schon alleine der Name von dem Typen "McGuinness"

Artikel (Quelle: baz)
Irischer Geschäftsmann will Pub eröffnen
Brendan McGuinness plant ein Lokal für 400 Gäste an der Elisabethenstrasse
GABRIEL VETTER
Das «McGuinness Irish Pub» soll ab
Juni die Basler Gastroszene beleben.
Hinter dem aufwändigen Projekt steht
der irische Geschäftsmann Brendan
McGuinness, der 2002 mit einem arabischen
Prinzen den Formel-1-Rennstall
Minardi aufkaufen wollte.
Im ehemaligen Bürogebäude an der
Elisabethenstrasse 33, wo einst die Zolldirektion
und die Telecom sesshaft waren,
soll das «McGuinness Irish Pub» entstehen,
das rund 400 Gästen Platz bietet. Auf zwei
Stockwerken sind unter anderem eine
fünfzehn Meter lange Mahagoni-Bar, eine
grosszügige Küche und ein Billardraum
geplant. Das Bauvorhaben der sich im Aufbau
befindenen Basler «McGuinnessu2019s Irish
Pubs AG» wurde im gestrigen Kantonsblatt
Basel-Stadt publiziert. Zurzeit prüft das
Bauinspektorat das Projekt auf Lärmemissionen.
Ein erstes Gutachten attestierte
dem geplanten Gastrohaus zwar lärmtechnische
Mängel, Bauherr Brendan Mc-
Guinness will aber mit neuen Isolationen
für überdurchschnittlichen Lärmschutz
sorgen. Da die geplanten Öffnungszeiten
innerhalb des Gastrogesetzes liegen und
die Adresse nicht direkt an Wohngebäude
grenzt, hofft McGuinness, bereits im Mai
oder Juni eröffnen zu können, ohne grosse
Schwemme an Einsprüchen.
ERST DER ANFANG. McGuinness, irischer
Geschäftsmann mit saudi-arabischen Wurzeln,
will mit dem Pub einen «interkulturellen
irischen Treffpunkt» schaffen, wie es
ihn so in der Schweiz noch nicht gebe,
sagte er am Telefon in Dublin. Frische
Küche, tägliche Live-Konzerte mit irischen
Musikern: McGuinness hat einiges vor mit
dem Projekt, dessen Umsetzung laut Planung
rund 1,5 Millionen Franken kosten
wird. Der Ire verspricht aber noch mehr: So
soll der künftige Holzboden des Pubs an
der Elisabethen aus dem Original-Parkett
der alten Dubliner Guinness-Brauerei bestehen.
Das Pub in Basel soll das erste von
«drei bis vier Lokalen» in der Schweiz sein.
Den Bezug zur Schweiz hat Brendan Mc-
Guinness durch seine Basler Freundin.
Laut McGuinness stehen hinter dem
Grossprojekt keine Drittinvestoren; das Kapital
werfe er alleine auf. Das dürfte für für
ihn kein Problem darstellen: Der Marketingexperte
galt laut der BBC als einer der
wichtigsten Autoimporteure Saudi-Arabiens.
Für Aufruhr sorgte er im Jahre 2002,
als er mit dem Saudi-Prinz Al-Waleed Bin
Talad Alsaud den Formel-1-Rennstall Minardi
aufkaufen wollte. Der Deal kam jedoch
nie zu Stande. Prince Al-Waleed ist
der viertreichste Mensch der Welt; das Magazin
«Forbes» schätzte sein Vermögen
heuer auf 23,7 Milliarden US-Dollar.