FCB-Forum

AuBasler hat geschrieben: 02.06.2025, 11:28

Basler Blut hat geschrieben: 01.06.2025, 21:38

AuBasler hat geschrieben: 01.06.2025, 21:25

Ins Kleinbasel?

Ich find eine Frechheit das die Nationalhymne überhaupt gespielt wird. Dieser Gebetspsalm repräsentiert auch nur noch etwa 20% unserer Bevökkerung. Wohl auch ein Grund weshalb diese so wenige singen.
Ich find sie ein Affront gegen die offene multikulturelle und sakuläre Schweiz. Ein Zwang der konservativen dem Rest der Schweiz gegenüber.

Chef, ich bin selber ehemaliger Migrant aus dem Kleinbasel, aber die Hymne gehört zur Schweiz und da muss man nicht einen auf Falschverhalter machen. Anpassen und gut ist und sonst rüber nach Deutschland oder Frankreich

Wer sich deiner Meinung nicht anpasst der soll halt das Land verlassen…. Geh Doch Du, Du passt Dich meiner Meinung ja auch nicht an. Meine Familie lebt schon seit mehreren hundert Jahren in Basel, was u.a. mit einem Grabstein im Münster verbürgt ist. Nicht das ich darauf viel Gebe aber wenn Du einen Schwanzvergleich machen willst, wer „echter“ Eidgenosse ist und wer nicht können wir das schon machen.
Leute wie Du vergessen gerne das auch schon vor dem zweiten Weltkrieg beinahe 50% der Menschen Migranten ohne schweizer Pass waren. Die Debatten von fehlender Anpassung usw. waren damals die genau gleichen. Sprich viele die heute den anderen das Schweizer-Sein aus irgendwelchen Gründen absprechen, waren vor 1-2 Generationen selbst noch die „unangepassten“ Neuankömmlinge.
Ich lebe gerne in der Schweiz und fühle mich den Werten verbunden: Verlässlichkeit, Ordnung, Offenheit, Solidarität.
Beim Schweizerpsalm handelt es sich um ein religiöses Lied aus alten Tagen. Mein Schweizer-Sein hat nichts mit dem lieben Gott zu tun und deshalb fühle ich mich wie viele andere von dieser Hymne nicht repräsentiert. Und ausser in wirklich passenden Momenten, wie z.B. an einem Spiel der Schweizer Nationalmannschaft singe ich diesen auch nicht.
Und ich finde es ist Zeit eine Hmyne zu finden, von der sich alle Repräsentiert fühlen. Das sich die Hmyne dem Zeitgeist anpasst ist übrigens auch völlig normal. Auch unsere Hmyne wurde schon angepasst.

Basler Blut hat geschrieben: 02.06.2025, 14:28

AuBasler hat geschrieben: 02.06.2025, 11:28

Basler Blut hat geschrieben: 01.06.2025, 21:38

Chef, ich bin selber ehemaliger Migrant aus dem Kleinbasel, aber die Hymne gehört zur Schweiz und da muss man nicht einen auf Falschverhalter machen. Anpassen und gut ist und sonst rüber nach Deutschland oder Frankreich

Wer sich deiner Meinung nicht anpasst der soll halt das Land verlassen…. Geh Doch Du, Du passt Dich meiner Meinung ja auch nicht an. Meine Familie lebt schon seit mehreren hundert Jahren in Basel, was u.a. mit einem Grabstein im Münster verbürgt ist. Nicht das ich darauf viel Gebe aber wenn Du einen Schwanzvergleich machen willst, wer „echter“ Eidgenosse ist und wer nicht können wir das schon machen.
Leute wie Du vergessen gerne das auch schon vor dem zweiten Weltkrieg beinahe 50% der Menschen Migranten ohne schweizer Pass waren. Die Debatten von fehlender Anpassung usw. waren damals die genau gleichen. Sprich viele die heute den anderen das Schweizer-Sein aus irgendwelchen Gründen absprechen, waren vor 1-2 Generationen selbst noch die „unangepassten“ Neuankömmlinge.
Ich lebe gerne in der Schweiz und fühle mich den Werten verbunden: Verlässlichkeit, Ordnung, Offenheit, Solidarität.
Beim Schweizerpsalm handelt es sich um ein religiöses Lied aus alten Tagen. Mein Schweizer-Sein hat nichts mit dem lieben Gott zu tun und deshalb fühle ich mich wie viele andere von dieser Hymne nicht repräsentiert. Und ausser in wirklich passenden Momenten, wie z.B. an einem Spiel der Schweizer Nationalmannschaft singe ich diesen auch nicht.
Und ich finde es ist Zeit eine Hmyne zu finden, von der sich alle Repräsentiert fühlen. Das sich die Hmyne dem Zeitgeist anpasst ist übrigens auch völlig normal. Auch unsere Hmyne wurde schon angepasst.

Immer die eigene Entscheidung, ob man will oder nicht will. Mir geht es um diese Falschverhalter und der nicht-konsequente Umgang mit ihnen. Das regt nicht nur mich hier auf. 

Nichts von dem was ich meinte, hat mit "echter Eidgenosse" oder einem Weltkrieg oder einem Schwanzvergleich (WTF ) zu tun. Schön, dass du deine Unsicherheiten mit uns hier teilst. Projektion pur. 
Gefühle sind immer subjektiv, vergiss das nicht. 

nobilissa hat geschrieben: 02.06.2025, 13:27 Ich habe den Kritikpunkt eher so verstanden, dass die Anhängerschaft die Nationalhymne übersungen hat, anstatt die paar Minuten still zu sein, und nicht, dass man nicht mitgesungen hat. 

swisspower hat geschrieben: 02.06.2025, 15:11 Für mich gehört die Nationalhymne nicht an ein Spiel mit zwei Vereinen aus der Schweiz. Keine Ahnung, wieso das Ganze am Cupfinal abgespielt werden soll. Bei den Länderspielen finde ich es ganz ok, das gibt dem Ganzen noch etwas Pathos und man hört Hymnen von zwei verschiedenen Nationen.

Teigaff hat geschrieben: 02.06.2025, 16:15 Ich wäre schon still gewesen während der Hymne, schliesslich ist es Menschen hier ein Bedürfnis, dabei eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag zu legen. Kann ich respektieren. 
Aber ich stand in dichtem Rauch, rund um mich war Lärm, Gesang oder besser Gebrüll, wehten Fahnen, über mir waren rote und blaue Bänder, dröhnten Trommeln. Ein Traum. Ich habe das Getröte der Hymne einfach nicht gehört, erst die letzten paar Takte. Dann war das auch gut so. 

Rampass hat geschrieben: 02.06.2025, 17:16

Teigaff hat geschrieben: 02.06.2025, 16:15 Ich wäre schon still gewesen während der Hymne, schliesslich ist es Menschen hier ein Bedürfnis, dabei eine gewisse Ernsthaftigkeit an den Tag zu legen. Kann ich respektieren. 
Aber ich stand in dichtem Rauch, rund um mich war Lärm, Gesang oder besser Gebrüll, wehten Fahnen, über mir waren rote und blaue Bänder, dröhnten Trommeln. Ein Traum. Ich habe das Getröte der Hymne einfach nicht gehört, erst die letzten paar Takte. Dann war das auch gut so. 

Meine letzten Worte zum Hymnen-Gedöns:

Jede cha mache was er will, will jede stoht zu dem was er macht!
Singt die Hymne nicht mit oder singt sie mit, macht doch alle was ihr wollt.
Aber bitte hört auf, diejenigen, welchen es etwas bedeutet zu singen, als Nationalistenpack, rechtsradikale oder sonst mit irgendwelchen scheiss Begriffen einzudecken. 
Diejenigen, welche irgend ein Problem mit unserer Hymne (Text, Melodie, Grundätzlich) haben, beschimpfe ich auch nicht als linke Zecke oder dreckiges Kommunistenschwein.


Vielen Dank, könnten meine (auch letzten) Worte sein


 

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2025, 15:26

swisspower hat geschrieben: 02.06.2025, 15:11 Für mich gehört die Nationalhymne nicht an ein Spiel mit zwei Vereinen aus der Schweiz. Keine Ahnung, wieso das Ganze am Cupfinal abgespielt werden soll. Bei den Länderspielen finde ich es ganz ok, das gibt dem Ganzen noch etwas Pathos und man hört Hymnen von zwei verschiedenen Nationen.

Final des SCHWEIZER Cups organisiert vom SCHWEIZERISCHEN Fussballverband. 
Und der zweite Punkt rechtfertigt Pfiffe und Buhrufe. 

Brunold81 hat geschrieben: 02.06.2025, 17:56 Wer singen mag hätte sich beim ESC vor einigen Wochen austoben sollen.

Wir waren am Sonntag für den Fussball da und für den FCB!

Latteknaller hat geschrieben: 02.06.2025, 18:10

Brunold81 hat geschrieben: 02.06.2025, 17:56 Wer singen mag hätte sich beim ESC vor einigen Wochen austoben sollen.

Wir waren am Sonntag für den Fussball da und für den FCB!

ach, und an fcb spielen wird nicht gesungen?

Der_Arvid_93 hat geschrieben: 02.06.2025, 11:37

Domingo hat geschrieben: 02.06.2025, 11:16

whizzkid hat geschrieben: 02.06.2025, 09:18 Noch eine Frage. Worauf beruht D. Faes starke YB Abneigung? Schon nach dem YB Spiel hat er ordentlich Giftpfeile Richtung Bern geschossen. 

Biel wurde vor einigen Jahren (der Groll konnte schön angestaut werden) gefühlt vom Schiri beschissen in einem Spiel gegen YB - irgendwie so, auf jeden Fall ne ältere Geschichte, die Faes immer noch mit sich trägt

Ich denke das hat vielleicht auch damit zu tun, dass es als kleiner Fussballverein in Biel ziemlich hart sein muss mit YB so einen grossen Konkurrenten so nah zu haben. Viele Leute aus der Region gehen wahrscheinlich eher YB schauen als FC Biel. Stellen wir uns vor es gäbe einen viel grösseren und erfolgreicheren verein in Mulhaus, und während das Joggeli bei den meisten Spielen nur einige hunderte Fans anlocken würde, würden etliche Basler jedes zweite Wochenende nach Mulhaus pilgern. Ich als FCB Präsident würde da auch einen gewissen Groll gegen Mulhaus hegen.

Basilou hat geschrieben: 02.06.2025, 18:05

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2025, 15:26

swisspower hat geschrieben: 02.06.2025, 15:11 Für mich gehört die Nationalhymne nicht an ein Spiel mit zwei Vereinen aus der Schweiz. Keine Ahnung, wieso das Ganze am Cupfinal abgespielt werden soll. Bei den Länderspielen finde ich es ganz ok, das gibt dem Ganzen noch etwas Pathos und man hört Hymnen von zwei verschiedenen Nationen.

Final des SCHWEIZER Cups organisiert vom SCHWEIZERISCHEN Fussballverband. 
Und der zweite Punkt rechtfertigt Pfiffe und Buhrufe. 

Was ist bei Spielen der SCHWEIZER Meisterschaft, organisiert vom SCHWEIZERISCHEN Fussballverband?
Müssen wir jetzt bei allem was irgendwie schweizerisch ist, die Hymne singen (oder zumindest die Fresse halten während sie läuft)?

Hymne am 1. August, bei Länderspielen und sonstigen Sportereignissen, bei denen Sportler die Schweiz repräsentieren (Olympia, WM, EM, etc.). Alles andere braucht's nicht.

Basilius hat geschrieben: 02.06.2025, 21:20 Trittst in blau und rot daher
Seh’ ich dich im Fahnenmeer
Dich, du Pyroaffiner, Herrlicher
...
 

Basilius hat geschrieben: 02.06.2025, 21:44 @ ImmerLüüter 

Wenn der Psalm nun erklinget
Singet, freie Basler, singet
...

Der_Arvid_93 hat geschrieben: 02.06.2025, 11:37

Domingo hat geschrieben: 02.06.2025, 11:16

whizzkid hat geschrieben: 02.06.2025, 09:18 Noch eine Frage. Worauf beruht D. Faes starke YB Abneigung? Schon nach dem YB Spiel hat er ordentlich Giftpfeile Richtung Bern geschossen. 

Biel wurde vor einigen Jahren (der Groll konnte schön angestaut werden) gefühlt vom Schiri beschissen in einem Spiel gegen YB - irgendwie so, auf jeden Fall ne ältere Geschichte, die Faes immer noch mit sich trägt

Ich denke das hat vielleicht auch damit zu tun, dass es als kleiner Fussballverein in Biel ziemlich hart sein muss mit YB so einen grossen Konkurrenten so nah zu haben. Viele Leute aus der Region gehen wahrscheinlich eher YB schauen als FC Biel. Stellen wir uns vor es gäbe einen viel grösseren und erfolgreicheren verein in Mulhaus, und während das Joggeli bei den meisten Spielen nur einige hunderte Fans anlocken würde, würden etliche Basler jedes zweite Wochenende nach Mulhaus pilgern. Ich als FCB Präsident würde da auch einen gewissen Groll gegen Mulhaus hegen.

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2025, 20:54

Basilou hat geschrieben: 02.06.2025, 18:05

Faniella Diwani hat geschrieben: 02.06.2025, 15:26

Final des SCHWEIZER Cups organisiert vom SCHWEIZERISCHEN Fussballverband. 
Und der zweite Punkt rechtfertigt Pfiffe und Buhrufe. 

Was ist bei Spielen der SCHWEIZER Meisterschaft, organisiert vom SCHWEIZERISCHEN Fussballverband?
Müssen wir jetzt bei allem was irgendwie schweizerisch ist, die Hymne singen (oder zumindest die Fresse halten während sie läuft)?

Hymne am 1. August, bei Länderspielen und sonstigen Sportereignissen, bei denen Sportler die Schweiz repräsentieren (Olympia, WM, EM, etc.). Alles andere braucht's nicht.

Es scheint als sei das mit der Hymne wirklich erst seit 2014 "Tradition". OK, das wirft natürlich ein anderes Licht. So schnell kann es gehen bis es "schon immer so war". 

whizzkid hat geschrieben: 02.06.2025, 22:33

Der_Arvid_93 hat geschrieben: 02.06.2025, 11:37

Domingo hat geschrieben: 02.06.2025, 11:16
Biel wurde vor einigen Jahren (der Groll konnte schön angestaut werden) gefühlt vom Schiri beschissen in einem Spiel gegen YB - irgendwie so, auf jeden Fall ne ältere Geschichte, die Faes immer noch mit sich trägt

Ich denke das hat vielleicht auch damit zu tun, dass es als kleiner Fussballverein in Biel ziemlich hart sein muss mit YB so einen grossen Konkurrenten so nah zu haben. Viele Leute aus der Region gehen wahrscheinlich eher YB schauen als FC Biel. Stellen wir uns vor es gäbe einen viel grösseren und erfolgreicheren verein in Mulhaus, und während das Joggeli bei den meisten Spielen nur einige hunderte Fans anlocken würde, würden etliche Basler jedes zweite Wochenende nach Mulhaus pilgern. Ich als FCB Präsident würde da auch einen gewissen Groll gegen Mulhaus hegen.

Dann müssten uns ja der FC Aarau, der FC Baden oder SR Delemont abgrundtief hassen. Sind in etwa gleich weit weg von Basel wie Biel von Bern

Bierathlet hat geschrieben: 03.06.2025, 09:31 Keine Ticketkontrolle, Gedränge und Dosenbier im Block: FCB-Fans üben Kritik an den Organisatoren des Cupfinals BZ

Empfandet ihr den Einlass auch als so schlimm, wie hier im Artikel geschildert? Ich fand den Einlass, abgesehen von der Wartezeit, ziemlich gemütlich. Security war auch freundlich. Ich ging am rechten Eingang des Bs rein.

Im Artikel meint ein Fan noch, dass im Stadion vermutlich deutlich mehr Menschen als Sitze waren. War das echt so krass? Ich fand es im B Balkon um ein Vielfaches angenehmer als die letzten Heimspiele im übervollen D Parkett (D3).

Bierathlet hat geschrieben: 03.06.2025, 09:31 Keine Ticketkontrolle, Gedränge und Dosenbier im Block: FCB-Fans üben Kritik an den Organisatoren des Cupfinals BZ

Empfandet ihr den Einlass auch als so schlimm, wie hier im Artikel geschildert? Ich fand den Einlass, abgesehen von der Wartezeit, ziemlich gemütlich. Security war auch freundlich. Ich ging am rechten Eingang des Bs rein.

Im Artikel meint ein Fan noch, dass im Stadion vermutlich deutlich mehr Menschen als Sitze waren. War das echt so krass? Ich fand es im B Balkon um ein Vielfaches angenehmer als die letzten Heimspiele im übervollen D Parkett (D3).