2014 ist quasi Vergangenheit, und du wirst ja wohl kaum behaupten, dass die Wirtschaft momentan wächst unter diesen Umständen. Ergo: Mittendrin.arto hat geschrieben:Laut Weltbank erzielt Russland 2014 ein Wachstum von 0.5%. Sicherlich nichts Großartiges, aber auch nicht "mittendrin" in der Rezession.
Ukraine
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Och, wieviel russlandkritische Artikel hat er (oder du) schon geposted? So von wegen dogmatisch...Konter hat geschrieben:Vergiss es arto: Alles was auch nur im Ansatz pro Putin oder pro Russland ist, muss für ihn von einem indoktrinierten Spinner stammen, anders kann er sein Weltbild nicht aufrecht erhalten. In Bezug auf Putin argumentiert der Berner dogmatischer als jeder religiöse Fundamentlist. Ignorieren hilft.
Er sicherlich mehr als ich. Bei mir handelt es sich seit dem Sommer vielleicht um insgesamt 5 Zeitungsartikel und Youtubefilmchen (wobei sie gar nicht per se russlandkritisch oder russlandfreundlich sind, einer davon ist bspw. lediglich eine Fotosammlung von vor und nach Revolution in Kiew). Ich könnte jedoch mehere Posts von dir aufzählen, wo schon nur in einem Post mehr Zeitungsartikel verlinkt sindGrambambuli hat geschrieben:Och, wieviel russlandkritische Artikel hat er (oder du) schon geposted? So von wegen dogmatisch...

Ich versuche mich eigentlich prinzipiell mit meiner Meinung in diese Diskussion einzubringen, was jedoch in den letzten Wochen, wo es wirklich hauptsächlich darum geht, wer den originellsten Artikel postet, nicht mehr allzu häufig der Fall ist.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- repplyfire
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1905
- Registriert: 07.12.2004, 15:20
- Wohnort: 44..
passt irgendwie doch noch hier rein.
http://www.tageswoche.ch/de/2014_51/leben/675991/Das-Publikum-weiss-mehr-als-wir.htm
http://www.tageswoche.ch/de/2014_51/leben/675991/Das-Publikum-weiss-mehr-als-wir.htm
Vor einer Woche stellten wir 5 Thesen zum wachsenden Misstrauen gegen die Medien zur Diskussion. Insgesamt erhielten wir rund 700 Rückmeldungen. Der Versuch einer Zusammenfassung. Von Thom Nagy
Einerseits gab es in den letzten Tagen und Wochen einen signifikant höheren Privatkonsum, da die Leute ihre Rubel loswerden wollten (zum Teil). Zudem dürften für einige Ferien in Europa zu teuer geworden sein, womit sie in RU bleiben und dort weiter konsumieren.Grambambuli hat geschrieben:2014 ist quasi Vergangenheit, und du wirst ja wohl kaum behaupten, dass die Wirtschaft momentan wächst unter diesen Umständen. Ergo: Mittendrin.
Andererseits ist der tiefe Rubel sehr gut für den Staatshaushalt, fängt er doch die Verluste durch den sinkenden Ölpreis auf (was übrigens in den letzten 3 Tagen mit der Währung der 8. grössten Volkswirtschaft dieser Welt passiert ist, sollte insbesondere uns Schweizern mit unserem CHF zu denken geben (und die Leistungen unserer Nationalbank in den letzten Jahren würdigen lassen): 25% rauf und 20% runter in 3 Tagen, das ist schlichtweg krank und nicht erklärbar.)
Summa summarum glaube ich (denn wissen wirds niemand), dass auch der Dezember 14 nicht extrem schlecht sein wird (natürlich z.T. auf Kosten der nächsten Monate, siehe Kaufrausch).
Insbesondere interessant finde ich die Verlinkung zur ZAPP Studie: 63% (!) der Deutschen haben kein oder wenig Vertrauen in die Berichterstattung über die Ukrainekrise. Das sollte den Medien gehörig zu denken geben, die Aussagen von Stefan Niggemeier kann ich eigentlich unterschreiben. Viele Medien haben schon die Grundhaltung, der Westen sei der Gute und die Russen der Böse - natürlich kommt es da zu Verzerrungen, und auch die engen Verflechtungen des Journalismus mit transatlantischen Organisationen sind aus seiner (und meiner) höchst problematisch und färben (gezwungenermaßen) auf die Berichterstattung ab.repplyfire hat geschrieben:passt irgendwie doch noch hier rein.
http://www.tageswoche.ch/de/2014_51/leben/675991/Das-Publikum-weiss-mehr-als-wir.htm
Symptomatisch ist allerdings die Reaktion des Chefredakteurs der ARD: So gut wie keine Selbstkritik, will an der eingeschlagenen Richtung festhalten, da er und seine Kollegen "alles nach bestem Wissen und Gewissen" tun...

Ich versuche es ja desöfteren, nur irgendwie glaube ich an seine innere ErleuchtungKonter hat geschrieben:Vergiss es arto: Alles was auch nur im Ansatz pro Putin oder pro Russland ist, muss für ihn von einem indoktrinierten Spinner stammen, anders kann er sein Weltbild nicht aufrecht erhalten. In Bezug auf Putin argumentiert der Berner dogmatischer als jeder religiöse Fundamentlist. Ignorieren hilft.

-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Sollten die Medien anfangen die Wahrheit zu verzerren, nur weil sie für 63% offenbar zu uninteressant ist (oder nicht in deren Weltbild passt)? Das Problem ist eher, dass viele mit der heute verfügbaren Informationsfülle überfordert sind und völlig unkritisch irgendwelchen Verschwörungsmüll glauben, nur weil er nicht in den "Mainstreammedien" steht.arto hat geschrieben:Insbesondere interessant finde ich die Verlinkung zur ZAPP Studie: 63% (!) der Deutschen haben kein oder wenig Vertrauen in die Berichterstattung über die Ukrainekrise. Das sollte den Medien gehörig zu denken geben, die Aussagen von Stefan Niggemeier kann ich eigentlich unterschreiben. Viele Medien haben schon die Grundhaltung, der Westen sei der Gute und die Russen der Böse - natürlich kommt es da zu Verzerrungen, und auch die engen Verflechtungen des Journalismus mit transatlantischen Organisationen sind aus seiner (und meiner) höchst problematisch und färben (gezwungenermaßen) auf die Berichterstattung ab.
Symptomatisch ist allerdings die Reaktion des Chefredakteurs der ARD: So gut wie keine Selbstkritik, will an der eingeschlagenen Richtung festhalten, da er und seine Kollegen "alles nach bestem Wissen und Gewissen" tun...![]()
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Das halte ich für eine reichlich überhebliche Einschätzung der Beweggründe jener, die den Medien wenig bis gar nicht Vertrauen.Grambambuli hat geschrieben:Sollten die Medien anfangen die Wahrheit zu verzerren, nur weil sie für 63% offenbar zu uninteressant ist (oder nicht in deren Weltbild passt)? Das Problem ist eher, dass viele mit der heute verfügbaren Informationsfülle überfordert sind und völlig unkritisch irgendwelchen Verschwörungsmüll glauben, nur weil er nicht in den "Mainstreammedien" steht.
Aber jetzt konkret: Sind die Untersuchungen des Ukrainers Ivan Katchanovski auch "Verschwörungsmüll", nur weil sie bisher nicht in der ZEIT, FAZ, NZZ oder ähnlichem erschienen sind?
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Sie sind zumindest ideologisch angehaucht, wenn man die Schlussfolgerung in Betracht zieht: Die Maidan-Proteste waren nicht der Ursprung, sondern vielmehr die Folge des Fehlverhaltens und des Betruges am Volke der korrupten Regierung.arto hat geschrieben:Das halte ich für eine reichlich überhebliche Einschätzung der Beweggründe jener, die den Medien wenig bis gar nicht Vertrauen.
Aber jetzt konkret: Sind die Untersuchungen des Ukrainers Ivan Katchanovski auch "Verschwörungsmüll", nur weil sie bisher nicht in der ZEIT, FAZ, NZZ oder ähnlichem erschienen sind?
Vieles wurde zudem ausser Acht gelassen, z.B. die Möglichkeit, dass auch von der Regierung oder von Russland angeheuerte Scharfschützen von Maidan-kontrollierten Gebäuden hätten feuern können. Ein grüner Helm ist noch schnell organisiert...
Naja, nicht sehr konsistent. Bei der Untersuchung des Flugzeugabsturzes findest du es OK, dass die Ukraine Teil des Untersuchungsteams ist, da es ja deiner Meinung nach sowieso die Pro-Russen waren. Nun trittst du für eine ergebnisoffene Untersuchung in alle Richtungen ein...Grambambuli hat geschrieben:Sie sind zumindest ideologisch angehaucht, wenn man die Schlussfolgerung in Betracht zieht: Die Maidan-Proteste waren nicht der Ursprung, sondern vielmehr die Folge des Fehlverhaltens und des Betruges am Volke der korrupten Regierung.
Vieles wurde zudem ausser Acht gelassen, z.B. die Möglichkeit, dass auch von der Regierung oder von Russland angeheuerte Scharfschützen von Maidan-kontrollierten Gebäuden hätten feuern können. Ein grüner Helm ist noch schnell organisiert...
Die Schlussfolgerung ist doch eine ganz andere: Offensichtlich waren zumindest zum Teil Ukrainer, die Teilen der heutigen Regierung nahe stehen, an den Erschiessungen beteiligt. Das würde auch das konsequente Ausbleiben einer objektiven und fairen Untersuchung dieser Ereignisse (und auch des Massenmordes in Odessa) erklären. DA müsste der Westen, der für die Rechte der Menschen und einen unabhängigen Rechtsstaat einsteht, mal den Finger darauf legen, insbesondere da man gegenüber der Ukraine über etliche Mittel verfügt (z.B. Finanzhilfen), um gewisse Ziele zu erreichen.
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Putin, Schluss mit lustig! Schnapp dir Noworossija und bereite dem ganzen vom Westen angezettelten Theater ein Ende. Soll sich der Westen um das Armenhaus um Kiev und Lemberg kümmern.
Die nächste Eskalationsphase wurde eingeläutet, erneut vom Westen bzw. dessen faschistischen Hampelmänner um Jazenjuk.
NZZ: Kiew nimmt wichtigen Schritt für Nato-Beitritt
Telepolis: Ukraine: Kein Interesse an Deeskalation

Die nächste Eskalationsphase wurde eingeläutet, erneut vom Westen bzw. dessen faschistischen Hampelmänner um Jazenjuk.
NZZ: Kiew nimmt wichtigen Schritt für Nato-Beitritt
Telepolis: Ukraine: Kein Interesse an Deeskalation

Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Glaubst du den Stuss, den du hier absonderst, eigentlich selbst?Lazarov hat geschrieben:Putin, Schluss mit lustig! Schnapp dir Noworossija und bereite dem ganzen vom Westen angezettelten Theater ein Ende. Soll sich der Westen um das Armenhaus um Kiev und Lemberg kümmern.
Die nächste Eskalationsphase wurde eingeläutet, erneut vom Westen bzw. dessen faschistischen Hampelmänner um Jazenjuk.
NZZ: Kiew nimmt wichtigen Schritt für Nato-Beitritt
Telepolis: Ukraine: Kein Interesse an Deeskalation
P.S.: Der Rubel rollt dem Abgrund entgegen
[quote="Lazarov"]Putin, Schluss mit lustig! Schnapp dir Noworossija und bereite dem ganzen vom Westen angezettelten Theater ein Ende. Soll sich der Westen um das Armenhaus um Kiev und Lemberg kümmern.
Lösung jeglichen Konflikts: Den Eisernen Vorhang wie zu meiner Jugendzeit wieder aufbauen, davor dürfen noch alle Verklärten in ihr gelobtes Land zurückkehren. Alle zukünftig auftretenden Problem werden intern gelöst. Dann sind alle glücklich und zufrieden.
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/imag ... vvJ5LzTLDw
Lösung jeglichen Konflikts: Den Eisernen Vorhang wie zu meiner Jugendzeit wieder aufbauen, davor dürfen noch alle Verklärten in ihr gelobtes Land zurückkehren. Alle zukünftig auftretenden Problem werden intern gelöst. Dann sind alle glücklich und zufrieden.
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/imag ... vvJ5LzTLDw
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Die NZZ schreibt:Echo hat geschrieben:http://www.nzz.ch/feuilleton/janus-wechselt-sein-gesicht-1.18454422
«… oder die überwiegend tatarisch bevölkerte Krim zum russischen «Tempelberg» mutieren.»
Der Leser Marcel kommentiert folgerichtig:
«Guten Morgen.
Hier die aktuellen Bevölkerungszahlen der Krim:
Ethnische Russen: 60,4%
Ukrainer: 24%;
Tataren; 10,2%;
Andere: 5,4%
(Census 2001, neuere Zahlen nicht erhältlich).»
Die NZZ darauf:
«Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben den Fehler behoben und den Satz angepasst. Beste Grüsse. Die NZZ-Redaktion.»
Der helle Leser Alexander Hollnsteiner daraufhin:
«Die Änderung der Formulierung macht die tatsächlichen Verhältnisse nicht dem Leser deutlicher, ändert nicht die darauf aufgebaute Argumentation. Diese missglückte, tendenziöse Argumentation als "Fehler" zu bezeichnen, ist bestenfalls ein Euphemismus.
Insgesamt scheint mir der Beitrag vom Wunsch getrieben zu sein, Putin anzuklagen und nicht vom Versuch die Tiefen der russischen "Seele" profund und objektiv auszuleuchten. Obwohl die Überschrift einen interessanten Ansatz verspricht: Nichts als die alte Leier, seit Monaten.»
Nun zu Russland und dessen zahlreichen Ressourcen, die mancherorts Begehrlichkeiten wecken

- Im 13. Jahrhundert scheiterten die Ritter des Deutschen Ordens,
- In den darauffolgenden Jahrhunderten scheiterte das Schwedische Reich mehrmals,
- Napoleons Russlandfeldzug zu Beginn des 19. Jahrhunderts war ebenso erfolglos,
- Auch die Engländer, Franzosen und Osmanen konnten Russland im Krimkrieg (1853-1856) nicht entscheidend schwächen.
- Im ersten Weltkrieg bekamen die Mittelmächte um Deutschland und der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn auf die Fresse.
- Paar Jahrzehnte später bekam Hitler und sein ukrainischer Jüngling Banderas genauso auf die Fresse, wie all seine Vorgänger zuvor.
- Frage: Wird es Barack Hussein Obomber II im 21. Jahrhundert, d. h. im Atomzeitalter, gelingen? Ich glaube nicht.
«...
Von südlichen Meeren bis zum Polargebiet
erstrecken sich unsere Wälder und Felder.
Einmalig in der ganzen Welt! So einzig bist Du,
vom Gott beschütztes Heimatland!
Einen weiten Raum für Träume und Leben
Eröffnen uns die künftigen Jahre.
Die Treue zu unserem Vaterland gibt uns Kraft --
So war es, so ist es, und so wird es immer sein.»
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Die Schweden waren vom 17. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts eine Grossmacht. Im Dreissigjährigen Krieg wurde selbst Rheinfelden von den alten Schweden belagert. Dazu eine lustige Sageunwichtig hat geschrieben:sieh mal einer an! alter Schwede!![]()

«Während des Dreissigjährigen Krieges standen die Schweden vor den Toren Rheinfeldens und beschlossen die Stadt zu erobern. Um keine Verluste zu riskieren, entschieden sie sich, die Stadt einfach aushungern zu lassen, denn die Rheinfelder sollten sich kampflos ergeben.
Sie schlugen ihre Lager um die ganze Stadt aus und warteten, bis die Bürger nichts mehr zu essen hatten. Es dauerte nicht besonders lange, bis dies der Fall war und die Rheinfelder fingen so langsam an zu verzweifeln.
Doch da kam der Schneider der Stadt und nähte sich, mit dem Fell der letzten Ziege, ein Kleid. Als Ziege verkleidet stieg er auf die Stadtmauer und lief laut meckernd auf vier Beinen herum. Als die Schweden die Ziege erblickten, waren sie erstaunt. Sie dachten sich, dass die Rheinfelder noch eine Menge Vorrat haben mussten, wenn sie sogar eine Ziege achtlos auf der Stadtmauer rumlaufen liessen. Da ihre eigenen Vorräte langsam zu Ende gingen, hoben die Schweden ihre Belagerung auf und zogen weiter.» (Quelle)
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Achja, die süssen "Leser"-Kommentare der Berufsrussophilen.Lazarov hat geschrieben:Die NZZ schreibt:
«… oder die überwiegend tatarisch bevölkerte Krim zum russischen «Tempelberg» mutieren.»
Der Leser Marcel kommentiert folgerichtig:
«Guten Morgen.
Hier die aktuellen Bevölkerungszahlen der Krim:
Ethnische Russen: 60,4%
Ukrainer: 24%;
Tataren; 10,2%;
Andere: 5,4%
(Census 2001, neuere Zahlen nicht erhältlich).»
Die NZZ darauf:
«Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben den Fehler behoben und den Satz angepasst. Beste Grüsse. Die NZZ-Redaktion.»
Der helle Leser Alexander Hollnsteiner daraufhin:
«Die Änderung der Formulierung macht die tatsächlichen Verhältnisse nicht dem Leser deutlicher, ändert nicht die darauf aufgebaute Argumentation. Diese missglückte, tendenziöse Argumentation als "Fehler" zu bezeichnen, ist bestenfalls ein Euphemismus.
Insgesamt scheint mir der Beitrag vom Wunsch getrieben zu sein, Putin anzuklagen und nicht vom Versuch die Tiefen der russischen "Seele" profund und objektiv auszuleuchten. Obwohl die Überschrift einen interessanten Ansatz verspricht: Nichts als die alte Leier, seit Monaten.»
Nun zu Russland und dessen zahlreichen Ressourcen, die mancherorts Begehrlichkeiten wecken:
PS: Auszug aus der atemberaubenden Hymne Russlands:
- Im 13. Jahrhundert scheiterten die Ritter des Deutschen Ordens,
- In den darauffolgenden Jahrhunderten scheiterte das Schwedische Reich mehrmals,
- Napoleons Russlandfeldzug zu Beginn des 19. Jahrhunderts war ebenso erfolglos,
- Auch die Engländer, Franzosen und Osmanen konnten Russland im Krimkrieg (1853-1856) nicht entscheidend schwächen.
- Im ersten Weltkrieg bekamen die Mittelmächte um Deutschland und der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn auf die Fresse.
- Paar Jahrzehnte später bekam Hitler und sein ukrainischer Jüngling Banderas genauso auf die Fresse, wie all seine Vorgänger zuvor.
- Frage: Wird es Barack Hussein Obomber II im 21. Jahrhundert, d. h. im Atomzeitalter, gelingen? Ich glaube nicht.
«...
Von südlichen Meeren bis zum Polargebiet
erstrecken sich unsere Wälder und Felder.
Einmalig in der ganzen Welt! So einzig bist Du,
vom Gott beschütztes Heimatland!
Einen weiten Raum für Träume und Leben
Eröffnen uns die künftigen Jahre.
Die Treue zu unserem Vaterland gibt uns Kraft --
So war es, so ist es, und so wird es immer sein.»

Ansonsten: Hervorragender Artikel mit brillianter Argumentation.
Apropos NZZ und Krimtataren: vor der Eroberung durch Russland 1789 waren sie zweifellos die Mehrheit auf der Krim. Dann freilich sind viele ausgewandert in die osmanischen Gebiete und dreimal wurden sie dann auch noch brutalst von den Russen dezimiert (zuerst in der organisierten Hungersnot nach der Revolution und dann zweimal durch Stalin im Terror der 30er und bei der Deportation nach dem zweiten Weltkrieg). Erst nach diesen ethnischen Säuberungen (denen auch noch Deutsche, Griechen und andere zum Opfer fielen), war die Krim dann russisch und heute, nach 60 Jahren, dann "immer schon" russisch.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Gr ... y/13002265Das Viertel war bisher von Kämpfen verschont geblieben: Nun starben an einer Bushaltestelle in Donezk 13 Zivilisten.
Der Konflikt nimmt wieder fahrt auf. Die Aussenminister aus DE, FR, RU und UKR haben jedoch gestern vereinbart, dass diese entmilitarisierte Zone endlich geschaffen werden soll, die Separatisten erklärten sich zum Rückzug auf die vereinbarte Linie bereit. Mal schauen ob Kiev darauf eingeht (eher nicht, siehe Interviews und Aktionen Poroschenko's und Jazenjuk's in den letzten Tagen).
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
MH17 von regulären russischen Trupp...ääh Urlaubern abgeschossen.arto hat geschrieben:http://bazonline.ch/schweiz/standard/Gr ... y/13002265
Der Konflikt nimmt wieder fahrt auf. Die Aussenminister aus DE, FR, RU und UKR haben jedoch gestern vereinbart, dass diese entmilitarisierte Zone endlich geschaffen werden soll, die Separatisten erklärten sich zum Rückzug auf die vereinbarte Linie bereit. Mal schauen ob Kiev darauf eingeht (eher nicht, siehe Interviews und Aktionen Poroschenko's und Jazenjuk's in den letzten Tagen).
http://www.rp-online.de/politik/mh-17-a ... -1.4805381
Also:Grambambuli hat geschrieben:MH17 von regulären russischen Trupp...ääh Urlaubern abgeschossen.
http://www.rp-online.de/politik/mh-17-a ... -1.4805381
1.
Aber sicher dochDahinter könnte indes schlicht die Sorge der westlichen Regierungen stehen, Präsident Wladimir Putin würde durch die Beweise noch mehr international isoliert, und der Ost-West-Konflikt könnte daraufhin unkalkulierbar eskalieren.


In Wahrheit ist es doch so: Die westlichen Regierungen dürften alles, aber auch wirklich jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, um Putin zu schaden und damit ihre Politik in diesem Konflikt zu rechtfertigen. Denn: Anders als Putin haben ALLE westlichen Führer in ihren Ländern das Problem, das weite Teile der Gesellschaft ihnen und ihren Verlautbarungen nicht glauben (siehe verschiedene, auch hier verbreitete Umfragen).
2. Ich habe den Beitrag auf Spiegel.de gesehen, auf welchem sich dieser Artikel abstützt. Jetzt habe ich ja nie behauptet, dass es in der Ukraine keine russ. Soldaten bzw. russische Waffensysteme gibt (diese übrigens auf beiden Seiten). Nur: Die Buk, auf welche hier Bezug genommen wird, ist auf russischer Seite mit 312 markiert (1 fehlt). Die Buk, die in der Ukraine gefilmt wurde, enthält keine solche Markierung. Im Bericht wird dazu nur gesagt, "Experten" hätten bestätigt, dass dies die gleiche Buk sei. Aufgrund welcher Merkmale diese "Experten" dies festgestellt haben, dazu habe ich noch rein gar nichts gelesen oder gesehen. Wiedereinmal ein Bericht der die Intelligenz jedes halbwegs Aufgeklärten aufs Gröbste beleidigt.
Nach wie vor sind all diese "Beweise" in sich nicht konsistent. Auf beiden Seiten.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Das ist ja das absurde. Diejenigen, die der Regierung misstrauen sollten (die Russen), sind durch Medienpropaganda und Unterdrückung sowie Mundtotmachung regierungskritischer Meinungen so gleichgeschaltet, dass sie die vorgesetzte Realität grösstenteils glauben.arto hat geschrieben:Also:
1.
Aber sicher doch. Man macht sich in westlichen Regierungsgebäuden Sorgen, den Putin zu isolieren
.
In Wahrheit ist es doch so: Die westlichen Regierungen dürften alles, aber auch wirklich jede noch so kleine Gelegenheit nutzen, um Putin zu schaden und damit ihre Politik in diesem Konflikt zu rechtfertigen. Denn: Anders als Putin haben ALLE westlichen Führer in ihren Ländern das Problem, das weite Teile der Gesellschaft ihnen und ihren Verlautbarungen nicht glauben (siehe verschiedene, auch hier verbreitete Umfragen).
2. Ich habe den Beitrag auf Spiegel.de gesehen, auf welchem sich dieser Artikel abstützt. Jetzt habe ich ja nie behauptet, dass es in der Ukraine keine russ. Soldaten bzw. russische Waffensysteme gibt (diese übrigens auf beiden Seiten). Nur: Die Buk, auf welche hier Bezug genommen wird, ist auf russischer Seite mit 312 markiert (1 fehlt). Die Buk, die in der Ukraine gefilmt wurde, enthält keine solche Markierung. Im Bericht wird dazu nur gesagt, "Experten" hätten bestätigt, dass dies die gleiche Buk sei. Aufgrund welcher Merkmale diese "Experten" dies festgestellt haben, dazu habe ich noch rein gar nichts gelesen oder gesehen. Wiedereinmal ein Bericht der die Intelligenz jedes halbwegs Aufgeklärten aufs Gröbste beleidigt.
Nach wie vor sind all diese "Beweise" in sich nicht konsistent. Auf beiden Seiten.
Uns hier, mit demokratisch gewählten Regierungen, Mitspracherecht, freier Meinungsäusserung, fällt es zunehmend schwer, die "langweilige" Realität von den vielen (auch von Russland gestreuten) Truthermeinungen zu unterscheiden. Kurz gesagt: Manche glauben jeden Scheiss, solange er West-, Europa- oder US-kritisch ist.
Diese Experten, die du als zweifelnder Truther in Anführungszeichen setzt (weil selbst die klarsten Beweise der Welt dich nicht überzeugen würden, solange sie nicht den Westen beschuldigen), können das unendlich mal besser beurteilen als wir, und wenn sie dir konkrete Identifizierungsmerkmale liefern werden sie laut deiner Ansicht eh gefälscht sein, oder nicht vorhanden, da auf Internetfotos nicht ersichtlich.
arto der "Truther"Grambambuli hat geschrieben:Das ist ja das absurde. Diejenigen, die der Regierung misstrauen sollten (die Russen), sind durch Medienpropaganda und Unterdrückung sowie Mundtotmachung regierungskritischer Meinungen so gleichgeschaltet, dass sie die vorgesetzte Realität grösstenteils glauben.
Uns hier, mit demokratisch gewählten Regierungen, Mitspracherecht, freier Meinungsäusserung, fällt es zunehmend schwer, die "langweilige" Realität von den vielen (auch von Russland gestreuten) Truthermeinungen zu unterscheiden. Kurz gesagt: Manche glauben jeden Scheiss, solange er West-, Europa- oder US-kritisch ist.
Diese Experten, die du als zweifelnder Truther in Anführungszeichen setzt (weil selbst die klarsten Beweise der Welt dich nicht überzeugen würden, solange sie nicht den Westen beschuldigen), können das unendlich mal besser beurteilen als wir, und wenn sie dir konkrete Identifizierungsmerkmale liefern werden sie laut deiner Ansicht eh gefälscht sein, oder nicht vorhanden, da auf Internetfotos nicht ersichtlich.

Ich kann das ganze ja auch ganz einfach umkehren: Du glaubst jeden Scheiss, solange er in westlichen Medien steht und RU kritisiert. Ich (im Gegensatz zu dir) räume durchaus ein, das beide Seiten uns belügen und dass beide Seiten nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Du glaubst blindlings einer Seite, notabene jener Seite, die uns nachweislich seit Jahrzehnten immer wieder aufs Gröbste angelogen hat.
Ich will von diesen "Experten" (steht übrigens in Anführungszeichen, da diese nicht namentlich erwähnt wurden; somit könnte dieser "Experte" im Endeffekt auch eine Kassiererin im Pennymarkt sein) doch nur hören, anhand welcher Merkmale sie festmachen, dass dies die gleiche Buk sei. Ist das schon soviel verlangt, dass ich mich wieder deiner unsäglichen Verschwörungstheoretikerkeule (AKA Trutherkeule

-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3171
- Registriert: 18.04.2005, 13:42
Das ist nichts was man umkehren könnte wie einen Handschuh. Unsere Medienlandschaft ist ambivalent, das Meinungsspektrum ist riesig. Trotzdem ist der Tenor zahlreicher unabhängig voneinander berichtender Redaktionen/Journalisten klar, und das nicht wirklich russlandfreundlich.arto hat geschrieben:arto der "Truther"
Ich kann das ganze ja auch ganz einfach umkehren: Du glaubst jeden Scheiss, solange er in westlichen Medien steht und RU kritisiert.
Du bist ein Truther, dazu braucht es keine Keule. ("DIE" belügen "UNS" -> wer sind die, wer sind "wir"?) Zudem glaube ich nicht "blindlings" einer Seite, sondern bilde mir die Meinung anhand der bekannten Fakten (die trotz mannigfaltiger Störfeuern der auch hier wirbelnden russischen Kommentarschreibermaschinerie mit etwas kritischem Geist gut zu identifizieren sind). Die Merkmale würdest du auch anzweifeln, wie auch jedem weiteren klaren Beweis.Ich (im Gegensatz zu dir) räume durchaus ein, das beide Seiten uns belügen und dass beide Seiten nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Du glaubst blindlings einer Seite, notabene jener Seite, die uns nachweislich seit Jahrzehnten immer wieder aufs Gröbste angelogen hat.
Ich will von diesen "Experten" (steht übrigens in Anführungszeichen, da diese nicht namentlich erwähnt wurden; somit könnte dieser "Experte" im Endeffekt auch eine Kassiererin im Pennymarkt sein) doch nur hören, anhand welcher Merkmale sie festmachen, dass dies die gleiche Buk sei. Ist das schon soviel verlangt, dass ich mich wieder deiner unsäglichen Verschwörungstheoretikerkeule (AKA Trutherkeule) aussetzen muss?
P.S.: Neutral oder objektiv sein heisst nicht, sich krampfhaft zu weigern, für eine Seite Partei zu ergreifen, wenn diese im Recht ist.
- repplyfire
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1905
- Registriert: 07.12.2004, 15:20
- Wohnort: 44..
- Lazarov
- Benutzer
- Beiträge: 47
- Registriert: 24.01.2013, 05:41
- Wohnort: Belgrade, SFR Yugoslavia
- Kontaktdaten:
Nicht Grossoffensive, sondern GEGENoffensive!repplyfire hat geschrieben:Anscheinend starten die Russen (Rebellen) eine Grossoffensive
Du Naivling glaubst aber auch jeden Furz von den Medien, sei es über das böse RU und Putin oder über die Muslime und den Islam (im Terrorthread gut zu beobachten).
Die Grossoffensive wurde genau heute vor einer Woche von Poroschenko gestartet, als die faschistischen Westukrainer versuchten den Flughafen von Donezk zu erobern (denn die Lokalen weigern sich und desertieren). Die westliche Presse gibt aber lieber einen Heldengesang über diese 'Cyborgs', statt die Zahl der zivilen Opfer und die Verantwortlichen dafür zu nennen (NZZ: Kiew rüstet gegen Donezk auf oder der Spiegel: Kämpfe am Flughafen Donezk: Die Schlacht der "Cyborgs").
Wer ist aber der wirkliche Auftraggeber dieses westukrainischen "Freiwilligen-Battalion des Rechten Sektors"? Ganz einfach: Derjenige, der die Orden verteilt! Im folgenden Video sieht man wie der NATO Oberbefehlshaber Ben Hodges am 21. Januar in Kiew den im Kampf verletzten ukrainischen Soldaten die Orden verteilt:
[video=youtube;ZxNa4wpgWL8]https://www.youtube.com/watch?v=ZxNa4wp ... l=84503534[/video]
@Grambambuli und andere transatlantische Fundamentalisten
Wenn auch ihr die Auszeichnung haben wollt, die der NATO 3-Sterne General in Kiew verteilt, könnt ihr sie auf ebay für 8.79 USD erwerben. Ihr findet sie unter "NEW U.S. Army Europe-Sword of Freedom Challenge Coin" und sie enthält den Text "This coin pays tribute to the tireless commitment and outstanding dedication to duty demonstrated by every member of U.S. Army Europe". Ihr elendige Schwanzlutscher.
Während der II. WK noch im Gang war, begann nach der Belgrader Operation und der damit verbundenen Befreiung der Stadt im Oktober 1944 die Reorganisation des sportlichen Lebens. Bereits im Februar 1945 beschlossen Jugendliche des Vereinigten Bundes der antifaschistischen Jugend Serbiens, einen Fussballklub zu gründen. Am 4. März versammelten sich mehrere Mitglieder und gründeten, während man noch die Kämpfe an der Front zwischen den Partisanen und der Wehrmacht hörte, den FK Roter Stern Belgrad.