FCB-Forum

1G ist nur geimpft.

Aficionado hat geschrieben: 08.12.2021, 14:12Wenn alle rechtzeitig geboostert worden wären, gäbe es auch deutlich weniger Impfdurchbrüche. Ergo eine geringere Belastung der Intensivpflege.

Sehe ich auch so, darum war dort ein Augenzwinker-Smile.

andreas hat geschrieben: 08.12.2021, 15:37 1G ist nur geimpft.

Ich hab gesucht und bisher keine einheitliche Definition für die Schweiz gefunden, aber eine für DE.

1G oder 1G-Regel

• Steht für getestet
  
• Negatives Ergebnis eines Corona-Tests erforderlich (Antigen-Schnelltest, maximal 24 Stunden alt oder PCR-Test, maximal 48 Stunden alt)
  
• Achtung: Die 1G-Regel wird teilweise auch so verstanden, dass nur vollständig Geimpfte zugelassen sind. Genesene und Getestete fallen dann raus.
  

Quelle SWR

Hab das immer nach Wirkungsgrad interpretiert:

3G: getestet, genesen, geimpft
2G: genesen, geimpft
1G: geimpft

Aber habe vor zwei Jahren auch noch nicht damit gerechnet, dass ich mich mit diesem hurenkomplexen Thema monatelang auseinandersetzen muss. Die Gefährder sind zu allem Elend, dass sie verursachen, auch noch übelste Lebenszeitdiebe.

Edit @Lällekönig. Thx.

Somnium hat geschrieben: 08.12.2021, 15:17

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 14:41 Das BAG meldet heute Mittwoch 12'598 neue Coronafälle. 7-Tage-Schnitt +18 % zur Vorwoche. 1594 Personen im Spital (+19 %), 260 in Intensivpflege (+12 %). 34 verstorben.

Neuer Rekord bei den Fallzahlen, oder nicht?

Aber wie immer fehlt: davon Gefährder? Geimpfte? Ü70?

Auch im TXT: Immer nur die nackten Zahlen. Das ist relativierend und schont die Gefährder.

Hinweis: Die Berechnung ist nicht ganz korrekt, da das BAG den Impfstatus bei Alterskategorien nur bis 28.11. berichtet hat, ich dies dann mit aktuellen Zahlen verglichen habe. Sorry dafür, habe das Datum nicht gesehen. Korrekte Berechnung findet ihr in viewtopic.php?p=1820213#p1820213, lasse diesen Post aber zwecks Transparenz trotzdem stehen.

Ich mag das Statistikdashboard vom Bund.
https://www.covid19.admin.ch/de/overview

Hier kann man relativ simpel Fälle und Hospitalisationen nach Impfstatus anschauen und dies auch gleich ins Verhältnis zur Bevölkerung setzen. Plus gibt es das ganze dann auch noch nach Altersgruppen. Halt leider alles nicht auf Intensivstationen bezogen.

Interessant ist da Hospitalisationen nach Impfstatus und Demografie, pro 100'000 Einwohner, erste Zahl Ungeimpft, zweite Zahl Geimpft, 7-Tagesschnitt und letzte verfügbare Daten:
80+: 228, 19
70-79: 84, 9
60-69: 47, 2
50-59: 22, 1
40-49: 10, 0.8
30-39: 6, 0.5
20-29: 1, 0
10-19: 0.5, 0
0-9: 0.7, 0

In absoluten Zahlen liegen bei 70-79 und 80+ die Geimpften vorne. ABER, da sind auch über 90% der Bevölkerung geimpft.
Bei allen anderen Gruppen liegen auch in absoluten Zahlen die Ungeimpften vorne.

Das heisst, würden sich alle Impfen lassen, liessen sich anhand aktueller Daten:
im Altersbereich von 0-69 wöchentlich ca. 263 Covid Hospitalisierungen vermeiden
im Altersbereich 70+ wöchentlich ca. 107 Covid Hospitalisierungen vermeiden

Was anstatt 576 noch 206 wöchentliche Hospitalisierungen bedeuten würde...

Anders gesagt: Nicht-Impfen führt aktuell zu 370 von 576 Hospitalisierungen pro Woche, 64% vom Ganzen.

@Somnium, hilft das als Antwort auf deine Frage?

@Aficionado, vielleicht kannst du so deine Aussage auch noch ein bisschen einordnen. Der Booster würde also höchstens bei 206 von 576 Hospitalisierungen etwas bringen. Wenn man bedenkt dass die Schutzwirkung aktuell noch immer ca. 60% betragen soll und dies somit zu 206 Hospitalisierungen führt, wird auch 95% dank Booster nicht zu 0 führen. Machen wir eine Milchbüchleinrechnung kommt es trotz Booster immer noch zu 26 (anstatt 206) Hospitalisierungen. Also sicher auch gut, aber 370 zu verhindern wäre sicher wichtiger.

Fazit: Egal wie alt, geht einfach impfen!

@Sportchef

Super. Extrasuper wäre es jetzt, wenn dieser Teil

Nicht-Impfen führt aktuell zu 370 von 576 Hospitalisierungen pro Woche, 64% vom Ganzen.

in den Medien genau so kommuniziert und nicht verschwiegen würde.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:

Aficionado hat geschrieben: 08.12.2021, 14:12 @ Lällekönig

Wenn alle rechtzeitig geboostert worden wären, gäbe es auch deutlich weniger Impfdurchbrüche. Ergo eine geringere Belastung der Intensivpflege.

Gibt es eigentlich bei den Intensivpatienten auch eine Statistik nach Impfstatus? Mir ist leider nichts bekannt.

In den letzten Tagen und Wochen gab es ja viele Berichte von den Leitenden aus Intensivstationen und überall hiess es, es sind fast ausschliesslich Ungeimpfte da. Kann natürlich Zufall sein, da es sich eher um die grösseren Spitäler handelte und dort vermutlich eher die schweren Fälle liegen. Deshalb wäre eine Gesamtstatistik interessant.

Bei den Hospitalisierungen als Ganzes gibt es den Impfstatus in der Statistik, da sind nur 1/4-1/3 doppelt geimpfte Personen.

Edit: Nichtsdestotrotz soll das natürlich nicht deine Aussage widerlegen, jeder Patient weniger ist ein Gewinn (Ausser bei der SVP, die findet es ok wenn so viele Menschen wie möglich intensiv behandelt werden, dafür sind Intensivstationen ja da. Und die IV bei LongCovid, dafür setzt sie sich bestimmt auch ein).
Und auch soll überhaupt nichts über das Versagen bezüglich Boostern hinweg täuschen. Wir haben noch nicht mal halb so viel geboostert wie Österreich.

#SwissCovidFail

Ich vertraue halt den Ärzten und ihren Interviews. Die Ärzte liefern ja auch die Rohdaten für die Statistiken indirekt (oder von mir aus auch die Pflegefachkräfte). Alle sagen sie ja dasselbe. Die meisten, ca. 70% sind ungeimpft. Statistiken darf es vermutlich keine exakten geben, um die Nichtimpfer zu schützen vor den Vernünftigen.

Wie gesagt bin ich pro Impfpflicht ü65. Da diese 10% Ungeimpften in dieser Kategorie (offensichtlich dank Sportchef's Post, danke dafür) das ganze Problem verursachen, ist diese Massnahme gerechtfertigt.
Man muss relativ wenig Menschen zwingen und der Effekt ist maximal gross.
Dazu muss man auch keine Diskussionen führen à la "es betrifft mich sowieso nicht".

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:

Somnium hat geschrieben: 08.12.2021, 15:17

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 14:41 Das BAG meldet heute Mittwoch 12'598 neue Coronafälle. 7-Tage-Schnitt +18 % zur Vorwoche. 1594 Personen im Spital (+19 %), 260 in Intensivpflege (+12 %). 34 verstorben.

Neuer Rekord bei den Fallzahlen, oder nicht?

Aber wie immer fehlt: davon Gefährder? Geimpfte? Ü70?

Auch im TXT: Immer nur die nackten Zahlen. Das ist relativierend und schont die Gefährder.

Ich mag das Statistikdashboard vom Bund.
https://www.covid19.admin.ch/de/overview

Hier kann man relativ simpel Fälle und Hospitalisationen nach Impfstatus anschauen und dies auch gleich ins Verhältnis zur Bevölkerung setzen. Plus gibt es das ganze dann auch noch nach Altersgruppen. Halt leider alles nicht auf Intensivstationen bezogen.

Interessant ist da Hospitalisationen nach Impfstatus und Demografie, pro 100'000 Einwohner, erste Zahl Ungeimpft, zweite Zahl Geimpft, 7-Tagesschnitt und letzte verfügbare Daten:
80+: 228, 19
70-79: 84, 9
60-69: 47, 2
50-59: 22, 1
40-49: 10, 0.8
30-39: 6, 0.5
20-29: 1, 0
10-19: 0.5, 0
0-9: 0.7, 0

In absoluten Zahlen liegen bei 70-79 und 80+ die Geimpften vorne. ABER, da sind auch über 90% der Bevölkerung geimpft.
Bei allen anderen Gruppen liegen auch in absoluten Zahlen die Ungeimpften vorne.

Das heisst, würden sich alle Impfen lassen, liessen sich anhand aktueller Daten:
im Altersbereich von 0-69 wöchentlich ca. 263 Covid Hospitalisierungen vermeiden
im Altersbereich 70+ wöchentlich ca. 107 Covid Hospitalisierungen vermeiden

Was anstatt 576 noch 206 wöchentliche Hospitalisierungen bedeuten würde...

Anders gesagt: Nicht-Impfen führt aktuell zu 370 von 576 Hospitalisierungen pro Woche, 64% vom Ganzen.

@Somnium, hilft das als Antwort auf deine Frage?

@Aficionado, vielleicht kannst du so deine Aussage auch noch ein bisschen einordnen. Der Booster würde also höchstens bei 206 von 576 Hospitalisierungen etwas bringen. Wenn man bedenkt dass die Schutzwirkung aktuell noch immer ca. 60% betragen soll und dies somit zu 206 Hospitalisierungen führt, wird auch 95% dank Booster nicht zu 0 führen. Machen wir eine Milchbüchleinrechnung kommt es trotz Booster immer noch zu 26 (anstatt 206) Hospitalisierungen. Also sicher auch gut, aber 370 zu verhindern wäre sicher wichtiger.

Fazit: Egal wie alt, geht einfach impfen!

Unterschied pro 100'000 E. zu absolute Zahlen?
Die Inzidenz wird ja einfachheitshalber (um besser vergleichen zu können) mittels einem Aliquot zur gesamten Einwohnerzahl angegeben. Meistens pro 100'000 E.
Die absoluten Zahlen btrf. Hospitalisationen müssten doch hôher sein als nur pro 100'000 E. oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch?
Die prozentuale Zusammensetzung (geimpft/ungeimpft) müsste aber gleich bleiben.

Gefährder-Familienvater (40) in D tötet drei Töchter (4, 8, 10), seine Frau und sich selber - aus Angst vor U-Haft wegen gefälschtem Zertifikat...

https://www.bazonline.ch/familienvater- ... 2712545983 (Abo-frei)

Ein Fehler hat sich bei meiner kurzen Berechnung eingeschlichen.

Mir nicht aufgefallen, dass die Daten zu Impfdurchbrüchen pro Alterskategorie von Ende November stammen und nicht mehr aktuell sind. Habe jetzt alle Daten von der Woche 22.11.-28.11. genommen.

In dieser Woche hatten wir den Peak der Hospitalisierungen, total 606.
Davon waren 341 nicht geimpft, 184 geimpft. Rest unbekannt.
Von den 341 Ungeimpften hätten statistisch gerechnet 283 mit der Impfung verhindert werden können.

Sprich von 606 Hospitalisierungen hätten 283 verhindert werden können.
Davon 113 bei 0-59 Jährigen und 170 bei 60+ Jährigen.

Schauen wir uns noch die Geimpften an. 184 Geimpfte wurden hospitalisiert. Da der Booster vor allem bei den 60+ Jährigen nützt, schauen wir auf die. Das waren 161 von diesen 184. Und rechnen wir mit der Schutzwirkung von 60% die das BAG angibt und 95% mit dem Booster, ergäben sich so nur noch 20 Hospitalisierungen. 141 würden wir also mit dem Booster vermeiden.

Heisst im Endeffekt, man könnte 424 von 606 Hospitalisierungen mit der Impfung (inkl. Booster) verhindern.

Btw blöd vom BAG die Impfdurchbrüche pro Altersgruppe nicht mehr zu erfassen. Finde das gibt etwas Kontext, gerade zum Booster.

Fazit: Egal wie alt, geht einfach impfen!

Somnium hat geschrieben: 08.12.2021, 16:02Aber habe vor zwei Jahren auch noch nicht damit gerechnet, dass ich mich mit diesem hurenkomplexen Thema monatelang auseinandersetzen muss. Die Gefährder sind zu allem Elend, dass sie verursachen, auch noch übelste Lebenszeitdiebe.

Edit @Lällekönig. Thx.

Damit hat vor zwei Jahren auch kaum jemand gerechnet. BItte.
… und die, welche es schon zuvor taten, werden jetzt als Kopf von Verschwörungen betrachetet (siehe Bill Gates frühe Warnungen vor Pandemien).

Somnium hat geschrieben: 08.12.2021, 18:12 Gefährder-Familienvater (40) in D tötet drei Töchter (4, 8, 10), seine Frau und sich selber - aus Angst vor U-Haft wegen gefälschtem Zertifikat...

https://www.bazonline.ch/familienvater- ... 2712545983 (Abo-frei)

Krass, wie tief sich einige schon in der Scheisse befinden und nur noch den Weg tiefer in die Scheisse hinein sehen. Alles andere würde nämlich bedeuten, dass sie erst sehen müssten, wieviel Scheisse bereits an ihnen klebt. Damit sie sich und anderen eingestehen könnten, wie falsch sie gelegen haben.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 18:19 …
Sprich von 606 Hospitalisierungen hätten 283 verhindert werden können.
Davon 113 bei 0-59 Jährigen und 170 bei 60+ Jährigen.
…
Heisst im Endeffekt, man könnte 424 von 606 Hospitalisierungen mit der Impfung (inkl. Booster) verhindern.

Ist alles im erwarteten Bereich. Danke für die Berechnungen, Sportchef.

Die Zahlen sprechen ja für sich und die Epidemiologen des BAG und der Taskforce haben dies bestimmt auch schon errechnet. Ich habe keine Ahnung, ob dies so korrekt ist, aber nach meinem Empfinden würde das Abwenden eines Triage-Szenarios ausreichen, um das beschränkte Impfobligatorium (zB für besonders gefährdete Gruppen, in diesem Falle Alterskohorte), welches nach bestehendem bereits EpG bereits erlaubt ist, einzuführen. Vorerst nur durch die Kantone selbst oder nach Anhörung der Kantone durch den Bund. Bei ausserordentlichen Lage sogar direkt durch den Bund ohne Anhörung. Bei diesen Zahlen kann man durchaus davon ausgehen, dass die Massnahme (Obligatorium) zweckmässig wäre.

Lällekönig hat geschrieben: 08.12.2021, 18:55

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 18:19 …
Sprich von 606 Hospitalisierungen hätten 283 verhindert werden können.
Davon 113 bei 0-59 Jährigen und 170 bei 60+ Jährigen.
…
Heisst im Endeffekt, man könnte 424 von 606 Hospitalisierungen mit der Impfung (inkl. Booster) verhindern.

Ist alles im erwarteten Bereich. Danke für die Berechnungen, Sportchef.

Die Zahlen sprechen ja für sich und die Epidemiologen des BAG und der Taskforce haben dies bestimmt auch schon errechnet. Ich habe keine Ahnung, ob dies so korrekt ist, aber nach meinem Empfinden würde das Abwenden eines Triage-Szenarios ausreichen, um das beschränkte Impfobligatorium (zB für besonders gefährdete Gruppen, in diesem Falle Alterskohorte), welches nach bestehendem bereits EpG bereits erlaubt ist, einzuführen. Vorerst nur durch die Kantone selbst oder nach Anhörung der Kantone durch den Bund. Bei ausserordentlichen Lage sogar direkt durch den Bund ohne Anhörung. Bei diesen Zahlen kann man durchaus davon ausgehen, dass die Massnahme (Obligatorium) zweckmässig wäre.

Man darf aber auch die Auswirkungen einer Hospitalisierung nicht unterschätzen.
Ich glaube mehr als die Hälfte leidet danach unter LongCovid.

Dies hat dann bei U60 deutlich schlimmere/längerfristige Folgen.

Auch eine kaputte Lunge fällt mit 40 mehr ins Gewicht als mit 75.

Und je nachdem ob man die Grenze bei 60 oder 65 zieht nähert sich der Unterschied auch immer mehr an und wird fast 50/50.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 13:23

nobilissa hat geschrieben: 08.12.2021, 12:37

Aficionado hat geschrieben: 08.12.2021, 11:00
Spritzt diesen Idioten doch das Entwurmungsmittel - in 5-Facher Überdosis mit einer Veterinär-Spritze/Kanüle.

Leider sind diese Ivermectine bei intakter Blut-Hirn-Schranke nicht so arg toxisch

Ich dachte das Teststäbchen verursacht Löcher/Durchbrüche in der Blut-Hirn-Schranke? So zumindest haben dies die Schwurbler mal verbreitet.
Dann würde es ja wieder funktionieren

 
(Leider ist da zu wenig noch unbeschädigtes Hirn...)


 

"Dürfen die Ungeimpften die Gesellschaft so belasten ?"
Ein Kommentar aus dem Tagi
https://www.tagesanzeiger.ch/die-ungeim ... 6378736567

Bin heute seit langem wieder einmal auf dem Dashboard vom Bund gewesen. Sportchef hat mich dazu verleitet.

Virusvarianten:
Omikron schon bei 3.6%!!!

von alpha keine Spur mehr. Sehr eindrücklich wie sich dieser Bastard verändern und anpassen kann.

Interessanter Artikel bzgl. Herkunft von Omikron.
https://www.spektrum.de/news/corona-var ... on/1956295

Aficionado hat geschrieben: 08.12.2021, 20:56 ....
Interessanter Artikel bzgl. Herkunft von Omikron.
https://www.spektrum.de/news/corona-var ... on/1956295

Nichts Genaues weiss man nicht.
 

Aficionado hat geschrieben: 08.12.2021, 20:56 Bin heute seit langem wieder einmal auf dem Dashboard vom Bund gewesen. Sportchef hat mich dazu verleitet.

Virusvarianten:
Omikron schon bei 3.6%!!!

von alpha keine Spur mehr. Sehr eindrücklich wie sich dieser Bastard verändern und anpassen kann.

Wobei man darf hier nicht vergessen, dass nicht jeder Test auf die Variante überprüft wird. die Zahl könnte auch höher sein.
Alpha ist schon lange kein Thema mehr, da Delta wesentlich ansteckender war und Alpha somit verdrängte.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 08.12.2021, 14:41 Das BAG meldet heute Mittwoch 12'598 neue Coronafälle. 7-Tage-Schnitt +18 % zur Vorwoche. 1594 Personen im Spital (+19 %), 260 in Intensivpflege (+12 %). 34 verstorben.

Neuer Rekord bei den Fallzahlen, oder nicht?

Die Fallzahlen sollten nicht interessieren. Vergleiche zu Frühjahr 2020 und Winter 2020/21 kannst du sowieso nicht ziehen.
Falls es dich interessiert: vor genau einem Jahr waren 452 Personen auf der IPS, im November 2020 lag der Rekord bei 528 Personen.
Man kann also sagen, ja es sind mehr Personen infiziert, JEDOCH wesentlich weniger auf der Intensivpflege und das sollte interessieren.

stacheldraht hat geschrieben: 08.12.2021, 14:02 Der Dank dafür, dass man sich frühzeitig geimpft hat:

- Maskenpflicht am Arbeitsplatz
- Clubbesuch im Panikkanton BS nicht mehr möglich
- die Allgemeinheit darf den notorischen Impfverweigern wieder ihren Eintritt in die Konsumgesellschaft bezahlen, wir werden aber zum Schutz der Ungeimpften genau da weiter eingegrenzt
...

Meine Abteilung hat eine 100% Impft/Genesenen Quote. Da halt ich mich nicht mehr an Maske tragen. Abstand, Lüften, Onlinemeetings und gut ist.

Übrigens: Das Militär hilft den Spitälern aus. Hätte schon von Anfang an und durchgehend der Fall sein sollen.

BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.12.2021, 07:21 Übrigens: Das Militär hilft den Spitälern aus. Hätte schon von Anfang an und durchgehend der Fall sein sollen.

Meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig, die sollten mal alle Leute die im WK sind rekrutieren um zu testen und bei der Logistik etc helfen.

Stattdessen sind Sie irgendwo in einer Kaserne und schlafen jeden Tag ihren Kater aus.

BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.12.2021, 06:38 Die Fallzahlen sollten nicht interessieren. Vergleiche zu Frühjahr 2020 und Winter 2020/21 kannst du sowieso nicht ziehen.
Falls es dich interessiert: vor genau einem Jahr waren 452 Personen auf der IPS, im November 2020 lag der Rekord bei 528 Personen.
Man kann also sagen, ja es sind mehr Personen infiziert, JEDOCH wesentlich weniger auf der Intensivpflege und das sollte interessieren.

Jein. Sicher nicht wichtig um mit anderen Wellen zu vergleichen und ja, deshalb ist auch der Rekord nicht so schlimm.

Solange aber die Fallzahlen noch 20% steigen werden auch Hospitalisierungen und IPS Einlieferungen 20% steigen. Dies sogar noch ca. 2 Wochen nach dem Zeitpunkt, wo die Fallzahlen nicht mehr steigen werden.

So gesehen sind die Fallzahlen schon sehr wichtig.

GranitXhaka2.0 hat geschrieben:

BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.12.2021, 07:21 Übrigens: Das Militär hilft den Spitälern aus. Hätte schon von Anfang an und durchgehend der Fall sein sollen.

Meiner Meinung nach immer noch viel zu wenig, die sollten mal alle Leute die im WK sind rekrutieren um zu testen und bei der Logistik etc helfen.

Stattdessen sind Sie irgendwo in einer Kaserne und schlafen jeden Tag ihren Kater aus.

Quelle?

Ich genoss eine gute Ausbildung bei den (Kampf)Sanis. Venflon wurden gesteckt. Wir haben sogar sterilisiert und Gipsmontagen durchgeführt plus die ganze Verbandslehre. Zudem Kardiopulmonale Reanimation, CPR - von Hand. Später noch Medikamentenlehre. In meinem ersten (Gast) WK in einer Füsler RS in Liestal durfte ich den Arzt assistieren (Gruss an Cornelius ).

Das ist aber rund 30 Jahre her. Die Sanis kann oder konnte man gebrauchen. Das Image ist zu unrecht schlecht.



Wir hatten auch Pazifisten im Zug (inkl. mir) aber die gaben sich bei der sinnvollen Ausbildung besonders Mühe.
Später in den WKs wurden wir leider aufgeteilt. Ein ausschlafen in der Kaserne habe ich nie erlebt. Wir waren immer in stickigen Zivi-Anlagen stationiert oder in Futtermühlen (mit Mäusen und Ratten), Bauernhof,...

Kann diese Lebenserfahrung jedem und jeder empfehlen.

Ich kenne auch Sanis die lieber Aktivdienst leisten als Diensttage abzusitzen.
Einfach die Einsatztage zu 100% an die Diesntpflicht anrechnen, dann kann das VBS die Freiwilligen handverlesen.

Faniella Diwani hat geschrieben:Ich kenne auch Sanis die lieber Aktivdienst leisten als Diensttage abzusitzen.
Einfach die Einsatztage zu 100% an die Diesntpflicht anrechnen, dann kann das VBS die Freiwilligen handverlesen.

Ja, das wäre sehr vernünftig.

Faniella Diwani hat geschrieben: 09.12.2021, 10:51 Ich kenne auch Sanis die lieber Aktivdienst leisten als Diensttage abzusitzen.
Einfach die Einsatztage zu 100% an die Diesntpflicht anrechnen, dann kann das VBS die Freiwilligen handverlesen.

"Max. 19 Tage pro Jahr" stand irgendwo.

Das es vor 30 Jahren anders war glaube ich sofort.

Heute passiert zu 90% in den WKs gar nichts, ausser sich die Festplatte löschen und 12h pro Tag Netflix schauen.

Leider haben wir es in 2 Jahren verpasst, das Militär endlich mal sinnvoll einzusetzen.
Es geht auch nicht nur um Sanis(Da viele von Ihnen ja sowieso in der Pflege arbeiten), ich denke die anderen kann man auch gut einsetzten um Schulen, Altersheime oder sonst was regelmässig durchzutesten und  Testzentren entlasten.

Die meisten wären wahrscheinlich auch motiviert mal was sinnvollen zu leisten.

BaslerBasilisk hat geschrieben: 09.12.2021, 11:02

Faniella Diwani hat geschrieben: 09.12.2021, 10:51 Ich kenne auch Sanis die lieber Aktivdienst leisten als Diensttage abzusitzen.
Einfach die Einsatztage zu 100% an die Diesntpflicht anrechnen, dann kann das VBS die Freiwilligen handverlesen.

"Max. 19 Tage pro Jahr" stand irgendwo.

Da beginnt bereits die Diskussion mit dem Arbeitgeber.... da sind so einige die den EO auf 100% aufstocken. Und da sind so einige die ihre Leute lieber iim Betrieb als im Dienst haben, vor allem wenn die Diensttage nicht angerechnet werden.

Es werden bei der Karrierevergabe auch eher die Dienstlosen bevorzugt. Natürlich nicht in allen Betrieben aber v.a. in Grosskonzernen. Typisch bürgerliche Politik: Gegen eine Abschaffung der (Miliz)Armee aber dann die aktiven Leute des öftern benachteilgen bei der Job Rekrutierung.