FCB-Forum

ellesse hat geschrieben:Hass auf die EU u. franz. Staat... hat man Calais schon aufgegeben?

https://www.youtube.com/watch?v=UKAQX74yRyc

Die EU und co. haben bereits weit mehr als nur Calais aufgegeben. Irgendwann gibts dann den grossen Knall, und alle fragen sich, woher das kam. Und keiner will was gewusst haben.

johnDoe hat geschrieben:Die EU und co. haben bereits weit mehr als nur Calais aufgegeben. Irgendwann gibts dann den grossen Knall, und alle fragen sich, woher das kam. Und keiner will was gewusst haben.

Ja, aber der Knall betrifft nicht ganz Europa, sondern ein paar wenige Länder, die sich besonders dämlich anstellen. Wobei bezüglich Calais eine spezielle Situation da ist. Es ist die letzte Station vor England. Und England lässt niemanden rein. Also warten seit Jahren die Immigranten dort. Calais, Vororte von Paris und vermutlich noch ein paar andere Städte in Frankreich sind aufgegeben worden. Das ist das grosse Versagen der Französischen Regierungen der letzten Jahre. Da ist es egal, wer gewählt wurde. Und Le Pen würde es auch nicht besser machen können wohl.

Mich würde eher interessieren, wieviel Geld Frankreich für das Zubomben von Syrien ausgibt und wieviel, die Ghettoisierung und die Zuspitzung im eigenen Land zu verhindern. Bomben auf Syrien mag sich populär anhören, endet am Schluss nur in der Rekrutierung von mehr IS und der Al Nusra Front. Es ist so dumm, dass man es kaum fassen kann.

Calais ist zur einer täglichen Katz- und Mausjagd verkommen. England lässt keinen rein. Und Frankreich ist nicht fähig, die auswegslose Situation vor Ort klären zu können. Die Gelackmeierten sind die Bewohner des Ortes selber.

Die Kommentare des Youtube Videos sind auch wieder mal selten dumm. Ja, am Schluss sind wieder die Juden schuld. Nein. Schuld sind all die Politiker, die weiterhin nicht daran interessiert sind, Lösungen in Syrien, Irak oder Libyen zu finden. Die Flüchtlinge sind nur ein Symptom für eine absolut haarsträubende Aussenpolitik. Vergleichen wir doch führende Politiker mit Ärzte. Die schlechten machen etwas für Symptombekämpfung. Die guten kümmern sich um die Ursache und wollen die beheben. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: entweder wir sorgen dafür, dass das Problem vor Ort in den nächsten 2-3 Jahren gelöst werden kann. Und während dieser Zeit wird dafür geschaut, dass man für die Überbrückung Unterkunftsmöglichkeiten hat. Und zwar in ganz Europa. Oder wir kümmern uns einen Dreck darum. Lieber noch Rekordgeschäfte mit Saudi Arabien machen. Und dann haben wir in 2-3 Jahren wirklich ein Problem.

SubComandante hat geschrieben:Ja, aber der Knall betrifft nicht ganz Europa, sondern ein paar wenige Länder, die sich besonders dämlich anstellen. Wobei bezüglich Calais eine spezielle Situation da ist. Es ist die letzte Station vor England. Und England lässt niemanden rein. Also warten seit Jahren die Immigranten dort. Calais, Vororte von Paris und vermutlich noch ein paar andere Städte in Frankreich sind aufgegeben worden. Das ist das grosse Versagen der Französischen Regierungen der letzten Jahre. Da ist es egal, wer gewählt wurde. Und Le Pen würde es auch nicht besser machen können wohl.

Mich würde eher interessieren, wieviel Geld Frankreich für das Zubomben von Syrien ausgibt und wieviel, die Ghettoisierung und die Zuspitzung im eigenen Land zu verhindern. Bomben auf Syrien mag sich populär anhören, endet am Schluss nur in der Rekrutierung von mehr IS und der Al Nusra Front. Es ist so dumm, dass man es kaum fassen kann.

Calais ist zur einer täglichen Katz- und Mausjagd verkommen. England lässt keinen rein. Und Frankreich ist nicht fähig, die auswegslose Situation vor Ort klären zu können. Die Gelackmeierten sind die Bewohner des Ortes selber.

Die Kommentare des Youtube Videos sind auch wieder mal selten dumm. Ja, am Schluss sind wieder die Juden schuld. Nein. Schuld sind all die Politiker, die weiterhin nicht daran interessiert sind, Lösungen in Syrien, Irak oder Libyen zu finden. Die Flüchtlinge sind nur ein Symptom für eine absolut haarsträubende Aussenpolitik. Vergleichen wir doch führende Politiker mit Ärzte. Die schlechten machen etwas für Symptombekämpfung. Die guten kümmern sich um die Ursache und wollen die beheben. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: entweder wir sorgen dafür, dass das Problem vor Ort in den nächsten 2-3 Jahren gelöst werden kann. Und während dieser Zeit wird dafür geschaut, dass man für die Überbrückung Unterkunftsmöglichkeiten hat. Und zwar in ganz Europa. Oder wir kümmern uns einen Dreck darum. Lieber noch Rekordgeschäfte mit Saudi Arabien machen. Und dann haben wir in 2-3 Jahren wirklich ein Problem.

So schwer wärs ja nicht, sind doch schliesslich alle illegal dort?

Und in ihrer Heimat nicht an Leib und Leben bedroht? Ergo, lasst sie in die Lastwagen einsteigen, prüft die Personalien und dann die Illegalen direkt im Lastwagen nach Nordafrika verschiffen.

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:So schwer wärs ja nicht, sind doch schliesslich alle illegal dort?

Und in ihrer Heimat nicht an Leib und Leben bedroht? Ergo, lasst sie in die Lastwagen einsteigen, prüft die Personalien und dann die Illegalen direkt im Lastwagen nach Nordafrika verschiffen.

Wenn das stimmt, was die Dame aus Calais gesagt hat, dann werden die nicht einfach so in einen Lastwagen einsteigen. Logistisch würde es ausserdem ziemlich schwierig, 18'000 Menschen in Lastwagen zu packen und sie in den Süden zu bringen, obwohl sie in den Norden wollen.

Ich befürchte es gibt für Calais nur drei Möglichkeiten um das Problem im Interesse der Bewohner von Caiala zu lösen:
1. England lässt alle Flüchtlinge einreisen.
2. Es wird in Calais wirklich Saukalt und die Flüchtlinge ziehen weiter.
3. Frankreich / die Bewohner von Calais machen etwas äusserst Unmenschliches.

Ergo, hängt das ganze an England. England hätte die Möglichkeit, beispielsweise täglich 500 Flüchtlinge in einem Sonderzug nach England zu lassen. Diese registrieren und überprüfen. Ich behaupte die EU hat genug Beamte um 500 Flüchtlinge pro Tag zu registrieren und ausreichend zu überprüfen. 18'000 auf ganz England verteilt oder gar nur auf London, werden wohl kaum stark ins Gewicht fallen.

Aftershock hat geschrieben:Wenn das stimmt, was die Dame aus Calais gesagt hat, dann werden die nicht einfach so in einen Lastwagen einsteigen.

Da sie ja versuchen sich in den Lastwagen zu verstecken gehen sie eben schon in die Lastwagen

1. England lässt alle Flüchtlinge einreisen.

Und macht sich somit im Rahmen des Dublin Abkommen strafbar bzw. verstösst gegen eben dieses.
Zudem sind es vermutlich (meine persönliche Vermutung) sowieso schon abgelehnte und illegale Asylbewerber. Deshalb wird es zu dieser Variante NICHT kommen.

2. Es wird in Calais wirklich Saukalt und die Flüchtlinge ziehen weiter.

Dann heisst der Ort vielleicht einfach Perpignan und nicht mehr Calais, das Problem bleibt das gleiche.

3. Frankreich / die Bewohner von Calais machen etwas äusserst Unmenschliches.

Tjo, darauf wird es irgendwann hinaus laufen wenn die Politik das Problem ignoriert. Was die EU ja schon seit Monaten und Jahren macht.

Ergo, hängt das ganze an England. England hätte die Möglichkeit, beispielsweise täglich 500 Flüchtlinge in einem Sonderzug nach England zu lassen. Diese registrieren und überprüfen. Ich behaupte die EU hat genug Beamte um 500 Flüchtlinge pro Tag zu registrieren und ausreichend zu überprüfen. 18'000 auf ganz England verteilt oder gar nur auf London, werden wohl kaum stark ins Gewicht fallen.

Warum sollte England das tun? Damit sie dann auch in England untertauchen? Weil man ja keine geschlossenen Zentren usw. machen darf, Menschenrechte und so?

Das Dublin Abkommen ist seit Merkel sowiso nicht mehr viel wert.

Das Problem im Sinne der Bewohner von Calais wird mit einem Umzug der Flüchtlinge für Calais gelöst sein. Ansonsten, wie du sagst bleiben die Probleme bestehen, einfach anderswo.

Und ja England wird wohl kaum auch nur einen kleinen Schritt auf die EU zugehen.

Noch habe ich die Hoffnung, dass diese Kriese vernünftig gelöst werden kann. Die Befürchtung steigt aber tagtäglich, dass die Situation eskaliert.

Hilti du Sau!

unsäglichi scheiss LED-Schueh!!!

Rhymaa hat geschrieben:unsäglichi scheiss LED-Schueh!!!

Auch so eine Ausgeburt des totalen verblödens!

Rhymaa hat geschrieben:unsäglichi scheiss LED-Schueh!!!

Blinkendi Schueh? Back to the 90ies...

darken hat geschrieben:Blinkendi Schueh? Back to the 90ies...

Aide... mini hän nur hinde bi de färse blinggt bim drufstoh

Hass auf Leute, die zu mir ins Geschäft kommen, nur um eine Unterschrift fürs RAV zu bekommen!

Rhymaa hat geschrieben:unsäglichi scheiss LED-Schueh!!!

na ja wenn 3-6 Jährigi Kinder Freud an ihrne Lüchtende Schueh hend isches doch ok. Wenn aber, und ich nimm ah du reggsch dich do drüber uf, Teenies oder gar erwachseni Lüt mit dene Schueh uf d Stross traue ...

LED-Schuhe bei Erwachsenen könnte man ruhig in den Ausschaffungskatalog mit hineinnehmen .

Zivilcourage, eingeschritten um einem Prügelopfer beizustehen und vor Gericht verurteilt und nun vorbestraft

http://mobil.stern.de/panorama/gesellsc ... 95944.html

Taratonga hat geschrieben:Zivilcourage, eingeschritten um einem Prügelopfer beizustehen und vor Gericht verurteilt und nun vorbestraft

http://mobil.stern.de/panorama/gesellsc ... 95944.html

Noch einmal schnell fahren, dann kann er ausgeschafft werden.

Stavia hat geschrieben:Noch einmal schnell fahren, dann kann er ausgeschafft werden.

Das ist wirklich ein Problem. In so einer Extremsituation wird halt unkontrolliert geschlagen. Und wenn man sich bei einem Angriff wehrt, hat man immer die Arschkarte gezogen. Ausser der Angreifer begeht ein Offizialdelikt wie Würgen. Dann ist es Notwehr und es besteht die Gefahr eines Ablebens. Dann kann man reinhauen.

http://www.20min.ch/panorama/news/story ... t-10302069

Mexiko. Eines der vielen Ländern südlich der USA, die ich nie freiwillig bereisen würde.

Nervenbündel hat geschrieben:http://www.20min.ch/panorama/news/story ... t-10302069

Mexiko. Eines der vielen Ländern südlich der USA, die ich nie freiwillig bereisen würde.

wegen einer Vergewaltigung? Einig gehe ich mit Dir, dass Mexiko bei meinen Reisedestinationen ganz weit hinten liegt. Aber die vielen, vielen Toten sind doch zu 99% Mexikaner selber, oder? Touristen selber betrifft es nicht öfters als in anderen Ländern mit hoher Kriminalitätsrate. Die bringen sich untereinander selber um.
Ich glaube in ganz Mittelamerika (mit Ausnahme Costa Ricas....?) ist die Todesrate extrem hoch

Nervenbündel hat geschrieben: Mexiko. Eines der vielen Ländern südlich der USA, die ich nie freiwillig bereisen würde.

schade für dich

Taratonga hat geschrieben:wegen einer Vergewaltigung? Einig gehe ich mit Dir, dass Mexiko bei meinen Reisedestinationen ganz weit hinten liegt. Aber die vielen, vielen Toten sind doch zu 99% Mexikaner selber, oder? Touristen selber betrifft es nicht öfters als in anderen Ländern mit hoher Kriminalitätsrate. Die bringen sich untereinander selber um.
Ich glaube in ganz Mittelamerika (mit Ausnahme Costa Ricas....?) ist die Todesrate extrem hoch

Je nach dem. Es gibt natürlich schon Gegenden wo man einfach mal umgeballert wird für einen 50er. Ein Bekannter hat sich in El Salvador dummerweise mal gewehrt als er Überfallen wurde. Der Typ kam mitnem Messer, er hat ihn umgehauen (Bekannter macht seit fast 20 Jahren Krav Maga und Muay Thai). Dummerweise hatte der zweite Typ ne Knarre und hat ihm (glücklicherweise nur) in den Fuss geschossen. Und das war in einem relativ belebten Vergnügungsviertel in San Salvador. In Mexico denke ich, gibt es schon einige Destinationen die sicher sind. Auch in Südamerika kann man IMO gut Reisen. Muss halt die Augen offen halten. Ausnahmen sind Venezuela und grundsätzlich Grenzregionen zwischen Ländern. Mittelamerika hingegen - Nicaragua, El Salvador, Honduras - ist einfach nur gefährlich. Ausser Costa Rica.

Goldust hat geschrieben:(....) gefährlich. Ausser Costa Rica.

dann stimmt die Aussage (Costa Rica sei die Schweiz Mittelamerikas) eben schon? Meine Schwägerin kommt aus CR und bestätigt das. Aber wenn ich Fotos auch ihrer Heimat sehe, dann muss ich trotzdem die Stirne runzeln. Bei sämtlichen!! Häusern sind die Fenster verbarrikadiert und das Haus selber umzäunt...

Nervenbündel hat geschrieben:http://www.20min.ch/panorama/news/story ... t-10302069

Mexiko. Eines der vielen Ländern südlich der USA, die ich nie freiwillig bereisen würde.

Vergewaltigungen passieren nicht nur in Mexico...

König 1893 hat geschrieben:Vergewaltigungen passieren nicht nur in Mexico...

You don't say. Gib mir mal einen Fall in der Schweiz, in welchem zuerst 2 Begleiter schwer verletzt wurden, um danach deren wehrlose Kollegin zu vergewaltigen. Morde gibt es auch in der Schweiz. Nur sehe ich nicht jede Woche 10 Videos von erschossenen Menschen in der Schweiz.

Wer einfach mal durch Mêxiko reisen will, ohne vorher ein touristisches Hotel für 2 Wochen zu buchen, setzt sich doch einem höheren Risiko aus, als bei einem Roadtrip durch die Schweiz.

Nächstes Beispiel wäre Brasilien. Sicher ein wunderschönes Land mit toller Natur. Aber ohne Ahnung kanns je nach Ort auch wieder gefährlich werden.

Viele Länder machen mich einfach überhaupt nicht an. Selbiges gilt für Indien oder Thailand.

Taratonga hat geschrieben:Ich glaube in ganz Mittelamerika (mit Ausnahme Costa Ricas....?) ist die Todesrate extrem hoch

Stimmt, und au überall sunscht uff dr wält isch d todesrate sehr hoch. sie liggt nämmlig bi 100%

Auf Nazi-Vergleiche im Zusammenhang mit der DSI.

VorwärtsFCB hat geschrieben:Auf Nazi-Vergleiche im Zusammenhang mit der DSI.

Ja, besonders die Gummihälse finden wohl so am ehnsten den inneren Frieden, weil sie einst gut darin waren. Unter schweizer Politikern gehört das mittlerweile halt zur Tagesordnung, primitiv zu provozieren. SVP = Nazis, Grüne wollen bewusst Kinderficker reinlassen usw.. damit müssen wir uns künftig gewöhnen.

was für eine traurige Gesellschaft

http://mobil.stern.de/panorama/weltgesc ... 05536.html

Taratonga hat geschrieben:was für eine traurige Gesellschaft

http://mobil.stern.de/panorama/weltgesc ... 05536.html

Das sicherste Anzeichen dafür, dass anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, dass noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen

!

VorwärtsFCB hat geschrieben:Auf Nazi-Vergleiche im Zusammenhang mit der DSI.

Ich finde die Nazi-Vergleiche gar ncht so unpassend. Und ich meine damit nicht 2. Weltkrieg, Holocaust usw.

Wenn man vergleicht, wie die NSDAP in den 1920er und 1930er Jahren den modernen Rechtstaat angegriffen hat, so kann man durchaus, Vergleiche ziehen, denn nichts anderes tut diese Vorlage. Welche Partei hätte wohl 1930 eine solche antiliberale und totalitäre Vorlage zur direkten Ausschaffung von kriminellen Ausländer gefordert? Da fällt mir effektiv nur die NSDAP ein, allenfalls noch die ihnen freundlich gesinnte DNVP.

Und wenn man die Parallelen zieht, heisst das ja nicht, dass man nun eine ähnliche Entwicklung voraussagt. Vom Faschismus werden wir auch trotz der Annahme dieser Initiative verschont bleiben. Und zwar nicht weil, die Initaitve keine faschistische Merkmale aufweist, dass tut sie ganz klar, sondern weil unser Staat institutionell wesentlich gefestiger institutionell breiter abgestützt ist als die Weimarer Republik.

Aber ich kann schon verstehen, weshalb sich die Befürworter über derartige Vergleiche aufregen. Keine ist gern ein Nazi .