Goldust hat geschrieben: 24.07.2024, 10:09Ich kritisiere nicht Stucki im speziellen. Ich sage nur: die Kommunikation nach aussen war mal wieder "hey, alles super, mr hänn e ganzi Vorbereitig mitem gliche Kader, mr sin zu 80 Prozänt bereit fürd Saison, yeah" und jetzt zeigt sich: wieder kommen die neuen spieler (abgesehen von leroy) erst in allerletzer sekunde und die spieler, von denen man sich schon vor monaten hat trennen wollen, sind fast alle immernoch da. und genau das wird dann wieder als begründung vorgebracht, sollten wir eine schlechte vorrunde haben.Flachzange1981 hat geschrieben: 24.07.2024, 09:23 Immer das Gejammer.
Auch unser lieber Sportchef Heitz musste sich zuerst einarbeiten. Kamm schliesslich als Sportjounalist zum FCB. Das haben anscheinend viele vergessen.
Letzten Sommer war es zu hektisch und diesen Sommer zu ruhig. Was wollt ihr denn genau?
Zur Person Stucki: Er ist das perfekte Sprachrohr der Sportkomission und ideales Bindeglied zwischen Team/Staff, Führung und eben der Sportkomission. Er gibt stets sachlich und unaufgeregt Auskunft und hat auf alle kritischen Fragen eine plausible Erklärung. Das gefällt mir sehr und ich denke mit der entsprechenden Zeit kann er sich als Sportchef als Glücksgriff entpuppen.
Zu den Transfers vom Sommer: Es konnte mit Soticek, Traore und Leroy drei spannende Spieler verpflichtet werden. Weiter wurde mit Veiga ein Abgang zu einem hohen Preis realisiert. Die Knacknuss sind wie überall die Spieler welche kaum zum Einsatz gekommen sind und die auch nicht mit guten Lesitungen auf sich aufmerksam machen konnten. Um solche Spieler zu verkaufen braucht es Zeit. Wer soll diese Spieler schlussendlich auch wollen. Da braucht es oft Probetrainings und der Prozess is dadurch länger. Dies ist aber nicht die Schuld vom FCB oder eben von Stucki.
in diesem club ist alles stückwerk und das verhältnis von strategisch und geplant agieren zu reflexartig reagieren ist etwa 20:80. ob wir erfolg haben oder nicht ist eine komplette lotterie - völliger zufall und ist nicht etwa konsequenz von solider, guter strategie, planung oder umsetzung. klar - das hat im profifussball auch was mit geld zu tun, aber nicht nur. schaut mal nach lugano. es ist uuuuuuunfassbar, was heitz und croci-torti dort innert drei jahren auf die beine gestellt haben. ein absolutes lift-team mit null strukturen und chaotischer führung, immer nahe am abstieg in einer fussballerischen randregion - innert drei saisons wurden die zum (erweiterten) meisterkandidaten. neben YB für mich der topkandidat. und abgesehen von steffen haben die kaum spektakuläre transfers gemacht, hat also nur begrenzt was mit geld zu tun, sondern mit seriöser planung und solidem aufbau. sieht man ja auc an GC und Lausanne, die mit vermutlich noch grösserem Budget auch nichts geschissen kriegen.
konsequenz: jetzt konnten sie sich die dienste eines mattia zanotti sichern und spielen cl quali. LUGANO, das muss man sich mal geben.
das vermisse ich bei uns seit jahren....
Danke! Besser kann man die Problematik nicht zusammenfassen bzw illustrieren.