Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Diskussionen rund um den FCB.

Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?

Ja
52
26%
Nein
147
74%
 
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EffCeeBee
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Beitrag von EffCeeBee »

Spycher hat nicht nur die Matur, sondern auch eine Weiterbildung im Sportmanagement an der HSG gemacht.

http://www.cas-sportmanagement.ch/alumn ... h-spycher/

Gutes Interview.

swisspower
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Beitrag von swisspower »

Fakt ist einfach: Streller wurde vorallem deshalb eingesetzt, weil er gut ins "Konzept" passt. Eine Identifikationsfigur aus Basel. Die nötigen Qualifikationen brachte er nicht mit.

Man muss schon extrem viel Bier intus haben, um zu sagen, dass man unabhängig von der Herkunft auf Streller gesetzt hätte.

Es bestehen bei vielen Zweifel, ob er dem Job gewachsen ist. Bisher konnte er diese nicht zerstreuen. Man sollte ihm aber schon noch Zeit geben, in die Aufgabe hineinzuwachsen. Den schliesslich ist vorallem Entscheidend, ob jemand fähig ist, von seinen Fehlern zu lernen und sich stetig zu verbessern. Das traue ich Streller durchaus zu.

Aber wie gesagt, das Problem ist nicht Streller. Es ist das völlig fehlgeleitete Konzept. Dieses muss man zuerst korrigieren und wieder alles dem Erfolg unterordnen, dann kann man auch allfällige Personalentscheidungen treffen.

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

EffCeeBee hat geschrieben:Spycher hat nicht nur die Matur, sondern auch eine Weiterbildung im Sportmanagement an der HSG gemacht.

http://www.cas-sportmanagement.ch/alumn ... h-spycher/

Gutes Interview.
Spycher hats auch einfacher, mit seinem Schwarz-Gelben Konzept, aber Indianer gibt's keine mehr und wenn alle Blau spielen, dann sehen wir gestern was dabei raus kommt.

EffCeeBee
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Beitrag von EffCeeBee »

Delgado hat geschrieben:Spycher hats auch einfacher, mit seinem Schwarz-Gelben Konzept, aber Indianer gibt's keine mehr und wenn alle Blau spielen, dann sehen wir gestern was dabei raus kommt.
Spycher hat vor allem gute Arbeit geleistet, die nun (zu Recht) auch Früchte trägt. Schau mal die Transfers von YB an: Mbabu, Sow, Assalé, Nsamé, Nuhu wären alle locker Stammspieler bei uns.

Exilant
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Beitrag von Exilant »

Wenn ein erfolgreicher Club wie unserer nach einer Neuausrichtung scheitert, muss das Konzept hiterfragt werden. Hinterfragen heisst aber nicht aufgeben. Vereinfacht gesagt gibt es folgende Optionen
1. Das Konzept ist nicht gut
2. Das Konzept ist prinzipiell gut, die Umsetzung in der Führungsetage stimmt nicht
3. Das Konzept ist prinzipiell gut, die Umsetzung im Fussballeralltag stimmt nicht.
MMn vereinten sich die Punkte 2 und 3 bei uns. Einerseits bin ich überzeugt, dass das Konzept verjüngen - verkleinern - verbaslern nicht a priori schlecht ist, es wurde einfach zu schnell umgesetzt. Damit streife ich bereit einen Teil von Punkt 2, ich müchte aber meine Überlegungen zur vorherigen Aussage noch ausführen. Als Ausbildungsverein ist es nur dann möglich wirtschaftlich und sportlich Erfolg zu haben, wenn 1. die Juniorenarbeit stimmt und 2. das Scouting funktioniert. Wenn zu viele etablierte Spieler im Kader stehen, versperrt man Talenten den Weg. Gleichzeitig braucht man ein Gerüst aus etablierten Spielern, die die Jungen weiter bringen. Ohne die jungen Spieler fehlen Transfereinnahmen, ohne die älteren fehlt die Stabilität. Der Apparat wie ihn die aktuelle Führung übernommen hat war sehr stark darauf angegwiesen, international Erfolg zu haben. Diese Abhängigkeit musste reduziert werden, und sie wurde reduziert. Die Kunst dabei ist es, sich gesundzuschrimpfen und nicht totzuhungern.
Die Führungsetage hat also vom Konzept her recht, die Umsetzung in den Vereinsstrukturen und in der Kaderzusammenstellung passt aber nicht. Der Vorstand steht sich zu nah, was unweigerlich zu Vorwürfen der Vetternwirtschaft führt. Ausserdem war die Übergabe von HWH nicht so reibungslos, wie man sich das gewünscht hätte. Man kann jetzt den Vorstand wegen den gemachten Fehlern angreifen, aber HWH trifft zumindest eine Mitschuld.
Auf der Kaderebene hat man seit der Übernahme folgende Mutationen gehabt:
Abgänge:
Vaclik, Salvi, Vailati;
Höegh, Lang, Gaber, Traoré, Akanji;
Fransson, Delgado, Steffen, Boëtius, Elyounoussi, Callà, Kutesa, Simic;
Sporar, Hunziker, Janko, Itten, Manzambi, (Doumbia);
Zugänge:
Omlin, Hansen, Antonio;
Dimitriou, Widmer, (Lacroix, Zambrano), ((Kaiser));
Frei, Stocker, Campo, ((Marchand, Huser, Okafor)), Kalulu;
Von Moos, Ajeti, Oberlin, van Wolfswinkel, Itten, ((Pululu, Manzambi));

Was bei der Kaderzusammenstellung auffällt ist, dass von den Einkäufen bisher nur 2 sich so entwickelt haben wie erhofft (Omlin und Ajeti), während diejenigen, die das Team stützen sollten, nicht ihre Leistung erbringen. Dies kann verschiedene Gründe haben, auf die ich weiter unten eingehen werde. Zuerst möchte ich aber anführen, dass von den gewichtigen Abgängen (Vaclik, Akanji, Elyounoussi, Lang, Steffen) bisher nur Vaclik nicht vermisst wird. Dies bedeutet, dass man für die anderen Aufgeführten es nicht geschafft hat, das jemand Anderes auf ihrer Position aus ihrem Schatten getreten sind und einen markanten Schritt nach vorne gemacht hat. Diese Nichtentwicklung kann 2 Gründe haben: mangelnde Qualität in der Mannschaft oder mangelnde Förderung durch den Coach. Ersteres wäre Streller und der TK anzukreiden, das andere dem Trainerstaff unter Wicky.
Genau das Gleiche gilt auch für die etablierten Spieler: Entweder es fehlt die Qualität, oder es mangelt beim Trainer. Wenn ein etablierter Spieler über längere Zeit seine Leistung nicht bringt, dann muss der Sportchef handeln. Das Konzept braucht Führungsspieler in guter Form, was monmentan nicht der Fall ist. Dies kann sicher teilweise auf die schlechte Vorbereitung zurückgeführt werden, andererseits dünkt es mich, dass der Kader nicht auf die Anforderungen des heutigen Fussballs ausgelegt ist.

Die Technische Kommission hat mMn in erster Linie bei den Rückholaktionen kein gutes Händchen bewiesen. Der Abgänge von Elyounoussi und Lang müssen noch nicht jetzt vollständig kompensiert worden sein, die Tendenz geht aber in die Richtung, dass auch da das Händchen ncht passte. Kalulu wird faktisch nicht berücksichtigt (obwohl er mir in den ersten Spielen gefallen hat), und Widmer ist auch nicht auf dem Niveau, das man von ihm erwarten darf. Sollte sich die Situation nach der Länderspielpause nicht verbessern, hat die TK zum 2. Mal ihren Job nicht gemacht. Die Gnadenfrist läuft bis Ende September. Hat sich die Mannschaft bis dann nicht gefangen, muss ein neuer Sportchef her.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

EffCeeBee hat geschrieben:Spycher hat nicht nur die Matur, sondern auch eine Weiterbildung im Sportmanagement an der HSG gemacht.
http://www.cas-sportmanagement.ch/alumn ... h-spycher/
Gutes Interview.
Diese Weiterbildung hat auch Marco Streller mindestens angefangen.

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*13*
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Beitrag von *13* »

swisspower hat geschrieben:Fakt ist einfach: Streller wurde vorallem deshalb eingesetzt, weil er gut ins "Konzept" passt. Eine Identifikationsfigur aus Basel. Die nötigen Qualifikationen brachte er nicht mit.

Man muss schon extrem viel Bier intus haben, um zu sagen, dass man unabhängig von der Herkunft auf Streller gesetzt hätte.

Es bestehen bei vielen Zweifel, ob er dem Job gewachsen ist. Bisher konnte er diese nicht zerstreuen. Man sollte ihm aber schon noch Zeit geben, in die Aufgabe hineinzuwachsen. Den schliesslich ist vorallem Entscheidend, ob jemand fähig ist, von seinen Fehlern zu lernen und sich stetig zu verbessern. Das traue ich Streller durchaus zu.

Aber wie gesagt, das Problem ist nicht Streller. Es ist das völlig fehlgeleitete Konzept. Dieses muss man zuerst korrigieren und wieder alles dem Erfolg unterordnen, dann kann man auch allfällige Personalentscheidungen treffen.
Hast du immer noch nicht kapiert das dieses Konzept nicht neues ist sondern nur Marketing technisch umformuliert wurde.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

*13* hat geschrieben:Hast du immer noch nicht kapiert das dieses Konzept nicht neues ist sondern nur Marketing technisch umformuliert wurde.
Das kannst du hier drin noch lange posten, 8 von 10 Leuten geht das einfach nicht in den Kopf.

Wobei man halt auch klar sehen muss, dass es seit Burgener anders umgesetzt wird, auf die Spitze getrieben wurde.

JackR
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Beitrag von JackR »

swisspower hat geschrieben:Fakt ist einfach: Streller wurde vorallem deshalb eingesetzt, weil er gut ins "Konzept" passt. Eine Identifikationsfigur aus Basel. Die nötigen Qualifikationen brachte er nicht mit.

Man muss schon extrem viel Bier intus haben, um zu sagen, dass man unabhängig von der Herkunft auf Streller gesetzt hätte.
Die Frage ist, ob das ganze überhaupt so zu Stande gekommen wäre ohne Streller. Mit ihm gabs schon einige kritische Stimmen, aber wie hätte es ohne ihn ausgesehen? Für das Konzept & die Besetzung musste eine gewisse Akzeptanz hergestellt werden, damit es an der Mitgliederversammlung auch durchgewunken wurde.

Shakespeare
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Beitrag von Shakespeare »

Back in town hat geschrieben:Spycher hat aber scheinbar die Matur und verfügt neben der Kompetenz auch über gewisse Intelligenz.
Das haben die Degen-Zwillinge übrigens auch. Also die Matur... :D

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Basler_Monarch
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Beitrag von Basler_Monarch »

Shakespeare hat geschrieben:Das haben die Degen-Zwillinge übrigens auch. Also die Matur... :D
... maddai :eek: ???!
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swisspower
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Beitrag von swisspower »

Shakespeare hat geschrieben:Das haben die Degen-Zwillinge übrigens auch. Also die Matur... :D
Ohne Scheiss jetzt? An einer Privatschule?

Ich muss sie eh mal kontaktieren. Ich habe noch ein paar Cresqo-Punkte, die ich einlösen möchte.

Waldfest
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Beitrag von Waldfest »


Legände
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Beitrag von Legände »

Wie alle Streller kritisieren und angreifen. Was ist mit dem Rest? Was ist mit Remo Gaugler? Er ist der offiziell für die Kaderplanung zuständig, welche hier drin so viele bemängeln.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Shakespeare hat geschrieben:Das haben die Degen-Zwillinge übrigens auch. Also die Matur... :D
Nur einer, Wirtschaftsgymi Liestal, Irrtum vorbehalten.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

swisspower hat geschrieben:Fakt ist einfach: Streller wurde vorallem deshalb eingesetzt, weil er gut ins "Konzept" passt. Eine Identifikationsfigur aus Basel. Die nötigen Qualifikationen brachte er nicht mit.

Man muss schon extrem viel Bier intus haben, um zu sagen, dass man unabhängig von der Herkunft auf Streller gesetzt hätte.

Es bestehen bei vielen Zweifel, ob er dem Job gewachsen ist. Bisher konnte er diese nicht zerstreuen. Man sollte ihm aber schon noch Zeit geben, in die Aufgabe hineinzuwachsen. Den schliesslich ist vorallem Entscheidend, ob jemand fähig ist, von seinen Fehlern zu lernen und sich stetig zu verbessern. Das traue ich Streller durchaus zu.

Aber wie gesagt, das Problem ist nicht Streller. Es ist das völlig fehlgeleitete Konzept. Dieses muss man zuerst korrigieren und wieder alles dem Erfolg unterordnen, dann kann man auch allfällige Personalentscheidungen treffen.
Das ist ja wohl blödsinn.
Es geht in erster Linie darum Fehler nicht zu machen. Aus den wenigen die man macht sollte man dann noch lernen.

Das ist der FCB, nicht FC Lampenberg. Hier arbeitet man, weil man es kann, nicht weil man es lernen will.

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shady
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Beitrag von shady »

Legände hat geschrieben:Wie alle Streller kritisieren und angreifen. Was ist mit dem Rest? Was ist mit Remo Gaugler? Er ist der offiziell für die Kaderplanung zuständig, welche hier drin so viele bemängeln.
Ach komm, Du scheinst nicht zu wissen wie die Leute heutzutage ticken. Das Volk braucht Sündenböcke und rollende Kopfe, ruhige Analysen und überlegtes Handeln ist nicht gefragt....
declaravit iam mortuum vivere

Legände
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Beitrag von Legände »

shady hat geschrieben:Ach komm, Du scheinst nicht zu wissen wie die Leute heutzutage ticken. Das Volk braucht Sündenböcke und rollende Kopfe, ruhige Analysen und überlegtes Handeln ist nicht gefragt....
Ist mir schon klar, trotzdem ist ein Gegenpol bei all diesen Beiträgen sicher nicht schlecht :p Auch wenn es wahrscheinlich nichts bringt.

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B.Richterstatter
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Beitrag von B.Richterstatter »

Konter hat geschrieben:Ein Sportchef ist vor allem etwas. Keine fixe Jobbeschreibung. Je nach Verein, Umfeld und Person die diese Stelle ausführt, kann diese Funktion anders interpretiert werden. Wir wissen alle dass Streller in einem Team arbeitet, wo klare Kompetenzen verteilt sind. Nehmen wir mal an Streller hat mangelnde Qualitäten im Management (was ich nicht behaupte, da ich das als Aussenstehender, der Steller nicht persönlich kennt, schlichtweg nicht beurteilen kann), dann erhält er in diesem Bereich Unterstützung. Ich weiss auch nicht ob Heitz das Managementgenie war oder halt eben vor allem Heusler.

Was Streller vor allem mitbringt ist seine Erfahrung als Profisportler und ja das kann mehr sein als ein bisschen Training und Zocken. Vor allem wenn man jahrelang Führungsspieler und Captain war. Ich denke Streller hat durchaus über die Jahre ein gutes Verständnis dafür erlangt, wie man ein Kader zusammenstellt. Was es sportlich aber auch vom Typ her für Spieler braucht. Auch wenn hier aktuell viele Streller für eine dummen, talentfreien, ungebildeten Schwätzer halten, denke ich dass er wertvolle Skills und Erfahrungen erworben hat, die ihn zum Sportchef qualifizieren, auch wenn das aktuell eine unpopuläre Position ist, zumindest hier im Forum.
https://www.bzbasel.ch/sport/mit-georg- ... -130734009

Lies mal das hier und vergleich das mal mit Streller. Das sind zwei verschiedene Welten.
Heitz beginnt mit dem Studium. Recht und Englisch. Nebenbei ist er Ergänzungsspieler in der 2. Liga und mit 21 bereits Spielkommissions-Präsident beim FC Oberwil. Heitz findet Gefallen am «Mänätschen».
«Ich musste später nicht leer schlucken, als ich hörte, dass aus dem Journalisten Heitz der Sportdirektor Heitz würde», sagt Graf. «Denn ich kannte seine Intelligenz und seine analytischen Fähigkeiten.»
«Herausragend ist sein Fachwissen sowie seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge in kurzer Zeit zu entschlüsseln», lobt Heusler.
Er fährt keine Luxuskarosse und kommt nicht in Designerklamotten daher», sagt Zindel. [...] Graf sagt: «Es gibt viele in seiner Position, die glauben, zu wissen, wie alles funktioniert. Diese Leute machen keine Fortschritte mehr. Heitz indes kann auch gut zuhören und ist empfänglich für andere Meinungen und Ideen.»
Member since 2008.

peter f
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Beitrag von peter f »

Herr Sarasin, Herr Federer bitte übernehmen sie.

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Sarault
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Beitrag von Sarault »

Ha mir mol die PK vo gester inezoge und ich mues sage,mir sind verlore.... Alles schön und guet was er seit,aber leider sind die Falsche Nasene am Rueder um das selbige umezrisse :( me kah nur hoffe,das dr Koller in dr Winterpause kah e Mannschaft forme ansunste guet Nacht Fcb :mad:
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*13*
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Beitrag von *13* »

Legände hat geschrieben:Wie alle Streller kritisieren und angreifen. Was ist mit dem Rest? Was ist mit Remo Gaugler? Er ist der offiziell für die Kaderplanung zuständig, welche hier drin so viele bemängeln.
Wer ist sein Chef und hat dies abgenickt und trägt die Verantwortung dafür?

peter f
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Beitrag von peter f »

Ich kann mir vorstellen, wie das laufen wird. Durch das verpassen des internationalen Geschäfts wird am Ende ein grosses strukturelles Defizit stehen. Grosse transfereinnahmen sind nicht in Sicht, so dass der fcb an seine Reserven muss. Die Championsleague können wir mittelfristig vergessen, weil wir nicht Meister werden und irgendwann sind die Reserven aufgebraucht. Dann müsste Burgener selbst bezahlen und wird sich wohl verabschieden. Der fcb steht dann wieder dort, wo er mit Jäggy angefangen hat.

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

diese schwarzmalerei ist doch übertrieben. der fcb wird wieder auf die beine kommen. YB wird merken, wie es ist, auf der grossen bühne zu tanzen, und die spieler werden begehrt. dann zeigt sich, ob spycher reagieren kann, oder ob er wieder drei jahre braucht, um eine solche mannschaft aufzubauen. und hält er das team zusammen, weil er spieler nicht gehen lässt, wird sich das auch herumsprechen. der fcb hat jetzt einen vorteil, dass sich bei ihm das kader relativ schnell ändert...

...und man kann jetzt in ruhe die grundlegenden dinge trainieren, die gerade fehlen. dann sollte man den meistertitel holen. dann war eben letztes jahr die meisterschaft ungenügend, dieses jahr die internationale kampagne... allerdings gibt es jetzt keine ausrede mehr, den topf nicht zurückzuholen...

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

peter f hat geschrieben:Herr Sarasin, Herr Federer bitte übernehmen sie.
Ich möchte diejenigen, welche Herrn Sarasin vorschlagen, bitten, mich etwas über ihn zu informieren. Was ist das für ein Typ, was ist seine Geisteshaltung, welchen Leistungsausweis hat er, was hat er in seinem Leben Gutes oder Schlechtes getan, was sind seine Intentionen insbesondere mit dem FC Basel, geht es um Geld/Macht/Einfluss/Kompensation .....

Bei Herrn Burgener weiss man nun in etwa, was man hat. Ich sehe keinen Grund, ihn absetzen zu wollen. Jetzt muss mal Stabilität und Konstanz her.

Platypus
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Beitrag von Platypus »

nobilissa hat geschrieben:Warum um Himmels Willen sind viele der Meinung, das "Konzept" beinhalte, dass das Team nur noch aus Spielern mit Basler Vergangenheit bestehen soll ? Das war nie so geplant.
Danke! Und dies wurde hier schon x-fach klargestellt, aber die Wahrheit scheint viele nicht zu interessieren. Es würde ja die schöne Polemik erschweren.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Musste diese Pressekonferenz nach 5 Minuten abschalten. Man hörte kaum etwas und mir ging das dermassen auf den Sack.

Habe es mir dann heute morgen in Ruhe angehört. Habe extra noch einen Verstärker angehängt damit man auch was versteht :rolleyes:

Fazit: Man hat anscheinend den Schuss vor den Bug nicht verstanden und will so weiter machen mit dem Konzept wie bis anhin. Gemäss Streller haben Leute die nicht aus Basel kommen haben keine Ahnung.
Man soll jetzt anscheinend bitte demütig auf Besserung warten. Ziel ist nun noch der Cuptitel. Für die Meisterschaft baut man auf das Prinzip Hoffnung. :o

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

peter f hat geschrieben:Ich kann mir vorstellen, wie das laufen wird. Durch das verpassen des internationalen Geschäfts wird am Ende ein grosses strukturelles Defizit stehen. Grosse transfereinnahmen sind nicht in Sicht, so dass der fcb an seine Reserven muss. Die Championsleague können wir mittelfristig vergessen, weil wir nicht Meister werden und irgendwann sind die Reserven aufgebraucht. Dann müsste Burgener selbst bezahlen und wird sich wohl verabschieden. Der fcb steht dann wieder dort, wo er mit Jäggy angefangen hat.
(dieses Jahr haben wir bereits Transfereinnahmen gehabt. Letztes Jahr zuwenig.)

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

PadrePio hat geschrieben: Fazit: Man hat anscheinend den Schuss vor den Bug nicht verstanden und will so weiter machen mit dem Konzept wie bis anhin. Gemäss Streller haben Leute die nicht aus Basel kommen haben keine Ahnung.
Man soll jetzt anscheinend bitte demütig auf Besserung warten. Ziel ist nun noch der Cuptitel. Für die Meisterschaft baut man auf das Prinzip Hoffnung. :o
Man hat erkannt, dass der FCB seinen Nimbus der Stärke verloren hat, man schraubt die Zielvorgaben zurück, man bittet um Geduld, damit man wieder Stabilität erlangen kann. Das Kader steht für den Augenblick, man wird sehen, wozu es in der Lage ist.
Natürlich hat man vieles eingesehen. Es ist richtig, nun mal Ruhe zu bewahren und mit dem Arbeiten zu beginnen.

https://tageswoche.ch/sport/wir-haben-u ... -verloren/
https://www.basellandschaftlichezeitung ... -133022906

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*13*
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Beitrag von *13* »

nobilissa hat geschrieben:Man hat erkannt, dass der FCB seinen Nimbus der Stärke verloren hat, man schraubt die Zielvorgaben zurück, man bittet um Geduld, damit man wieder Stabilität erlangen kann. Das Kader steht für den Augenblick, man wird sehen, wozu es in der Lage ist.
Natürlich hat man vieles eingesehen. Es ist richtig, nun mal Ruhe zu bewahren und mit dem Arbeiten zu beginnen.

https://tageswoche.ch/sport/wir-haben-u ... -verloren/
https://www.basellandschaftlichezeitung ... -133022906
Demut hätte ihm gut getan.
Haben ihm Gremium entschieden. Schön wie er die Schuld abwälzt.

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