Ganz schwach, wieder ein Geldgieriger Vater der seinen Sprössling für den nächsten Messi hält.unwichtig hat geschrieben:Im Blick ein Artikel in welchem Papa Okafor die "Schuld" am Wechsel Trainer Koller in die Schuhe schiebt -> "Noah habe unter Koller die Lust verloren"
Noah Okafor
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Ich frage mich, ob es nicht einfach bequem ist, die Schuld auf Koller abzuschieben. Von wem hätte der Junge lernen sollen, dass das Leben nicht immer bequem ist? Hätte ihm Koller beibringen müssen, die Schuld nicht einfach beim anderen zu suchen?unwichtig hat geschrieben:Im Blick ein Artikel in welchem Papa Okafor die "Schuld" am Wechsel Trainer Koller in die Schuhe schiebt -> "Noah habe unter Koller die Lust verloren"
Koller hat bestimmt nicht das beste Gespür für die heutige Jugend. Aber es kann nicht alles nur nach dem Lust-Prinzip gehen.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Wort! Typischer Fall von einer "Mein-Sohn-ist-so-talentiert-der-Trainer-soll-ihm-gehörig-den-Arsch-lecken" Einstellung. Wenn der Verein nicht das macht, das wir uns wünschen, dann ziehen wir halt weiter.Lällekönig hat geschrieben:Ich frage mich, ob es nicht einfach bequem ist, die Schuld auf Koller abzuschieben. Von wem hätte der Junge lernen sollen, dass das Leben nicht immer bequem ist? Hätte ihm Koller beibringen müssen, die Schuld nicht einfach beim anderen zu suchen?
Koller hat bestimmt nicht das beste Gespür für die heutige Jugend. Aber es kann nicht alles nur nach dem Lust-Prinzip gehen.
Okafor, ein zweifellos talentierter Fussball, jedoch nicht unbestrittener Stammspieler. Und so viel gerissen hat er auch nicht.
Werde ihn nicht vermissen.
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Richtig. Und die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache. 14 Super League Spiele, 0 Tore, 1 Torvorlage.Lällekönig hat geschrieben: Koller hat bestimmt nicht das beste Gespür für die heutige Jugend. Aber es kann nicht alles nur nach dem Lust-Prinzip gehen.
Kevin Bua hat 18 Spiele gemacht, 4 Tore und 6 Vorlagen. Es ist kein Wunder setzte Koller nicht auf Okafor.
Wer nicht liefert sitzt auf der Ersatzbank und das ist auch gut so.
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Ein weiterer Costanzo, Chiumento, Vonlanthen und wie sie alle hiessen die meinten in jungen Jahren zu höherem berufen zu sein.RvP_10 hat geschrieben:Wort! Typischer Fall von einer "Mein-Sohn-ist-so-talentiert-der-Trainer-soll-ihm-gehörig-den-Arsch-lecken" Einstellung. Wenn der Verein nicht das macht, das wir uns wünschen, dann ziehen wir halt weiter.
Okafor, ein zweifellos talentierter Fussball, jedoch nicht unbestrittener Stammspieler. Und so viel gerissen hat er auch nicht.
Werde ihn nicht vermissen.
Sehr gut, dass da jemand Fakten auf den Tisch legt und nicht dieses "Koller-gibt-den-Jungen-keine-Chance-auch-wenn-sie-gut-sind". Hast Du noch im Kopf, ob es Teileinsätze waren? Das müsste man dann schon auch berücktisichtigen. Aber selbst wenn es 14 x 10 Min wären wäre ein Assist in eineinhalb Spielen nicht soviel.Shakespeare hat geschrieben:Richtig. Und die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache. 14 Super League Spiele, 0 Tore, 1 Torvorlage.
Kevin Bua hat 18 Spiele gemacht, 4 Tore und 6 Vorlagen. Es ist kein Wunder setzte Koller nicht auf Okafor.
Wer nicht liefert sitzt auf der Ersatzbank und das ist auch gut so.
Erstaunen tut mich dass RB soviel zu bezahlen bereit ist. Die wissen meist verdammt gut, was sie tun, vor allem wenn sie soviel Geld in die Hand nehmen.¨
EDIT: Jetzt habe ich es selbsthttps://www.transfermarkt.com/noah-okafor/profil/spieler/346890 nachgeschaut, in der EL in vier Teileinsätzen zwei Tore und ein Assist. In 167 Minuten, das ist top, aber eben, das erinnert ein wenig an Oberlin. International einige Sternstunden, aber in "Suppenliga" in 631 min nix los ausser diesem einen Assist, ja, da ist der Vorwurf der mangelnden Einstellung schon nachvollziehbar.
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Ich finde, dass du in der Beurteilung des Vaters über das Ziel hinaus schiesst. Sein Sohn ist talentiert. Und der Trainer hätte mehr aus ihm rauskitzeln können.RvP_10 hat geschrieben:Wort! Typischer Fall von einer "Mein-Sohn-ist-so-talentiert-der-Trainer-soll-ihm-gehörig-den-Arsch-lecken" Einstellung.
Auch hier übertreibst du ein wenig. Sie ziehen weiter, weil es nicht so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben. Nicht, weil der Verein nicht das macht, was sie sich gewünscht hätten. Dieses Aufgeben und die Schuld nur bei den anderen Suchen, finde ich tragisch. Und wäre nichts, was ich meinen Kindern vorleben würde.RvP_10 hat geschrieben:Wenn der Verein nicht das macht, das wir uns wünschen, dann ziehen wir halt weiter.
Ja. Mich stimmt traurig, dass er nicht hier zum Stammspieler reifen konnte und seine Qualität beweisen konnte. Das Potenzial dazu hätte er gehabt. Ich vermisse, dass er nicht auf die Zähne biss und es nicht versucht hat.RvP_10 hat geschrieben:Okafor, ein zweifellos talentierter Fussball, jedoch nicht unbestrittener Stammspieler. Und so viel gerissen hat er auch nicht.
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Wenn du an den kurzfristigen Resultaten gemessen wirst, kannst du es dir nicht erlauben auf langfristige Entwicklung zu setzen. Ob es jetzt gut so ist, ein Talent auf der Bank zu lassen, hängt von deiner Zielvorgabe ab.Shakespeare hat geschrieben:Richtig. Und die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache. 14 Super League Spiele, 0 Tore, 1 Torvorlage.
Kevin Bua hat 18 Spiele gemacht, 4 Tore und 6 Vorlagen. Es ist kein Wunder setzte Koller nicht auf Okafor.
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Sollen sie auch. Ich will, dass die Jungen sich zu höherem berufen fühlen. Das ist ihr grösster Antrieb, diese Erwartungen an sich selbst auch mal zu erfüllen. Ich glaube du meintest, dass es nicht ausreicht, sich zu höherem berufen zu fühlen, sondern dass man diesem Anspruch auch mit Taten gerecht werden muss.Baslerbueb hat geschrieben:Ein weiterer Costanzo, Chiumento, Vonlanthen und wie sie alle hiessen die meinten in jungen Jahren zu höherem berufen zu sein.
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Das beschrieb User Mr. Knigge in Posting Nr.76 ebenfallsEffCeeBee hat geschrieben:Was man bei all dem auch nicht vergessen darf: Ein gewisser Herr Zhegrova ist mit ähnlichen Nebengeräuschen zu uns gewechselt. Aber da scheint das niemanden wirklich zu stören.
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Oberlin hatte vor allem seinen Speed, der ihm die Sternstunden einbrachte. Okafor hat mehr Qualitäten. Mich erstaunt es nicht, dass sie das Geld für ihn in die Hand nehmen. Die Einstellung von Okafor scheint mir für Basel ein Problem zu sein, weil es hier eine weitere Perspektive bräuchte. Ich kann mir gut vorstellen, dass Okafor in Salzburg aufblüht, weil RedBull eher die kurzfristige Perspektiven bedient. Sie kommen aus der Konsumbranche und haben das dort perfektioniert, dafür verachte ich sie. Instant Gratification heisst die Zauberformel, nach der sich die gesamte Consumer-Goods Werbung richtet. Und wir merken nicht einmal, wie sehr wir selber davon betroffen sind. Die Diskussion über den Trainer zeigt doch eindrücklich, was wir von der Werbung gelernt haben: Wir wollen sofort befriedigt werden, wenn uns ein Produkt nicht mehr schmeckt, kaufen wir einfach ein neues. Wir haben verlernt, das zu schätzen, was wir haben und in langfristigen Perspektiven zu denken.Peter1893 hat geschrieben:… Erstaunen tut mich dass RB soviel zu bezahlen bereit ist. Die wissen meist verdammt gut, was sie tun, vor allem wenn sie soviel Geld in die Hand nehmen.¨
EDIT: Jetzt habe ich es selbsthttps://www.transfermarkt.com/noah-okafor/profil/spieler/346890 nachgeschaut, in der EL in vier Teileinsätzen zwei Tore und ein Assist. In 167 Minuten, das ist top, aber eben, das erinnert ein wenig an Oberlin. International einige Sternstunden, aber in "Suppenliga" in 631 min nix los ausser diesem einen Assist, ja, da ist der Vorwurf der mangelnden Einstellung schon nachvollziehbar.
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Ich meinte, das sei im Vorfeld des Transfers hier im Forum auch ein Thema gewesen und wurde nicht von allen goutiert..EffCeeBee hat geschrieben:Was man bei all dem auch nicht vergessen darf: Ein gewisser Herr Zhegrova ist mit ähnlichen Nebengeräuschen zu uns gewechselt. Aber da scheint das niemanden wirklich zu stören.
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Da würde ich schon differenzieren wollen: Okafor hat ja nigerianische Wurzeln, und häufig wird dann erwartet, dass er die breite Verwandschaft unterstützt. Das mag ich in keinster Weise verurteilen, im Gegenteil. er will einfach das Maximum herausholen. Die RB Klubs haben im Moment sicher die besseren Trainer, was die Jugendförderung anbelangt. Mateschitz holt sich da die Branchenbesten, währenddem bis vor Kurzem bei uns Ceccaroni der Juniorenchef war...zBasel Fondue hat geschrieben:Ganz schwach, wieder ein Geldgieriger Vater der seinen Sprössling für den nächsten Messi hält.
Man kann die RB Klubs hassen, aber es greift mir zu kurz, wenn man sagt, dass seien reine Marketingabteilungen für kurzfristige Befriedigung. Die arbeiten schon langfristig und im übrigen hochprofitabel, da sie ihre Spieler im frühen Erwachsenenalter wieder mit schöner Gewinnmarge weiterverkaufen können. Und ja, dort verspricht man sich, dass man auch diesen nicht einfachen Spieler mit dem nicht einsichtigsten Umfeld in Griff bekommt. Ich bin gespannt, wie der sich dort bewährt.
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Absolut au scheiss jo. Fü mich ischs trotzdäm e Unterschied ob sichs ume Söldner handelt (Zhegrova isch erst im Summer 2017 zu Genk gwächslet (das isch nid si Jugendverein) oder ob me sit dr U9 durch alli Nochwuchsabteilige isch und 5km vom Stadion ewäg gebore isch. Do miesst miner Meinig noch aifach ganz e anderi Verbundeheit vorhande si, was aber schinbar leider nid dr Fall gsi isch. "E Mängge hätt gärn di Platz im rotblaue Trikot...", "nid für e Lohn, für d Region..." usw. und är schisst druff.EffCeeBee hat geschrieben:Was man bei all dem auch nicht vergessen darf: Ein gewisser Herr Zhegrova ist mit ähnlichen Nebengeräuschen zu uns gewechselt. Aber da scheint das niemanden wirklich zu stören.
Geb dir schon recht - und es schmeckt mir auch nicht wenn die Trainer zu oft wechseln (vom Club aus entschieden). Auch ist als langjähriger Ligadominator immer noch im Kopf vieler Fans, dass man gleich wieder erfolg haben muss.Lällekönig hat geschrieben: (...) Instant Gratification heisst die Zauberformel, nach der sich die gesamte Consumer-Goods Werbung richtet. Und wir merken nicht einmal, wie sehr wir selber davon betroffen sind. Die Diskussion über den Trainer zeigt doch eindrücklich, was wir von der Werbung gelernt haben: Wir wollen sofort befriedigt werden, wenn uns ein Produkt nicht mehr schmeckt, kaufen wir einfach ein neues. Wir haben verlernt, das zu schätzen, was wir haben und in langfristigen Perspektiven zu denken.
Das Konzept war zum scheitern verdammt, da man nichts durchgezogen hatte. 3 Jahre Umbruch wurden angekündigt, nach einem Jahr wurde Wicky entlassen - zu wenig erfolg. Konzept schon über den Haufen geworfen. Dann holt man das absolute Gegenteil eines Wicky, welcher dynamischen und modernen Fussball versprach. Somit ein weiterer Schritt entgegen des geplanten Konzeptes. Koller kam, stabilisierte das Team, holte den unbedeutenden Cup-Titel welcher in den letzten Jahren von Absteigern und Abstiegskandidaten gewonnen wurde - galt als Heilbringer, kann das Team aber nicht weiterentwickeln. Die Spieler wirken lustlos und desinteressiert am Kollerschen Beamtenfussball.
Die Entscheidungen kippen beim FCB aktuell wie eine Flagge im Wind. Und das trifft auf das geschriebene von dir zu, Lällekönig. Sie sollen nun wirklich einmal ein Konzept durchsetzen, die Erwartungen entsprechend senken und nach 3 Jahren voll Angreifen. Von mir aus auch mit dem Dosen - Konzept, solange kein Konzern die Finger im Spiel hat. Dabei auch die Spielweise - denn St.Güllen, Salzwürg und Lask sind alle an der Tabellenspitze damit

Um ein solches Konzept aber umzusetzen, braucht man einen kooperativen, offenen Trainer der die Formation und Spielweise auch entsprechend anpassen kann.
Ach - tut mir leid wenn das im falschen Thread ist

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Genau das meine ich...Lällekönig hat geschrieben: Sollen sie auch. Ich will, dass die Jungen sich zu höherem berufen fühlen. Das ist ihr grösster Antrieb, diese Erwartungen an sich selbst auch mal zu erfüllen. Ich glaube du meintest, dass es nicht ausreicht, sich zu höherem berufen zu fühlen, sondern dass man diesem Anspruch auch mit Taten gerecht werden muss.
Aber sich schon als den kommenden Star zu sehen ohne vorher mal eine Saison in unsere SL überzeugt zu haben finde ich schon ein wenig gewagt. ;-)
Ein gutes Beispiel ist da auch unser, ich gehe mal nach England die Ersatzbank wärmen Ajeti.
Chiument sah sich ja auch schon als Natispieler in Italien bevor einen geraden Pass spielen konnte.
Das das Umfeld da eine grosse Rolle spielt ist wohl leider so.
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Das isch mr au uffgfalle wo e Zittig ähnligi "Täubele"-Bispiel uffzellt het:Peter1893 hat geschrieben:Da würde ich schon differenzieren wollen: Okafor hat ja nigerianische Wurzeln, und häufig wird dann erwartet, dass er die breite Verwandschaft unterstützt. Das mag ich in keinster Weise verurteilen, im Gegenteil. er will einfach das Maximum herausholen.
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Rosamunde Pilchner denken....brewz_bana hat geschrieben:..... Do miesst miner Meinig noch aifach ganz e anderi Verbundeheit vorhande si, was aber schinbar leider nid dr Fall gsi isch. "E Mängge hätt gärn di Platz im rotblaue Trikot...", "nid für e Lohn, für d Region..." usw. und är schisst druff.
Die Mentalität heute ist bei den "meisten" oder "vielen" anders
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In der EL hat Bua in 4 Spielen aber zusätzlich auch noch 2 Tore u. 1 Assist erzieltPeter1893 hat geschrieben:Sehr gut, dass da jemand Fakten auf den Tisch legt und nicht dieses "Koller-gibt-den-Jungen-keine-Chance-auch-wenn-sie-gut-sind". Hast Du noch im Kopf, ob es Teileinsätze waren? Das müsste man dann schon auch berücktisichtigen. Aber selbst wenn es 14 x 10 Min wären wäre ein Assist in eineinhalb Spielen nicht soviel.
Erstaunen tut mich dass RB soviel zu bezahlen bereit ist. Die wissen meist verdammt gut, was sie tun, vor allem wenn sie soviel Geld in die Hand nehmen.¨
EDIT: Jetzt habe ich es selbsthttps://www.transfermarkt.com/noah-okafor/profil/spieler/346890 nachgeschaut, in der EL in vier Teileinsätzen zwei Tore und ein Assist. In 167 Minuten, das ist top, aber eben, das erinnert ein wenig an Oberlin. International einige Sternstunden, aber in "Suppenliga" in 631 min nix los ausser diesem einen Assist, ja, da ist der Vorwurf der mangelnden Einstellung schon nachvollziehbar.

Okafor hat total schon 54 Spiele gemacht (7 Tore, 5 Assists). Klar, er hat theoretisch noch Potenzial. Aber er hatte auch mehr als genügend Spiele um sich zu zeigen und das hat er meiner Meinung nach zu wenig getan.
Das ist keiner wie Von Moos, der erst kürzlich sein Profi-Debut gab.
Und wenn man Okafor an dieser Stelle nochmals mit Shaqiri vergleicht: Der spielte in seiner ersten Profi-Saison (09/10) beim FCB gleich 47 Mal (7 Tore, 5 Assists).
Ich bleibe dabei. Es liegt nicht am Trainer, Okafor hat es einfach nicht gereicht, er hat seit dem Sommer keine Fortschritte gemacht (oder machen wollen). Sonst hätte Koller auf ihn gesetzt, so wie er es ja in der letzten Saison tat.
Klar hat der Okafor Talent --> aber momentan spielt Kevin Bua einfach besser und konstanter, deswegen war Okafor auch auf der Ersatzbank. Der Junge (oder sein Vater) hatte m.E. einfach zuwenig Geduld. Und in vielen Fällen weiss man dann vom "Joggeli-Geist" dass dies bestraft wird...Tschüss und merci für nicht so viel....
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René, chunnt no öppis?
René, chunnt no öppis?
Naja. Jetzt urteilst du aber ein wenig hart über einen, der doch noch sehr Jung ist. Das es auch mal ein Tief gibt war abzusehen. Warum es das Tief gab? Bzw. ob es nicht besser gewesen wäre, sich aus dem Tief herauszukämpfen...das sind andere Fragen.Shakespeare hat geschrieben:In der EL hat Bua in 4 Spielen aber zusätzlich auch noch 2 Tore u. 1 Assist erzieltTotal in 99 Spielen 21 Tore und 24 Assists. Das sind verdammt starke Zahlen für einen, der zudem oft verletzt war. Bessere Werte als damals Shaqiri im übrigen...
Okafor hat total schon 54 Spiele gemacht (7 Tore, 5 Assists). Klar, er hat theoretisch noch Potenzial. Aber er hatte auch mehr als genügend Spiele um sich zu zeigen und das hat er meiner Meinung nach zu wenig getan.
Das ist keiner wie Von Moos, der erst kürzlich sein Profi-Debut gab.
Und wenn man Okafor an dieser Stelle nochmals mit Shaqiri vergleicht: Der spielte in seiner ersten Profi-Saison (09/10) beim FCB gleich 47 Mal (7 Tore, 5 Assists).
Ich bleibe dabei. Es liegt nicht am Trainer, Okafor hat es einfach nicht gereicht, er hat seit dem Sommer keine Fortschritte gemacht (oder machen wollen). Sonst hätte Koller auf ihn gesetzt, so wie er es ja in der letzten Saison tat.
Da gefällt mir das Verhalten von Bua doch einiges mehr. Der war oft verletzt und hat sich immer einmal mehr zurückgekämpft.
Ich wünsche ihm alles Gute (danke für nix) und glaube, dass sich dieses Verhalten rächen wird. Jetzt ist er in einem Tief (sofern er sich das Tief nicht mit dem Transfer aufgelöst hat) und hat 12 Mio gekostet. Und ist in einem kompetivieren Umfeld. Ob das besser ist....?
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Ich habe mich schon mal zu meiner Einstellung gegenüber RedBull geäussert. Wenn es dich interessiert, kannst du es hier nachlesen. Dieser Post wird noch lange genug, ohne dass ich es wiederholen.Peter1893 hat geschrieben:… Man kann die RB Klubs hassen, aber es greift mir zu kurz, wenn man sagt, dass seien reine Marketingabteilungen für kurzfristige Befriedigung. Die arbeiten schon langfristig und im übrigen hochprofitabel, da sie ihre Spieler im frühen Erwachsenenalter wieder mit schöner Gewinnmarge weiterverkaufen können. Und ja, dort verspricht man sich, dass man auch diesen nicht einfachen Spieler mit dem nicht einsichtigsten Umfeld in Griff bekommt. Ich bin gespannt, wie der sich dort bewährt.

Marketinginstrument
Einen seriösen Sportclub nach wirtschaftlichen Interessen zu führen stellt für mich keinen Widerspruch dazu dar, in erster Linie ein Instrument zur Vermarktung eines Produktes zu sein. Ein Marketinginstrument muss nicht Geld vernichten, es kann auch selbstragend oder gar gewinnabwerfend sein. Dass Mateschitz die Grenzen zwischen Sportclub und Umsatzförderung verwischt, ist ja das Geniale und Teuflische zugleich. Es kommt halt darauf an, ob man es aus Sicht eines Marketing Managers mit seinen neuen Wertvorstellungen oder eines Traditionalisten mit alten Wertvorstellungen betrachtet.
Beide arbeiten auf die gleichen sportlichen Ziele hin und beide sind in einer von Kapital gelenkten Fussballwelt unterwegs.
Instant Gratification
Die schnelle Befriedigung, welche ich kritisch sehe, liegt in anderen Bereichen. Man verspricht den schnellen Weg zum kurzfristigen Erfolg. Die Strukturen dahin, sind auch entsprechend gelegt. Nicht nur mit besseren Trainer, was die Jugendförderung anbelangt. Den Leiter des Leistungszentrum in Thalgau, den höheren Fokus auf Scheinidentität in Social Media, den schnelleren Zugang zur Glamour Welt, etc. sind alles Dinge, welche auch den Spieler als Produkt vermarkten. Dass viele junge Spieler in der Selbstvermarktung eine Notwendigkeit sehen, finde ich schon tragisch genug. Dass man diese auch noch fördert, finde ich verwerflich. Der «moderne Fussball» ist auch davon betroffen, aber in viel geringerem Ausmass. Dass nun Vermarktungsprofis so viel Einfluss im Fussball ausüben, befeuert diesen Mist nur.
RedBull erzählt die Geschichte des Erfolges und erfüllt die Erwartungen, weil keiner die Definition dieses Erfolges hinterfragt. Was tun die für Charakterentwicklung und Wertevermittlung? Macht Geld oder sportlicher Erfolg glücklich? Wie steht man zu den Menschen, wenn sie nicht mehr Angestellte sind?
Ich glaube nicht, dass ein Spieler gegen Ende seiner Karriere nochmals bei RedBull auflaufen wird. Er verkörperte nicht mehr die Markenattribute «schneller, länger, weiter, mehr». Ehemalige Verdienste werden bei RedBull keinen Wert haben, wenn jemand nur ein Mü besser ist, wird diesem der Vorzug gegeben werden, unabhängig von der gemeinsamen Vergangenheit. RedBull wird keine Heimat darstellen, keine menschlichen Bindungen eingehen und darum wird es seelenlos geschumpfen.
Langfristige, menschliche Perspektive?
Der FCB erzählte eine andere Geschichte des Erfolges und scheitert an der Erfüllung der Erwartungen, weil hier alle die Definition von Erfolg hinterfragen und man nicht auf den gleichen Nenner kommt. Unter Heusler schaffte man per Spagat finanziellen/sportlichen Erfolg mit menschlichen Geschichten zu verbinden. Aber noch mehr Geld im Fussballbusiness erschwerte diesen Spagat zusehends und Heusler sah, dass er künftig nicht mehr beides bedienen konnte. Er wollte nicht als derjenige in Erinnerung bleiben, der eine Seite aufgab, weil er sich für die andere entschieden hätte.
Der FCB (inklusive der Region) muss seine Geschichte glaubwürdiger machen, indem er sie nicht nur erzählt, sondern umsetzt. Streller hat die tolle Zeit erlebt und gespürt, was sie so schön machte. Daraus entstand das Konzept. Aber statt es als interne Leitplanke zu nutzen und die Geschichte anhand des bereits umgesetzten zu erzählen, also vorzuleben, posaunte man das Konzept lauthals in bester Vermarktungsabsicht heraus, bevor man was geliefert hat. Wer so handelt, muss auch schnell liefern können, sonst sinkt die Nachfrage und die Glaubwürdigkeit.
Was verhiess uns denn diese Geschichte? Dass man zusammenhält. Dass man zusammen durch dick und dünn geht. Dass erfolg nicht alles im Leben ist. Dass man einander aufs Dach gibt, obwohl (oder gerade weil) man sich gern hat, aber auch wieder verzeiht. Dass man sich vertraut. Dass man stolz auf seine Geschichte ist, sich gerne an die gemeinsame Zeit erinnert. Dass man an eine positive Entwicklung glaubt. Dass man bereit ist, für den Verein Opfer zu bringen. Dass man dankbar ist. Dass man sich respektiert. Dass man zusammen alles ertragen kann, weil man zusammen stärker ist. Dass uns negative Schlagzeilen nicht aus der Ruhe bringen. Dass uns ein übermächtiger Gegner keine Angst einjagt. Dass man füreinander an sein Äusserstes geht. Dass man traurig ist und Verständnis hat, wenn einer auszieht um mehr Geld zu verdienen. Dass Leute in der Ferne realisieren, was sie beim FCB hatten und gerne zurückkehren. Das das Stadion kocht. Dass die Gegner vor dieser Einheit in Ehrfurcht erstarren. Dass wir gewinnen, weil wir bereit sind etwas zu riskieren und dafür zu kämpfen. Dass der FCB Heimat ist. Dass man in der ganzen Region den FCB atmen, riechen, sehen, hören, fühlen kann. Dass man sich diesem Gefühl nicht entziehen kann. Dass es genetisch und kulturell vererbt wird. Dass der FCB mehr ist, als die Summe aller Teile, nämlich ein lebendiger und starker Organismus mit einem Eigenleben und wir alle einen Teil davon sind. … diese Liste liesse sich beliebig weiterführen.
Ich schlage diesen weiten Bogen, weil alles zusammenhängt.
Wie soll ich Vertrauen aufbauen, wenn mir kein Fehler verziehen wird? Wie soll ich an eine Heimat glauben, wenn ich mit Schimpf und Schande verabschiedet werde? Wenn mir von einer Rückkehr abgeraten und gar Gewalt angedroht wird? Wie soll ich wissen, dass das nicht so gmeint war? Wie soll ich auf Junge setzen, wenn ich am sofortigen Erfolg gemessen werde und an einen solchen mit Jungen nicht glaube? Wie soll ich an menschliche Beziehungen glauben, wenn sich Freunde nicht getrauen meine Fehler anzusprechen und mir Wertschätzung nur in Form eines Postens anbieten? Wie soll ich an den Wert der gemeinsamen Vergangenheit glauben, wenn mir trotz Rekordsaison frühzeitig gekündigt wird? Wie soll ich an langfristige Ziele glauben, wenn beim Anzeichen einer Krise eine andere Richtung eingeschlagen wird? Wie soll ich ein Risiko eingehen können, wenn ein aufgebrachter Mob gierig auf der Suche nach einem Sündenbock ist? Wie soll ich zu einem Fehler stehen können, wenn keiner mehr zwischen Mensch und Handlung unterscheidet?
Ja, das jetzige Klima ist angespannt und unangenehm. Aber solange wir die Schuld nicht auch bei uns selber suchen, wird es so gereizt bleiben. Damit wieder ein Klima von Zusammenhalt und Vertrauen entstehen kann, braucht man nicht gleich den Mut, als erster die eigenen Fehler zuzugeben. Es würde schon reichen, sie auch bei sich zu sehen und den anderen verzeihen zu können. Die Menschen zu respektieren und ihre Handlungen zu verstehen. Sagen, was sie falsch machen, statt den Mensch zu verurteilen.
Sorry
Das klang jetzt fast wie eine Predigt, aber das musste ich einfach mal rauslassen. Die Causa Okafor bietet sich einfach an, weil dieses Thema die Gemüter erhitzt und so viele verschiedene Einflüsse zu dem Wechsel geführt haben. Dass uns Okafor verlassen hat ist eben nicht der Grund für unsere Situation, sondern ein Indiz. Unser grösstes Problem ist, dass zu wenige noch an die Geschichte glauben, die der FCB erzählen könnte und die wir gerne hören und erleben würden.
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Vielleicht war Okafor wohl etwas zu ungeduldig. Aber wenn ich nun die vergangenen eineinhalb Jahre anschaue fällt mir halt schon auf, dass kaum einer der jungen Spieler unter Koller Fortschritte gemacht hat:Lällekönig hat geschrieben:Ich finde, dass du in der Beurteilung des Vaters über das Ziel hinaus schiesst. Sein Sohn ist talentiert. Und der Trainer hätte mehr aus ihm rauskitzeln können.
- Okafor stehen geblieben
- Petretta stehen geblieben
- Riveros stehen geblieben
- Pululu stehen geblieben
- Campo stehen geblieben
- Zhegrova erst nach langer Zeit etwas besser
- Einzig Cömert und Ajeti haben echte Fortschritte gemacht
- Von Moos, Kaiser, Dimitriou, Marchand: Keiner hat's in die Mannschaft geschafft
Ich habe das Gefühl, dass es nicht nur an Okafor gelegen ist, sondern dass die Koller Junge einfach nicht weiterbringt (auch wenn er doch versucht, einige davon einzusetzen). Da würde ich auch wechseln...
Könnte es nicht auch sein, dass gewisse Spieler einfach nicht besser bzw. nicht so gut werden, mit man vielleicht mal vermutet hatte? In meinen Augen wäre diese These vor allem bei Petretta, Riveros, Pululu und Campo nicht so abwegig (bei Okafor ist es vielleicht auch eine etwas lang anhaltende Baisse)... Zumal, wie du es auch erwähnst, sich einige Spieler "auch" unter Koller weiterentwickelt haben.FC Bâle hat geschrieben:Vielleicht war Okafor wohl etwas zu ungeduldig. Aber wenn ich nun die vergangenen eineinhalb Jahre anschaue fällt mir halt schon auf, dass kaum einer der jungen Spieler unter Koller Fortschritte gemacht hat:
- Okafor stehen geblieben
- Petretta stehen geblieben
- Riveros stehen geblieben
- Pululu stehen geblieben
- Campo stehen geblieben
- Zhegrova erst nach langer Zeit etwas besser
- Einzig Cömert und Ajeti haben echte Fortschritte gemacht
- Von Moos, Kaiser, Dimitriou, Marchand: Keiner hat's in die Mannschaft geschafft
Ich habe das Gefühl, dass es nicht nur an Okafor gelegen ist, sondern dass die Koller Junge einfach nicht weiterbringt (auch wenn er doch versucht, einige davon einzusetzen). Da würde ich auch wechseln...
Von Moos, Marchand und Tushi würde ich allerdings auch gerne öfter sehen. Bei Kaiser und Dimitriou denke ich, dass man ihre Entwicklung beobachtet und sie bei uns bestimmt wieder ein Thema sein werden.
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Das sage ich ja auch und stimme dem auch gerne nochmals zu. Also dass ich seinen Wechsel verstehen kann … ICH würde das nicht machen.FC Bâle hat geschrieben:Vielleicht war Okafor wohl etwas zu ungeduldig. Aber wenn ich nun die vergangenen eineinhalb Jahre anschaue fällt mir halt schon auf, dass kaum einer der jungen Spieler unter Koller Fortschritte gemacht hat:
…
Ich habe das Gefühl, dass es nicht nur an Okafor gelegen ist, sondern dass die Koller Junge einfach nicht weiterbringt (auch wenn er doch versucht, einige davon einzusetzen). Da würde ich auch wechseln...

Aber ich sage auch, warum Koller so handelt.

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Ich bin überzeugt, dass auch in Petretta, Riveros, Pululu und Campo mehr Potenzial steckt, als was wir zu sehen bekommen. Ob sie es unter einem anderen Trainer hätten entfalten können, weiss ich hingegen nicht. Kann sein oder auch nicht sein. Ja, ich würde auch gerne mehr Junge sehen. Aber dann muss man die Enttäuschung nach einer Niederlage auch ertragen können, ohne gleich in Panik zu geraten. Wenn ich mir das Donnerwetter seit dem Sonntag anhöre, sind wir noch nicht soweit.Yazid hat geschrieben:Könnte es nicht auch sein, dass gewisse Spieler einfach nicht besser bzw. nicht so gut werden, mit man vielleicht mal vermutet hatte? In meinen Augen wäre diese These vor allem bei Petretta, Riveros, Pululu und Campo nicht so abwegig (bei Okafor ist es vielleicht auch eine etwas lang anhaltende Baisse)... Zumal, wie du es auch erwähnst, sich einige Spieler "auch" unter Koller weiterentwickelt haben.
Von Moos, Marchand und Tushi würde ich allerdings auch gerne öfter sehen. Bei Kaiser und Dimitriou denke ich, dass man ihre Entwicklung beobachtet und sie bei uns bestimmt wieder ein Thema sein werden.

Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Wie bereits von Yazid erwähnt: die Möglichkeit, dass diese Leute an ihrem oberen Limit angekommen sein, darf auch berücksichtigt werden.FC Bâle hat geschrieben:Vielleicht war Okafor wohl etwas zu ungeduldig. Aber wenn ich nun die vergangenen eineinhalb Jahre anschaue fällt mir halt schon auf, dass kaum einer der jungen Spieler unter Koller Fortschritte gemacht hat:
- Okafor stehen geblieben
- Petretta stehen geblieben
- Riveros stehen geblieben
- Pululu stehen geblieben
- Campo stehen geblieben
- Zhegrova erst nach langer Zeit etwas besser
- Einzig Cömert und Ajeti haben echte Fortschritte gemacht
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Ich habe das Gefühl, dass es nicht nur an Okafor gelegen ist, sondern dass die Koller Junge einfach nicht weiterbringt (auch wenn er doch versucht, einige davon einzusetzen). Da würde ich auch wechseln...
wemme dr koller nachem wäggsel im basilisk ghört het, denn ka me sich usmoole, wie är mit junge kommuniziert. jetzt em okafor sim vater schowidr gäldgier z unterstelle isch völlig drnäbe. dr koller isch unbeliebt, well är nid kommuniziee ka und die junge links liige loht, ohni drmit erfolg z ha... me muess jetzt dringend eine finde, wo dr koller ka ablöse, suscht göhn nämmlig no meh...
- Lällekönig
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MistahG hat geschrieben:wemme dr koller nachem wäggsel im basilisk ghört het, denn ka me sich usmoole, wie är mit junge kommuniziert. jetzt em okafor sim vater schowidr gäldgier z unterstelle isch völlig drnäbe. dr koller isch unbeliebt, well är nid kommuniziee ka und die junge links liige loht, ohni drmit erfolg z ha... me muess jetzt dringend eine finde, wo dr koller ka ablöse, suscht göhn nämmlig no meh...
Ja, Koller hat in seiner Lage Mühe, den Jungen zu Vertrauen und ist kein sonderlich mitreissender Typ. Ich kann mir auch geeignetere Trainer als ihn vorstellen. Aber was sagst du zum Rest? Ich unterstelle dem Vater nämlich keine Geldgier.Lällekönig hat geschrieben:Ich frage mich, ob es nicht einfach bequem ist, die Schuld auf Koller abzuschieben. Von wem hätte der Junge lernen sollen, dass das Leben nicht immer bequem ist? Hätte ihm Koller beibringen müssen, die Schuld nicht einfach beim anderen zu suchen?
Koller hat bestimmt nicht das beste Gespür für die heutige Jugend. Aber es kann nicht alles nur nach dem Lust-Prinzip gehen.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.