Adeuzinho Paulo

Diskussionen rund um den FCB.
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Cocolores
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Beitrag von Cocolores »

nobilissa hat geschrieben:....."Sie sagten bei der Präsentation von Urs Fischer, Sie mussten sich in den letzten Tagen enorm ärgern. Worin gründet dieser Ärger?
Zwei Hauptpunkte: Wenn man sich lustig macht über die Datenerhebung, die Paulo Sousa mit nach Basel gebracht hat, ist es billig. Diese Massnahmen des Trainers waren ein Grund dafür, warum wir so wenige Verletzungen hatten in dieser Saison. Sehr viele europäische Mannschaften benutzen diese Hilfsmittel längst auch. Manchmal bekomme ich das Gefühl, es findet eine Abrechnung mit Paulo Sousa statt. Es ist bei weitem nicht alles lächerlich, was er gemacht hat. Zum anderen bin ich enttäuscht, wie viele Dinge in der Schweiz als Fakten übernommen wurden, die in den italienischen Medien auftauchten und frei erfunden waren. Zahlen beispielsweise. Das sind Galaxien zwischen Behauptungen und Realität.
Die Erzähl-Kultur im fussballbegeisterten Italien ist eben eine andere. Dichtung und Realität kann da durchaus mal verschmelzen.
Ja, das gehört in Italien tatsächlich dazu. Und das will ich auch nicht kritisieren. Aber ich habe Mühe damit, wenn der angebliche Lohn von Paulo Sousa auf einem italienischen Online-Portal verbreitet wird – und plötzlich im Schweizer Radio auftaucht. Das ist für mich nicht seriös."....(Heitz, BZ)[s/FONT]
Danke, nobilissa.

Ich kann das nachvollziehen, habe es auch so empfunden. Es war von anfang an ein riesiges täubelen der Medien gegenüber Paulo Sousa und ein lächerlich machen der Methoden und dies aufgrund geschlossener Trainings und fehlender Anbiederung. Selbst bei der Präsentation von Fischer ging es weiter in die selbe richtung. Ich fand auch nicht alles toll was Sousa machte aber sportlich war ich mit den Leistungen zufrieden, klammern wir den Cupfinal mal aus. Sousa hat richtig erkannt das nicht mehr drinliegt mit der aktuellen Mannschaft und hat wohl auch deshalb Spieler gefordert welche das Budget des FCB vermutlich sprengen. Ich nehme ihn dies nicht übel, kann aber Heusler und Heitz in diesem Zusammenhang voll verstehen und das diese Forderungen nicht umgesetzt werden können liegt auf der Hand. Die Art und Weise seines Abgang war sicher nicht die feine Art trotzdem danke ich ihm für seine Arbeit.

Wir werden sehen in welche richtung es nun gehen wird. Die Latte mit Meister und 1/8 Final CL liegt sehr hoch. Ich für meinen Teil zweifle daran das Fischer der richtige Mann ist in dieser schwierigen Situation und dies ungeachtet dessen dass er Zürcher ist. Wir werden wohl leider eine leichte Abwärtsbewegung festellen und einen Teil unser Vormachtsstellung verlieren... Der FCB ist kein Selbstläufer auch wenn einige dies vermuten...

Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Mundharmonika hat geschrieben:Wenn diese Erhebungen tatsächlich so wertvoll sind und von sehr vielen europäischen Mannschaften benutzt werden, müsste sich Heitz anstatt über die Medien vielleicht auch einmal über die medizinische Abteilung des FCBs ärgern und sich fragen, ob diese gewisse neue Entwicklungen nicht einfach verschlafen.

Und was den Lohn von Sousa betrifft. Der kolportierte Betrag mag falsch sein, aber ich glaube nicht, dass wie von Heitz behauptet Galaxien zwischen diesen angeblichen 1,4 Millionen (inkl. Prämien) und der Realität liegen. Für ein Butterbrot hat Sousa kaum gearbeitet.
Also ich halte nach wie vor sehr viel von diesen Erhebungen und hoffe, dies wird beibehalten. Wie gesagt, alle grossen europ. Mannschaften benutzen diese Dinge und in ein paar Jahren wird dies jeder Wurst und Brot Verein tun. Es geht dabei nicht nur um Verletzungen - man hat von jedem Spieler alle Bewegungen und kann diese in Videos einbauen. Der Spieler versteht noch schneller und besser, was er besser machen muss. Auch bei der Spielvorbereitung kann dies gut eingesetzt werde, z.B. wenn es darum geht aufzuzeigen wie man einen Abwehrkegel auspielen muss.
Das war für mich eine klar Professionisierung unter Sousa und eben, ich fände es ein Rückschritt, wenn dies wieder aufgegeben wird.

Ich könnte mir vorstellen, dass die 1.4 Mios für Sousa und seinen ganzen Staff war. Dann scheint mir der Betrag in Ordnung. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass man für ein Trainerteam ca 2 Mios im Jahr bezahlt. Wäre wirklich massiv übertrieben...

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Kuma hat geschrieben:Was mich eher ein bisschen beunruhigt ist die Frage, wie weiter mit der Medi-Abteilung????Sousa hat hier offenbar neue Elemente eingebracht und vermutlich werden diese wieder verschwinden, sollte der Medi-staff Auch verreisen. Schade!
Sousas Leute waren - wenn ich das richtig sehe - doch gar nicht Mediziner. Von einem eigentlichen Medi-Staff kann also nicht die Rede sein. Trotzdem waren sie gemäss Heitz dafür verantwortlich, dass es weniger Verletzte gab. Wenn Sousas Leute also die Hauptverantwortlichen dafür sein sollen, dann frage ich mich, was der richtige Medi-Staff des FCBs denn so tut. Machen die sich keine Gedanken, wie man die Anzahl Verletzte reduzieren kann? Gehen die nicht an Weiterbildungskurse und informieren sich über neuartige und offenbar höchst effiziente Massnahmen, die von vielen Fussballclubs längst angewandt werden, um Verletzungen zu minimieren?

Irgendwo geht für mich hier die Rechnung nicht auf. Einerseits soll ein Trainer bei Transferfragen nicht all zu viel Macht besitzen, andererseits hat er dann wiederum soviel Macht, dass er medizinische Neuerungen einführen kann, obwohl wir dafür eigentlich Zuständige hätten, die zumindest rein theoretisch mehr Fachwissen besitzen sollten.

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wikinger
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Beitrag von wikinger »

Nein das war kein Medi Staff. Aber so neu war das auch nicht... Genügend Schlaf, Trainings reduziert, spezielle Übungen etc. Damit kann schon einiges gemacht werden um die Verletzungsanfälligkeit zu reduzieren. Ich weiss nur nicht, warum darum so ein Theater gemacht wird. Weil er dazu GPS etc. angewandt hat... hallo, in anderen Sportarten ist dies schon lange üblich!

Mit dem Medizin Staff von uns hat das wenig zu tun. Klar machen auch die Ihren Job zur Prävention, aber auf ganz anderer Ebene und zudem sind diese noch mehr gefordert in der Rehabilitation und bei der Erstversorgung. Man sollte dies nicht vermischen werte Mundharmonika ;) -
jag älskar gnaget!!!

Joggeli
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Beitrag von Joggeli »

Mundharmonika hat geschrieben:Sousas Leute waren - wenn ich das richtig sehe - doch gar nicht Mediziner. Von einem eigentlichen Medi-Staff kann also nicht die Rede sein. Trotzdem waren sie gemäss Heitz dafür verantwortlich, dass es weniger Verletzte gab. Wenn Sousas Leute also die Hauptverantwortlichen dafür sein sollen, dann frage ich mich, was der richtige Medi-Staff des FCBs denn so tut. Machen die sich keine Gedanken, wie man die Anzahl Verletzte reduzieren kann? Gehen die nicht an Weiterbildungskurse und informieren sich über neuartige und offenbar höchst effiziente Massnahmen, die von vielen Fussballclubs längst angewandt werden, um Verletzungen zu minimieren?

Irgendwo geht für mich hier die Rechnung nicht auf. Einerseits soll ein Trainer bei Transferfragen nicht all zu viel Macht besitzen, andererseits hat er dann wiederum soviel Macht, dass er medizinische Neuerungen einführen kann, obwohl wir dafür eigentlich Zuständige hätten, die zumindest rein theoretisch mehr Fachwissen besitzen sollten.
Die weniger Verletzten gab es wohl, weil die erhobenen Daten zusammengeführt und ausgewertet wurden. Damit hatte der Statt ein gesamtheitliches Bild über den Spieler (inkl. Schlaf :-D). Ich glaube irgendwo stand mal, dass der Computer diese Daten auswertet und der Spieler dann grün oder rot leuchtet. Rote Spieler wurden grundsätzlich nicht eingesetzt, was das grundsätzliche Verletzungsrisiko senkte...

Die Mediabteilung "arbeitet" erst, wenn der Spieler verletzt ist...

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*13*
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Beitrag von *13* »

Mundharmonika hat geschrieben:Sousas Leute waren - wenn ich das richtig sehe - doch gar nicht Mediziner. Von einem eigentlichen Medi-Staff kann also nicht die Rede sein. Trotzdem waren sie gemäss Heitz dafür verantwortlich, dass es weniger Verletzte gab. Wenn Sousas Leute also die Hauptverantwortlichen dafür sein sollen, dann frage ich mich, was der richtige Medi-Staff des FCBs denn so tut. Machen die sich keine Gedanken, wie man die Anzahl Verletzte reduzieren kann? Gehen die nicht an Weiterbildungskurse und informieren sich über neuartige und offenbar höchst effiziente Massnahmen, die von vielen Fussballclubs längst angewandt werden, um Verletzungen zu minimieren?

Irgendwo geht für mich hier die Rechnung nicht auf. Einerseits soll ein Trainer bei Transferfragen nicht all zu viel Macht besitzen, andererseits hat er dann wiederum soviel Macht, dass er medizinische Neuerungen einführen kann, obwohl wir dafür eigentlich Zuständige hätten, die zumindest rein theoretisch mehr Fachwissen besitzen sollten.
macht fast den Eindruck das der Medi Staff sich nur aufs "flicken" und Reha konzentrieren.
Finde es aber nicht so abwegig dass sich der Tainer Staff speziell der Kondi Trainer sich um die Verletzungspräventation kümmern.

Wäre mal interessant einen Einblick zu kriegen wie das wirklich abläuft.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Joggeli hat geschrieben:Ich glaube irgendwo stand mal, dass der Computer diese Daten auswertet und der Spieler dann grün oder rot leuchtet. Rote Spieler wurden grundsätzlich nicht eingesetzt, was das grundsätzliche Verletzungsrisiko senkte.
Dann muss bei Kakitani wohl konstant das rote Lämpchen geleuchtet haben... :D

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Agent Orange
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Beitrag von Agent Orange »

footbâle hat geschrieben:Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
Post der Woche!
Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!

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Konter
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Beitrag von Konter »

Jetzt wird abgerechnet

Für mi eine vo de miesischte Trainer wo je bi uns ahgstellt gsi isch. Die fussballerisch (nit vo de resultat, wo mer doch au seeehr glücklich zum eint odr anderer Punggt ko sin) eher schwachi Rückrundi ohni Entwicklig und eine vo de schlächteste Uftritt im Joggeli und das erst rächt no ime Cupfinal gege Sion wärde bi mir eifach eher in Erinnerig bliebe, als die 3-4 Mönet in dr Hirundi, womer schöne und erfolgriche Fuessball gseh hän. International hämmer mit allne 4 Trainer in de letzte Joore Exploits könne setze.

D' Rüggrundi isch in mine Auge au schlächter gsi, wie die letzt Rückrundi unterem Muri. Attraktive Fussball hämmer üsserst sälte gseh, eher hinteumegeschiebe und viel Effizienz vorem Gool. Punktemässig isch me 2 Pünggt schlächter wie unterem Muri, het zwar 5 Gool me gschosse (wow meeega viel :eek :) aber nit meh Sieg igfahre, d'Unentschiede hän sich in Niederlage gwandlet (und das obwohl dr Muri no die europäischi Doppelbelastig und in mine Auge au nit wirgglig e stärkers Kader ka het).

Und charakterlich het me dr Muri jo könne durchus berechtigt kritisiere, abr was dr Mister bote het. Me weiss jo nit viel, abr wenner wäge utopische Forderige wone Verein könnt in Ruin triebe, wenn nit alles würdi ufgo wie me sichs wünscht(2 Nationalspieler uf jedere Position) grad unglücklich wird und nümmi ka witerschaffe, denne het so ein bim FC Basel als Trainer nüt vrlore, denne so ebberem goot dr FCB schlichtwäg am Arsch vrbi. Är het welle international näggst Saison no stärggeri Zeiche setze, wohl au für sini persönlichi Profilierig.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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franktroxler
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Beitrag von franktroxler »

footbâle hat geschrieben:Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
dead :D

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Konter hat geschrieben: Für mi eine vo de miesischte Trainer wo je bi uns ahgstellt gsi isch. .
Was vor dem Hintergrund der Versprechungen, die uns gemacht wurden, noch viel schlimmer ist.
Paulo hätte ohne seine Profikarriere keine Chance, als Trainer zu arbeiten.
Dann wäre er jetzt Teppichhändler.

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Dever
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Beitrag von Dever »

Mundharmonika hat geschrieben:Wenn diese Erhebungen tatsächlich so wertvoll sind und von sehr vielen europäischen Mannschaften benutzt werden, müsste sich Heitz anstatt über die Medien vielleicht auch einmal über die medizinische Abteilung des FCBs ärgern und sich fragen, ob diese gewisse neue Entwicklungen nicht einfach verschlafen.
Absolut, der FCB hat immer noch keinen in Vollzeit angestellten Teamarzt. Das verstehe ich nicht.

Dann solche "Spässe" wie die experimentelle Knie-Op an Ivanov, welche ihn anstatt 6-12 Monate nun bereits 18 Monate ausser Gefecht gesetzt hat. Unverständlich für mich.

Überwachung während dem Schlaf wiederum finde ich einen zu grossen Eingriff in die Privatsphäre, da fände ich es sympathischer wenn man auf die paar Prozent Leistung verzichten würde. GPS während Trainings und Spielen wiederum begrüsse ich, mit den heutigen Methoden lassen sich aus diesen Daten enorm wichtige Informationen gewinnen.

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THOR29
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Beitrag von THOR29 »

Dever hat geschrieben:Absolut, der FCB hat immer noch keinen in Vollzeit angestellten Teamarzt. Das verstehe ich nicht
Das het nit emool Bayern Münche!
R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque


 

Kybi
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Beitrag von Kybi »

Ich stell mir gerade vor:

Du stehst auf, gehst voll motiviert an die Matchbesprechung und der Trainer sagt dir, dass du nicht spielen darfst weil das rote Licht geleuchtet hat.....

plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

Der FCB hatte unter Yakin im zweiten Jahr trotz einer bis zuletzt spannenden Saison deutlich Zuschauer verloren (Schnitt 27841), mit der Verpflichtung von Sousa ging es auch darum (28878).
Gerade zu Beginn gab es durchaus eine Euphorie um Sousa, weil sich das Publikum doch gerne blenden und verführen lässt. Heusler ist zu intelligent, so etwas nicht zu wissen.
Durch die ständigen Wechsel kann der FCB auch immer wieder etwas Neues verkaufen.
Beim FCB regiert ein sachliches Kalkül, und man tut den gegangenen Trainern vielleicht auch etwas Unrecht. Sousa war sicher kein GiK (lassen wir den Cupfinal mal weg).

Nici123
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Beitrag von Nici123 »

plutokennedy hat geschrieben:Der FCB hatte unter Yakin im zweiten Jahr trotz einer bis zuletzt spannenden Saison deutlich Zuschauer verloren (Schnitt 27841), mit der Verpflichtung von Sousa ging es auch darum (28878).
Gerade zu Beginn gab es durchaus eine Euphorie um Sousa, weil sich das Publikum doch gerne blenden und verführen lässt. Heusler ist zu intelligent, so etwas nicht zu wissen.
Durch die ständigen Wechsel kann der FCB auch immer wieder etwas Neues verkaufen.
Beim FCB regiert ein sachliches Kalkül, und man tut den gegangenen Trainern vielleicht auch etwas Unrecht. Sousa war sicher kein GiK (lassen wir den Cupfinal mal weg).
Dieses Mal wird es umgekehrt ablaufen. Zuerst wenige Zuschauer. Dann dank dem Erfolg von Fischer und der Euphorie füllt sich das stadion immer mehr

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LaFamigliaCrew
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Beitrag von LaFamigliaCrew »

Die Spieler sollten beim ficken nicht an dieses Gerät denken müssen. Kann mir auch vorstellen, dass dies die Spielerfrauen nicht so toll finden...
Sousa = Liebestöter = Pfui!
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."

Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

LaFamigliaCrew hat geschrieben:Die Spieler sollten beim ficken nicht an dieses Gerät denken müssen. Kann mir auch vorstellen, dass dies die Spielerfrauen nicht so toll finden...
Sousa = Liebestöter = Pfui!
Ja, muss toll gewesen sein, wenn der Trainerstaff am Morgen danach einfach so süffisant lächelte.

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