Kopftuchverbot an CH-Schulen
Fifa-Enscheidung: Fußballer dürfen mit Turbanen spielen
Der Fußballweltverband Fifa hat einen außergewöhnlichen Beschluss getroffen: Fortan ist es Männern offiziell erlaubt, mit einem Turban Fußball zu spielen. Im kanadischen Quebec waren Sikh-Gläubige zuvor durch ein Verbot diskriminiert worden.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fi ... 05850.html
Der Fußballweltverband Fifa hat einen außergewöhnlichen Beschluss getroffen: Fortan ist es Männern offiziell erlaubt, mit einem Turban Fußball zu spielen. Im kanadischen Quebec waren Sikh-Gläubige zuvor durch ein Verbot diskriminiert worden.
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- repplyfire
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da wir in unseren Breitenkreisen wohl eher selten auf turbantragende Shiks treffen werden, kann uns dieser Entscheid eigentlich egal sein. Aber ich denke, dass so ein Teil auf dem Kopf doch eher hinderlich für den Spieler ßelbst sein dürfte.Cocolores hat geschrieben:Fifa-Enscheidung: Fußballer dürfen mit Turbanen spielen
Der Fußballweltverband Fifa hat einen außergewöhnlichen Beschluss getroffen: Fortan ist es Männern offiziell erlaubt, mit einem Turban Fußball zu spielen. Im kanadischen Quebec waren Sikh-Gläubige zuvor durch ein Verbot diskriminiert worden.
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Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Na wenn das nur eine Modeströmung ist und gegen das Recht verstösst, könnte man das ja weglassen.auslandbasler hat geschrieben: ein kopftuch kann auch von steigendem selbstvertrauen der moslems herrühren. (muss es selbstverständlich nicht) es gibt immer (mode-)strömungen, die kommen und gehen. zu glauben daraus auf alle möglichen sachen zu schliessen, ist lächerlich.
Es hat eher mit dem "steigenden Selbstvertauen" zu tun. Die Religion gibt das nicht vor. Man zeigt, dass der Islam eine Macht innehat, hiesige Regeln missachten zu können.
Warum sollte es gegen das Recht verstossen, ein Kopftuch zu tragen? Ist das wirklich eine groessere Einwirkung von Religion als die Kirchen, die an jedem Ecken stehen und dauernd laeuten muessen? Oder Juden, die ihre Kappen und Huete tragen?Golega hat geschrieben:Na wenn das nur eine Modeströmung ist und gegen das Recht verstösst, könnte man das ja weglassen.
Ach so. Das Problem ist nicht, dass das Kopftuch die Frauen unterdrueckt. Das Problem ist, dass diese Frauen Selbstvertrauen haben und sich getrauen, ihren Glauben auszuleben. Solange sie Schueler nicht konvertieren, geht das doch niemanden etwas an. Ich hatte einen Lehrer, ueber den ich in den CVJM gekommen bin. Der meinte einmal, man muesse sich halt entscheiden, ob man lieber der Bibel glauben will, oder der Evolutionstheorie. Habe mich dann halt fuer das letztere entschieden...Es hat eher mit dem "steigenden Selbstvertauen" zu tun. Die Religion gibt das nicht vor. Man zeigt, dass der Islam eine Macht innehat, hiesige Regeln missachten zu können.
Aber ein Volk, welches den Bau von Minaretten verbietet, wird sich bestimmt auch gleich hirnlos zu Kopftuch und anderen Scheingefahren aeussern.
- nick knatterton
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Meine Urgrossmutter hatte auch immer ein Kopftuch an.repplyfire hat geschrieben:ein Kopftuch bei Schülerinnen, darüber lässt sich diskutieren. Aber bei einer Lehrerin oder Kindergärtnerin hat so etwas nichts zu suchen. Punkt.

- nick knatterton
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Wir sind uns aber schon einig, dass sich die Schweiz nicht mit den Schlechten messen soll, nicht? Nur weil andere Länder in gewissen Fragen rückständig sind müssen wir das ja nicht zwangsweise auch sein.Taratonga hat geschrieben:mich stört einfach wenn ein Herr Farhad Afshar von mangelnder Toleranz und Ewiggstrigen spricht, ist doch die Toleranzschwelle in einigen muslimischen Ländern beinnahe bei Null
Kippa ist ein formaler brauch, welcher die religion nicht vorschreibt und die ehrfurcht gegenüber gott bekundet...Soriak hat geschrieben:Die Schule ist obligatorisch und muss deswegen Braeuche wie ein Kopftuch, Kippa, und ja, auch ein Burka, tolerieren. Ansonsten werden Maedchen dazu gezwungen, gegen ihre Religion zu verstossen. Sie muessen in die Schule, und muessen dort das Kopftuch abnehmen. Das ist ein grundlegender Verstoss gegen die Religionsfreiheit. Da nehme ich es niemandem uebel, wenn sie die Religion ueber einem staatlichen Mandat werten und dann halt nicht in die Schule gehen. Und das sage ich als ueberzeugter Atheist.
kopftuch: finde mir die passage im koran welcher besagt, dass frauen ein kopftuch tragen sollen... im koran steht nur das die brüste und den genitalbereich der frauen nicht gezeigt werden darf... verheiratete frauen dürfen dies laut den texten sogar. das kopftuch und burka sind reine machtinstrumente der männer dominierten gesellschaft.
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Meiner Ansicht nach ist der Verdacht nicht falsch, dass es sich bei komplett verdeckten Frauen um die Hässlichen handelt. Man weiss es nicht, man munkelts nur. Zutrauen würde ich es den Typen jedenfalls schon.Prestige hat geschrieben:zuerst fragst du danach und ich wollte dir schon den Vers hinschreiben. Jetzt aber ist der Vers nebensächlich. hast ja schon deine meinung.
Zählt der Turban dann auch für die Offside-Frage?Cocolores hat geschrieben:Fifa-Enscheidung: Fußballer dürfen mit Turbanen spielen
Der Fußballweltverband Fifa hat einen außergewöhnlichen Beschluss getroffen: Fortan ist es Männern offiziell erlaubt, mit einem Turban Fußball zu spielen. Im kanadischen Quebec waren Sikh-Gläubige zuvor durch ein Verbot diskriminiert worden.
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sure 24 vers 21 oder doch lieber sure 24 vers 60 oder sure 33 vers 59...Prestige hat geschrieben:zuerst fragst du danach und ich wollte dir schon den Vers hinschreiben. Jetzt aber ist der Vers nebensächlich. hast ja schon deine meinung.
da textstellen sind so klar was sie bedeuten, dass wer darin eine kopfbedeckung sieht, entweder massiv unter drogen leidet oder den text noch nie selbst gelesen hat.
aber darfst mich gerne aufklären wie eine solche interpretation des textes zustande kommt.
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
Solange Herr Farhad Afshar kein Diktator in einem Land ist, in welchem wenig Toleranz herscht, hat das doch nichts zur Sache. Er kann ja kaum eigenstaendig die Kultur einer Milliarde Leute aendern. Aber vielleicht sollte man sich lieber ueber die Toleranz in der Schweiz Gedanken machen. "Besser als in Saudi Arabien" ist nicht gerade der Goldstandard.Taratonga hat geschrieben:mich stört einfach wenn ein Herr Farhad Afshar von mangelnder Toleranz und Ewiggstrigen spricht, ist doch die Toleranzschwelle in einigen muslimischen Ländern beinnahe bei Null
Also schreibt dies die Religion in beiden Faellen nicht vor? Grundsaetzlich ist es aber doch egal, ob es in einem bestimmten Text steht oder nicht. Es ist ganz eindeutig ein Brauch und Teil der Religion wie auch der Kultur. Viele Christen tragen ja auch ein Kreuz um den Hals. Steht nicht in der Bibel, wuerde ich aber auch niemandem verbieten. Auch nicht im Sommer, wenn man das Kreuz dann halt sieht.Mindl hat geschrieben:Kippa ist ein formaler brauch, welcher die religion nicht vorschreibt und die ehrfurcht gegenüber gott bekundet...
kopftuch: finde mir die passage im koran welcher besagt, dass frauen ein kopftuch tragen sollen... im koran steht nur das die brüste und den genitalbereich der frauen nicht gezeigt werden darf... verheiratete frauen dürfen dies laut den texten sogar.
Ich finde es schon etwas gewagt, wenn man Frauen das Tragen eines Kopftuches verbieten will, weil man nicht glauben will, dass sie dies freiwillig machen. Man kann ja gleich jede Frau dazu zwingen, zu arbeiten -- wer will schon freiwillig Hausfrau sein? Aber es gibt (auch nicht streng konservative) Frauen, die gerne Vollzeit Muetter sind. Auch das ist wohl kaum Unterdrueckung, auch wenn es gewisse Feministinnen anders sehen.das kopftuch und burka sind reine machtinstrumente der männer dominierten gesellschaft.
Ganz pervers wenn es denn Auswirkungen wie in der Tuerkei hat, und Frauen ploetzlich aus Universitaeten austreten muessen und ihre Jobs verlieren, nur weil sie sich weigern ihr Kopftuch abzunehmen. Das ist dann nicht Unterdrueckung, oder was?
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in etwa so?Blutengel hat geschrieben:Sollen doch ihre Kopftücher tragen - aber Autofahren sollen sie lassenHeute hat mich eine Dame mit Kopftuch, welches weit über das Sichtfeld aus ragte, fast abgeschossen (sie hatte kein Vortritt).
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Nein, bei der hier sind wenig die Sehschlitze ein wenig nach hinten gezogen. Die in meinem Fall hat keine Burka an, sondern nur ein Kopftuch. Das hing so weit nach vorne, dass man von der Seite nicht mal die Nase gesehen hat. So ähnlich wie bei Scheuklappen.unwichtig hat geschrieben:in etwa so?
Edit:
Habe ein Bild gefunden. Es hat in etwa so ausgesehen (nur die Dame war nicht so nett

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Das isches jo. Me kas nie allne recht mache. S isch immer ei Siite unglügglich (und d Feministinne sin uf jede Fall drgege, egal wasme macht).Soriak hat geschrieben: Ich finde es schon etwas gewagt, wenn man Frauen das Tragen eines Kopftuches verbieten will, weil man nicht glauben will, dass sie dies freiwillig machen. Man kann ja gleich jede Frau dazu zwingen, zu arbeiten -- wer will schon freiwillig Hausfrau sein? Aber es gibt (auch nicht streng konservative) Frauen, die gerne Vollzeit Muetter sind. Auch das ist wohl kaum Unterdrueckung, auch wenn es gewisse Feministinnen anders sehen.
Ganz pervers wenn es denn Auswirkungen wie in der Tuerkei hat, und Frauen ploetzlich aus Universitaeten austreten muessen und ihre Jobs verlieren, nur weil sie sich weigern ihr Kopftuch abzunehmen. Das ist dann nicht Unterdrueckung, oder was?
Find die ganz Diskussion ermiedend, wells sowieso niene aane fiehrt. Das söllme mE eifach guetschwiizerisch uf föderalistischer Ebeni löse dörfe. Ei Gmeind tolerierts, eini isch drgege. S gliiche au bi Abrbetgeber. Denn hettme au e Augemass, was goht und was nid. Es brucht keini nationale Gsetz für so öppis, vor allem wemme so starki Unterschiid zwüsche Stadt und Land het wie bi uns.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.
Die Dame ist übrigens eine Schweizer Konvertitin..unwichtig hat geschrieben:Neues von der Kopftuchfront
Geht nicht, oder??
http://www.blick.ch/news/schweiz/zentra ... 37538.html

Paris: wegen polizeilicher Kontroller einer Burkaträgerin: Proteste und Ausschreitungen
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/19296577
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/19296577
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Ist ja auch eine Frechheit, wenn man einfach ausländische Personen kontrolliert. Wo kämen wir den hin, wenn man das in jedem Land so machen würde ...unwichtig hat geschrieben:Paris: wegen polizeilicher Kontroller einer Burkaträgerin: Proteste und Ausschreitungen
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/eur ... y/19296577
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"Der Ehemann einer komplett verschleierten Muslima hatte sich am Donnerstag gegen die Kontrolle seiner Frau durch die Polizei zur Wehr gesetzt. Laut Staatsanwaltschaft ging er dabei auf einen der Beamten los und versuchte, ihn zu erwürgen."Blutengel hat geschrieben:Ist ja auch eine Frechheit, wenn man einfach ausländische Personen kontrolliert. Wo kämen wir den hin, wenn man das in jedem Land so machen würde ...
und, Entschuldigung: 2-3 Würgegriffe darf man ihnen ja wohl noch zugestehen!
Vorallem wenn sich die Polizei das Recht nimmt eine verschleierte Person zu kontrollieren. Dabei frage ich mich gerade wie kann man so jemanden kontrollieren? Ich nehme mal nicht an, dass im Ausweis ein Foto mit Schleier drin ist. Oder wollten die Polizisten den Schleier heben und dies hat den Ehemann erzürnt? Fragen über Fragen ...Rüdiger hat geschrieben:"Der Ehemann einer komplett verschleierten Muslima hatte sich am Donnerstag gegen die Kontrolle seiner Frau durch die Polizei zur Wehr gesetzt. Laut Staatsanwaltschaft ging er dabei auf einen der Beamten los und versuchte, ihn zu erwürgen."
und, Entschuldigung: 2-3 Würgegriffe darf man ihnen ja wohl noch zugestehen!
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Interessant: darf man z.B. in der Schweiz Leute grundlos kontrollieren? Einfach so weiss man ja nicht, ob jemand Auslaender ist.Blutengel hat geschrieben:Ist ja auch eine Frechheit, wenn man einfach ausländische Personen kontrolliert. Wo kämen wir den hin, wenn man das in jedem Land so machen würde ...
Wieso grundlos? Es geht nicht um Ausländer oder nicht. In Frankreich ist das Tragen der Burka in der Öffentlichkeit gesetzlich verboten. In Saudi Arabien ist der Import oder das Drucken einer Bibel verboten. In der Schweiz ist der Neubau von Minaretten verboten. In Dubai ist ausserehelicher Sex verboten. Diese Gesetze beruhen auf Geschichte, Traditionen und Konflikte innerhalb der jeweiligen Gesellschaft. Frankreich war zu lange tolerant gegenüber dem Islam, sodass jetzt bereits gewisse Herrschaftsansprüche der Moslems innerhalb französischer Städte besteht. Ein Kopftuch-Verbot wäre in der Schweiz angebracht. Alles andere bestätigt diese Leute in ihrer falschen Anspruchshaltung und wird zu mehr Gewalt und Erpressung im Namen Allahs führen.Soriak hat geschrieben:Interessant: darf man z.B. in der Schweiz Leute grundlos kontrollieren? Einfach so weiss man ja nicht, ob jemand Auslaender ist.
Elsener hat geschrieben:Ein Kopftuch-Verbot wäre in der Schweiz angebracht. Alles andere bestätigt diese Leute in ihrer falschen Anspruchshaltung und wird zu mehr Gewalt und Erpressung im Namen Allahs führen.
Also der Anspruch in einem Land, in welchem Religionsfreiheit herrscht, ein Kopftuch tragen zu wollen ist falsch?
und weil das ganze so falsch ist, sollte man es verbieten. (Da es also im Moment erlaubt ist, ist es nicht falsch, sondern du in deiner eingeschränkten sichtweise, erachtest es als falsch, Personen aufgrund ihres Glaubens, ein Kopftuch zu erlauben.)
Und was ist mit den christlichen Personen, die ein Kopftuch tragen möchten, vor allem ältere Personen tragen gerne ein Kopftuch? Ist es bei denen ein richtiger Anspruch ein Kopftuch zu tragen?
Also sollte man Kopftücher verbieten, aber nur für jene, die es anhand ihres moslemischen Glaubens anziehen. und das ganze mit der Begründung, sollte es weiterhin erlaubt bleiben, kommt es zu mehr Gewalt und Erpressung von moslemischen Personen?!?
weisst du überhaupt, was du hier schreibst?