Verfasst: 09.02.2020, 22:08
es windet...
:dschnauz hat geschrieben:esch isch echt zum kotze das scheiss wetter !
Schambbediss hat geschrieben: 13.07.2021, 12:51 das isch gfühlt dr vrräägnetschti summer sit 20 johr...
Und der Kollege, der in der Finnischen Pampa wohnt, hat grad einen richtig heissen Sommer. Wenn der Jetstream wieder mal anfängt zu stocken. Neue Temperaturrekorde in Nordamerika. Dann liest man wieder so Sprüche von SVP Exponenten im Sinne von "kalt und immer Regen, haha Klimaerwärmung". Leute, wenn's Heute schon so Scheisse läuft, dann wartet mal, wie's in 10 Jahren ist. Dann kann man ja immer noch radikale Massnahmen einläuten. "Oh shit. Schon 3 Kipp-Punkte erreicht." - Pech gehabt.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 20:21 Zur Zeit braucht es keine Klimajugend die streikt. Das Wetter macht beste Werbung.
Einen Blick nach D und natürlich auch hierzulande in die Innerschweiz oder an den Bielersee reichen aus.
SubComandante hat geschrieben:Und der Kollege, der in der Finnischen Pampa wohnt, hat grad einen richtig heissen Sommer. Wenn der Jetstream wieder mal anfängt zu stocken. Neue Temperaturrekorde in Nordamerika. Dann liest man wieder so Sprüche von SVP Exponenten im Sinne von "kalt und immer Regen, haha Klimaerwärmung". Leute, wenn's Heute schon so Scheisse läuft, dann wartet mal, wie's in 10 Jahren ist. Dann kann man ja immer noch radikale Massnahmen einläuten. "Oh shit. Schon 3 Kipp-Punkte erreicht." - Pech gehabt.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 20:21 Zur Zeit braucht es keine Klimajugend die streikt. Das Wetter macht beste Werbung.
Einen Blick nach D und natürlich auch hierzulande in die Innerschweiz oder an den Bielersee reichen aus.
Das Problem ist halt, dass das mit Politik aktuell nicht gehen wird. Zuviel Lobbyismus. Wenn man nur schon die Öl-Lobby nimmt. Ich habe langsam mehr und mehr das Gefühl, dass es Unternehmen sein werden, welche die Problematik erkennen und ihren selber verursachten CO2-Ausstoss drastisch reduzieren werden. Sie sind nicht an Lobbyisten gebunden und können selber entscheiden. Oder vielleicht merken sie auch, dass CO2-Reduktion langfristig nicht automatisch mehr kosten heisst. Da gibt es keine Politische Kämpfe und Abstimmungen. Da kann einfach entschieden werden.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 21:24Du sagst es, die Hitzeperiode in Kanada, Skandinavien habe ich noch nicht einmal erwähnt, obwohl ich nach meinem Beitrag daran dachte. Ja, es muss was gehen. Aber ohne Pfläschterlipolitik.
Bei Grün for D bin ich voll bei dir.SubComandante hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass das mit Politik aktuell nicht gehen wird. Zuviel Lobbyismus. Wenn man nur schon die Öl-Lobby nimmt. Ich habe langsam mehr und mehr das Gefühl, dass es Unternehmen sein werden, welche die Problematik erkennen und ihren selber verursachten CO2-Ausstoss drastisch reduzieren werden. Sie sind nicht an Lobbyisten gebunden und können selber entscheiden. Oder vielleicht merken sie auch, dass CO2-Reduktion langfristig nicht automatisch mehr kosten heisst. Da gibt es keine Politische Kämpfe und Abstimmungen. Da kann einfach entschieden werden.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 21:24Du sagst es, die Hitzeperiode in Kanada, Skandinavien habe ich noch nicht einmal erwähnt, obwohl ich nach meinem Beitrag daran dachte. Ja, es muss was gehen. Aber ohne Pfläschterlipolitik.
Politisch würde es helfen, wenn Parteien mit Grün im Namen mehr Einfluss gewinnen. Und Plagiats-Affäre hin oder her. Laschet hat heute grad mal ein Prozentpunkte verloren durch einen unglaublich arroganten Fernsehauftritt. Siehe Twitter-Hashtag #LaschetVerhindern - da gehts ab
SubComandante hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass das mit Politik aktuell nicht gehen wird. Zuviel Lobbyismus. Wenn man nur schon die Öl-Lobby nimmt. Ich habe langsam mehr und mehr das Gefühl, dass es Unternehmen sein werden, welche die Problematik erkennen und ihren selber verursachten CO2-Ausstoss drastisch reduzieren werden. Sie sind nicht an Lobbyisten gebunden und können selber entscheiden. Oder vielleicht merken sie auch, dass CO2-Reduktion langfristig nicht automatisch mehr kosten heisst. Da gibt es keine Politische Kämpfe und Abstimmungen. Da kann einfach entschieden werden.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 21:24Du sagst es, die Hitzeperiode in Kanada, Skandinavien habe ich noch nicht einmal erwähnt, obwohl ich nach meinem Beitrag daran dachte. Ja, es muss was gehen. Aber ohne Pfläschterlipolitik.
Politisch würde es helfen, wenn Parteien mit Grün im Namen mehr Einfluss gewinnen. Und Plagiats-Affäre hin oder her. Laschet hat heute grad mal ein Prozentpunkte verloren durch einen unglaublich arroganten Fernsehauftritt. Siehe Twitter-Hashtag #LaschetVerhindern - da gehts ab
Dazu braucht es Bildung. Mit Bildung kommt "Wohlstand" und mit Wohlstand ein sensibilisierteres Gefûhl zur Umwelt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:SubComandante hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass das mit Politik aktuell nicht gehen wird. Zuviel Lobbyismus. Wenn man nur schon die Öl-Lobby nimmt. Ich habe langsam mehr und mehr das Gefühl, dass es Unternehmen sein werden, welche die Problematik erkennen und ihren selber verursachten CO2-Ausstoss drastisch reduzieren werden. Sie sind nicht an Lobbyisten gebunden und können selber entscheiden. Oder vielleicht merken sie auch, dass CO2-Reduktion langfristig nicht automatisch mehr kosten heisst. Da gibt es keine Politische Kämpfe und Abstimmungen. Da kann einfach entschieden werden.Aficionado hat geschrieben: 15.07.2021, 21:24Du sagst es, die Hitzeperiode in Kanada, Skandinavien habe ich noch nicht einmal erwähnt, obwohl ich nach meinem Beitrag daran dachte. Ja, es muss was gehen. Aber ohne Pfläschterlipolitik.
Politisch würde es helfen, wenn Parteien mit Grün im Namen mehr Einfluss gewinnen. Und Plagiats-Affäre hin oder her. Laschet hat heute grad mal ein Prozentpunkte verloren durch einen unglaublich arroganten Fernsehauftritt. Siehe Twitter-Hashtag #LaschetVerhindern - da gehts ab
Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
1. Es ist als Konsument schlichtweg nicht möglich, bei jedem Produkt zu kontrollieren, wie umweltschonend und nachhaltig dieses produziert wird (fehlende Informationen/Transparenz über Produktionsketten, fehlende Zeit). Die Verantwortung auf Konsumenten abzuschieben finde ich deshalb problematisch.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 22:53Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.SubComandante hat geschrieben:
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
Nii hat geschrieben:1. Es ist als Konsument schlichtweg nicht möglich, bei jedem Produkt zu kontrollieren, wie umweltschonend und nachhaltig dieses produziert wird (fehlende Informationen/Transparenz über Produktionsketten, fehlende Zeit). Die Verantwortung auf Konsumenten abzuschieben finde ich deshalb problematisch.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 22:53Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.SubComandante hat geschrieben:
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
2. "Das Problem wäre gelöst." Die Realität sieht aber so aus, dass das Problem nie alleine durch umweltbewusstes Handeln der Konsumenten gelöst sein wird, da dieses nicht zu genüge stattfindet. Es braucht deshalb einen Eingriff durch den Staat.
3. Unternehmen produzieren zwar für Konsumenten, sie tun dies aber meist auf die am wenigsten umweltschonende Art, denn diese ist normalerweise am günstigsten und effizientesten. Deswegen braucht es grüne Politik, um umweltschädliche Produktion einzuschränken.
Ganz genau.Aficionado hat geschrieben:Dazu braucht es Bildung. Mit Bildung kommt "Wohlstand" und mit Wohlstand ein sensibilisierteres Gefûhl zur Umwelt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:SubComandante hat geschrieben: Das Problem ist halt, dass das mit Politik aktuell nicht gehen wird. Zuviel Lobbyismus. Wenn man nur schon die Öl-Lobby nimmt. Ich habe langsam mehr und mehr das Gefühl, dass es Unternehmen sein werden, welche die Problematik erkennen und ihren selber verursachten CO2-Ausstoss drastisch reduzieren werden. Sie sind nicht an Lobbyisten gebunden und können selber entscheiden. Oder vielleicht merken sie auch, dass CO2-Reduktion langfristig nicht automatisch mehr kosten heisst. Da gibt es keine Politische Kämpfe und Abstimmungen. Da kann einfach entschieden werden.
Politisch würde es helfen, wenn Parteien mit Grün im Namen mehr Einfluss gewinnen. Und Plagiats-Affäre hin oder her. Laschet hat heute grad mal ein Prozentpunkte verloren durch einen unglaublich arroganten Fernsehauftritt. Siehe Twitter-Hashtag #LaschetVerhindern - da gehts ab
Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
Aber ja, wir in der «reichen» Schweiz mûssen wieder lernen zu verzichten.
In diesem Punkt bin ich bei Nii. Vergiss es. Ich ertappe mich auch hin und wieder selber. Gewisse Angebote sind einfach zu verlockend. Es braucht beide Seiten. Ich verdiene ordentlich aber ich sorge für eine ganze Familie. Ich habe seit ich hier angemeldet bin schon auf sehr vieles verzichtet. Vermutlich werde ich einfach im Laufe der Zeit etwas weiser.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Nii hat geschrieben:1. Es ist als Konsument schlichtweg nicht möglich, bei jedem Produkt zu kontrollieren, wie umweltschonend und nachhaltig dieses produziert wird (fehlende Informationen/Transparenz über Produktionsketten, fehlende Zeit). Die Verantwortung auf Konsumenten abzuschieben finde ich deshalb problematisch.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 22:53
Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
2. "Das Problem wäre gelöst." Die Realität sieht aber so aus, dass das Problem nie alleine durch umweltbewusstes Handeln der Konsumenten gelöst sein wird, da dieses nicht zu genüge stattfindet. Es braucht deshalb einen Eingriff durch den Staat.
3. Unternehmen produzieren zwar für Konsumenten, sie tun dies aber meist auf die am wenigsten umweltschonende Art, denn diese ist normalerweise am günstigsten und effizientesten. Deswegen braucht es grüne Politik, um umweltschädliche Produktion einzuschränken.
Sehe ich alles komplett anders, aber gut, unterschiedliche Meinungen solls geben
Welche Infos fehlen dir heute noch um
...auf Fleisch du verzichten?
...den Nachtzug nach Berlin zu nehmen anstatt das Flugzeug?
...nicht für eine Woche Strandferien nach Thailand zu fliegen?
...100% Ökostrom zu beziehen?
...ein Elektroauto zu kaufen anstatt einen Benziner?
...ein Restaurant zu meiden welches nur Einweg Alu-/Styroporgeschirr anbietet?
...nicht alle 2 Jahre das neuste Handy zu kaufen?
...deinen eigenen Mehrwegbecher zum Starbucks mitzubringen?
...saisonal und regional einzukaufen?
...1/3 der gesamten Lebensmittel in der Schweiz nicht einfach in den Abfall zu schmeissen?
Alles ist bekannt, die meisten Leute kümmert es aber nicht. Das Klima ist ihnen egal, nach mir die Sinflut, Hauptsache ich kann mir alles gönnen und meinen übermässigen Konsum zelebrieren. Für den Klimawandel kann man sich ja dann auch eine Klimaanlage beschaffen, Problem gelöst.
(Oder wie Trottel-GOPler und Klimawandelleugner Ted Cruz bei einem Rekordkälteeinbruch in Texas mit der Familie nach Cancun flüchten)
Wenn die Sonne wieder scheint
Unbegrenztes Wachstum geht nur bei unbegrenzten Ressourcen.Aficionado hat geschrieben: 16.07.2021, 09:01 @Konter
«Mythos des unbegrenzten Wachstums»
Ich höre diese Sch... (nur Wachstum sichert das Bestehen,... blablabla) noch immer beinahe täglich. Ich muss mich dann jeweils unglaublich beherrschen.
Geht schon.SubComandante hat geschrieben: 16.07.2021, 09:42Unbegrenztes Wachstum geht nur bei unbegrenzten Ressourcen.Aficionado hat geschrieben: 16.07.2021, 09:01 @Konter
«Mythos des unbegrenzten Wachstums»
Ich höre diese Sch... (nur Wachstum sichert das Bestehen,... blablabla) noch immer beinahe täglich. Ich muss mich dann jeweils unglaublich beherrschen.
Anscheinend wurden die Leute vorgewarnt und aufgefordert ihre Häuser zu verlassen, was sie aber nicht taten...Faniella Diwani hat geschrieben:Erftstadt.... schon noch Scheisse wenn grad nebendran die alten Braunkohlelöcher sind.... da kann sich hydrologisch durchaus was verändert.
Karma is a bitch baby.
Ich gehe vom Wachstum innerhalb des gleichen Unternehmens bzw. Aufgabengebietes aus, also nicht technologieübergreifend.Käppelijoch hat geschrieben:Geht schon.SubComandante hat geschrieben: 16.07.2021, 09:42Unbegrenztes Wachstum geht nur bei unbegrenzten Ressourcen.Aficionado hat geschrieben: 16.07.2021, 09:01 @Konter
«Mythos des unbegrenzten Wachstums»
Ich höre diese Sch... (nur Wachstum sichert das Bestehen,... blablabla) noch immer beinahe täglich. Ich muss mich dann jeweils unglaublich beherrschen.
Beispiel: Festnetztelefone waren ein Wachstumsmarkt. Dann kamen die Mobiltelefone, welche einen neuen Wachstumsmarkt schufen. Nun sind Eelektroautos ein Wachstumsmarkt, Benziner werden es in Zukunft nicht mehr sein.
Und diese Wachstumsmärkte generieren Wachstum.
Wachstum ist nur endlich, wenn man sagt: Okey, bei dem und dem Technologieniveau stoppen wir jede weitere Entwicklungen und Forschungen etc.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 23:22Nii hat geschrieben:1. Es ist als Konsument schlichtweg nicht möglich, bei jedem Produkt zu kontrollieren, wie umweltschonend und nachhaltig dieses produziert wird (fehlende Informationen/Transparenz über Produktionsketten, fehlende Zeit). Die Verantwortung auf Konsumenten abzuschieben finde ich deshalb problematisch.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 22:53
Oder die Konsumenten werden endlich mal nachhaltiger. Die von dir genannten Unternehmen produzieren ja nicht für dich selbst, sondern für Konsumenten.
Aber für die ist es ja einfacher der Politik und Wirtschaft die Schuld zu geben.
Würde jeder vor der eigenen Haustüre kehren, wäre das Problem wohl schon längstens gelöst.
2. "Das Problem wäre gelöst." Die Realität sieht aber so aus, dass das Problem nie alleine durch umweltbewusstes Handeln der Konsumenten gelöst sein wird, da dieses nicht zu genüge stattfindet. Es braucht deshalb einen Eingriff durch den Staat.
3. Unternehmen produzieren zwar für Konsumenten, sie tun dies aber meist auf die am wenigsten umweltschonende Art, denn diese ist normalerweise am günstigsten und effizientesten. Deswegen braucht es grüne Politik, um umweltschädliche Produktion einzuschränken.
Sehe ich alles komplett anders, aber gut, unterschiedliche Meinungen solls geben
Welche Infos fehlen dir heute noch um
...auf Fleisch du verzichten?
...den Nachtzug nach Berlin zu nehmen anstatt das Flugzeug?
...nicht für eine Woche Strandferien nach Thailand zu fliegen?
...100% Ökostrom zu beziehen?
...ein Elektroauto zu kaufen anstatt einen Benziner?
...ein Restaurant zu meiden welches nur Einweg Alu-/Styroporgeschirr anbietet?
...nicht alle 2 Jahre das neuste Handy zu kaufen?
...deinen eigenen Mehrwegbecher zum Starbucks mitzubringen?
...saisonal und regional einzukaufen?
...1/3 der gesamten Lebensmittel in der Schweiz nicht einfach in den Abfall zu schmeissen?
Alles ist bekannt, die meisten Leute kümmert es aber nicht. Das Klima ist ihnen egal, nach mir die Sinflut, Hauptsache ich kann mir alles gönnen und meinen übermässigen Konsum zelebrieren. Für den Klimawandel kann man sich ja dann auch eine Klimaanlage beschaffen, Problem gelöst.
(Oder wie Trottel-GOPler und Klimawandelleugner Ted Cruz bei einem Rekordkälteeinbruch in Texas mit der Familie nach Cancun flüchten)
Wer unbedingt etwas erreichen will, der findet im Heute einen Weg - oder aber wie Du, tausend und eine Ausrede.fcbblog.ch hat geschrieben: 16.07.2021, 13:33Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 15.07.2021, 23:22Nii hat geschrieben: 1. Es ist als Konsument schlichtweg nicht möglich, bei jedem Produkt zu kontrollieren, wie umweltschonend und nachhaltig dieses produziert wird (fehlende Informationen/Transparenz über Produktionsketten, fehlende Zeit). Die Verantwortung auf Konsumenten abzuschieben finde ich deshalb problematisch.
2. "Das Problem wäre gelöst." Die Realität sieht aber so aus, dass das Problem nie alleine durch umweltbewusstes Handeln der Konsumenten gelöst sein wird, da dieses nicht zu genüge stattfindet. Es braucht deshalb einen Eingriff durch den Staat.
3. Unternehmen produzieren zwar für Konsumenten, sie tun dies aber meist auf die am wenigsten umweltschonende Art, denn diese ist normalerweise am günstigsten und effizientesten. Deswegen braucht es grüne Politik, um umweltschädliche Produktion einzuschränken.
Sehe ich alles komplett anders, aber gut, unterschiedliche Meinungen solls geben
Welche Infos fehlen dir heute noch um
...auf Fleisch du verzichten?
...den Nachtzug nach Berlin zu nehmen anstatt das Flugzeug?
...nicht für eine Woche Strandferien nach Thailand zu fliegen?
...100% Ökostrom zu beziehen?
...ein Elektroauto zu kaufen anstatt einen Benziner?
...ein Restaurant zu meiden welches nur Einweg Alu-/Styroporgeschirr anbietet?
...nicht alle 2 Jahre das neuste Handy zu kaufen?
...deinen eigenen Mehrwegbecher zum Starbucks mitzubringen?
...saisonal und regional einzukaufen?
...1/3 der gesamten Lebensmittel in der Schweiz nicht einfach in den Abfall zu schmeissen?
Alles ist bekannt, die meisten Leute kümmert es aber nicht. Das Klima ist ihnen egal, nach mir die Sinflut, Hauptsache ich kann mir alles gönnen und meinen übermässigen Konsum zelebrieren. Für den Klimawandel kann man sich ja dann auch eine Klimaanlage beschaffen, Problem gelöst.
(Oder wie Trottel-GOPler und Klimawandelleugner Ted Cruz bei einem Rekordkälteeinbruch in Texas mit der Familie nach Cancun flüchten)
Hmmm... Nur so von wegen Information:
Wo kann ich als Mieter 100% Ökostrom (Ist er wirklich 100% öko?) beziehen?
Ist Einweggeschirr wirklich immer schlechter als Mehrweg, dass dann aufgrund von Platzmangel zum waschen hin und her gekarrt wird (z.B. Joggeli).
Wie oft/lange muss ich einen Mehrwegbecher zum Kaffeetrinken nutzen damit er die Bilanz der Einwegbecher übertrifft? Wie gesund ist ein vielgenutzter Mehrwegbecher in Hinblick auf Mikroplastik?
Regional einzukaufen ist doch im Normalfall nur eine Frage des Preises. Bei günstigeren Mieten würden auch weniger Familien jedes Wochenende für den Grosseinkauf nach Lörrach pilgern.
Zwar fliegen immer mehr Leute mal nach Asien. Die beliebtesten Reiseziele der Schweizer Bevölkerung sind aber wohl eher Mittelmeer/Kosovo. Also auch hier eher ein kleines bzw. Luxus-/Single Problem.
Ganz so simpel und nur vom Willen und Wollen der Konsumenten abhängig, wie du das hier darstellst, funktioniert unser Konsumsystem in der CH schon nicht.
Bei den Themen "Bewusste Überproduktion" und "Mode-, Trendkonsum" einschränken bin ich allerdings voll bei dir. Im Übrigen für einmal ein Thema, wo man durchaus auch mal eine Genderdebatte einfliessen lassen dürfte - wird diese Trend- und Mode-Maschinerie doch vor allem vom Konsum der Frauen aufrecht erhalten.
Theoretisch würde ich dir sogar zustimmen, nur - der Durchschnittskonsument ist strohblöd und kauft und frisst was auf den Teller bzw. auf den Bildschirm kommt.
fcbblog.ch hat geschrieben: 16.07.2021, 13:33 Theoretisch würde ich dir sogar zustimmen, nur - der Durchschnittskonsument ist strohblöd und kauft und frisst was auf den Teller bzw. auf den Bildschirm kommt.