SubComandante hat geschrieben:Die GLP ist keine Grüne Partei, sondern eine klar liberale Partei mit grünen Ideen. Aber grundsätzlich sind sie einfach eine modifizierte FDP. Nichts anderes. Und wenn ein Mitglied früher mal ein Grüner war, ändert es nichts an der grundsätzlichen Ausrichtung der Partei.
leere behauptungen, oder soll ich propaganda sagen?
SubComandante hat geschrieben:Das S bei SP hat unter anderem das Wort "Sozial" in sich. Und es geht um eine soziale Politik.
darauf hin kann ich sagen, das G steht für GRÜN und nicht gPINK von der GLP.
typische sp wähler argumentation. *kopfschüttel*
SubComandante hat geschrieben:Und Generationen verschulden? Wenn man Schulden macht und Milliarden ausgibt für Banken, die Scheisse gebaut haben und eigentlich so weiterfahren wie früher ... das kann man nicht der SP ankreiden. Und dagegen sind die für soziale Gesellschaft ausgegebene Ausgaben Peanuts.
- in die eu gehen = milliardenverluste bzw, und das wollte die sp, wären wir schon drin. die milliarden die wir nicht mehr hätten kannst auch du nicht leugnen. und wieso das ganze? weil andere nicht steuern bezahlen wollen bzw auf der faulen haut liegen -> ASOZIAL ist das!
- LOHNDUMPING -> fängt schon an und wird immer weiter gehen, wenn wir nichts dagegen machen, das ist auch nicht sozial was jetzt abläuft. billigarbeiter nehmen anderen (inländer und ausländern die sich zurzeit in der schweiz aufhalten, die arbeit weg)
- mittelstand wird aus den städten verdrängt, nicht überall, aber zug als beispiel. wird immer teurer für die nicht reichen. das soll sozial sein?
- die reichen mit steuern vertreiben und das ganze auf die mittelschicht abwälzen, was soll an dieser strategie sozial sein? alle weniger? ok das geht vll auf, ist aber total behindert!
die von dir aufgeführten milliarden für banken, was meinst du konkret damit?
fakt ist doch, dank den banken kamen wir in den wohlstand. mit der ubs, gemäss fdp pelli (in der arena, mit den sp, grünen usw. am tisch), haben wir PLUS gemacht. keiner der linken hat einsprüche erhoben das diese tatsache anbelangt.
das wir die banken in der schweiz mit gesetzen in den griff bekommen müssen, damit sie sich nicht wieder total inkompetent auseinander nehmen lassen, ist schon korrekt. doch hier hilft die sp einen scheiss.
Griech hat geschrieben:D'GLP isch dr gröschti Witz überhaupt. Grien UND liberal goht nit. Umwältschutz goht ohni Regulierige nit und e liberali Partei will jo keini Regulierige. Do hän e paar Mongos gfunde das sig doch e trendy Name und 's harte isch, dass es sogar no gnueg völlig Planlosi git wo die Partei au no wähle...
du hast recht, umweltschutz geht ohne regulierung nicht. hier wird dir geholfen das zu verstehen. bist übrigens bislang der einzige, der glaubt, das sei ein widerspruch, gratuliere:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheit#P ... e_Freiheit
footbâle hat geschrieben:Leider ist das Modell Sozialismus überall grandios gescheitert, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Der Hauptgrund für den Wohlstand dieses Landes ist, dass man sich, im Gegensatz zu allen anderen Staaten in Europa, sozialistische Experimente erspart hat. Wobei man natürlich die Errungenschaften der Schweizer Sozialdemokratie (Sozialwerke) würdigen muss. Ohne sie wäre die heutige soziale Marktwirtschaft helvetischer Prägung kaum denkbar.
Es entspricht auch durchaus dem 'normalen' Gerechtigkeitsempfinden, dass Reichtum in gewissem Masse umverteilt wird. Das gilt aber nur dort, wo Reichtum ohne eigenes Dazutun, ohne Wirkung auf das Gemeinwohl oder sogar unter Ausbeutung Benachteiligter erworben wurde. Der Spass hört aber dort auf, wo der Lohn von eigener Leistung umverteilt wird. Und genau das wollen die Sozialisten. Wenn sich Leistung nicht mehr lohnt, bleibt sie irgendwann aus. Dann gibt's ziemlich schnell nichts mehr zu verteilen und der Sozialismus hat sich quasi selber abgeschafft. Diese fundamentalen Fakten leugnen die Sozis.
Anstatt sich populistische Umverteilungsinitiativen auszudenken sollte sich die SP vielleicht mal der Arbeitnehmerrechte annehmen. Kündigungsschutz ist in der CH nach wie vor ein Fremdwort. Da müssten wir uns gelegentlich mal dem Rest Europas annähern. Es geht nicht, dass Firmen zu Gunsten reiner Gewinnmaximierung ihre soziale Verantwortung mit Füssen treten und ehrlich arbeitende, loyale Leute einfach auf die Strasse stellen, sobald es ein bisschen eng wird. Dass der kleine Mann und die Allgemeinheit (über steigende Sozialabgaben) auf diese Weise für Management Fehler bezahlt, ist verwerflich. Was tut die SP in diese Richtung?
nichts positives, darum wählt man die sp und die grünen nicht. genausowenig wählt man, wenn es um das thema geht, weder svp, noch cvp und schon gar nicht die lobby fdp.