Der Beste in den Bundesrat!

Der Rest...
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SeBaselOnMyRhein
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Beitrag von SeBaselOnMyRhein »

radames hat geschrieben:du bisch jo dr geilscht ... e thread öffne ... dummi schnurre gäg all die andre haa wo zu DIM thread was sage wän un sälber nid emol heissi luft useloo :rolleyes: :confused: ... wirklich toll ... bisch am CB si beroter ??? är suecht jo au immer themene wo anderi was drzue sage könne un är am schluss alli als arschlöcher betitled .... soviel vo miner site zu DIM thread ... i lach mi tod :rolleyes:
Chum nimm es Valium Junge. ;)

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Villain
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Beitrag von Villain »

Mössiö hat geschrieben:Ich finde Blocher keine schlechte Wahl und dies aus folgenden Gründen:

3. Er ist für den Waffenbesitz Privater: Eine Obrigkeit welcher seinem Volke den Besitz von Waffen erlaubt, hat generell Vertrauen in die Souveränität seines Volkes (ich selbst bin überhaupt kein Waffennarr) und die Zahlen der Statistik von Morden geben ihm Recht. Die Schweiz hat eine der kleinsten Mordraten durch legal erworbene Schusswaffen und die zweitkleinste Anzahl Familienmorde durch Schusswaffen (nur Holland hat noch zufriedenere Familien). Die Linke Propaganda predigt das Gegenteil (Dank Herrn Killias) und schustert seine Statistiken so zurecht, dass die CH das Land mit einem der höchsten Familienmorde sein soll. Was eine Fälschung der Tatsachen darstellt....somit wären wir wieder bei meinem Ersten Argument betreffend der Ehrlichkeit.
Noch selten einen solchen Schwachsinn gelesen... Wenn ein solches Anliegen ein Fähigkeitsausweis für einen Bundesrat sein soll, dann hast du aber eine ganz komische Prioritätensetzung! Ganz abgesehen davon, dass diese Waffenthematik auch inhaltlich ziemlich bedenklich ist. Komm doch gleich noch mit der Mensch und die Waffe sind eine unzertrennliche Einheit und das ganze Geschwafel... :rolleyes:
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Lupinin
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Beitrag von Lupinin »

Grundsätzlich find ichs eine ziemliche Sauerei, wie die Medien und die ZH- und Berner-Kantons-SVP-Fritzen sich nur auf Blocher und Amstutz konzentrieren, es scheint im Moment gerade so, als wären nur diese beiden wählbar.
Was ist mit dem Caspar Baader? Weshalb redet kein SChwein mehr von diesem Typ? Obwohl ich den Typen auch nicht sonderlich riechen kann finde ich als Baselbieter müsste der in den Bundesrat, aber da macht kein Schwanz Lobby für den Typen, es scheint so, als bestehe die Schweiz nur aus Bernern und Zürchern, echt zum kotzen :mad: , es wird Zeit, dass ein Basler wieder mal Bundesrat wird...

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Joker59
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Beitrag von Joker59 »

Lupinin hat geschrieben:Grundsätzlich find ichs eine ziemliche Sauerei, wie die Medien und die ZH- und Berner-Kantons-SVP-Fritzen sich nur auf Blocher und Amstutz konzentrieren, es scheint im Moment gerade so, als wären nur diese beiden wählbar.
Was ist mit dem Caspar Baader? Weshalb redet kein SChwein mehr von diesem Typ? Obwohl ich den Typen auch nicht sonderlich riechen kann finde ich als Baselbieter müsste der in den Bundesrat, aber da macht kein Schwanz Lobby für den Typen, es scheint so, als bestehe die Schweiz nur aus Bernern und Zürchern, echt zum kotzen :mad: , es wird Zeit, dass ein Basler wieder mal Bundesrat wird...
dr baader will doch gar nid. dä het doch angschd vorem blocherfilz.

also wird logger hösch

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Lupinin hat geschrieben:Grundsätzlich find ichs eine ziemliche Sauerei, wie die Medien und die ZH- und Berner-Kantons-SVP-Fritzen sich nur auf Blocher und Amstutz konzentrieren, es scheint im Moment gerade so, als wären nur diese beiden wählbar.
Was ist mit dem Caspar Baader? Weshalb redet kein SChwein mehr von diesem Typ? Obwohl ich den Typen auch nicht sonderlich riechen kann finde ich als Baselbieter müsste der in den Bundesrat, aber da macht kein Schwanz Lobby für den Typen, es scheint so, als bestehe die Schweiz nur aus Bernern und Zürchern, echt zum kotzen :mad: , es wird Zeit, dass ein Basler wieder mal Bundesrat wird...
Vergiss das,

so lange wir uns nicht mal auf einen Kanton einigen können, müssen wir uns gar keine Hoffnungen machen in Bern ein grosses Wort mitreden zu können. BS, BL, die SO Enklaven + Gebiet Dorneck und Thierstein sowie das Fricktal vertreten alle nur ihre eigenen Interessen und bekämpfen sich zuweilen noch gegenseitig. Wenn die Nordwestschweiz etwas mehr mitreden will, dann muss man hier zuerst etwas ändern.

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

hitchhiker hat geschrieben:Falls die SVP ein wenig von Politik und Taktik versteht, werden sie nie und nimmer Blocher als Einervorschlag portieren. Das Parlament hat in vor einem Jahr abgewählt, wieso sollten die gleichen Leute ihn heute wählen? Ausserdem hat sich Blocher mit seiner damaligen Rede für mich auf immer und ewig selbst disqualifiziert.

Das Experiment Opposition ist gescheitert, was vorauszusehen war. In der Schweiz ist jede Partei ab und zu Opposition, wenn man aber jede Vorlage des Bundesrates bekämpfen will, verliert man massiv an Einfluss und Ansehen. Die SVP will zurück in den Bundesrat, und sowohl eine klare Mehrheit in der Bevölkerung als auch in den Parteien stellen diesen Anspruch nicht in Frage. Und jetzt ist sie SVP sogar in der Lage, einen "Hardliner" zu portieren und dieser würde wohl gewählt.
Ich bin ja wahrlich kein SVP-Wähler, aber doch in der Lage, eine Situation mal sachlich zu beurteilen. Dass die Partei nun Blocher portiert, und dies trotz seiner Abwahl und trotz allseitiger "Drohungen", ihn nicht zu wählen, das ist schlicht dumm. Eigentlich unglaublich, dass man sich während der ganzen "Oppositionsphase" keine bessere Strategie zurecht legen konnte... (Die Sache mit Christoph ist ja noch nicht gegessen, aber sind wir ehrlich: Die Zürcher haben das Sagen. Die Berner sind doch nur Beigemüse.)

Ich wollte Blocher nie im Bundesrat, auch wenn ich seine unternehmerischen Erfolge durchaus würdige. Mittlerweile muss ich sagen, dass ich ihn gleich doppelt lächerlich finde. Zuerst die weinerliche Rede nach der Abwahl - wie ein kleiner Schuljunge, dem man das Spielzeug weggenommen hat. Und nun dieses "Ich will ja gar nicht, aber wenn man mich unbedingt braucht... bla bla" ist so etwas von oberpeinlich. Glaubst er tatsächlich, die Öffentlich merke nicht, wie er sich abgeilt, dass seine Partie nun wieder auf ihn zurückgreift?...

Im Radio sagte es jemand richtig. Niemand hat bei den Zürchern die Balls, sich gegen Christoph zu stellen.
Alle kuschen und machen den Bückling. Und solche Leute wollen Volksvertreter und Leader sein? :confused:


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Golega
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Beitrag von Golega »

Was macht es eigentlich für ein Unterschied. Blocher oder Maurer oder Amstutz ist alles das Gleiche. Ich kann nicht nahvollziehen, dass man Blocher sicher nicht wählt, einer seine Jünger hingegen schon. Das ist lächerlich.

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Ich bin kein SVP'ler, aber ich stehe dazu, dass ich Blocher gerne als Bundesrat sehen würde.
Ich würde dich nicht nur als SVPler betiteln, in meinen Augen gehörst du gar zum Zürcher Block. :eek:

Im Ernst: Dass dir nicht ganz ernst war mit dem Thread merkt man bei jedem weiteren Post von dir. Typ "Stammtischler/Wir-finden-Christoph-gut".
radames hat geschrieben:... wirklich toll ... bisch am CB si beroter ??? är suecht jo au immer themene wo anderi was drzue sage könne un är am schluss alli als arschlöcher betitled .... soviel vo miner site zu DIM thread ... i lach mi tod :rolleyes:
Achtung, diese Initialen bzw. Kürzel sorgten doch vor unlanger Zeit schon mal für Aufruhr. ;)
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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Golega hat geschrieben:Was macht es eigentlich für ein Unterschied. Blocher oder Maurer oder Amstutz ist alles das Gleiche. Ich kann nicht nahvollziehen, dass man Blocher sicher nicht wählt, einer seine Jünger hingegen schon. Das ist lächerlich.
Warst du während seiner Amtszeit schlicht zu jung und hast nichts mitgekriegt? Oder was genau begreifst du nicht am Fact, dass die Mehrheit der Vereinigten Bundesversammlung seine Person nicht will? :confused:

Dass der SVP mind. ein Sitz zusteht, bestreitet ja niemand. Es geht also um die Person und nicht primär um die Politik der SVP.
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No_IP
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Beitrag von No_IP »

Die SVP, wohl die strategisch beste Partei der Schweiz, wird schon wissen was sie macht. Für das VBS gäbe es keinen besseren als Blocher. Um da jetzt ein Schattenbundesrat zu platzieren, ob das etwas bringt? Die Indikatoren sagen nicht gutes voraus für die Zukunft. Vorallem in den nächsten Jahren. Am schlausten finde "ich", wenn die SVP nicht mit ins Boot steigt un dafür bei den nächsten Wahlen den Turnaround vollzieht. Ein max. Stimmenanteil von 40% würde für Schweizer Verhältnisse reichen.
São Paulino hat geschrieben:Oder was genau begreifst du nicht am Fact, dass die Mehrheit der Vereinigten Bundesversammlung seine Person nicht will? :confused:
Gegen den Willen des Volkes? (Das er einer der besten Bundesräte überhaupt war, ist statistisch bewiesen, irgendwann merkts auch jeder "Depp")

Übrigens: Das VBS sowie das UVEK kosten uns Milliarden. Ein Leuenberger müsste dringend durch eine fachlich kompetente Person ersetzt werden.

Ganz bös gefragt, was hat Frau Leuthard bis heute als Bundesrätin erreicht? Nichts, ein Armutszeugnis!

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

No_IP hat geschrieben:Am schlausten finde "ich", wenn die SVP nicht mit ins Boot steigt un dafür bei den nächsten Wahlen den Turnaround vollzieht. Ein max. Stimmenanteil von 40% würde für Schweizer Verhältnisse reichen.
"Sorry, aber glaubsch dra?" 40% ist absolut utopisch. Die gut 28%, die sie zuletzt erreichten, wird das Maximum bleiben. Für die SVP heisst's - sachlich beurteilt: "The only way is down."

Zudem: Dass sie sich in der Oppositionsrolle wohl fühlen und vor allem viel reissen, haben wir nun einige Zeit miterleben dürfen...
No_IP hat geschrieben:Gegen den Willen des Volkes? (Das er einer der besten Bundesräte überhaupt war, ist statistisch bewiesen, irgendwann merkts auch jeder "Depp")
Dass es dafür Kennzahlen gibt, wusste ich gar nicht. Erleuchte mich. (Eins schon mal vorab: Menschliche Leistung sollte nie ausschliesslich zahlenmässig gemessen werden.)
No_IP hat geschrieben:Übrigens: Das VBS sowie das UVEK kosten uns Milliarden. Ein Leuenberger müsste dringend durch eine fachlich kompetente Person ersetzt werden.
Ich denke, diese Aussage outet dich als SVP-Propagandisten. Das heisst, es ist wohl keine einigermassen sachliche Diskussion mit dir möglich.
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Master
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Beitrag von Master »

No_IP hat geschrieben:Gegen den Willen des Volkes? (Das er einer der besten Bundesräte überhaupt war, ist statistisch bewiesen, irgendwann merkts auch jeder "Depp")
wie beweist man das statistisch?
und WO bitte hast du eine mehrheit des volkes, die blocher unterstützt?
das glaubst du ja wohl nichtmal selber.
die svp macht nichtmal einen drittel des wähleranteils aus...
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Mössiö
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Beitrag von Mössiö »

Villain hat geschrieben:Noch selten einen solchen Schwachsinn gelesen... Wenn ein solches Anliegen ein Fähigkeitsausweis für einen Bundesrat sein soll, dann hast du aber eine ganz komische Prioritätensetzung! Ganz abgesehen davon, dass diese Waffenthematik auch inhaltlich ziemlich bedenklich ist. Komm doch gleich noch mit der Mensch und die Waffe sind eine unzertrennliche Einheit und das ganze Geschwafel... :rolleyes:
Ich sehe das schlichtweg so: Ein Mensch welcher mir Zutraut eine Waffe fachgerecht halten zu können (was in der Schweiz durchaus der Fall ist, sieht man die Zahlen der Statistik an) hat Vertrauen in mich und in meine Handlungen. Einer, welcher sie mir wegnimmt weil in mir sowieso nur ein Massenmordender Psychopath steckt welcher vor sich selbst geschützt werden muss, ist bevormundend und misstraut mir. Da du meinen Beitrag als Schwachsinn abstempelst und mich aufgrund meiner Aussage direkt in eine Schublade zu stecken versuchst (Mensch und Waffe sind eine Einheit und solcher Blödsinn), nur weil du mein Beitrag nicht verstehst finde ich Schade.

Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Anfang bei welchem ich sage, dass jeder Staat die Souveränität seines Volkes respektiert wenn er ihm zutraut eine Waffe zu tragen, dies ist kein Fähigkeitsausweis eines Bundesrates sondern eine Einstellung gegenüber seinen Mitmenschen (Der eine misstraut allen, der andere macht das Gegenteil). Da aber alle andere fast Querbeet eine Entmündigung (durch staatliche Einmischung in Familie, Erziehung, Eigenverantwortung und Selbstverteidigung) und totale Überwachung predigen ist ein solcher Gegensatz und sei es eben das einer für den Waffenbesitz ist (das heisst noch lange nicht das ich will das alle im Parlament und Bundesrat für einen lockeren Umgang mit Waffen sind) lobenswert. Wenn du willst das alle Bundesräte auf gleicher Wellenlänge sind, dann brauchten wir keinen mehr sondern nur noch einen Präsidenten. Ich bin nicht für die totale Abschottung der Schweiz, nicht für rigorose Abschaffung von Ausländern und sicher nicht dafür das jeder mit einer Waffe rumrennt, da aber eine Mehrzahl sowieso dagegen ist (auch im Bundesrat) befürworte ich klar den politischen Pluralismus (so wie ihn jeder Demokrat befürworten sollte) und finde es gut, dass auch diejenigen welche für Waffen sind, vertreten sind. Die Ausführungen meinerseites betreffend der Statistik sollten lediglich ersichtlich machen, dass mehr Waffen nicht gleich mehr Morde sind. Ansonsten wäre ich klar gegen den Besitz solcher. Wie bereits gesagt; Ich bin kein Waffennarr und besitze selbst keine. Dennoch sollte das Volk, der Souverän, die Macht im Lande sich in Eigenverantwortung (unter Auflagen) bewegen können und nicht wie ein Kleinkind bevormundet werden. Ein Staat welcher allen Bürgern misstraut und sie verdächtigt ist selbst verdächtig.
"Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt." - Thomas Mann, Der Zauberberg

No_IP
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Beitrag von No_IP »

Master hat geschrieben:wie beweist man das statistisch?
und WO bitte hast du eine mehrheit des volkes, die blocher unterstützt?
das glaubst du ja wohl nichtmal selber.
die svp macht nichtmal einen drittel des wähleranteils aus...
http://www.ejpd.admin.ch/etc/medialib/data/pressemitteilung/2005/pm_2005-06-17.Par.0001.File.tmp/050617_roh_reozd-d.pdf

http://www.presseportal.ch/de/pdf.htx?nr=100502052

Die Zahlen kannst du überall einsehen. Blocher hat sein Departement aufgepeppt und so viele Millionen gespart. Leider war und ist das Justizdepartement ein kleiner Posten, glaube so um die 3Mrd.
Vorallem müsstest du die Leute an der Front fragen, seit Widmer-Schlumpf das Kommando hat, haperts und die ausführenden Organe sind gefrustet.

Das er einer der beliebtesten Bundesräte bei seinen Arbeitnehmern war (unbeliebteste war Calmy-Rey) spricht auch für seine Arbeit.

Viele FDP- aber noch mehr CVP Wähler erachtet die Abwahl als ein Fehler.
Sämtliche kantonale Abstimmungen bestätigen dies. Der CVP-Präsi wurde nach den ersten Aussagen massiv zurückgepfiffen, auch erlaubt es der CVP nicht einen eigenen Kandidaten zu portraitieren!

Der SVP Stimmenanteil beträgt gegen 45%-55%. Das ist auch statistisch bewiesen. Keine andere Partei kann solch einen Stimmenanteil hinter sich schätzen. Vorallem wenn sie als alleinige Partei gegen alle anderen kämpft.
São Paulino hat geschrieben:Das heisst, es ist wohl keine einigermassen sachliche Diskussion mit dir möglich.
Gerade du, der nicht mal über Vorsorgefonds bescheid weiss, will aber gross mitreden? Mit dir ist gewiss keine Diskussion möglich, weil das dein Level eindeutig überschreitet, ansonsten müsstest du nicht gleich mit Disqualifikation kommen. Ein Chef muss fachlich überzeugen, so ist er auch menschlich kompetent. Ein lieber Chef der alles in den Abgrund wirtschaftet schadet mehr! Was bringts wenn der Vater keine Arbeit hat wenn der Chef doch so ein lieber Kerl war.

sergipe
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Beitrag von sergipe »

No_IP hat geschrieben:Der SVP Stimmenanteil beträgt gegen 45%-55%. Das ist auch statistisch bewiesen.
Darf man die Statistik auch sehen?

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Villain
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Beitrag von Villain »

Mössiö hat geschrieben: Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Anfang bei welchem ich sage, dass jeder Staat die Souveränität seines Volkes respektiert wenn er ihm zutraut eine Waffe zu tragen, dies ist kein Fähigkeitsausweis eines Bundesrates sondern eine Einstellung gegenüber seinen Mitmenschen .
Es gibt Tätigkeitsbereiche im alltäglichen Leben, welche Gefahren mit sich bringen, ob diese nun von einem ganz kleinen Prozentsatz ausgehen oder von vielen. Dabei wird stets eine Abwägung vorgenommen. Steht der Nutzen für die Gesellschaft im Vordergrund wird die Gefahr als notwendiges Übel mitgetragen. Bestes Beispiel: Das Autofahren. Trotzdem werden Regeln aufgestellt, welche Nutzen und Gefahr in ein einigermassen erträgliches Verhältnis bringen sollten. Ob das beispielsweise beim Autofahren verwirklicht ist, wäre dann eine andere Streitfrage. Beim Waffenbesitz stellt sich die Frage, wo der Nutzen für die Bevölkerung ist? (Mal abgesehen von Ausnahmenfällen wie Jägern...) Nur um dem Menschen Vertrauen in seine Souveränität auszusprechen, obwohl man weiss, dass bei Waffenbesitz Gefahren lauern, welche a) nicht eliminiert werden können und b) zu einzelnen tragischen Unfällen führen, halte ich für höchst bedenklich. Da interessieren mich keine Statistiken im Vergleich zu anderen Ländern, denn jeder einzelne Unfall oder Verbrechen ist unnötig, da hier eben gar kein Verhältnis von Nutzen/Gefahr vorliegt.

Ich habe nur nicht verstanden, wieso das für dich ein Argument für Blocher sein sollte. Wenn du die Waffenbesitzfrage als Paradebeispiel für Einmischung des Staates in Eigenverantwortung, Familie, Wohnung etc. nimmst, verkennst du dass die SVP und Blocher einen üblen Zickzackkurs in diesen Fragen fahren....
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Golega
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Beitrag von Golega »

São Paulino hat geschrieben:Warst du während seiner Amtszeit schlicht zu jung und hast nichts mitgekriegt? Oder was genau begreifst du nicht am Fact, dass die Mehrheit der Vereinigten Bundesversammlung seine Person nicht will? :confused:

Dass der SVP mind. ein Sitz zusteht, bestreitet ja niemand. Es geht also um die Person und nicht primär um die Politik der SVP.
Sicher nicht. ich hab sogar während seiner Amtszeit beim Bund (in einem anderen Dep. )gearbeitet. Die Abwahl Blochers ist schon eine politische Ewigkeit her. Was mich aufregt, ist, dass alle SVPler als vernünftig gelten ausser Blocher. Wenn in Tat und Wahreheit alle genau gleich sind, Blocher nur etwas selbstbewusster.

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Doomez
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Beitrag von Doomez »

die svp zürich, das neue stricherpack...XD
s isch zyt zum ahgriff, nach vorne spiele...

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Mössiö
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Beitrag von Mössiö »

Villain hat geschrieben:Es gibt Tätigkeitsbereiche im alltäglichen Leben, welche Gefahren mit sich bringen, ob diese nun von einem ganz kleinen Prozentsatz ausgehen oder von vielen. Dabei wird stets eine Abwägung vorgenommen. Steht der Nutzen für die Gesellschaft im Vordergrund wird die Gefahr als notwendiges Übel mitgetragen. Bestes Beispiel: Das Autofahren. Trotzdem werden Regeln aufgestellt, welche Nutzen und Gefahr in ein einigermassen erträgliches Verhältnis bringen sollten. Ob das beispielsweise beim Autofahren verwirklicht ist, wäre dann eine andere Streitfrage. Beim Waffenbesitz stellt sich die Frage, wo der Nutzen für die Bevölkerung ist? (Mal abgesehen von Ausnahmenfällen wie Jägern...) Nur um dem Menschen Vertrauen in seine Souveränität auszusprechen, obwohl man weiss, dass bei Waffenbesitz Gefahren lauern, welche a) nicht eliminiert werden können und b) zu einzelnen tragischen Unfällen führen, halte ich für höchst bedenklich. Da interessieren mich keine Statistiken im Vergleich zu anderen Ländern, denn jeder einzelne Unfall oder Verbrechen ist unnötig, da hier eben gar kein Verhältnis von Nutzen/Gefahr vorliegt.

Ich habe nur nicht verstanden, wieso das für dich ein Argument für Blocher sein sollte. Wenn du die Waffenbesitzfrage als Paradebeispiel für Einmischung des Staates in Eigenverantwortung, Familie, Wohnung etc. nimmst, verkennst du dass die SVP und Blocher einen üblen Zickzackkurs in diesen Fragen fahren....
Es geht mir darum, dass der Staat durch strengere (Waffen-)Gesetze nur den Rechtsschaffenden Bürger einschränkt. Der Verbrecher kümmert sich per Definition nicht um die Gesetze. Solange der Staat nicht garantieren kann, dass kein Verbrecher eine Waffe besitzt, kann er nicht erwarten, dass der Rechtschaffende auf eine Möglichkeit der Verteidigung verzichtet. Ein Dieb überfällt niemals den 2Meter Grossen Karatelehrer, sondern immer die alte Oma welche sich nicht wehren kann. Nutzen und Gefahr sind statistisch auszuwerten und die Gefahr durch legalen Waffenbesitz ist gen Null. Im Jahr 2007 starben 3 Menschen durch Schusswaffen welche legal erworben wurden (dies auf 2.7 Mio. Haushalte welche eine Waffe besitzen). Ein Verbrechen welches durch den Besitz von Schusswaffen verhindert wurde ist statistisch nicht zu erfassen. Man kann allerdings das Verhältnis von Einbrüchen auf dem Land (viele Waffen) und in der Stadt (wenig Waffen) prozentual ins Verhältnis setzen und wird feststellen, dass weniger auf dem Land eingebrochen wird. Ursache ist jedoch reine Interpretation.

Nun zum Bezug zur Souveränität. Der Staat beschränkt den Rechtschaffenden mit einer weiteren, unnötigen Einschränkung, und treibt ihn somit in die Abhängigkeit (immer das Gleiche, das Böse bekämpfen indem der gesetzestreue Souverän eingeschränkt wird. Jede Demokratie auf der Welt durchläuft momentan diesselbe Unsitte). Er ist nicht mehr in der Lage seine Familie zu Verteidigen, da der Staat zulässt, dass der Verbrecher ihm gegenüber im Vorteil ist, da besser bewaffnet. Ein Abhängiges Volk ist nicht mehr souverän da es nicht mehr sein eigenes Schicksal in Händen hält. Ausserdem ist man auch heute nicht gefeit von einem politischen Machtputsch. Ein bewaffnetes Volk, kann nicht einfach herumkommandiert werden, es muss auch aus militärischer Hinsicht ernst genommen werden. (wiederum; ich habe keine Angst vor einem Machtputsch noch schlafe ich mit einer Pistole unter dem Kopfkissen weil ich befürchte der nächste Hitler marschiert in die Schweiz ein. Es geht um generelle Standpunkte.)

Dass die SVP durchaus nicht immer Wort hält in diesen Belangen ist vollkommen richtig. Allerdings ist einer welcher nun mal gegen Ausländer, für enorme Privatisierung der Wirtschaft und für lockeres Waffengesetz (notabene alles Punkte welche nicht mit meiner Gesinnung unbedingt übereinstimmen) im allgemeinen propagiert für mich aus demokratischer Hinsicht absolut notwendig und wünschenswert, solange der ordentliche demokratische Weg eingehalten wird und die Machtverteilung gewährleistet ist. Die politische Vielfalt sehe ich durch einen Blocher mehr gegeben als durch eine erneute Schlumpf. Die Waffen-Frage sollte lediglich als Beispiel dienen. Priorität hat für mich die Vielfalt und Abdeckung verschiedener Bevölkerungsgruppen auch in der Exekutive, z.B. würde ich persönlich auch jmd. begrüssen welcher schlicht gegen den von Menschen verursachten Klimawandel propagiert. Denn nur solche Widersprüche und Charakterköpfe führen zur Eigeninitiative des Volkes. Zu Zeiten Blochers dünkte mich das politische Interesse unter den Leuten so hoch wie selten.
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jakobiner
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Beitrag von jakobiner »

Bei Blocher gilt dasselbe wie schon früher bei Jean Ziegler: Der Durchschnittsparlamentarier ist halt bloss Bauer, Quasi-Beamter oder ein Justizheini und wird ungern daran erinnert, dass es Leute gibt, die auf einer höheren Ebene spielen. Deshalb hebte das Parlament die Immunität eines Jean Zieglers auf damit er kaputtgeklagt werden konnte oder wählt einen Blocher aus dem Bundesrat, während hingegen solche Pfeifen wie Leuenberger, Sämi Schmid oder die irre Calmy-Rey mit Rekordergebnissen wiedergewählt werden.

Der typische Drang in der Schweiz alles, was über das übliche Mittelmass hinausragt zurückzustutzen ist nicht nur unsympathisch, aber manchmal nervt es auch.

Wir müssen wohl schon froh sein, wenn die Bundesversammlung nicht diesen Berner Viehauktionator als VBS-Chef wählt, weil er ja soooo anständig und kollegial ist... :(

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shiftleft
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Beitrag von shiftleft »

SVP?
Blocher?
Maurer?

Do kunnt mr numme dä in Sinn ...

http://www.youtube.com/watch?v=c918KwWVmtk

cu
shiftleft
Wenn Null besonders gross ist, dann ist es beinahe so gross wie ein bisschen Eins

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ultio
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Beitrag von ultio »

Ich halte die Nominationen für ein Ablenkungsmanöver. In Wirklichkeit will die SVP die Hutter und den Mörgeli in den Bundesrat hieven.
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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

No_IP hat geschrieben:Gerade du, der nicht mal über Vorsorgefonds bescheid weiss, will aber gross mitreden? Mit dir ist gewiss keine Diskussion möglich, weil das dein Level eindeutig überschreitet, ansonsten müsstest du nicht gleich mit Disqualifikation kommen. Ein Chef muss fachlich überzeugen, so ist er auch menschlich kompetent. Ein lieber Chef der alles in den Abgrund wirtschaftet schadet mehr! Was bringts wenn der Vater keine Arbeit hat wenn der Chef doch so ein lieber Kerl war.
Holy shit! :eek: Dafür, dass ich, wie ich finde, einigermassen anständig geantwortet habe, fährst du mir aber gehörig an den Karren... Unnötig, aber diesen Stil hast du dir eindeutig bei deiner Partei abgeschaut.

Was haben übrigens Vorsorgefonds mit Bundesratswahlen zu tun? Das überschreitet meinen Level nun endgültig.
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Beitrag von São Paulino »

Golega hat geschrieben:Sicher nicht. ich hab sogar während seiner Amtszeit beim Bund (in einem anderen Dep. )gearbeitet. Die Abwahl Blochers ist schon eine politische Ewigkeit her. Was mich aufregt, ist, dass alle SVPler als vernünftig gelten ausser Blocher. Wenn in Tat und Wahreheit alle genau gleich sind, Blocher nur etwas selbstbewusster.
OK, nehme ich zur Kenntnis (Arbeit beim Bund).

Auch wenn du von politischer Ewigkeit sprichst, glaube ich, dass Blocher weiterhin nicht mehrheitsfähig ist - vgl. Aussagen der Parlamentarier in den Medien.

Also ich finde überhaupt nicht, dass alle SVPler als vernünftig gelten, wie du sagst. Im Gegenteil, vor allem die Vertreter des Zürcher Flügels kommen mir vor wie Jünger Blochers. Praktisch alle mit dem gleichen Gedankengut und ähnlichem Stil. Nochmals: Es geht um die Person Blocher, die sich als nicht tragbar erwiesen hat, und nicht um die Interessen seiner Partei. Unbestritten: Der SVP steht mindestens ein Sitz zu.
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Beitrag von Master »

No_IP hat geschrieben:http://www.ejpd.admin.ch/etc/medialib/d ... eozd-d.pdf

http://www.presseportal.ch/de/pdf.htx?nr=100502052

Die Zahlen kannst du überall einsehen. Blocher hat sein Departement aufgepeppt und so viele Millionen gespart. Leider war und ist das Justizdepartement ein kleiner Posten, glaube so um die 3Mrd.
Vorallem müsstest du die Leute an der Front fragen, seit Widmer-Schlumpf das Kommando hat, haperts und die ausführenden Organe sind gefrustet.

Das er einer der beliebtesten Bundesräte bei seinen Arbeitnehmern war (unbeliebteste war Calmy-Rey) spricht auch für seine Arbeit.

Viele FDP- aber noch mehr CVP Wähler erachtet die Abwahl als ein Fehler.
Sämtliche kantonale Abstimmungen bestätigen dies. Der CVP-Präsi wurde nach den ersten Aussagen massiv zurückgepfiffen, auch erlaubt es der CVP nicht einen eigenen Kandidaten zu portraitieren!

Der SVP Stimmenanteil beträgt gegen 45%-55%.
also, mal ganz langsam und sachlich:
- eine reine kosteneinsparung heisst nicht, dass es gut war. es heisst einfach nur, dass gespart wurde. möglicherweise wird jetzt aber weniger geleistet. dazu kommen sehr viele sehr subjektive punkte. natürlich finden diejenigen, die eine reform vorantreiben sie selber gut.
- was sollen all diese subjektiven, nicht belegbaren behauptungen? "organe sind gefrustet". wer sagt das? bloss weil einer reklamiert? das ist keine belegbare tatsache, sondern einfach eine lose behauptung. steht auch überhaupt nicht im zusammenhang zu "vorher".
- ebenfalls wer der beliebteste bundesrat bei den arbeitnehmern war - eine behauptung von dir. man könnte genausogut das gegenteil behaupten, argumentatives gewicht = null.
- und schon wieder eine völlig unbelegbare behauptung mit "viele fdp- und noch mehr cvp-wähler erachten die abwahl als fehler". hast du eine umfrage gemacht unter 100'000 fdp und cvp-wählern? oder sind "viele" einfach 10 leute die einmal gemeckert haben? achtung eine nicht belegte behauptung von mir: ich bin mir sicher, dass diejenigen, die unzufrieden sind, deutlich lauter sind als die zufriedenen.
- wo du einen svp-stimmenanteil von 45-55% siehst weiss ich auch nicht. gemessen wird der stimmenanteil an wahlen und dort hatte die svp beim letzten mal gesamthaft keinen drittel der bevölkerung. und bei den ständeratswahlen sieht man, wie die svp eben keine absolute mehrheit im volk hat, sondern oft gegen alle anderen antreten muss. bei einer abstimmung geht es um sachliche standpunkte - da ist nicht jedes nein auch von einem svp-wähler.

alles in allem sehe ich in deinem beitrag einfach viel propaganda-nachgeplapper (wenn kümmerts obs stimmt, kann ja eh keiner überprüfen) und "stammtischgerede", wo einfach jeder das als fakt verkauft was er gehört hat oder gerade glaubt. und glauben mit politik zu verwechseln ist keine gute sache.

schönen abend noch
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.

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Brandstifter
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Beitrag von Brandstifter »

no ip:


fix fertige statements der svp!!!! deine argumente sind in jedem forum von svpler nachzulesen.

vor 70 jahren nannte man so etwas propoganda..... wenn de waisch was y mein

ihr seid eine echte gefahr für die demokratie!!!!
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten

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freestate
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Beitrag von freestate »

Schweizer Politiker sind eh für den Arsch! Zeigt mir nur einen einzigen, der in den letzten 20 Jahren etwas bewegt hat in der Schweiz. Blocher hat nur fleissig Asylantenheime geschlossen und abreissen lassen (mangels Nachfrage) und jetzt bräuchten wir sie wieder. Das wird teuer. Zudem möchte ich gar nicht wissen, wie er seine Bankierkollegen als Merz-Ersatz hofiert hätte.

Eines muss man ihm lassen: Keiner verzapfte seinen Scheiss so überzeugend wie er. Vielleicht noch sein Bruder.

Das Erschreckende: Die SVP-Wählerschaft wird immer jünger, nachdem die Alten die ganze Luftheuler-Politik langsam aber sicher durchschaut haben.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

Golega
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Beitrag von Golega »

Ich habs endlich verstanden: Man bringt Blocher, damit stattdessen Maurer o.ä. gewählt wird:

SVP-Nationalrat Felix Müri (LU) stellt Bedingungen: «Wir möchten zurück in die Regierung. Daher müssen wir auch jemanden auf der Liste haben, der wählbar ist», sagte er. Allerdings soll diese zweite Person laut Müri ebenfalls auf der Blocher-Linie politisieren.

Müri favorisiert deshalb eine Zweierkandidatur. Dabei steht für ihn der frühere Parteipräsident Ueli Maurer (ZH) im Vordergrund. Maurer sei für ihn, trotz Blochers Nomination durch die Zürcher, nicht aus dem Rennen, sagte er.

SVP-Strategie: Im Windschatten von Blocher

Bei Müris Vorschlag könnte es sich um die eigentliche Strategie der SVP handeln. Darauf deuten Aussagen des Schyzer SVP-Ständerats Alex Kuprecht (SZ) hin: «Die Strategie wird so sein, dass man versuchen wird, einen zweiten Hardliner mit Christoph Blocher zu portieren. Damit könnte sich Blocher zu einem späteren Zeitpunkt aus dem Rennen nehmen.»

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

No_IP hat geschrieben:Die SVP, wohl die strategisch beste Partei der Schweiz, wird schon wissen was sie macht.
So jetzt haben wir endlich ein Argument .............
PS : Naja, es ist ein NO_IP Argument :D :D :D

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Mössiö hat geschrieben:Ich sehe das schlichtweg so: Ein Mensch welcher mir Zutraut eine Waffe fachgerecht halten zu können (was in der Schweiz durchaus der Fall ist, sieht man die Zahlen der Statistik an) hat Vertrauen in mich und in meine Handlungen. Einer, welcher sie mir wegnimmt weil in mir sowieso nur ein Massenmordender Psychopath steckt welcher vor sich selbst geschützt werden muss, ist bevormundend und misstraut mir.
Das klassisches und völlig idiotische Argument von jedem Waffenfanatiker. Wieso muss man dir denn zuerst eine Gun in die Hand drücken damit du dann beweisen kannst dass es Leute gibt die vernünftig damit umgehen können ? Sogar wenn's bei dir so ist, aber es sollte dir ja wohl bewusst sein (zumindest wenn dein IQ über 40 ist) dass das nicht mit jedem klappt.

PS : ich frag mich einfach immer wieder wieso solche Würstchen wie du unbedingt ihre Gun brauchen ? Wir leben nicht im Krieg .....

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