auf keinen fall, an paulsons plan glaube ich auch nicht, der wird einen verlust ergeben, wenn er so durchgeht. ist mit der schweiz nicht zu vergleichen, der deal ist für den staat um welten besser.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Bei der Wette bin ich auch dabei!
@auslandbasler: Übrigens kannst Du hier mit diesem Finanzmarktexperten die gleiche Wette eingehen (bei der US-Rettungsaktion erzählen die den Leuten ja den gleichen Müll) - Einsatz 1 Mio. $. Los! Sei mutig!![]()
Bundeshilfe für UBS
- auslandbasler
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Soweit ich weiss kann man Studentenkredite in den USA auch mit einem Bankrott nicht loswerden - die muessen so oder so bezahlt werden.
Bei dieser Grafik werden die Risiken der einzelnen Positionen nicht beachtet, aber trotzdem noch interessant:

Der Text dazu: http://www.nytimes.com/2008/10/11/busin ... ref=slogin
Bei dieser Grafik werden die Risiken der einzelnen Positionen nicht beachtet, aber trotzdem noch interessant:

Der Text dazu: http://www.nytimes.com/2008/10/11/busin ... ref=slogin
- auslandbasler
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kratzt ihn nicht, richtig. aber die bonis werden zum grossen teil in optionen ausbezahlt. versteuert wird der werde bei ausgabe. die optionen sind fast alle zu 0 verfallen, also sind die steuern höher als der ertrag. also haben sie bezahlt für ihre fehler. und sie haben sehr viel steuern bezahlt. bei der ganzen hexenjagd und zum teil gerechtfertigten kritik, sollte man auch fair sein und das zur kenntniss nehmen.Snowy hat geschrieben:Nein. Zusammengefasst bringt es die Problematik sehr genau auf den Punkt!
Banker können von mir aus verdienen was sie wollen, wenn sie hinterher auch dei Verantwortung - hiermit wird das hohe Gehalt auch gerechtfertigt.
Habe ausser Joe und Marcel Ospel noch von keinem Banker gehört, der auf seinen Boni verzichten musste oder agr Lohnkürzungen in Kauf nehmen musste...
Und diese beiden taten dies auch nur da PR-wirksam.... und mal ehrlich: Was kratzt es, wenn ein Joe Ackermann für einmal auf ein paar Millionen verzichten muss. Hat ja noch den enormen Grundlohn und ein zig Millionen auf der Seite.
seit wann muss man gesperrte Aktien oder Optionen versteuern?auslandbasler hat geschrieben:kratzt ihn nicht, richtig. aber die bonis werden zum grossen teil in optionen ausbezahlt. versteuert wird der werde bei ausgabe. die optionen sind fast alle zu 0 verfallen, also sind die steuern höher als der ertrag. also haben sie bezahlt für ihre fehler. und sie haben sehr viel steuern bezahlt. bei der ganzen hexenjagd und zum teil gerechtfertigten kritik, sollte man auch fair sein und das zur kenntniss nehmen.
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@ joggeli, schau dir das an, vergleichs mit island und sag mir noch einmal, dass ein bankrott der ubs keinen bankrott der schweiz zur folge hätte. die argumente höre ich mir gerne an.Soriak hat geschrieben:Soweit ich weiss kann man Studentenkredite in den USA auch mit einem Bankrott nicht loswerden - die muessen so oder so bezahlt werden.
Bei dieser Grafik werden die Risiken der einzelnen Positionen nicht beachtet, aber trotzdem noch interessant:
Der Text dazu: http://www.nytimes.com/2008/10/11/busin ... ref=slogin
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ich musste meine boni immer versteuern, leider waren sie nie so gross. du versteuerst die optionen der abschlag gibt dir nur eine kleine steuervergünstigung. aber versteuern musst du bei erhalt. auch meine (kleinen) boni, bzw. gratifikationen....Joggeli hat geschrieben:seit wann muss man gesperrte Aktien oder Optionen versteuern?
Wegen der Anlegergarantie von max. 30k würde ich's auf 767 Banken verteilenEl Capullo hat geschrieben:e Froog an d'Expärte: falls y das Wuchenänd im Euromillions dr Jackpot vo 23 Kischte knacke wurd (was jo kuum wird dr Fall syy) - uff wellere Bangg sett y das am gscheytsche druffbyyge? - ha Kontene bi UBS und CS, aber ebe...![]()



Die SNB hat eben Zeit.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Es gibt auf dieser Welt nichts gratis und die Verluste aus den faulen Krediten (bzw. aus den darauf basierenden Derivaten) kann man nicht einfach aus der Welt schaffen. Wenn man den Banken diese Verluste abnimmt, dann kann nicht gleichzeitig die Gesellschaft einen Gewinn machen (Sie kann in diesem Fall höchstens noch schlimmere Verluste vermeiden).
Ein Bsp. : Konkurshypothek in USA, der Bank gehört natürlich das Haus und das Grundstück was im Moment kaum was wert ist aber in 5 oder 10 Jahren kann das plötzlich wieder viel wert sein .....
Der Staat hat aber auch bei den Bonis ganz schön die hohle Hand gemacht, zumindest die in der CH steuerbaren haben sicher 35% davon abgegeben ....ellesse hat geschrieben:Im Februar haben sich diese Schweine noch gegenseitig Boni von 10 Mia. CHF zugeschoben (NZZ) und jetzt machen sie beim Staat (bei uns Steuernzahler) die hohle Hand auf...
- auslandbasler
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Trotzdem, ich bin ganz sicher nicht für Staatshilfen. Ich habe unser weltweite System schon immer kritisiert. Nur dieses mal ist es so kritisch, dass viele nicht mal wissen um was es geht.sergipe hat geschrieben:Würd mal sagen hat eher etwas mit dem Emotionellen zu tun, weniger mit Dumm.
Nach einer Umfrage informieren sich 13% über Aktien. Zugegeben, das ganze System blickt keiner mehr durch.
Wenn die Krise schief geht, dann geht alles verloren. Das ganze System und das ganze Geld. Dann muss jeder bei null anfangen.
Die swissair Pleite mit der UBS zu vergleichen, dass sagt schon alles. Die Leute wissen nicht wovon sie schreiben und Relationen völlig unterschätzen.
Die Finanzkrise trifft das Herz der heutigen Welt. Was bringt es wenn der Arm oder das Bein noch gesund ist, wenn das Herz nicht mehr schlägt?
Trotzdem, ich bin ganz sicher nicht für Staatshilfen. Ich habe unser weltweite System schon immer kritisiert. Nur dieses mal ist es so kritisch, dass viele nicht mal wissen um was es geht.
Nach einer Umfrage informieren sich 13% über Aktien. Zugegeben, das ganze System blickt keiner mehr durch.
Wenn die Krise schief geht, dann geht alles verloren. Das ganze System und das ganze Geld. Dann muss jeder bei null anfangen.
Dann gibts kein Handel und kein Essen mehr. Soriak und Co. würden dieses vollkommen abhängige System rosarot reden. Kein Land, kein Mächtiger auf dieser Welt hätte für dieses Szenario eine Antwort. Daher geht es jetzt ums nackte Überleben und um das System zu retten. Weil eine Lösung oder wie es nachher funktionieren soll, darauf weiss und hat keiner eine Antwort.
Die swissair Pleite mit der UBS zu vergleichen, dass sagt schon alles. Die Leute wissen nicht wovon sie schreiben und Relationen völlig unterschätzen.
Die Finanzkrise trifft das Herz der heutigen Welt. Was bringt es wenn der Arm oder das Bein noch gesund ist, wenn das Herz nicht mehr schlägt?
Nach einer Umfrage informieren sich 13% über Aktien. Zugegeben, das ganze System blickt keiner mehr durch.
Wenn die Krise schief geht, dann geht alles verloren. Das ganze System und das ganze Geld. Dann muss jeder bei null anfangen.
Dann gibts kein Handel und kein Essen mehr. Soriak und Co. würden dieses vollkommen abhängige System rosarot reden. Kein Land, kein Mächtiger auf dieser Welt hätte für dieses Szenario eine Antwort. Daher geht es jetzt ums nackte Überleben und um das System zu retten. Weil eine Lösung oder wie es nachher funktionieren soll, darauf weiss und hat keiner eine Antwort.
Die swissair Pleite mit der UBS zu vergleichen, dass sagt schon alles. Die Leute wissen nicht wovon sie schreiben und Relationen völlig unterschätzen.
Die Finanzkrise trifft das Herz der heutigen Welt. Was bringt es wenn der Arm oder das Bein noch gesund ist, wenn das Herz nicht mehr schlägt?
1) Grundsätzlich sollte der Staat nicht für Firmen haften, die Verluste erleiden.
2) Ohne alle Hintergründe zu kennen, nur schon die Tatsache, dass im Fall UBS sogar die Grünen für das Massnahmepaket sind, lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Staatseingriff auch im Interesse des gesamten Volkes ist.
3) Die Herren Ospel und seine Kumpanen, die verantwortlich sind für den Einkauf der Schrottpapiere im Wert von mehreren Dutzend Milliarden Franken, sollten bis aufs Lebensende aufs Existenzminimum gesetzt werden.
4) Heute in der BaZ auf Seite 17 eine Graphik über die Refinanzierung der UBS. Darauf ist ersichtlich, dass die US-Notenbank den Kredit über 54 Mrd. USD gibt, der via SNB (Schweiz. Nationalbank) an die UBS geht). Druckfehler?
5) Weiss jemand, ob die verbleibenden Hochrisiko-Papiere von der UBS als eigene Käufe getätigt wurden, oder im Auftrag von Kunden, oder beides zusammen?
2) Ohne alle Hintergründe zu kennen, nur schon die Tatsache, dass im Fall UBS sogar die Grünen für das Massnahmepaket sind, lässt die Schlussfolgerung zu, dass der Staatseingriff auch im Interesse des gesamten Volkes ist.
3) Die Herren Ospel und seine Kumpanen, die verantwortlich sind für den Einkauf der Schrottpapiere im Wert von mehreren Dutzend Milliarden Franken, sollten bis aufs Lebensende aufs Existenzminimum gesetzt werden.
4) Heute in der BaZ auf Seite 17 eine Graphik über die Refinanzierung der UBS. Darauf ist ersichtlich, dass die US-Notenbank den Kredit über 54 Mrd. USD gibt, der via SNB (Schweiz. Nationalbank) an die UBS geht). Druckfehler?
5) Weiss jemand, ob die verbleibenden Hochrisiko-Papiere von der UBS als eigene Käufe getätigt wurden, oder im Auftrag von Kunden, oder beides zusammen?
- SeBaselOnMyRhein
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Die Option "kotzt mich an, ist aber wohl nicht zu verhindern" hätte mehr Zustimmung erhalten.No_IP hat geschrieben:Die Umfrage zeigt, dass z.Z. 30,86% der Leute wissen worum es geht, die Restlichen sind schlichtweg ahnungslos oder dumm.
(Wenn Du das nicht einsiehst No_IP, dann bist Du schlichtweg ahnungslos oder dumm.)
- São Paulino
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Ich würde mir diese saudoofe Aussage (sorry, anders kann man es wirklich nicht nennen) nochmals gut überlegen. Natürlich ist die Reaktion der "Geldabzieher" nicht rational und übertrieben, aber das Kernproblem hat schliesslich nicht mit diesen Bezügen angefangen...König 1893 hat geschrieben:Es ist eher unglaublich, was die UBS-Kunden veranstalten, wenn die ihr ganzes Geld nicht scharenweise abziehen würden, hätte die UBS keine Staatshilfe nötig
Bezüglich UBS: Gutes "Window Dressing", nicht wahr?Soriak hat geschrieben:UBS hat in diesem Quartal einen Gewinn gemacht, trotz Abfluss von Geldern. Credit Suisse hat einen Zufluss von Geldern, machte aber einen deutlichen Verlust.
Damit bist du als Liberaler ja bestens vertraut.

"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- São Paulino
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Finde ich den Gipfel der Frechheit, was du im ersten Teil rauslässt: Was glaubst du eigentlich?!Female-Supporter hat geschrieben:Ganz schlimm ist der heutige Blick Bericht, aber noch viel schlimmer sind die Kommentare. Es ist erschreckend wie viele Leute keine Ahnung von Wirtschaft und Finanzwesen haben aber unbedingt meinen ihre Unkenntnis mitteilen zu müssen.....!!!
Klar haben die Manager der UBS einiges vermasselt, aber deswegen der Bank (und vorallem der Wirtschaft) den Untergang zu wünschen ist einfach nur Schwachsinn![]()

Den zweiten Absatz hingegen unterschreibe ich natürlich.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
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Wie lange muss ich warten, falls ich den Lehrlingslohn nicht mehr vom Arbeitgeber erhalte, wenn die UBS pleite geht ? Meine Garage hat dort ein Konto und ich mache mir Sorgen, dass die UBS unser hart verdientes Geld an der Börse in Amerika verzockt, während wir mit öligen Fingern an Autos rumschrauben.
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(das ist er auch so und zwar beides...SeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Die Option "kotzt mich an, ist aber wohl nicht zu verhindern" hätte mehr Zustimmung erhalten.
(Wenn Du das nicht einsiehst No_IP, dann bist Du schlichtweg ahnungslos oder dumm.)

ansonsten word...
And you wanna break our walls down
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
And you wanna destroy
Well you go to hell!!!
Ich habe den Eindruck als ob die ganzen Finanzspezialisten fast soviel Ahnung von der derzeitigen Finanzwelt/Krise haben wie der Otto-Normalbürger. An einem Tag geilen sie sich im Fernsehen mit positiven Meldungen auf, am anderen Tag verkünden sie wieder, wie schlecht es der Branche geht, die wissen ja selbst nicht was Sache ist. Für was brauchen wir noch überhaupt diese Börsenspekulanten und Banken-Fuzis, wenn sie selber nicht mal wissen was los ist? Absolute Versager-Typen, die sich nur wichtig machen wollen, nen Haufen Boni kassieren und wenns ihnen schlecht geht nach Staatshilfe schreien. Ich würde mich schämen, wenn ich bei einem Finanzinstitut schaffen und meine Brötchen verdienen würde und den Leuten noch versuchen müsste Tips für die Finanzwelt zu geben.São Paulino hat geschrieben:Finde ich den Gipfel der Frechheit, was du im ersten Teil rauslässt: Was glaubst du eigentlich?!Sollen sich jetzt nur Finanzspezialisten dazu äussern dürfen? Zu diesen gehöre ich auch nicht, allerdings verstehe ich umso besser, dass - wenn der Plan nicht wie gedacht hinhauen sollte - ich als Steuerzahler dafür mit meinem sauer verdienten Geld bezahlen darf. So viel zum Verursacherprinzip...
Den zweiten Absatz hingegen unterschreibe ich natürlich.
- BlackEagle26
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ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass die UBS und ihre manager wirklich was falsch gemacht haben. Sie taten was alle anderen taten und ich kanns verstehen, wers nicht tat wurde bestraft, weil man nicht annähernd soviel gewinn machen konnte wie die Konkurrenz, und weil implizit jede Grossbank eine Staatsgarantie in sich trägt ist es nicht verwunderlich wenn da banken mehr risiken eingehen als sie sollten. Die UBS war der grösste Hedge fonds dieses landes, eine eigenkapitalisierung von beinahe 3%, dass dies irgendwann schief laufen würde konnte man wohl vorausahnen aber weil man sicher war dass der Staat im schlimmsten Fall eingreifen würde konnte man diese Risiken auch eingehen. In einem Land wo das Finanzwesen eine solch wichtige Stellung hat auch nicht anders zu erwarten. Der Bund sollte sich fragen ob man nicht zu geldgierig war als man die Steuern eintrieb aber nichts zu regulierung der Branche tat. Wenn schon eine quasi garantie seitens staat besteht, dann muss auch reguliert werden, aber man hat ja immer angst dass steuergelder in andere länder abfliessen und lässt darum walten. Es gibt banken oder versicherungen die in der besagten periode extrem konservativ und risiko arm gehandelt haben und schlussendlich heute doch am abgrund stehen und in der vergangenen periode nicht dieselben positiven zahlen schreiben konnten, und nun werden die anderen auch noch von den staaten unterstützt. in einem solchen umfeld treibt man ja alle akteure zu mehr risiko
Schon wenn man einen antrag für einen fonds stellt sieht man dies oft, sobald die EBK was zu kritisieren hat, heisst seitens fondmanager ok dann geh ich nach luxemburg und siehe da man ist auf einmal einigungswilliger seitens der EBK.
Sorry aber die Krise wurde vom Bund heraufbeschworen und dann muss der Bund auch dafür zahlen, der steuer zahler könnte ja bei den nächsten wahlen seine unzufriedenheit kundtun.
kleiner tipp: Bankengeheimnis in der Schweiz lockern, steuerhinterziehung verbieten >> Banken werden weniger wichtig für die Schweizer Wirtschaft >> weniger abängigkeit und weniger Risiko.
Aber unser ganzes system baut auf einer kriminellen Haltung auf und wir beschweren uns über die Manager die sich angeblich kriminell verhalten haben.
klar verdiente ospel womöglich übertrieben viel aber die paar millionen hätten wohl nichts geändert und wenn 10 mia. boni ausbezahlt werden gehen 9 davon an personen die wenn überhaupt auf der stufe des lowmanagement angesiedelt sind. und auf diesem level sind die boni nicht so hoch wie man sich das vorstellt. Ein Investment Banker, welcher weniger als 5 jahre angestellt ist verdient maximal 200 000 im jahr damit kommt man auf einen Monatslohn von 8 bis 9 tausend wenn man die überzeiten bereinigt.
Man müsste meiner meinung nach schon lange auf stundenlohn umsteigen, damit wäre zwar der anreiz um effizient zu arbeiten völlig weg aber dafür würde sich niemand über boni mehr beschweren können, ein banker würde dann immer noch als first year analyst 12 13 tausen monatlich verdienen aber könnte wenigstens sagen ich leiste auch dementsprechend viel.
Schon wenn man einen antrag für einen fonds stellt sieht man dies oft, sobald die EBK was zu kritisieren hat, heisst seitens fondmanager ok dann geh ich nach luxemburg und siehe da man ist auf einmal einigungswilliger seitens der EBK.
Sorry aber die Krise wurde vom Bund heraufbeschworen und dann muss der Bund auch dafür zahlen, der steuer zahler könnte ja bei den nächsten wahlen seine unzufriedenheit kundtun.
kleiner tipp: Bankengeheimnis in der Schweiz lockern, steuerhinterziehung verbieten >> Banken werden weniger wichtig für die Schweizer Wirtschaft >> weniger abängigkeit und weniger Risiko.
Aber unser ganzes system baut auf einer kriminellen Haltung auf und wir beschweren uns über die Manager die sich angeblich kriminell verhalten haben.
klar verdiente ospel womöglich übertrieben viel aber die paar millionen hätten wohl nichts geändert und wenn 10 mia. boni ausbezahlt werden gehen 9 davon an personen die wenn überhaupt auf der stufe des lowmanagement angesiedelt sind. und auf diesem level sind die boni nicht so hoch wie man sich das vorstellt. Ein Investment Banker, welcher weniger als 5 jahre angestellt ist verdient maximal 200 000 im jahr damit kommt man auf einen Monatslohn von 8 bis 9 tausend wenn man die überzeiten bereinigt.
Man müsste meiner meinung nach schon lange auf stundenlohn umsteigen, damit wäre zwar der anreiz um effizient zu arbeiten völlig weg aber dafür würde sich niemand über boni mehr beschweren können, ein banker würde dann immer noch als first year analyst 12 13 tausen monatlich verdienen aber könnte wenigstens sagen ich leiste auch dementsprechend viel.
Unglaublich wie Leute ihre Dummheit noch bestätigen müssen. Jedenfalls mussten wir darüber schmunzeln.LiveForever hat geschrieben:(das ist er auch so und zwar beides...)
ansonsten word...
1. Erstens ist diese Hilfe für dich und viele weitere Leute auf dieser Welt.Lupinin hat geschrieben:und wenns ihnen schlecht geht nach Staatshilfe schreien
2. Es ist keine Staatshilfe und die Steuerzahler bezahlen auch rein gar nichts.
3. Die UBS hat nicht direkt ein Geld Problem, sondern eins des Vertrauens. Wenn alle gleichzeitig
abheben würden, so wäre jede Bank pleite. Auch wenn alle Positionen gewinnbringend sind. Je mehr abheben,
umso mehr muss UBS die Investition verkaufen. Das können Kredite an eine Firma sein, Wohnblöcke etc.
4. UBS hat alle seine faulen Papiere abgeschrieben! Die Kette geht immer weiter, verliert eine Firma diesen
Kredit, so müssten wieder Arbeitplätze abgeschafft werden.
5. Gute Papiere sind zur Zeit sehr tief bewertet, wenn UBS die jetzt verkaufen müsste, würde dieser Schaden wohl nicht mehr zu flicken sein.
6. Der Staat hat nun Geld und ein Teil der Papiere eingekauft. Jedes Geschäft an der Börse bringt ein Risiko. Hohe Gewinne wie
totale Verluste sind möglich.
7. Die Leute die dieses Hilfspaket geschnürt haben sind Profis.
8. Ich bin überzeugt, hält das System weltweit durch, so können Steuerzahler noch profitieren von diesem Deal!
- LiveForever
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und wo genau hab ich dir wiedersprochen? Bezüglich dem Fall: "UBS" und "Staatsspritze", sind die Kunden das Hauptproblem. Ich bin eher der Meinung das die Kunden im ökonomischen Sinn rational handeln. Was mir aber auf den Sack geht, ist, dass die UBS jetzt genau für die Leuten als Sündenbock hinhalten muss, die ihr Geld zu einer anderen Bank transferiert haben. Ich muss halt nicht damit rechnen, dass nach meinem Abzug von 100000 CHF, es mit der Bank wieder bergauf geht und sie nie eine Staatshilfe entgegen nehmen muss. So a la nach mir die Sinnflut, aber trotzdem immer schön motzen.São Paulino hat geschrieben:Ich würde mir diese saudoofe Aussage (sorry, anders kann man es wirklich nicht nennen) nochmals gut überlegen. Natürlich ist die Reaktion der "Geldabzieher" nicht rational und übertrieben, aber das Kernproblem hat schliesslich nicht mit diesen Bezügen angefangen...
Mi Härz isch rot blau
Franco Costanzo 2006 - 2011
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