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Verfasst: 02.10.2008, 09:31
von PrOv
Vorwegg als Berner haltsch lieber dFresse. :rolleyes:

Mir hän im übrige auscho im Letzi ufd Tribüne Rakete gschosse, sowit i mi erinnere cha. Isch zwar e Ziit her aber jo. Denk mit Revanche isch au das gmeint und nit nur zwingend dr 13.Mai. :o

Verfasst: 02.10.2008, 10:00
von blotzbänggu
PrOv hat geschrieben:Vorwegg als Berner haltsch lieber dFresse. :rolleyes:

Mir hän im übrige auscho im Letzi ufd Tribüne Rakete gschosse, sowit i mi erinnere cha. Isch zwar e Ziit her aber jo. Denk mit Revanche isch au das gmeint und nit nur zwingend dr 13.Mai. :o
:o banlieu(e) gäll.. wieso berner?

Verfasst: 02.10.2008, 10:03
von Mediterraneo
PrOv hat geschrieben:Vorwegg als Berner haltsch lieber dFresse. :rolleyes:

Mirhän im übrige auscho im Letzi ufd Tribüne Rakete gschosse, sowit i mi erinnere cha. Isch zwar e Ziit her aber jo. Denk mit Revanche isch au das gmeint und nit nur zwingend dr 13.Mai. :o
also meinsch mit "mir" du und d terrorrmieze :rolleyes:

Verfasst: 02.10.2008, 10:05
von Mediterraneo
PrOv hat geschrieben:Vorwegg als Berner haltsch lieber dFresse. :rolleyes:

Mir hän im übrige auscho im Letzi ufd Tribüne Rakete gschosse, sowit i mi erinnere cha. Isch zwar e Ziit her aber jo. Denk mit Revanche isch au das gmeint und nit nur zwingend dr 13.Mai. :o
also mit "mir" meinst du dich und terrormieze? :rolleyes:

Verfasst: 02.10.2008, 10:36
von stirbelwurm
Alge hat geschrieben:Kannst du auch mehr als selbstgefälliges gepolter?
ich bin halt ein narziss.... :rolleyes:

weisst, ich denke die diskussion hatten wir vor nicht allzulanger zeit...

wenn man in basel (mehr oder weniger) ordnung hat, sich auswärts aber wie eine wildsau aufführt, sollte man nicht von selbstregulierung reden... oder was denkst du?


cheers

Verfasst: 02.10.2008, 11:45
von PrOv
Mediterraneo hat geschrieben:also mit "mir" meinst du dich und terrormieze? :rolleyes:
Nei "mir" bedüted FCB-Fans im Allgemeine. ;)
blotzbänggu hat geschrieben: :o banlieu(e) gäll.. wieso berner?
Banlieu schribtme in gwüssne Kreise ohni e. Ha das scho paar mol erklärt und belegt..

Zum 2te: Di Nick isch typisch füre Berner. Zuedem stoht BE. Nim mol a das stoht für Bern... ;)

"Kontrolliertes Zünden"

Verfasst: 02.10.2008, 16:21
von Balisto
Will die heutige "Ultra-Generation" überhaupt kontrolliert zünden? Habe
mal Gegenteiliges vernommen. Wie steht man heute zu dieser Variante?

Verfasst: 02.10.2008, 20:47
von Alge
20min berichtet, wenn schon in der Schweiz nichts passiert, wenigstens ausführlich auf der Frontseite über Ausschreitungen in Madrid und Istanbul. :rolleyes:

Verfasst: 03.10.2008, 12:17
von Bafana Bafana
stirbelwurm hat geschrieben:wenn man in basel (mehr oder weniger) ordnung hat, sich auswärts aber wie eine wildsau aufführt, sollte man nicht von selbstregulierung reden... oder was denkst du?


cheers
also uswärts wird genau glich uf Sälbschtregulierig gachtet wie im Joggeli, z.B. hani mitbeko wie in Luzärn letscht Saison einä im obere Block ä Böller abgloh het und denn Aktivi, dä gsuecht hän und ihm klar gmacht händ, was passiert, wenn är so scheiss nomol macht!!!

Und die "Unterhaltig" het sicher 1000 mol mehr brocht, als Stadionverbot, Azeig odr Tränegas ind Fräss!!!

Glaub mr, dä Typ wird sis ganzä Läbe nie meh ä Böller abloh ame Match!!! :p

Verfasst: 05.10.2008, 11:45
von Lupinin
Interessanter Artikel in der heutigen Sonntagszeitung über Pyro-Repression in der Schweiz und ein Vergleich, wie damit in Oesterreich umgegangen wird. Hat jemand den Artikel elektronisch verfügbar?

Verfasst: 05.10.2008, 20:52
von Admin
© SonntagsZeitung; 05.10.2008; Ausgabe-Nr. 40; Seite 5

Neue Lösungen für ein brennendes Problem

Repression gegen Fans, die Feuerwerk abbrennen, ist gescheitert u2013 nur der Fussballverband bleibt stur

Zürich Der Schweizerische Fussballverband (SFV) proklamiert seit Jahren eine Politik der Nulltoleranz für Fans mit Feuerwerk u2013 doch fast wöchentlich brennen die Fackeln in Schweizer Stadien. Zuletzt am Mittwoch im Zürcher Letzigrund und letzten Sonntag im Basler St.-Jakob-Park. Nun werden erste Stimmen laut, die die bisherige Politik infrage stellen. «Jedem ist klar, dass es so nicht weitergeht», sagt Christian Kern, CEO von Basel United, Betreiberin des St.-Jakob-Parks. Mit anderen Worten: Die Repression ist gescheitert, neue Lösungen sind gefragt.

Wien macht vor, wie es gehen könnte

In Österreich hat man eine Übereinkunft gefunden, die sowohl die fanatischeren Fans wie auch die Sicherheitsleute befriedigt: Dort dürfen Fangruppen in Fussballstadien in Gegenwart der Feuerwehr kontrolliert sogenannte Pyros zünden. Voraussetzung ist einzig eine Bewilligung der Austragungsstadt (siehe Kasten). Die Antragsteller werden namentlich erfasst, die Pyros vom Sicherheitsdienst kontrolliert. «So werden an etwa zehn Spielen pro Saison bewilligte Pyros in Stadien gezündet», sagt Peter Klinglmüller, Sprecher des österreichischen Fussballbundes (ÖFB).

Eine Lösung auch für die Schweiz? Peter Landolt, Sicherheitschef im Zürcher Letzigrund: «Das Problem ist, dass man gegen das Sprengstoffgesetz verstösst, wenn man mit den Fans Lösungen für einen weniger gefährlichen Umgang mit Pyros erörtert.»

Doch Gesetze lassen sich ändern. Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport (Baspo), sagt: «Ich bin skeptisch. Aber als Ultima Ratio lieber geordnet und sicher als ungeordnet, unsicher und gefährlich. Man muss alles prüfen, was zur Sicherheit in Stadien führt.» Offensichtlich sei, dass man das Pyroproblem bis heute u2013 trotz grosser Bemühungen der Klubs und der Super League u2013 nicht im Griff habe.

Christian Kern vom Basler St.-Jakob-Park sagt: «Man muss alles prüfen. Der Ansatz zu liberalisieren, ist interessant.»

Swiss Football League wartet auf ein Präventionskonzept

Doch der Schweizerische Fussballverband bleibt hart: «Wir müssen die Täter noch härter bestrafen», sagt Präsident Ralph Zloczower. Immerhin räumt die Swiss Football League (SFL) ein, dass sich etwas ändern muss. Sprecher Roger Müller: «Es ist richtig, dass Repression allein nicht funktioniert. Deshalb hat die SFL den Präsidenten der Fankommission, Jörg Häfeli von der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern, mit der Ausarbeitung eines Präventionskonzeptes beauftragt. Sein Bericht wird uns vor Ende des Jahres vorliegen.» Jean François Tanda, Benjamin StygeR


SonderFall Österreich

In Österreich brennen an zehn Fussballspielen pro Saison Pyros vor dem Spiel und in der Pause. Und die Feuerwehr überwacht das. Laut den Sicherheitsrichtlinien des österreichischen Fussballverbands dürfen Fans Pyros zünden, wenn sie eine Bewilligung des Bürgermeisters haben und namentlich bekannt sind; die Pyros werden kontrolliert. Laut ÖFB hat die Praxis der Pyrotoleranz dazu geführt, dass die Anzahl unerwünschter, also unbewilligter Zündungen spürbar zurückgegangen ist.

Verfasst: 05.10.2008, 20:55
von Domingo
Bleibt abzuwarten inwiefern jemand bereit wäre seine Daten anzugeben um kontrolliert zu zünden, habe da Zweifel

Verfasst: 05.10.2008, 21:56
von Lupinin
Domingo hat geschrieben:Bleibt abzuwarten inwiefern jemand bereit wäre seine Daten anzugeben um kontrolliert zu zünden, habe da Zweifel
Gabs das im alten Joggeli in ner Art und Weise auch nicht, dass nur bekannte Personen neben dem Spielfeld Fackeln zünden durften?

Verfasst: 05.10.2008, 22:01
von Master
Lupinin hat geschrieben:Gabs das im alten Joggeli in ner Art und Weise auch nicht, dass nur bekannte Personen neben dem Spielfeld Fackeln zünden durften?
lies dir den thread einmal ein wenig durch ;)

@österreich-idee: immerhin ein schritt auf die leute zu anstatt völlig in die andere richtung zu gehen. schon alleine das ist etwas wert.

Verfasst: 05.10.2008, 22:36
von Kawa
Domingo hat geschrieben:Bleibt abzuwarten inwiefern jemand bereit wäre seine Daten anzugeben um kontrolliert zu zünden, habe da Zweifel
Also ich gebe sicher nicht meine Daten um dann gegen das Sprengstoffgesetz zu verstossen was notabene ein Offizialdelikt ist ...
Man müsste zuerst das Gesetz ändern, sonst geht das kontrolliert zünden schlicht und einfach nicht.

Verfasst: 05.10.2008, 23:05
von Goofy
Kawa hat geschrieben:Also ich gebe sicher nicht meine Daten um dann gegen das Sprengstoffgesetz zu verstossen was notabene ein Offizialdelikt ist ...
Man müsste zuerst das Gesetz ändern, sonst geht das kontrolliert zünden schlicht und einfach nicht.
Etwas was ich nicht ganz verstehe, einerseits sei das unerlaubte Abbrennen von Notfackeln im Sprengstoffgesetz als Verbotene Tat festgehalten, aber andererseits dürfte ein Segler in Not eine Fackel zünden.... Beisst sich dies nicht irgendwo? Wenn etwas ins Sprengstoffgesetz kommt, und das alle als soo gefährlich anschauen, dürfte man dies doch eigentlich gar nicht verkaufen, auch nicht für den Notfall?

PS. Es hat mir übrigens noch keiner erklären können, WIESO Wunderkerzen ebenfalls im Stadion verboten sein sollen, wenn diese doch unter für den Unterhaltungszweck zugelassene Pyroerzeugnisse fallen!

Verfasst: 05.10.2008, 23:37
von Kawa
Goofy hat geschrieben:Etwas was ich nicht ganz verstehe, einerseits sei das unerlaubte Abbrennen von Notfackeln im Sprengstoffgesetz als Verbotene Tat festgehalten, aber andererseits dürfte ein Segler in Not eine Fackel zünden.... Beisst sich dies nicht irgendwo?
Im Notfall um sein Leben oder das anderer zu retten darf man noch vieles, ist doch wirklich einleuchtend oder etwa nicht ???

Verfasst: 05.10.2008, 23:37
von Athenry
im notfall kannst du sogar jemanden verprügeln und kommst straffrei davon (notwehr) ;)

Verfasst: 05.10.2008, 23:49
von macau
Goofy hat geschrieben:Etwas was ich nicht ganz verstehe, einerseits sei das unerlaubte Abbrennen von Notfackeln im Sprengstoffgesetz als Verbotene Tat festgehalten...
Vermutlich verstehst du das nicht, weil das gar nicht so im Sprengstoffgesetz steht.

Dort ist in Art. 15 Abs. 5 lediglich festgehalten:

http://www.admin.ch/ch/d/sr/941_41/a15.html

Es ist verboten, Sprengmittel und pyrotechnische Gegenstände, die für andere Zwecke bestimmt sind, zu Vergnügungszwecken zu verwenden. Die Kantone können die Verwendung von Schiesspulver für die Feier historischer Anlässe oder für ähnliche Bräuche ausnahmsweise erlauben, wenn für die fachgemässe Verwendung Gewähr besteht.

Die Definition, welche pyrotechnischen Gegenstände zu Vergnügungszwecken erlaubt sind, findet sich nicht im Gesetz, sondern in den Verordnungen.


Notfackeln wurden (etwa) 1999 zur Liste der pyrotechnischen Gegenständen, welche nicht zu Vergnügungszwecken verwendet dürfen, zugefügt, um eine Handhabe gegen Pyroshows in Stadien zu haben. Einen sicherheitsreleventen Grund wie häufige Unfälle gab es nicht. Eine Änderung der Verordnung wäre absolut keun Problem.

Verfasst: 05.10.2008, 23:51
von hanfueli
erlaubt:
Bild

Verboten:
Bild

Würde man sich vorher mit den "Veranstaltern" absprechen und vernünftige Leute zünden lassen wärs genau dasselbe.

Verfasst: 06.10.2008, 00:40
von Goofy
Das mit den Wunderkerzen hat mir aber noch niemand erklären können, wieso die auch verboten wurden....

Verfasst: 06.10.2008, 09:31
von rolemodel
Goofy hat geschrieben:Das mit den Wunderkerzen hat mir aber noch niemand erklären können, wieso die auch verboten wurden....
weil sie als Wurfgegenstände gebraucht werden können.............???
oder durch verpuffung und explosion grossen schaden anrichten können......? :rolleyes: :rolleyes:

dies kann nur ein Hanswurst verein wie der SFV und die Schweizer Politik :mad: sche*** pack

Verfasst: 06.10.2008, 09:44
von Bender
Goofy hat geschrieben:Das mit den Wunderkerzen hat mir aber noch niemand erklären können, wieso die auch verboten wurden....
Vor allem bei Eishockeyspielen in der Halle geduldet werden (oder ist dem in der Zwischenzeit nicht mehr so?).

Verfasst: 06.10.2008, 09:54
von Asselerade
Goofy hat geschrieben:Das mit den Wunderkerzen hat mir aber noch niemand erklären können, wieso die auch verboten wurden....
weil es schlussendlich NIEMALS um den sicherheitsaspekt geht. wer denkt, dass im heutigen fussball das menschenleben eines fans wirklich was wert ist, der glaubt an märchen. glaubt ihr wirklich denen geht es nur 1 sekunde darum ob sich jemand verbrennen könnte, oder ob jemand sterben könnte? das ganze ist systematisch und das system wurde übernommen aus den anderen ländern. es ist der gleiche prozess der auch politisch angelaufen ist. nämlich jener, dass einer etwas vorgibt und der rest blind darauf folgt, ohne nur 1 sekunde das gehinr zu benützen...
(oder wie kann es sein, dass ich bisher alle meine verletzungen, atemnöte und andere unanehmlichkeiten ausgelöst vom fussball, weder durch faustschläge anderer fans, bengalenverbrennungen oder randaleakte erdulden musste, sondern einzig und allein im bereich des einganges, beim umgang mit der polizei und einer behandlung die tieren gleicht? kann man dann wirklich noch sagen, es gehe um meine sicherheit? nur idioten glauben diesem märchen)

die heutige gesellschaft ist auf angst gebaut und darum ist es auch im sport nicht schwer auf einen IST-satz ein SOLL-satz folgen zu lassen:

"da die bengalen 2000 grad heiss sind - muss man sie verhindern"

diese argumentation wird in der heutigen politik (und damit auch bei uns) sehr oft angewandt. in der philosophie ist diese argumentation nicht zulässig, weil sie schlichtweg erfunden ist...es sind wohl die argumente für diejenigen, die nicht fähig sind selbstsändig zu denken (und das sind sehr sehr viele menschen)

Verfasst: 06.10.2008, 10:05
von Asselerade
Rule Britannia hat geschrieben:Wieso bitteschön soll Pyro zum Fussball dazugehören?

Pyro mag zu gewissen Fussballkulturen dazugehören, aber in England war Pyro noch nie ein Thema. Auch nicht in den alten Zeiten.
achja? und du heisst britannia...

ich habe brennende fackeln in englang gesehen und zwar auch in den alten zeiten...

Verfasst: 06.10.2008, 10:18
von Asselerade
Admin hat geschrieben:© SonntagsZeitung; 05.10.2008; Ausgabe-Nr. 40; Seite 5

Neue Lösungen für ein brennendes Problem

Repression gegen Fans, die Feuerwerk abbrennen, ist gescheitert u2013 nur der Fussballverband bleibt stur

Zürich Der Schweizerische Fussballverband (SFV) proklamiert seit Jahren eine Politik der Nulltoleranz für Fans mit Feuerwerk u2013 doch fast wöchentlich brennen die Fackeln in Schweizer Stadien. Zuletzt am Mittwoch im Zürcher Letzigrund und letzten Sonntag im Basler St.-Jakob-Park. Nun werden erste Stimmen laut, die die bisherige Politik infrage stellen. «Jedem ist klar, dass es so nicht weitergeht», sagt Christian Kern, CEO von Basel United, Betreiberin des St.-Jakob-Parks. Mit anderen Worten: Die Repression ist gescheitert, neue Lösungen sind gefragt.

Wien macht vor, wie es gehen könnte

In Österreich hat man eine Übereinkunft gefunden, die sowohl die fanatischeren Fans wie auch die Sicherheitsleute befriedigt: Dort dürfen Fangruppen in Fussballstadien in Gegenwart der Feuerwehr kontrolliert sogenannte Pyros zünden. Voraussetzung ist einzig eine Bewilligung der Austragungsstadt (siehe Kasten). Die Antragsteller werden namentlich erfasst, die Pyros vom Sicherheitsdienst kontrolliert. «So werden an etwa zehn Spielen pro Saison bewilligte Pyros in Stadien gezündet», sagt Peter Klinglmüller, Sprecher des österreichischen Fussballbundes (ÖFB).

Eine Lösung auch für die Schweiz? Peter Landolt, Sicherheitschef im Zürcher Letzigrund: «Das Problem ist, dass man gegen das Sprengstoffgesetz verstösst, wenn man mit den Fans Lösungen für einen weniger gefährlichen Umgang mit Pyros erörtert.»

Doch Gesetze lassen sich ändern. Matthias Remund, Direktor des Bundesamts für Sport (Baspo), sagt: «Ich bin skeptisch. Aber als Ultima Ratio lieber geordnet und sicher als ungeordnet, unsicher und gefährlich. Man muss alles prüfen, was zur Sicherheit in Stadien führt.» Offensichtlich sei, dass man das Pyroproblem bis heute u2013 trotz grosser Bemühungen der Klubs und der Super League u2013 nicht im Griff habe.

Christian Kern vom Basler St.-Jakob-Park sagt: «Man muss alles prüfen. Der Ansatz zu liberalisieren, ist interessant.»

Swiss Football League wartet auf ein Präventionskonzept

Doch der Schweizerische Fussballverband bleibt hart: «Wir müssen die Täter noch härter bestrafen», sagt Präsident Ralph Zloczower. Immerhin räumt die Swiss Football League (SFL) ein, dass sich etwas ändern muss. Sprecher Roger Müller: «Es ist richtig, dass Repression allein nicht funktioniert. Deshalb hat die SFL den Präsidenten der Fankommission, Jörg Häfeli von der Hochschule für Soziale Arbeit in Luzern, mit der Ausarbeitung eines Präventionskonzeptes beauftragt. Sein Bericht wird uns vor Ende des Jahres vorliegen.» Jean François Tanda, Benjamin StygeR


SonderFall Österreich

In Österreich brennen an zehn Fussballspielen pro Saison Pyros vor dem Spiel und in der Pause. Und die Feuerwehr überwacht das. Laut den Sicherheitsrichtlinien des österreichischen Fussballverbands dürfen Fans Pyros zünden, wenn sie eine Bewilligung des Bürgermeisters haben und namentlich bekannt sind; die Pyros werden kontrolliert. Laut ÖFB hat die Praxis der Pyrotoleranz dazu geführt, dass die Anzahl unerwünschter, also unbewilligter Zündungen spürbar zurückgegangen ist.
scheiss artikel... gespickt mit riesigen fehlern, die missintepretiert zu einem gewaltigen boomerang werden können!

Verfasst: 06.10.2008, 10:24
von Bender
Asselerade hat geschrieben:scheiss artikel... gespickt mit riesigen fehlern, die missintepretiert zu einem gewaltigen boomerang werden können!
Was ist denn jetzt daran wieder falsch!?

Verfasst: 06.10.2008, 10:33
von tanner
Bender hat geschrieben:Vor allem bei Eishockeyspielen in der Halle geduldet werden (oder ist dem in der Zwischenzeit nicht mehr so?).
also beim spiel lugano-ambri haben die luganesi (ohne sich zu vermummen:cool :) so was ähnliches abgelassen sah aus wie ein 1.august zuckerstock
sorry hab keine ahnung wie man diese dinger bezeichnet

Verfasst: 06.10.2008, 10:33
von Falcão
Asselerade hat geschrieben:achja? und du heisst britannia...

ich habe brennende fackeln in englang gesehen und zwar auch in den alten zeiten...
an der Cold blow Lane in Bermondsey aber sicher nicht. Dort braucht man freie Hände.. ;)

Verfasst: 06.10.2008, 10:40
von Asselerade
Bender hat geschrieben:Was ist denn jetzt daran wieder falsch!?
der teil über österreich (der wichtigste teil) ist mit gewaltigen fehler und fehlinformationen behaftet..dadurch entsteht ein falscher eindruck über die realität in österreich (und die realität in österreich ist das herz dieses artikels)