Nicht nur, dass CG praktisch jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammenstellen muss, jetzt passiert ihm doch tatsächlich dies noch mitten in der Saison und als Tabellenerster, wegen der grossen Anzahl verletzter Spieler.
Was ich damit sagen will?? Dass er ein aussergewöhnlich guter Trainer ist und ich ihm an dieser Stelle mal ein DANKESCHOEN aussprechen möchte!
Boris Smiljanic trifft mit GC auf den ehemaligen Arbeitgeber FCB - 2011 ist er vielleicht Sportchef
fcl. Im Jahr 2011, in einer noch fernen Zukunft, wird Boris Smiljanic seine Stollenschuhe in der dunkelsten Ecke des Garderobenschranks verstecken und sie vermutlich nicht mehr hervorholen. Es wird dann sein, wenn er vom «Fussball vielleicht ausgereizt» ist und ihm auch der Trainerberuf nicht die gewünschte Neuorientierung verspricht. Vor zwei Wochen hätten im Grasshopper-Club Gespräche stattfinden sollen, wie Smiljanics Arbeitsprofil nach dem Karrierenende als Fussballprofessional im GC dereinst aussehen soll. Vizepräsident Erich Vogel hatte den Verteidiger im Sommer mit einem Anschlussvertrag bis 2019 zurück zum GC gelockt, wo Smiljanic früher (1993 bis 2003) zehn Jahre gespielt hatte. Bei seinem damaligen Arbeitgeber Basel war der Wechsel mit moralischer Entrüstung zur Kenntnis genommen worden. Smiljanic weiss bereits heute, wie viel er dereinst verdienen wird. Was er aber für das Geld genau tun muss, ist noch nirgends festgeschrieben. «Sportchef oder so etwas» könnte er sich vorstellen, vielleicht auch eine Anstellung als Scout. Die Gespräche sind vorerst vertagt worden.
«Schwieriger Abend»
Die sportliche Momentaufnahme ist zu drängend, als dass der Blick allzu weit in die Zukunft gerichtet werden könnte. Die krisengeschüttelten Grasshoppers spielen am Samstag im St.-Jakob-Park gegen den Leader FC Basel. Erstmals kehrt Smiljanic wieder in den St.-Jakob-Park zurück. Im Sommer hatte er sich mit einer Schachtel Luxemburgerli von den Basler Teamkollegen verabschiedet, aber der FCB-Trainer Christian Gross sagt, Smiljanic werde deswegen «nicht mit Läckerli empfangen» werden. Er prophezeit dem GC-Captain «einen schwierigen Abend».
Smiljanic ist sich die offene Ablehnung gewöhnt. Eine Plakatwand mit den Worten «Judas» war ihm 2003 im Hardturm entgegengehalten worden, nachdem er für mehr als zwei Millionen Franken vom GC nach Basel gewechselt war. Vereinzelte Charakterisierungen als «Verräter, Fahnenflüchtiger oder Deserteur» hört er auch heute noch - aus dem eigenen Sektor. Zwei Gespräche mit GC-Fan-Gruppierungen haben daran nichts ändern können. Smiljanic ist ein berufsbedingter Pragmatiker, nie werde jemand von ihm hören, er habe ein «blauweisses Herz». Der neuerliche Trikottausch ist Geschäftsalltag. Als kühl kalkulierenden Opportunisten musste er sich nach seiner Rückkehr nach Zürich bezeichnen lassen. Die Anfeindungen treffen nicht nur den Fussballer, sie zielen auf den Menschen, auf seinen Charakter. «Ich setze doch nicht meine Familie einem existenziellen Risiko aus, nur um irgendeinem Fan zu gefallen», ereifert Smiljanic sich, obwohl er für Schweizer Verhältnisse vermutlich nicht zu knapp entlöhnt worden ist. Christian Gross sagt: «Smiljanic kam damals wegen des Geldes nach Basel. Und er hat Basel wegen des Geldes auch wieder verlassen. Sein Engagement bei GC ist weiterhin in Frage zu stellen.» Smiljanic habe im GC nicht den Geist vorgefunden, wie er dort vor zehn, fünfzehn Jahren geherrscht habe.
Smiljanic zuckt mit den Schultern. Der 31-Jährige hat Berufskollegen an deren Karrierenende «abstürzen» sehen. Eine langwierige Verletzung an der Ferse hat ihn nachdenklich werden lassen. Er befürchtete, nie mehr im eigenen Garten barfuss gehen zu können. Ohne die Blessur hätte er sich am Ende der letzten Saison auch einen Transfer nach England vorstellen können; entsprechende Offerten lagen auf dem Tisch. Die Berufsperspektive im GC nach dem Karrierenende aber war unerreicht. Auch Basler Beschwichtigungsversuche, er sei doch «intelligent, clever und mehrsprachig», er werde deshalb den beruflichen Einstieg nach dem Fussball mit Leichtigkeit finden, konnten ihn nicht beschwichtigen. Er wurde von der Vorsicht bestimmt.
Körperliche Probleme
Im GC ist Smiljanic nach dem Wechsel von Goalie Fabio Coltorti nach Spanien und der verletzungsbedingten Absenz von Ricardo Cabanas die letzte verbliebene Führungspersönlichkeit. Trainer Hanspeter Latour ist mit Lob dennoch zurückhaltend: «Es wäre angesichts unserer Situation falsch zu sagen, wir seien zufrieden. Das gilt auch für die Einzelspieler.» Auch Smiljanic spricht davon, «gehemmt» zu sein und nicht auf dem Niveau zu spielen, das er Ende der letzten Saison mit dem FCB - seinem Zenit als Fussballer - noch erreicht hatte. Er müsse noch zu oft «links und rechts» schauen und aushelfen. Überdies habe er körperliche Probleme, über die er zum gegenwärtigen Zeitpunkt aber nicht sprechen wolle. Entwicklungsschritte der Grasshoppers sieht er nur bruchstückhaft. Er sagt: «Zu Beginn der Saison waren wir schärfer.» Es ist eben diese Wahrnehmung der fehlenden Fortschritte, die im Grasshopper-Club Anlass zur Sorge gibt.
Phebus hat geschrieben:Nicht nur, dass CG praktisch jedes Jahr eine neue Mannschaft zusammenstellen muss, jetzt passiert ihm doch tatsächlich dies noch mitten in der Saison und als Tabellenerster, wegen der grossen Anzahl verletzter Spieler.
Was ich damit sagen will?? Dass er ein aussergewöhnlich guter Trainer ist und ich ihm an dieser Stelle mal ein DANKESCHOEN aussprechen möchte!
Ditto...CG...mein Held.
Tippe auf ein munteres 3:0...an den Match geh ich ja leider nicht.
reach out and touch faith; your own personal jesus
Längi hat geschrieben:s'letschte spiel gäge Sion isch e harti Nuss gsi, has parrallel no's spiel vo GC vrfolgt, und min tipp zum hütige Match
FCB : GayC 2 : 1
Zueschauer ca. 30'000 (het jo nur no 2'000 Tickets umme)
und wer e JK het und nid chunt, do sag ich nur sälber tschuld
d'aspielzyt isch optimöse ^^ wiill drnoche gömmer grad ad Mäss, go ässe und go witersuffe, nätürlich au dr Sieg fiere
@ die Lüt hinter mir im Sektor C, saged mir jo nid ich söll hocke blibe ich läb mini emotione us, und gib zruck
uf e spannends und geile match!
Ich ka die scho verstho, das du dini emotione uslebe willsch, s problem isch nur das hinter euch die Rollstuhlfahrer, Rollstuhlfahrereinnen sitzen und wenn alle aufstehen dann sehen wir nichts. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ma abundzu aufsteht aber es gibt solche die stehen bei jedem Angriff auf und das nervt uns, weil wir ja dann nichts sehen ausser in den kleine Bildschirmen über uns.
u201EDu sitzt da und liest in der Bibel, du sagst Gebete auf... und es bringt dich nicht weiter! Rede über Psalme, sprich über Psalm 3,16 im Johannes Evangelium ... Das Austin Evangelium Psalm 3,16 sagt: Ich habe dir den Arsch aufgerissen!u201C
FC Basel: Franco Costanzo, Ronny Hodel, Daniel Majstorovic, Marco Streller, Scott Chipperfield, Fabian Frei, François Marque, Ivan Ergic, Eduardo, Reto Zanni, David Degen
Na das seh ich postitiv...Chippy und Streller sind zurück...yes.
4:0
GC wollte anscheinend Seitenwechsel machen....was geht mit den Idioten?
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u201EDu sitzt da und liest in der Bibel, du sagst Gebete auf... und es bringt dich nicht weiter! Rede über Psalme, sprich über Psalm 3,16 im Johannes Evangelium ... Das Austin Evangelium Psalm 3,16 sagt: Ich habe dir den Arsch aufgerissen!u201C