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Verfasst: 29.10.2007, 22:34
von Stanislaw
es war chassistisch!!

Verfasst: 29.10.2007, 22:52
von Faust
Legolas hat geschrieben:Ein volldurchgezogener Ellenbogen mitten ins Gesicht des Gegner, dass hat mit Sport und seinen 'Tätlichkeiten' bei weitem nichts mehr zu tun.
Solange es sich nicht um Thaiboxen handelt...

Also ich denke schwere Hirnschädigungen etc. da braucht es noch etwas mehr...
Verfasst: 29.10.2007, 23:00
von Gizmo
das Orakel hat geschrieben:Interessant, dass es schon wieder so ein unschuldiger YB-Engel war... War von Huggel vor der Tat bestimmt auch rassistisch beleidigt worden.
Ou jo. Super. Das isch e Grund dr Beni mind. 6 Spiel z sperre. SFV machts möglich

Scheiss Verband
Verfasst: 29.10.2007, 23:07
von Pusher
ist das jetzt eine Vermutung oder ist das sicher?
Rassistische Sprüche im Fussball sind unterste Schublade, und gehören genauso bestraft wie Faustschläge...
Verfasst: 29.10.2007, 23:11
von das Orakel
Pusher hat geschrieben:ist das jetzt eine Vermutung oder ist das sicher?

Verfasst: 29.10.2007, 23:13
von Balisto
Verfasst: 29.10.2007, 23:19
von Maischter04
do heschen
Verfasst: 30.10.2007, 11:54
von Lusti
versuche das mal mit etwas anstand differenziert zu beurteilen (obwohl ich dem zayatte am liebsten meine .... in seine ..... aber egal)
grundsätzlich kann ich damit leben, dass dieser idiot ohne strafe davon kommt. schlussendlich gibt es regeln und hier wurde der spieler im spiel schon verwarnt. tatsachenentscheide sind zu respektieren. warum aber der schiri zuerst die gelbe zeigt und erst danach seinen assistenten an der seitenlinie konsultiert wird er wohl nur selbst wissen. entweder man sieht die aktion oder man sieht sie nicht und hält dem einzelrichter die option offen, den spieler nachträglich zu bestrafen. die gelbe karte ist hier schon eine belohnung.
wichtig ist aber:
ab jetzt wird IMMER UND ZU JEDER ZEIT so verfahren. keine heute hier, morgen da mentalität. nicht beim nächsten fall wieder anders entscheiden egal bei welchem verein egal bei welchem vergehen.
was anderes ist der weg über ein zivile anklage. ich würde huggel empfehlen diesen weg zu gehen. auch da bin ich grundsätzlich der ansicht, dass man ein gewisses risiko eingeht wenn man einen sport betreibt (glaube das heisst auf amtsdeutsch: einwillligung in eine körperverletzung lasse mich da aber auch gerne korrigieren). doch das ist für mich eine klare körperverletzung, respektlos gegenüber dem andern menschen und dem sport. da muss einfach was passieren.
von seite yb hätte ich eine super-hyper-empfindlich geldstrafe gepaart mit einer internen sperre von mindestens 6 spielen erwartet. die lapidare entschuldigung nehme ich einfach mal so zu kenntnis.
von seiten fcb keine aktion via sfv da eh kein erfolg. den spieler aber in seinem vorhaben das ganze zivilgerichtlich zu lösen unsterstützten. je nachdem, auch den gegenspieler für die lohnsumme während dem ausfall des spielers bluten lassen.
von seiten unserer fans
zayatte ist für mich ab sofort persona non grata. nicht weil er schwarz ist, nicht weil er für yb spielt sondern einfach weil er ein charakterlump ist welcher den fussball nun wirklich nicht braucht. kommt du bürschchen mir nochmal ins joggeli, du wirst schon sehen was du davon hast.

Verfasst: 30.10.2007, 12:01
von Echo
NZZ online: Sünder Zayatte hat nichts zu befürchten
Der üble Ellbogenschlag des YB-Verteidigers Kamil Zayatte gegen Benjamin Huggel ist nicht nur im FC Basel diskutiert, sondern auch in Bern zum Hauptthema erklärt worden. Sanktionen hat Zayatte trotzdem nicht zu befürchten. Referee Massimo Busacca habe strikt nach den Uefa-Weisungen gehandelt und nach einer ersten Ermahnung für die Rangelei im Strafraum sofort Gelb gezückt, sagte Schiedsrichter-Chef Urs Meier.
(si) Kurz vor der Pause lag Benjamin Huggel im gehässigen Top-Spiel der Runde blutend auf dem Rasen. Sekunden zuvor hatte der Basler den Schiedsrichter-Assistenten noch aufgefordert, Kamil Zayattes Armbewegungen zu beobachten. Weder Massimo Busacca noch dessen Partner an der Linie sahen den wüsten Hieb des Afrikaners. Der Referee verwarnte Zayatte nur u2013 für das Gerangel vor dem Eklat.
«Wahrscheinlich zu schnell», räumte der frühere Fifa-Referee Urs Meier ein. Nun liegt ein Tatsachenentscheid vor. Eine nachträgliche Bestrafung des Täters ist nicht mehr möglich. «Das wäre ein Novum», sagte Meier, «und wohl nicht im Sinne der Fifa.»
Den Abend in Basel schätzte nicht nur Urs Meier als unschön ein. Tags darauf verbreitete YB eine schriftliche Entschuldigung an die Adresse der Basler und ihres verletzten Spielers Huggel. «YB billigt Tätlichkeiten oder sonstiges unfaires Verhalten seiner Spieler in keiner Weise», hiess es in einer Mitteilung der Berner. Kamil Zayatte ist intern offenbar massiv gebüsst worden. Seine Entgleisung bedauerte er 24 Stunden später «zutiefst».
Dazu: wenn die Verwarnung dem Gerangel vor dem Schlag galt, dann wurde Zayatte für den Schlag selber nicht gebüsst. Es liegt also kein Tatsachenentscheid vor. Denken Urs! Und die Journalisten auch.
Verfasst: 30.10.2007, 12:04
von Chancellor
Echo hat geschrieben:Dazu: wenn die Verwarnung dem Gerangel vor dem Schlag galt, dann wurde Zayatte für den Schlag selber nicht gebüsst. Es liegt also kein Tatsachenentscheid vor. Denken Urs! Und die Journalisten auch.
ist das eine vermutung oder gab es diesbezügliche aussagen des schiris?
Verfasst: 30.10.2007, 12:05
von prattela
gibt es nicht eine Aktion des SFV, keine Gewalt im Fussball.
Die sollten jetzt entprechend handeln. Damit solche Ereignisse nicht wieder geschehen. Und damit spreche ich nicht nur den Vorfall Huggel an.
Man kann nicht, keine Gewalt im Fussball predigen und auf dem Platz sind solch gehässigen Szenen zu sehen.
Irgendwie geht das ganze nicht auf.
So auf, SVF, unterbindet solche Sachen aber Subito.
Beni, rächt gueti Besserig
Verfasst: 30.10.2007, 13:30
von Gollum
Viel wichtiger als eine (unwahrscheinliche) nachträgliche Bestrafung durch den Einzelrichter ist meines Erachtens die interne Massregelung. Tätlichkeiten und Unsportlichkeiten kommen praktisch an jedem Spieltag vor, und längst nicht alle werden von den Schiedsrichtern gesehen und angemessen bestraft. Die Verantwortung für das Verhalten der Spieler auf- und neben dem Platz trägt der Club. Interne Massregelung mittels empfindlicher Geldbussen und Verbannung aus der ersten Mannschaft ist mit Sicherheit am geeignetsten, eine erzieherische Wirkung beim fehlbaren Spieler zu hinterlassen. Ein professionell geführter Club tut gut daran, bei Fehlverhalten eigener Spieler rigide zu verfahren. Ein gutes Beispiel hierfür ist der FC Bayern, aber auch diverse andere BuLi Clubs wie z.B. die Hertha Berlin (Favres interner Bussenkatalog). Insofern begrüsse ich das Handeln von YB und hoffe darauf, dass es die entsprechende Wirkung erzielt.
Verfasst: 30.10.2007, 13:42
von Sharky
prattela hat geschrieben:gibt es nicht eine Aktion des SFV, keine Gewalt im Fussball.
Leider bezieht sich das nur auf die Fans....

Verfasst: 30.10.2007, 13:49
von eKo
het nit dr balakov mol dä lettischi inneverteidiger vo gc diräkt usem team gschosse nach sim ellebogecheck gege dr keita? auf jetzt andermatt, bisch gfordert......
Verfasst: 30.10.2007, 13:52
von geforce
Chancellor hat geschrieben:ist das eine vermutung oder gab es diesbezügliche aussagen des schiris?
glaub die aussage des schiri. habe es am match selber auch so interpretiert das
der fahnenschwinger an der linie.. und der kartenverteiler auf dem platz gar nichts
gesehen haben von der huggel aktion...
danach kams zum gerangel und auf dashin die gelbe karte.
Verfasst: 30.10.2007, 13:55
von baslerstab
eKo hat geschrieben:het nit dr balakov mol dä lettischi inneverteidiger vo gc diräkt usem team gschosse nach sim ellebogecheck gege dr keita? auf jetzt andermatt, bisch gfordert......
bisch duuure????????dä sell gfelligscht ufflaufe gege uns in dr rückrunde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
pro freiwild!
Verfasst: 30.10.2007, 13:56
von komposchti
Echo hat geschrieben:......Dazu: wenn die Verwarnung dem Gerangel vor dem Schlag galt, dann wurde Zayatte für den Schlag selber nicht gebüsst. Es liegt also kein Tatsachenentscheid vor. Denken Urs! Und die Journalisten auch.
Richtig. Die Verwarnung erfolgte für das vorhergehende Gerangel und erst dann kam der Ellbogen zum Einsatz.
Das ist eine neue Situation und deshalb wieder neu zu beurteilen.
Haben wir es denn im VERBAND nur mit Idioten zu tun ?
Man muss zum Schluss kommen: JA
Verfasst: 30.10.2007, 14:00
von baslerstab
komposchti hat geschrieben:Richtig. Die Verwarnung erfolgte für das vorhergehende Gerangel und erst dann kam der Ellbogen zum Einsatz.
Das ist eine neue Situation und deshalb wieder neu zu beurteilen.
Haben wir es denn im VERBAND nur mit Idioten zu tun ?
Man muss zum Schluss kommen: JA
die gelbe erhielt zayatte als beni bereits am boden lag. hat er ihn im gerangel zu boden gebracht und erst danach am bodenliegend den ellbogen in die fresse gerammt??????

Verfasst: 30.10.2007, 14:09
von komposchti
baslerstab hat geschrieben:die gelbe erhielt zayatte als beni bereits am boden lag. hat er ihn im gerangel zu boden gebracht und erst danach am bodenliegend den ellbogen in die fresse gerammt??????
Da Busacca den Ellbogenschlag nicht gesehen hatte, gab er gelb nicht für den Schlag, sondern für das Nichteinhalten der zuvorigen Ermahnung. Die Tat selbst wurde also nicht bestraft. Ich will ja nicht klugscheissen, aber nach meiner Auslegung fing mit dem Schlag eine neue Situation an und die blieb unbestraft. Es geht doch darum, sich nicht alles bieten zu lassen. Es ist einfach lächerlich, wenn dieser Typ nun mit ca. 10'000 Fränggli interner Strafe davon kommt.
Verfasst: 30.10.2007, 14:23
von Tee
Der Schlag gehört wohl zum Gerangel.
Verfasst: 30.10.2007, 15:44
von HJK
Tee hat geschrieben:Der Schlag gehört wohl zum Gerangel.
das heist, dass ich nach dem ich eine gelbe karte bekommen habe ungestraft jemanden niederschlagen darf, wenn es der schiedrichter nicht sieht?
Verfasst: 30.10.2007, 15:56
von panda
HJK hat geschrieben:das heist, dass ich nach dem ich eine gelbe karte bekommen habe ungestraft jemanden niederschlagen darf, wenn es der schiedrichter nicht sieht?
er hat die gelbe Karte erst nach dem Ellbogenschlag, als Beni bereits am Boden lag, bekommen - deine Frage passt daher nicht unbedingt zum vorliegenden Fall
Verfasst: 30.10.2007, 15:57
von Asselerade
endlich sehen es die leute ein, was fuer ein drecksverein yb ist und schon immer war. angefangen von dummen, laecherlichen fans, weitergehend bis zur mannschaft, die ein sammelsurrium von gescheiterten charakterlumpen ist. dass in einer stadt wie bern dann noch so pseudo-vip's aus dem vorstand versuchen diesen gesichtslosen verein mit laecherlichen verknuepfungen zu pushen passt ins bild von schwarz-gelb...
schoooooooooooooolooololooooooooooooooo, bern mit so kleinem schwanz dass sie ein hollaender gegen uns singen...
Verfasst: 30.10.2007, 18:34
von nobilissa
Echo hat geschrieben:NZZ online: Sünder Zayatte hat nichts zu befürchten
oder doch ?
http://www.espace.ch/artikel_438903.html
Andere Frage: sind Zivilklagen in solchen Fällen üblich ? Oder ein Novum ? Was würde man damit lostreten ?
Verfasst: 30.10.2007, 18:57
von Echo
Die Frage ist nicht, was vorher und was nachher war, sondern ob Busacca den Ellenbogenschlag gesehen hat. Wenn er ihn gesehen hat und dem Täter dafür eine Gelbe gibt, dann ist es ein Tatsachenentscheid. Wenn er es nicht gesehen hat und dem Täter für irgendetwas anderes (Gerangel, Reklamieren, was weiss ich) eine Gelbe gibt, dann ist das ein anderer Fall und der Ellenbogenschlag noch gar nicht geahndet.
Verfasst: 30.10.2007, 22:00
von shiftleft
Gueti Besserig Benni.
Loss dr Zyt mit dr Genesig. Mit enere Hirnerschütterig lost sich nid Spasse. Ich ha das Joohr leider au die Erfahrig miesse mache.
Alles Gueti
Verfasst: 30.10.2007, 22:15
von swony
Gabs bereits! (Im Amateurfussball)
Und zwar wegen einem überharten Einsteigen, hab' das Urteil gelesen, aber nicht grade zur Hand. Vorsätzliche Körperverletzung. Wurde verurteilt. Vielleicht find ich's noch.
Verfasst: 30.10.2007, 22:38
von Caesar
swony hat geschrieben:Gabs bereits! (Im Amateurfussball)
Und zwar wegen einem überharten Einsteigen, hab' das Urteil gelesen, aber nicht grade zur Hand. Vorsätzliche Körperverletzung. Wurde verurteilt. Vielleicht find ich's noch.
Chapuisat gegen Favre 1985, Knie kaputt, Spieler-Karriere futsch. Es gab 2 Jahre Prozess, dann wurde Chapuisat zu 5000 (!) Franken verurteilt (fahrlässige Körperverletzung).
Quelle
Bringt das irgendwas?
Ich hoffe schwer auf Einsichten von Andermatt, auch wenn der nicht danach tönt.
Gueti Besserig Benni!
Verfasst: 31.10.2007, 05:36
von John Wayne
Verfasst: 31.10.2007, 07:56
von komposchti
Der FCB hat im Ellbogenfall Zayatte/Beni eine verbandsrechtliche Beschwerde eingereicht. Man will sich also nicht mit einem kleinen Entschuldigungsschreiben der YBler abspeisen lassen. Richtig so !
Laut Praxis "kann" (Achtung !!! FCB ist aber involviert

) der Einzelrichter nachträglich eine offensichtliche Fehlleistung des Schiris trotzdem nochmals behandeln.