Neue Doping-Vorwürfe - Schmutzige Siege?
- Hennes&Mauritz
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wie wenn er in seiner ersten tour nicht gedopt gewesen wäre...Hennes&Mauritz hat geschrieben:der schönste satz im fernsehen seit langem:
"die experten sind sich einig. jan ullrich war immer der besserer fahrer als armstrong. seine erste tour war schneller als diejenige des amerikaners. nur hat armstrong besser gedopt".! ulle unsterblich
![Augen rollen (sarkastisch) :rolleyes:](./images/smilies/rolleyes.gif)
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- Hennes&Mauritz
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du meinst aber nicht im ersnst dass damals nicht schon doping beim radsport dabei war? und gerade bei den amis. die letzte doku hat gezeigt zu was die amis im sport fähig sind. armstrong wurde 1993 in oslo strassenweltmeister. meinst du im ernst, damals wäre es möglich gewesen, ohne dope das zu erreichen. da fuhr ein rominger, ein indurain...dort war der ganze schlamassel doch schon im vollen gange. als dann ullrich kam, war das ganze nur noch flächendeckender und systematischer. ich behaupte einfach, ullrich ist der dümmere der beiden. darum hat armstrong sieben mal die tour gewonnen und nicht ullrich.Barty hat geschrieben:wie wenn er in seiner ersten tour nicht gedopt gewesen wäre...bei armstrongs erster tour war dieser noch "sprinter" resp. puncher und hat sich absolut nicht auf die gesamtwertung konzentriert. ausserdem waren da die dopingpraktiken noch nicht so ausgeklügelt... epo wohl noch nicht flächendeckend... aussage also ein riesen witz...
hab gar nichts anderes behauptet...Hennes&Mauritz hat geschrieben:du meinst aber nicht im ersnst dass damals nicht schon doping beim radsport dabei war? und gerade bei den amis. die letzte doku hat gezeigt zu was die amis im sport fähig sind. armstrong wurde 1993 in oslo strassenweltmeister. meinst du im ernst, damals wäre es möglich gewesen, ohne dope das zu erreichen. da fuhr ein rominger, ein indurain...dort war der ganze schlamassel doch schon im vollen gange. als dann ullrich kam, war das ganze nur noch flächendeckender und systematischer. ich behaupte einfach, ullrich ist der dümmere der beiden. darum hat armstrong sieben mal die tour gewonnen und nicht ullrich.
ausser dass armstrong genau gleich blöd ist wie der ulle. sein vorteil: sein krebs. wer weiss schon, was er alles nehmen durfte? während und nach der krebstherapie wurden seinem körper derart viele medis zugeführt, dass er sicherlich davon auch "profitiert" hat. er hatte wohl sogar arztzeugnisse für epo und dergleichen und hat diese mittel "LEGAL" genommen. das muss er ja nicht mal beweisen > arztgeheimnis!!!
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- Hennes&Mauritz
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das ist ja das schlimme..wenn man armstrong angreift, dann ist das unethisch, denn armstrong hatte krebs etc. armstrong hatte viel mehr freiheit als andere. er ist ami, hatte krebst...alles faktoren die das dopen unterstützen. ich warte auf den moment wenn in der l'Equipe steht, dass endlich beweise gefunden worden sind..Barty hat geschrieben:hab gar nichts anderes behauptet...
ausser dass armstrong genau gleich blöd ist wie der ulle. sein vorteil: sein krebs. wer weiss schon, was er alles nehmen durfte? während und nach der krebstherapie wurden seinem körper derart viele medis zugeführt, dass er sicherlich davon auch "profitiert" hat. er hatte wohl sogar arztzeugnisse für epo und dergleichen und hat diese mittel "LEGAL" genommen. das muss er ja nicht mal beweisen > arztgeheimnis!!!
sind ja... sein 99er (?) urin war ja mit epo verseucht...Hennes&Mauritz hat geschrieben:das ist ja das schlimme..wenn man armstrong angreift, dann ist das unethisch, denn armstrong hatte krebs etc. armstrong hatte viel mehr freiheit als andere. er ist ami, hatte krebst...alles faktoren die das dopen unterstützen. ich warte auf den moment wenn in der l'Equipe steht, dass endlich beweise gefunden worden sind..
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und in den gleichen Verein gehört auch R. Nadal die gedopte Sau!Hennes&Mauritz hat geschrieben:sehr viel neues gabes nicht..aber einige eindrückliche details. vor allem manzanos aussagen haben mich beeindruckt. als er zur freundin sagt am tel, heute will ich gut sein, sie haben mir etwas neues gegeben. er greift an, fliegt vom rad.die haben ihm hämaglobin von hunden gegeben oder so...
das beste, bei der auswertung der operation puerto wurde hart geschummelt. da standen namen drin die wahrscheinlich das ganze fussball geschäft aufgemischt hätten. aber der zuständige staatsanwalt stoppte die auswertung der daten. spanien halt!
kei wunder fahrer valverde, contador etc noch...
und juve 90er jahre...jaja schon klar :-)
- Hennes&Mauritz
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wie wills tdu ihm dann jetz aktuell was nachweise? der kann heute fressen was er will... es sei denn er wird beim nächsten ny-marathon überführtHennes&Mauritz hat geschrieben:richtig..aber eben, damals noch kein test dafür, wurde im nachhinein nachgewiesen.
![Großes Lächeln :D](./images/smilies/biggrin.gif)
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- Hennes&Mauritz
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nei i meins nid so, damals hets dr tescht für epo noni geh. das hän si joore nachär kontrolliert. nimm a das wird in 10 joor au passiere..Barty hat geschrieben:wie wills tdu ihm dann jetz aktuell was nachweise? der kann heute fressen was er will... es sei denn er wird beim nächsten ny-marathon überführt![]()
jäsi ussag gescht gsi, woner gseit het in 10 joor sig me im fuessball so wit wie jetzt im radsport
sag ich ja. am dopen sind sie genau gleich, nur lässt man die fussballer heute noch unbehelligt...Hennes&Mauritz hat geschrieben: jäsi ussag gescht gsi, woner gseit het in 10 joor sig me im fuessball so wit wie jetzt im radsport
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jetzt wirds denn für das team bitter
Neuer Dopingfall bei T-Mobile
04.09.2007 | 14:33:36
KÖLN u2013 Nach dem Dopingfall eines Fahrers an der Tour de France stand der Rennstall kurz vor der Auflösung. Jetzt tappte erneut ein T-Mobile-Profi in die Dopingfalle.
Der Italiener Lorenzo Bernucci aus dem Team T-Mobile ist bei der Deutschland-Tour positiv auf den Appetitzügler Sibutramin getestet worden. Der 27-Jährige wurde von seinem Arbeitgeber mit sofortiger Wirkung entlassen.
Bernucci ist nach Patrik Sinkewitz der zweite T-Mobile-Profi, der in der laufenden Saison des Dopings überführt worden ist.
04.09.2007 | 14:33:36
KÖLN u2013 Nach dem Dopingfall eines Fahrers an der Tour de France stand der Rennstall kurz vor der Auflösung. Jetzt tappte erneut ein T-Mobile-Profi in die Dopingfalle.
Der Italiener Lorenzo Bernucci aus dem Team T-Mobile ist bei der Deutschland-Tour positiv auf den Appetitzügler Sibutramin getestet worden. Der 27-Jährige wurde von seinem Arbeitgeber mit sofortiger Wirkung entlassen.
Bernucci ist nach Patrik Sinkewitz der zweite T-Mobile-Profi, der in der laufenden Saison des Dopings überführt worden ist.
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Sprinterin Jones gesteht Doping
Jahrelang wurde sie verdächtigt, jetzt soll Marion Jones Dopingbetrug gestanden haben: Nach dem Bericht einer US-Zeitung gab die dreimalige Olympiasiegerin zu, vor ihren Erfolgen bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney mit Steroiden gedopt zu haben.
Washington - Wie die "Washington Post" in ihrer Internet-Ausgabe gstern unter Berufung auf einen Brief des ehemaligen US-Sprintstars an Freunde und Familienmitglieder weiter berichtete, habe Jones demnach von 1999 an zwei Jahre lang Steroide genommen. Eine Vertrauensperson habe die wesentlichen Angaben in dem Brief gegenüber der "Washington Post" bestätigt.
Jones schrieb nach den Angaben, sie habe die Substanz, im Sportlerkreisen als "The clear" bekannt, von ihrem damaligen Trainer Trevor Graham erhalten. Graham habe ihr erklärt, es handele sich um ein Nahrungsergänzungsmittel. Jedoch hätte sie misstrauisch werden müssen, als Graham ihr empfohlen habe, das Nahrungsergänzungsmittel geheim zu halten. Außerdem habe sie nach der Einnahme des Präparats eine leistungssteigernde Wirkung gespürt.
Graham wollte auf Anfrage der Zeitung keinen Kommentar abgeben. Jones wolle vor einem Bundesgericht heute in New York zugeben, dass sie in zwei Anklagepunkten gelogen habe.
In der Vergangenheit hatte die heute 31-jährige Jones immer bestritten, Steroide oder andere leistungssteigernde Mittel genommen zu haben. Sie war im Jahr 2004 im Zusammenhang mit dem Skandal-Labor Balco in San Francisco gebracht worden (mehr...). Jones hat zudem nach US-Medienangaben gravierende Finanzprobleme.
Bereits im Juni 2006 war Marion Jones laut Presseberichten in der A-Probe positiv auf Epo getestet worden. Da die B-Probe das Ergebnis jedoch nicht bestätigte, galt Jones bislang jedoch weiterhin als unschuldig (mehr...).
Das vermeintliche Geständnis könnte Jones die drei Gold- und zwei Bronzemedaillen kosten, die sei bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney errungen hatte.
"The clear", besser bekannt unter dem Namen THG, stand im Zentrum der Ermittlungen gegen Victor Conte, den Besitzer des Balco-Labors. Dieser zählte mehrere Top-Leichtathleten zu seinen Kunden. Auch Jones soll laut Angaben Contes dazugehört haben. Dies hatte sie bislang bestritten.
fpf/dpa
Jahrelang wurde sie verdächtigt, jetzt soll Marion Jones Dopingbetrug gestanden haben: Nach dem Bericht einer US-Zeitung gab die dreimalige Olympiasiegerin zu, vor ihren Erfolgen bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney mit Steroiden gedopt zu haben.
Washington - Wie die "Washington Post" in ihrer Internet-Ausgabe gstern unter Berufung auf einen Brief des ehemaligen US-Sprintstars an Freunde und Familienmitglieder weiter berichtete, habe Jones demnach von 1999 an zwei Jahre lang Steroide genommen. Eine Vertrauensperson habe die wesentlichen Angaben in dem Brief gegenüber der "Washington Post" bestätigt.
Jones schrieb nach den Angaben, sie habe die Substanz, im Sportlerkreisen als "The clear" bekannt, von ihrem damaligen Trainer Trevor Graham erhalten. Graham habe ihr erklärt, es handele sich um ein Nahrungsergänzungsmittel. Jedoch hätte sie misstrauisch werden müssen, als Graham ihr empfohlen habe, das Nahrungsergänzungsmittel geheim zu halten. Außerdem habe sie nach der Einnahme des Präparats eine leistungssteigernde Wirkung gespürt.
Graham wollte auf Anfrage der Zeitung keinen Kommentar abgeben. Jones wolle vor einem Bundesgericht heute in New York zugeben, dass sie in zwei Anklagepunkten gelogen habe.
In der Vergangenheit hatte die heute 31-jährige Jones immer bestritten, Steroide oder andere leistungssteigernde Mittel genommen zu haben. Sie war im Jahr 2004 im Zusammenhang mit dem Skandal-Labor Balco in San Francisco gebracht worden (mehr...). Jones hat zudem nach US-Medienangaben gravierende Finanzprobleme.
Bereits im Juni 2006 war Marion Jones laut Presseberichten in der A-Probe positiv auf Epo getestet worden. Da die B-Probe das Ergebnis jedoch nicht bestätigte, galt Jones bislang jedoch weiterhin als unschuldig (mehr...).
Das vermeintliche Geständnis könnte Jones die drei Gold- und zwei Bronzemedaillen kosten, die sei bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney errungen hatte.
"The clear", besser bekannt unter dem Namen THG, stand im Zentrum der Ermittlungen gegen Victor Conte, den Besitzer des Balco-Labors. Dieser zählte mehrere Top-Leichtathleten zu seinen Kunden. Auch Jones soll laut Angaben Contes dazugehört haben. Dies hatte sie bislang bestritten.
fpf/dpa
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T-Mobile beendet Radsport-SponsoringDie Telekom wird ihr Radsport-Engagement mit sofortiger Wirkung einstellen. Diese Entscheidung traf der Vorstand des Bonner Telekommunikationskonzerns laut einer Mitteilung auf der Internetseite des Unternehmens. Das Team will dennoch weiterfahren.
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Endlich hät des mol ein endeBarty hat geschrieben:T-Mobile beendet Radsport-SponsoringDie Telekom wird ihr Radsport-Engagement mit sofortiger Wirkung einstellen. Diese Entscheidung traf der Vorstand des Bonner Telekommunikationskonzerns laut einer Mitteilung auf der Internetseite des Unternehmens. Das Team will dennoch weiterfahren.
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Die Tour kann man nicht
mit Wasser und Brot fahren![Cool :cool:](./images/smilies/cool.gif)
Mund und Hemd weit offen. Jan Ullrich bei seiner letzten Tour 2005. Er wurde Dritter
Verdammt, ist dieser Mann dreist. Ullrichs Blut-Arzt Eufemiano Fuentes (52) gibt offen zu, dass es bei der Tour ohne Doping nicht geht.
Der Spanier, in dessen Labor neun Blutbeutel von Jan Ullrich gefunden wurden, behauptet: u201ETour und Vuelta sind nicht mit Wasser und Brot zu bewältigen. Es sei denn bei einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 28 km/h, aber nicht bei den üblichen 42.u201C
Die Fuentes-Aussage sorgt für Unverständnis.
Dopingjäger Prof. Werner Franke (Heidelberg): u201EIm Grundsatz hat er recht. Für einen Arzt ist diese Argumentation aber bescheuert. Bestimmte Leistungen sind auch nicht ohne Kokain zu erzielen.u201C
Kollege Prof. Dr. Wilhelm Schänzer (Köln): u201EDen Erfahrungen nach macht Doping keine 30 Prozent aus, eher fünf bis zehn Prozent.u201C
Rad-Profi Linus Gerdemann (Ex-T-Mobile) glaubt, dass man die Tour u201Eungedopt fahrenu201C kann. Marcus Fothen (Gerolsteiner): u201EIm Feld kann man immer mitrollen. Nur am letzten Berg macht Doping was aus.u201C
In Deutschland soll Fuentes in einem Rechtsstreit zwischen Ullrich und Franke aussagen.
Doch er will nicht. u201EIch denke nicht daran, Gran Canaria zu verlassen. Sollen die Behören doch kommen und mich suchen.u201C
Über seine Anfänge im Radsport 1980 verrät er: u201EDamals hatte jeder Profi seinen eigenen Koffer mit verbotenen Medikamenten dabei. Ich habe sie überzeugt, dass es besser ist, nur einen Koffer zu haben, der mir gehört.u201C
mit Wasser und Brot fahren
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Mund und Hemd weit offen. Jan Ullrich bei seiner letzten Tour 2005. Er wurde Dritter
Verdammt, ist dieser Mann dreist. Ullrichs Blut-Arzt Eufemiano Fuentes (52) gibt offen zu, dass es bei der Tour ohne Doping nicht geht.
Der Spanier, in dessen Labor neun Blutbeutel von Jan Ullrich gefunden wurden, behauptet: u201ETour und Vuelta sind nicht mit Wasser und Brot zu bewältigen. Es sei denn bei einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von 28 km/h, aber nicht bei den üblichen 42.u201C
Die Fuentes-Aussage sorgt für Unverständnis.
Dopingjäger Prof. Werner Franke (Heidelberg): u201EIm Grundsatz hat er recht. Für einen Arzt ist diese Argumentation aber bescheuert. Bestimmte Leistungen sind auch nicht ohne Kokain zu erzielen.u201C
Kollege Prof. Dr. Wilhelm Schänzer (Köln): u201EDen Erfahrungen nach macht Doping keine 30 Prozent aus, eher fünf bis zehn Prozent.u201C
Rad-Profi Linus Gerdemann (Ex-T-Mobile) glaubt, dass man die Tour u201Eungedopt fahrenu201C kann. Marcus Fothen (Gerolsteiner): u201EIm Feld kann man immer mitrollen. Nur am letzten Berg macht Doping was aus.u201C
In Deutschland soll Fuentes in einem Rechtsstreit zwischen Ullrich und Franke aussagen.
Doch er will nicht. u201EIch denke nicht daran, Gran Canaria zu verlassen. Sollen die Behören doch kommen und mich suchen.u201C
Über seine Anfänge im Radsport 1980 verrät er: u201EDamals hatte jeder Profi seinen eigenen Koffer mit verbotenen Medikamenten dabei. Ich habe sie überzeugt, dass es besser ist, nur einen Koffer zu haben, der mir gehört.u201C
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und die Konsequenzen:Barty hat geschrieben:Sprinterin Jones gesteht Doping
Jahrelang wurde sie verdächtigt, jetzt soll Marion Jones Dopingbetrug gestanden haben: Nach dem Bericht einer US-Zeitung gab die dreimalige Olympiasiegerin zu, vor ihren Erfolgen bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney mit Steroiden gedopt zu haben.
Washington - Wie die "Washington Post" in ihrer Internet-Ausgabe gstern unter Berufung auf einen Brief des ehemaligen US-Sprintstars an Freunde und Familienmitglieder weiter berichtete, habe Jones demnach von 1999 an zwei Jahre lang Steroide genommen. Eine Vertrauensperson habe die wesentlichen Angaben in dem Brief gegenüber der "Washington Post" bestätigt.
Jones schrieb nach den Angaben, sie habe die Substanz, im Sportlerkreisen als "The clear" bekannt, von ihrem damaligen Trainer Trevor Graham erhalten. Graham habe ihr erklärt, es handele sich um ein Nahrungsergänzungsmittel. Jedoch hätte sie misstrauisch werden müssen, als Graham ihr empfohlen habe, das Nahrungsergänzungsmittel geheim zu halten. Außerdem habe sie nach der Einnahme des Präparats eine leistungssteigernde Wirkung gespürt.
Graham wollte auf Anfrage der Zeitung keinen Kommentar abgeben. Jones wolle vor einem Bundesgericht heute in New York zugeben, dass sie in zwei Anklagepunkten gelogen habe.
In der Vergangenheit hatte die heute 31-jährige Jones immer bestritten, Steroide oder andere leistungssteigernde Mittel genommen zu haben. Sie war im Jahr 2004 im Zusammenhang mit dem Skandal-Labor Balco in San Francisco gebracht worden (mehr...). Jones hat zudem nach US-Medienangaben gravierende Finanzprobleme.
Bereits im Juni 2006 war Marion Jones laut Presseberichten in der A-Probe positiv auf Epo getestet worden. Da die B-Probe das Ergebnis jedoch nicht bestätigte, galt Jones bislang jedoch weiterhin als unschuldig (mehr...).
Das vermeintliche Geständnis könnte Jones die drei Gold- und zwei Bronzemedaillen kosten, die sei bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney errungen hatte.
"The clear", besser bekannt unter dem Namen THG, stand im Zentrum der Ermittlungen gegen Victor Conte, den Besitzer des Balco-Labors. Dieser zählte mehrere Top-Leichtathleten zu seinen Kunden. Auch Jones soll laut Angaben Contes dazugehört haben. Dies hatte sie bislang bestritten.
fpf/dpa
19:35 | 11.01.2008
Ein wegweisendes Urteil im Kampf gegen Doping: Die frühere Star-Sprinterin Marion Jones wird vom Richter wegen Dopingvergehen für sechs Monate in den Knast geschickt.
Quelle u.a.
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Auch das noch! Die Serie der Doping-Meldungen aus der Sportwelt reißt nicht ab... Jetzt stehen offenbar auch etwa 20 deutsche Biathleten und Langläufer unter dringendem Verdacht. Das berichtet die ARD.
Unter den weiteren Verdächtigen sind die Radfahrer
Georg Totschnig (Österreich),
Michael Rasmussen,
Michael Boogerd (Niederlande)
Denis Menchov (Russland)
Fakt ist: Das österreichische Gesundheitsministerium hat bereits Ermittlungen eingeleitet. Staatssekretär Reinhold Lopatka bestätigte die Einleitung eines Verfahrens gegen u201EHuman Plasma u201C u2013 die verdächtigte Blutbank in Wien.
http://www.humanplasma.at
Unter den weiteren Verdächtigen sind die Radfahrer
Georg Totschnig (Österreich),
Michael Rasmussen,
Michael Boogerd (Niederlande)
Denis Menchov (Russland)
Fakt ist: Das österreichische Gesundheitsministerium hat bereits Ermittlungen eingeleitet. Staatssekretär Reinhold Lopatka bestätigte die Einleitung eines Verfahrens gegen u201EHuman Plasma u201C u2013 die verdächtigte Blutbank in Wien.
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ARD: Deutsche Athleten waren Blutbank-Kunden
Auf den deutschen Sport kommt möglicherweise ein neuer Doping-Skandal noch unabsehbaren Ausmaßes zu. Nach Informationen der ARD sollen insgesamt 30 Sportler Kunden bei einer Wiener Blutbank gewesen sein. Rund zwei Drittel der Athleten, die illegal Blut-Transfusionen vorgenommen haben sollen, stammen angeblich aus Deutschland. Laut ARD vom Dienstag handele es sich "um Biathleten und Skilangläufer, die zumindest zum Teil zur Weltspitze gehören".
Trainer bleiben gelassen
"Das ist ein ähnlicher Stand, wie in der vergangenen Woche. Es war ja angekündigt worden, dass Ross und Reiter genannt werden. Solange das nicht der Fall ist, kann ich mich schlecht dazu äußern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass von unserer Mannschaft jemand dabei ist", sagte Biathlon-Bundestrainer Uwe Müssiggang. Sein Männer-Kollege Frank Ullrich pflichtete ihm bei: "Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Für meine Truppe hier lege ich die Hand ins Feuer.
Beunruhigende Meldung
Michael Vesper, Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), zeigte sich hingegen besorgt: "Diese Meldung ist beunruhigend. Aber wir wissen nicht genau, ob sie zutrifft. Wir haben uns bei den österreichischen Behörden erkundigt, ob jemand und - wenn ja - wer aus Deutschland daran beteiligt ist und haben unsere Hilfe zur Aufklärung angeboten."
Tiefschlag für den deutschen Sport
Auch der Kölner Doping-Analytiker Wilhelm Schänzer fürchtet erhebliche Folgen, falls die Informationen zutreffen: "Das wäre sicherlich ein weiterer Tiefschlag für den deutschen Sport." Er erkannte Parallelen zum Fall des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes, bei dem viele Radsportler Kunden gewesen sein sollen: "Gerade im Ausdauerbereich macht Eigenblutdoping Sinn. Jetzt müssen die entsprechenden Daten auf den Tisch." "Damit würde der Wintersport den Radsport überholen. Auf einen Schlag zwanzig, das ist schon viel", stellte der Nürnberger Pharmakologe Fritz Sörgel fest.
Nur Radprofis werden genannt
Namentlich als Kunden nannte die ARD aber nur Radprofis. Unter anderem sollen Michael Rasmussen (Dänemark), der von der Tour de France ausgeschlossen worden war und ohnehin einer Doping-Sperre entgegensieht, Michael Boogerd (Niederlande) und der zweifache Vuelta-Gewinner Denis Mentschow (Russland) in dem Labor Blutdoping vorgenommen haben. Nach Informationen der Wiener Zeitung "Kurier" ermittelt das Innenministerium des Landes in dieser Affäre, in die auch der Ex-Gerolsteiner Georg Totschnig verwickelt sein könnte. "Ich war nie dort, und ich weiß auch nicht, woher solche Vorwürfe kommen", sagte der 36 Jahre alte ehemalige Profi der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Das Innenministerium in Wien wollte die Meldung der ARD am Dienstag nicht kommentieren.
Henkel war in Wien - drei Tage im Urlaub
Weltklasse-Biathletin Martina Glagow hatte schon am Wochenende beim Weltcup in Ruhpolding alle Spekulationen um Verbindungen zu der Blutbank in Wien zurückgewiesen: "Ich kenne keine Blutbank in Wien und kann für mich die Hand ins Feuer legen, dass ich mit denen keinen Kontakt hatte." Teamkollegin Andrea Henkel reagierte am Wochenende auf Fragen mit Ironie: "Ich war einmal in Wien, 2003 für drei Tage Urlaub."
Tester im deutschen Quartier
Unabhängig von den ARD-Informationen hatte die Nationale-Anti-Doping-Agentur NADA in das Mannschaftshotel der deutschen Biathleten in Antholz Doping-Kontrolleure geschickt, um je vier deutsche Männer und Frauen zu testen. "Damit hab' ich überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil: Je öfter, je besser", sagte der dreimalige Olympiasieger Michael Greis über den unangekündigten Besuch.
Pound liefert Hinweise
Der Kanadier Richard Pound, ausgeschiedener Präsident der Welt- Anti-Doping-Agentur WADA, hatte auf die illegalen Praktiken in der österreichischen Hauptstadt hingewiesen. Nach Informationen des "Kurier" hatte Pound im vergangenen November in einem Schreiben an den für Sport zuständigen Wiener Staatssekretär Reinhold Lopatka erklärt, es bestünden "gute Gründe", dass die Firma "teilweise Athleten beim Blutdoping unterstützt haben soll".
Sörgel widerlegt Firmenboss
Nach Angaben der Zeitung bestreitet das Unternehmen, Sportlern zu verbotener Leistungssteigerung verholfen zu haben. Ein Firmen-Sprecher hatte erklärt, sein Unternehmen habe für Plasmawäsche gar nicht die nötigen Geräte. "Blutdoping ist hier nicht erfüllbar", wurde Labor-Geschäftsführer Lothar Baumgartner zitiert. "Das ist absurd. Sie haben hervorragende Bedingungen, bessere und saubere als in der Waschküche bei Fuentes oder in der Uni-Klinik in Freiburg", widersprach Sörgel. Diese Aussagen würden sehr verdächtig klingen.
Aufgefrischt am Sonntagmorgen
Pound hatte offenbar auf Berichte der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" reagiert, die am 22. November 2007 über angebliche Doping- Machenschaften in Wien berichtet hatte. Laut "Kurier" tauchten in Berichten Namen von Sportlern auf, die sich in der Blutbank angeblich regelmäßig - laut "Kurier" außerhalb der normalen Dienstzeiten am Sonntagmorgen - "aufgefrischt" hätten.
Lebenslange Sperren für Österreicher
Der Kärntner Richter Arnold Riebenbauer, der nach der österreichischen Doping-Affäre bei den Olympischen Winterspielen von Turin vom Österreichischen Skiverband mit einer unabhängigen Untersuchung beauftragt worden war, widersprach der Darstellung des Labors, für illegale Bluttransfusionen nicht ausgerüstet zu sein. Seinen Angaben zufolge "bekamen (wir) schriftliche Informationen des Instituts, die anderes nahe legen". Im Zusammenhang mit der Turiner Affäre waren 2007 mehrere österreichische Skiläufer in den nordischen Disziplinen mit einer lebenslangen Olympia-Sperre belegt worden
Trainer bleiben gelassen
"Das ist ein ähnlicher Stand, wie in der vergangenen Woche. Es war ja angekündigt worden, dass Ross und Reiter genannt werden. Solange das nicht der Fall ist, kann ich mich schlecht dazu äußern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass von unserer Mannschaft jemand dabei ist", sagte Biathlon-Bundestrainer Uwe Müssiggang. Sein Männer-Kollege Frank Ullrich pflichtete ihm bei: "Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Für meine Truppe hier lege ich die Hand ins Feuer.
Beunruhigende Meldung
Michael Vesper, Generalsekretär des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), zeigte sich hingegen besorgt: "Diese Meldung ist beunruhigend. Aber wir wissen nicht genau, ob sie zutrifft. Wir haben uns bei den österreichischen Behörden erkundigt, ob jemand und - wenn ja - wer aus Deutschland daran beteiligt ist und haben unsere Hilfe zur Aufklärung angeboten."
Tiefschlag für den deutschen Sport
Auch der Kölner Doping-Analytiker Wilhelm Schänzer fürchtet erhebliche Folgen, falls die Informationen zutreffen: "Das wäre sicherlich ein weiterer Tiefschlag für den deutschen Sport." Er erkannte Parallelen zum Fall des spanischen Doping-Arztes Eufemiano Fuentes, bei dem viele Radsportler Kunden gewesen sein sollen: "Gerade im Ausdauerbereich macht Eigenblutdoping Sinn. Jetzt müssen die entsprechenden Daten auf den Tisch." "Damit würde der Wintersport den Radsport überholen. Auf einen Schlag zwanzig, das ist schon viel", stellte der Nürnberger Pharmakologe Fritz Sörgel fest.
Nur Radprofis werden genannt
Namentlich als Kunden nannte die ARD aber nur Radprofis. Unter anderem sollen Michael Rasmussen (Dänemark), der von der Tour de France ausgeschlossen worden war und ohnehin einer Doping-Sperre entgegensieht, Michael Boogerd (Niederlande) und der zweifache Vuelta-Gewinner Denis Mentschow (Russland) in dem Labor Blutdoping vorgenommen haben. Nach Informationen der Wiener Zeitung "Kurier" ermittelt das Innenministerium des Landes in dieser Affäre, in die auch der Ex-Gerolsteiner Georg Totschnig verwickelt sein könnte. "Ich war nie dort, und ich weiß auch nicht, woher solche Vorwürfe kommen", sagte der 36 Jahre alte ehemalige Profi der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Das Innenministerium in Wien wollte die Meldung der ARD am Dienstag nicht kommentieren.
Henkel war in Wien - drei Tage im Urlaub
Weltklasse-Biathletin Martina Glagow hatte schon am Wochenende beim Weltcup in Ruhpolding alle Spekulationen um Verbindungen zu der Blutbank in Wien zurückgewiesen: "Ich kenne keine Blutbank in Wien und kann für mich die Hand ins Feuer legen, dass ich mit denen keinen Kontakt hatte." Teamkollegin Andrea Henkel reagierte am Wochenende auf Fragen mit Ironie: "Ich war einmal in Wien, 2003 für drei Tage Urlaub."
Tester im deutschen Quartier
Unabhängig von den ARD-Informationen hatte die Nationale-Anti-Doping-Agentur NADA in das Mannschaftshotel der deutschen Biathleten in Antholz Doping-Kontrolleure geschickt, um je vier deutsche Männer und Frauen zu testen. "Damit hab' ich überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil: Je öfter, je besser", sagte der dreimalige Olympiasieger Michael Greis über den unangekündigten Besuch.
Pound liefert Hinweise
Der Kanadier Richard Pound, ausgeschiedener Präsident der Welt- Anti-Doping-Agentur WADA, hatte auf die illegalen Praktiken in der österreichischen Hauptstadt hingewiesen. Nach Informationen des "Kurier" hatte Pound im vergangenen November in einem Schreiben an den für Sport zuständigen Wiener Staatssekretär Reinhold Lopatka erklärt, es bestünden "gute Gründe", dass die Firma "teilweise Athleten beim Blutdoping unterstützt haben soll".
Sörgel widerlegt Firmenboss
Nach Angaben der Zeitung bestreitet das Unternehmen, Sportlern zu verbotener Leistungssteigerung verholfen zu haben. Ein Firmen-Sprecher hatte erklärt, sein Unternehmen habe für Plasmawäsche gar nicht die nötigen Geräte. "Blutdoping ist hier nicht erfüllbar", wurde Labor-Geschäftsführer Lothar Baumgartner zitiert. "Das ist absurd. Sie haben hervorragende Bedingungen, bessere und saubere als in der Waschküche bei Fuentes oder in der Uni-Klinik in Freiburg", widersprach Sörgel. Diese Aussagen würden sehr verdächtig klingen.
Aufgefrischt am Sonntagmorgen
Pound hatte offenbar auf Berichte der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" reagiert, die am 22. November 2007 über angebliche Doping- Machenschaften in Wien berichtet hatte. Laut "Kurier" tauchten in Berichten Namen von Sportlern auf, die sich in der Blutbank angeblich regelmäßig - laut "Kurier" außerhalb der normalen Dienstzeiten am Sonntagmorgen - "aufgefrischt" hätten.
Lebenslange Sperren für Österreicher
Der Kärntner Richter Arnold Riebenbauer, der nach der österreichischen Doping-Affäre bei den Olympischen Winterspielen von Turin vom Österreichischen Skiverband mit einer unabhängigen Untersuchung beauftragt worden war, widersprach der Darstellung des Labors, für illegale Bluttransfusionen nicht ausgerüstet zu sein. Seinen Angaben zufolge "bekamen (wir) schriftliche Informationen des Instituts, die anderes nahe legen". Im Zusammenhang mit der Turiner Affäre waren 2007 mehrere österreichische Skiläufer in den nordischen Disziplinen mit einer lebenslangen Olympia-Sperre belegt worden
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EPO-Kur: Erik Zabel hat gelogen
Der deutsche Radprofi Erik Zabel war nach neuen Erkenntnissen der Doping-Untersuchungskommission der Uni Freiburg bereits während Tour de Suisse 1996 gedopt. "Auch Erik Zabel begann im Jahr 1996 während der Tour de Suisse eine dreiwöchige EPO-Kur", heißt es in einem Zwischenbericht der Kommission des Universitätsklinikums Freiburg. Zabel hatte am 24. Mai 2007 eingeräumt, "kurz vor der Tour de France" 1996 EPO benutzt zu haben. Das sei aber ein einmaliger Test gewesen, den er am Ende der ersten Tour-Woche beendet habe. Die Tour de Suisse lief 1996 vom 11. bis zum 20. Juni. Die Tour de France begann am 29. Juni 1996.
Nicht nur Sinkewitz in Freiburg
Außerdem hat sich wohl nicht nur der ehemalige T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz während der Tour de France 2006 in der Sportmedizin der Uni-Klinik Freiburg mit Blutdoping behandeln lassen. "Das Ergebnis bislang ist, dass es noch zwei weitere Fahrer waren", sagte der Kommissionsvorsitzende Hans Joachim Schäfer.
In zwei Fahrzeugen unterwegs
Gerüchte über einen sogenannten "Rhein-Konvoi" des früheren Bonner Radrennstalls während der Frankreich-Rundfahrt 2006 konnten bislang nicht bewiesen werden. Kronzeuge Sinkewitz hatte zuletzt im Januar über sein eigenes Doping am Abend nach der ersten Etappe der Tour 2006 gesagt: "Es war kein anderer Fahrer in meinem Auto nach Freiburg dabei." Schäfer teilte am Donnerstag mit: "Es gibt den Hinweis, dass es noch ein weiteres Fahrzeug gab."
Zwei weitere Ärzte überführt
Außerdem kam bei der Untersuchung heraus, dass neben den beiden damaligen T-Mobile-Teamärzten Lothar Heinrich und Andreas Schmid auch die Mediziner Andreas Blum und Stefan Vogt Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubten Dopingpraktiken erhalten haben. Gegen beide Ärzte, die nicht mehr in Freiburg angestellt sind, bereitet die Universitätsklinik Klagen auf Erstattung unrechtmäßiger Einnahmen vor.
Oh Zabel
!?!?!?!?
Nicht nur Sinkewitz in Freiburg
Außerdem hat sich wohl nicht nur der ehemalige T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz während der Tour de France 2006 in der Sportmedizin der Uni-Klinik Freiburg mit Blutdoping behandeln lassen. "Das Ergebnis bislang ist, dass es noch zwei weitere Fahrer waren", sagte der Kommissionsvorsitzende Hans Joachim Schäfer.
In zwei Fahrzeugen unterwegs
Gerüchte über einen sogenannten "Rhein-Konvoi" des früheren Bonner Radrennstalls während der Frankreich-Rundfahrt 2006 konnten bislang nicht bewiesen werden. Kronzeuge Sinkewitz hatte zuletzt im Januar über sein eigenes Doping am Abend nach der ersten Etappe der Tour 2006 gesagt: "Es war kein anderer Fahrer in meinem Auto nach Freiburg dabei." Schäfer teilte am Donnerstag mit: "Es gibt den Hinweis, dass es noch ein weiteres Fahrzeug gab."
Zwei weitere Ärzte überführt
Außerdem kam bei der Untersuchung heraus, dass neben den beiden damaligen T-Mobile-Teamärzten Lothar Heinrich und Andreas Schmid auch die Mediziner Andreas Blum und Stefan Vogt Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubten Dopingpraktiken erhalten haben. Gegen beide Ärzte, die nicht mehr in Freiburg angestellt sind, bereitet die Universitätsklinik Klagen auf Erstattung unrechtmäßiger Einnahmen vor.
Oh Zabel
![Verärgert :mad:](./images/smilies/mad.gif)
heute im Tagesanzeiger
leider nicht online, habe mir die Mühe gemacht alles abzuschreiben![Peinlichkeit :o](./images/smilies/redface.gif)
die beste Ausrede ever kommt von der Französin Fatima Yvelain: (EPO-Missbrauch)
"Der heftige Regen war Schuld an der positiven Probe. Es regnete auf medizinische Abfälle. Von dort aus lief das kontaminierte Wasser auf die Strasse, von wo es wiederum auf meine Kleider spritzte und von dort aus in ihre Haut gelang"!
Dagegen verblassen die Ausreden von Floyd Landis (Whiskey verseucht), Frank Vandenbroucke (versehentlich Asthma-Medikament vom Hund gebraucht) oder Dieter Baumann (jemand hatte etwas in seine Zahnpasta gepanscht) geradezu
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leider nicht online, habe mir die Mühe gemacht alles abzuschreiben
![Peinlichkeit :o](./images/smilies/redface.gif)
die beste Ausrede ever kommt von der Französin Fatima Yvelain: (EPO-Missbrauch)
"Der heftige Regen war Schuld an der positiven Probe. Es regnete auf medizinische Abfälle. Von dort aus lief das kontaminierte Wasser auf die Strasse, von wo es wiederum auf meine Kleider spritzte und von dort aus in ihre Haut gelang"!
Dagegen verblassen die Ausreden von Floyd Landis (Whiskey verseucht), Frank Vandenbroucke (versehentlich Asthma-Medikament vom Hund gebraucht) oder Dieter Baumann (jemand hatte etwas in seine Zahnpasta gepanscht) geradezu
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ganz geilTaratonga hat geschrieben:heute im Tagesanzeiger
leider nicht online, habe mir die Mühe gemacht alles abzuschreiben
die beste Ausrede ever kommt von der Französin Fatima Yvelain: (EPO-Missbrauch)
"Der heftige Regen war Schuld an der positiven Probe. Es regnete auf medizinische Abfälle. Von dort aus lief das kontaminierte Wasser auf die Strasse, von wo es wiederum auf meine Kleider spritzte und von dort aus in ihre Haut gelang"!
Dagegen verblassen die Ausreden von Floyd Landis (Whiskey verseucht), Frank Vandenbroucke (versehentlich Asthma-Medikament vom Hund gebraucht) oder Dieter Baumann (jemand hatte etwas in seine Zahnpasta gepanscht) geradezu
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![Großes Lächeln :D](./images/smilies/biggrin.gif)
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar ![Lächeln :)](./images/smilies/smile.gif)
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
![Lächeln :)](./images/smilies/smile.gif)
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Witz, oder????Taratonga hat geschrieben:"Der heftige Regen war Schuld an der positiven Probe. Es regnete auf medizinische Abfälle. Von dort aus lief das kontaminierte Wasser auf die Strasse, von wo es wiederum auf meine Kleider spritzte und von dort aus in ihre Haut gelang"!
![eek! :eek:](./images/smilies/eek.gif)
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Jubel: alex zülle toursieger!!!!!!Taratonga hat geschrieben:wer hätte das gedacht?? Ich hoffe nicht, dass jetzt die 2.Platzierten die TDF-Sege nachträglich gewinnen. Sind die doch ebenfalls nicht sauber
![Großes Lächeln :D](./images/smilies/biggrin.gif)
Weiss nicht mehr in welcher zeitung dieser kommentar mal war. Wenn irgendeinem toursieger der titel aberkannt würde ( war glaub die rede von armstrong) gewinnt der 2. Aber der wurde auch überführt. Und so ging das weiter. Der 1. denn sie damals noch nicht/ oder ein ehemaliger gesperrter war, wurde ca tourneunter.