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Verfasst: 04.12.2006, 11:22
von tanner
Fenta hat geschrieben:Ich komme nicht auf 5....
ich au nid, aber ha nid welle untertriebe :rolleyes:

Verfasst: 04.12.2006, 12:13
von Agent Orange
Forza_Basilea hat geschrieben:So i wirf emol e Name in d Rundi wie wärs mit dem Herr do Marco Schällibaum dä kennt au dr FCB gut het jo mol e kurzes Intermezzo ka.
Nein danke, auch so ein "Verlierertyp", was hat denn der vorzuweisen ausser frühzeitige Trennungen bei seinen ehemaligen Vereinen?

Verfasst: 04.12.2006, 14:57
von komposchti
Agent Orange hat geschrieben:Nein danke, auch so ein "Verlierertyp", was hat denn der vorzuweisen ausser frühzeitige Trennungen bei seinen ehemaligen Vereinen?
Aggressive Grundeinstellung !
"Forza_Basilea" hat vermutlich mal gesehen, wie Schälli als YB-Trainer einem Rumpelstilzchen gleich wild gestikulierend mit hochrotem Kopf die Aussenlinie auf und ab gerannt ist und nur durch einen Polizeigriff des 4.Schiris daran gehindert werden konnte, aufs Feld zu stürmen, nachdem der Haupt-Schiri einen Einwurf in die falsche Richtung angezeigt hatte.

Doch davon ist Schälli heute weit entfernt, ein Schatten früherer Tage und als Trainer sowieso nicht brauchbar.

Verfasst: 04.12.2006, 20:09
von Querdängger
Master hat geschrieben:Gigi Oeri ist als Präsidentin meiner Meinung nach nicht falsch. Sie ist diejenige, die den FCB finanziell abstützt und unterstützt, sowie eine Person die sehr leidenschaftlich mit dem FC Basel mitfiebert. Dazu glaube ich, dass sie sehr wohl einige Qualitäten besitzt, die sie zu einer guten Präsidentin machen.

Das Problem ist aber, dass sie fussballerisch genau so kompetent ist wie jeder hier im Forum oder im Stadion der seit ein paar Jahren die Spiele besucht. Sprich "nicht so ausgeprägte Fähigkeiten". Und genau diesen Bereich sollte sie so wenig wie möglich berühren. Konkret heisst es für mich z.B. dass der FCB einen Verteidiger braucht, die finanziellen Möglichkeiten von Frau Oeri bekommt und danach durch entscheide anderer Personen (Sportchef, Spielerbeobachter, Trainer, Assistenztrainer) entschieden wird, wer kommt und wer nicht. Auch solche Petric-Aussagen sollte sie belassen.

In der jetzigen Situation unterstelle ich Gigi Oeri, dass sie zu machthungerig wirkt und alles unter IHRER Kontrolle haben will. Und das ist einfach nicht die Aufgabe eines Präsidenten des Fussballclubs. Nicht einmal wenn man Abramovic heisst.
genau !

Verfasst: 04.12.2006, 20:16
von Querdängger
redblueDevil hat geschrieben:Zit d'gigi am rueder isch, gohts nur no bärgab. S'unglückliche Aus im Uefa-Cup gege Boro, d'verloreni Meistertitel letscht saison, s'aus im Uefa-Cup nach dr Vorrundi und dr zur zit 6.Platz in dr Super League.

D'gigi het sicher ä grosses härz, aber sie unterschetzt s'hartä fuessball-business. Do bruchts harti hünd wie dr RCJ damals. Drzue bruchts ä sprt-chef, wies dr Fuessball Gott Oli. K. ä perfäggte gsi wär. Aber nei stattdessä wird dr club vonere Präsidäntin wo zwenig ahnig vo Fuessball het, ämene Trainer wo langsam verbi isch und eme Scout wo in letzter zit nur durchschnitts-transfer z'stand broch het, gleitet!
Die Fakten sprechen klare Worte. Aber ihr alleine die Schuld zuschieben ist zu einfach. Eine alte Fussballweisheit sagt, dass man den Erfolg nicht kaufen kann. Der FCB muss das jetzt erleben, wobei ich natürlich auch unterstreichen möchte, dass Spielertransfers auch oft eine Glückssache sind.

Als ich gelesen habe, dass Buckley zum FCB stossen wird, da hab ich mir gesagt, endlich einmal ein guter Transfer. Ich habe den Buckley in Erinnung, so wie er bei Bielefeld und Bochum gespielt hat. Leider kann er diese Leistung beim FCB nicht im entferntesten abrufen.Ein Costantino ist zwar ein guter Torhüter, aber ich hätte keine CHF 3 Mio für einen Torhüter ausgegeben.
Ich habe eher das Gefühl, dass Gigi sich gegen Gross nicht durchsetzten kann. Das ist vermutlich ihr Problem. Wenn sie das nicht lernt, dann sieht es auch langfristig für ihren FCB (ihr Unternehmen!) nicht so rosig aus !

Verfasst: 04.12.2006, 20:19
von Querdängger
Agent Orange hat geschrieben:Nein danke, auch so ein "Verlierertyp", was hat denn der vorzuweisen ausser frühzeitige Trennungen bei seinen ehemaligen Vereinen?
Schälli hat YB aus der NLB in die Nati A gebracht und gleich im oberen Drittel etabliert. Ansonsten wr nicht mehr viel mit ihm los !

Verfasst: 04.12.2006, 20:31
von Querdängger
Pippo Inzaghi hat geschrieben:In der Buli wär das gar nicht passiert, da gibts einen Sportchef/Manager
Doch, das hätte auch in der Buli passieren können !

Klar, jeder zuft dort ein Jahrsalär von € 1 Mio + . Und dass dabei nicht immer das Gelbe vom Ei herauskommt, beweist das Beispiel HSV, Schalke 04, Hannover 96, Mönchengladbach und jetzt auch der BVB. Da weiss manchmal der Manager nicht mit wem der Sportchef gerade verhandelt und dann werden Spieler gekauft, die der Trainer nicht will und die dann als Resultat auf der Tribüne versauern. Oder was passierte bei YB ? Oder wie hat RCJ bei Kaiserslautern gewurstelt ! Als er den Hut nahm oder gegangen wurde, was auch immer, da waren die meisten gottenfroh ! Ein Sportchef und Direktor in einer Person und ein Trainer funktionieren nur, wenn sie bedingungslos als Team funkionieren und sich gegenseitig vertrauen und vor allem auch das Heu auf der gleichen Bühne haben. Das zu finden ist nicht ganz so einfach. Und einen Sportdirektor für Gross zu finden, ich glaube, der muss zuerst noch geboren werden !