Jimmy zu Hertha!

Alles über Fussball, ausser FCB.
Benutzeravatar
Bender
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7852
Registriert: 07.12.2004, 08:29

Beitrag von Bender »

Ich mag's ihm gönnen. Auch wenn er neuerdings Brasilianer ist (DSF oje ...).

> 100 Tore für den FCB
- War mit dem Herz in Basel
- Spielte mit blauroten Fussballschuhen
- Abgang wurde unverständlich aggressiv seitens des FCBs kommuniziert. So wie das in der Zeitung stand, hat sich das nicht zugetragen.

JohnFranklin
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 189
Registriert: 26.05.2005, 22:52

Beitrag von JohnFranklin »

zur erinnerung:

jimmys verantwortlicher berater ist unser alter freund giacomo petralito (der hakan-vermittler). wenn sich einer petralito als berater zu tut, dann glaube ich demjenigen erst mal überhaupt gar nichts.

nebenbei: wie war das mit jimmy und sochaux schon wieder? :rolleyes:

El Capullo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1441
Registriert: 22.12.2004, 21:14
Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera

Beitrag von El Capullo »

Bender hat geschrieben:- War mit dem Herzen in Basel
Dativ! :cool:
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

[quote="Falcão"]bei seiner grosschance in der 2. halbzeit, die er spektakulär verstolperte, war ers aber nicht ]

W o R D!

Ich glaube aber nicht, dass Pantelic Rossi übertreffen kann, was die Bereitschaft angeht, die Bälle zu erlaufen, den Gegner schwindlig zu spielen, :rolleyes: , mal auch in den Strafraum einzudringen und einen Elfer herauszuschinden, ok das liegt noch drin und auch einenn Aussenristschuss an den Aussenpfosten, es stimmt schon, er ist etwa Rossi gleichzusetzen, was die genialen Auftritte angeht, wie Rossis famoses Tor an Anfield, doch scheissegal ob Hertha zurzeit Tabellenführer ist und Dieter Hoenesss bluffte, amn müsse sie dort erstmal wegbekommen, dahin muss die Hertha erst kommen, auch in die erste Gruppenphase des UEFACUPS. ;)
Hesch Depeche-Tix? :cool:


Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."


César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

quasimodo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2039
Registriert: 07.12.2004, 08:08
Wohnort: Basel-Land

Beitrag von quasimodo »

Tagesspiegel, 21.09.2006
http://www.tagesspiegel.de/sport/archiv ... 789860.asp


u201EIst das typisch für einen geldgierigen Legionär?u201C

Herthas neuer Stürmer Christian Gimenez über sein schlechtes Image, seine Zeit mit Maradona und seine Arbeit im Strafraum

Herr Gimenez, Sie haben 148 Tore in der ersten Schweizer Liga geschossen, dazu acht in der Champions League, gegen Mannschaften wie Juventus Turin, Manchester United und den FC Liverpool. Warum hat nie ein großer Klub bei Ihnen angefragt?

Gute Frage! Aber die dürfen Sie nicht mir stellen. Fragen Sie doch mal nach bei den großen Klubs!

Vor vier Jahren wollte Sie mal der Hamburger SV verpflichten.

Davon habe ich auch gehört. Aber es gab keine konkreten Verhandlungen. Ich war glücklich in Basel, und es gab keinen Grund für einen Wechsel.

Jetzt sind Sie in Berlin gelandet, bei einer Mannschaft, die mitten in einem Umbruch steckt. Haben Sie die damit verbundenen Probleme nicht abgeschreckt?

Heute haben doch alle Vereine Probleme, na ja, vielleicht nicht alle, aber mindestens 95 Prozent. Ich war und bin überzeugt von dem Projekt, hier mit jungen Spielern etwas aufbauen zu können.

Haben Sie den Namen Marcelinho schon mal gehört?

Einmal? Tausende Male, und nicht erst hier in Berlin. Ein hervorragender Fußballspieler.

Er war bei Hertha eine Überfigur: Torjäger, Spielmacher, Publikumsliebling. Er hat fünf Jahre lang das Spiel geprägt. Vielleicht ein bisschen zu sehr geprägt.

Jeder hat seine eigene Persönlichkeit. Ich kann nur über die Spieler der jetzigen Mannschaft urteilen. Alle sind sehr uneigennützig, jeder bringt sich ein. Ich glaube zu 100 Prozent an diese Mannschaft.

Marcelinho war eine Überfigur für die jungen Berliner Spieler. Sie haben zum Beginn Ihrer Karriere mit der Lichtgestalt des Weltfußballs gespielt. Mitte der neunziger Jahre standen Sie bei Boca Juniors mit Diego Maradona auf dem Platz.

Eine sehr spezielle Erfahrung mit einem sehr speziellen Menschen. Allein der ganze Trubel, immer war das Fernsehen dabei. Boca hatte damals eine sehr gute Mannschaft, mit Kily Gonzalez, Juan Sebastian Veron oder Claudio Caniggia, und als ich 1997 in die Schweiz gewechselt bin, kam noch Juan Riquelme dazu. Maradona stand natürlich über allen.

Was haben Sie aus dieser Zeit mitgenommen?

Diego hat viel mit uns geredet, er hat mir auch ein paar Tipps gegeben, aber das Wichtigste war, mit ihm auf dem Platz zu stehen. Verstehen Sie, auf demselben Platz, in derselben Mannschaft wie der beste Fußballspieler der Welt! Er war mein Idol, als ich mit vier Jahren zum ersten Mal bei uns im Hof gespielt habe.

Wie war Maradona in seiner fußballerischen Spätphase? Hat er auf dem Platz noch hart gearbeitet?

Diego Maradona musste nicht mehr zeigen, was er konnte, er war längst eine lebende Legende. Es war aber immer noch ein Vergnügen, ihm zuzuschauen, ihn zu beobachten, wie der den Ball behandelt. Für die Mannschaft war seine Präsenz wichtig, wir wussten: Wir spielen mit Maradona! Aber das Unglaublichste waren die Abende mit ihm.

Sind Sie zusammen um die Häuser gezogen?

Nein, wir haben oft beim Abendessen zusammengesessen und die ganze Nacht geredet, das heißt: Eigentlich hat nur einer geredet. Maradona hat erzählt und erzählt, Anekdoten aus Barcelona, Neapel oder Buenos Aires. Er ist zwar auch nur ein Mensch, aber er hat Geschichten erzählt, die für zehn Leben reichen.

Eine Anekdote, bitte!

Lesen Sie sein Buch u201EYo soy El Diegou201C. Unglaubliche Geschichten, und er hat sie uns allen schon vor zehn Jahren beim Abendessen erzählt.

Auf dem Platz war Maradona eine typische Nummer zehn. Ein Spielmacher, der die Bälle verteilt und die Stürmer einsetzt. Wie wichtig ist so einer für einen typischen Strafraumspieler wie Sie?

Sehr wichtig. Ein guter Stürmer kann immer nur das umsetzen, was ein guter Mittelfeldspieler vorbereitet.

In Berlin gibt es keine Nummer zehn, sondern eine Nummer sieben u2026

u2026 aber die spielt wie meine perfekte zehn. Yildiray Bastürk ist ein hervorragender Fußballer. Überhaupt hat Hertha eine sehr intelligente Mannschaft.

Wie äußert sich das?

Vor allem in der Art, wie wir miteinander umgehen. Wir reden sehr viel.

Ist das nicht selbstverständlich?

Ja, aber es muss in beide Richtungen funktionieren. Die jungen Spieler müssen bereit sein, sich Kritik von den älteren anzuhören. Sie müssen aber auch selbst Kritik formulieren dürfen. Über einen Fehler muss man reden dürfen. Das klappt bisher sehr gut. Das liegt natürlich auch an dem guten Start. Er gibt den jungen Spielern das Selbstvertrauen, ihre Fähigkeiten einzubringen.

Besteht nicht die Gefahr, dass Ihre Kollegen sich zu sehr auf Sie verlassen?

Ich bin ja nicht der einzige Mann mit Erfahrung. Wir haben Nationalspieler wie Arne Friedrich, außerdem Routiniers wie Dick van Burik und Josip Simunic, dazu passen die vielen jungen Leute. Die Mischung in der Mannschaft ist sehr gut.

Hertha war in den vergangenen Jahren eine Art Sphinx. Die Mannschaft konnte jede andere schlagen, auch die ganz oben, aber sie hat auch gegen schwache Teams auf dilettantische Weise verloren.

Was in der Vergangenheit war, ist nicht mehr von Bedeutung. Ich kann nur für die Gegenwart sprechen und für die Zukunft arbeiten. Hertha ist ein großartiges Projekt. Aber wir alle wissen, wie schwer es ist, nach oben zu kommen. Wir müssen weiterarbeiten.

Was ist mit dieser Mannschaft möglich?

Ich könnte es mir einfach machen und sagen: Hertha steht auf Platz eins, und am Ende gewinnt der Erste die Meisterschaft. Aber so einfach ist es nicht. Die Saison ist vier Spieltage alt. Es ist zu früh für eine seriöse Prognose.

Sie haben in der Schweiz schon Titel gewonnen. Was macht den Unterschied zwischen einer guten und einer meisterlichen Mannschaft?

Man muss zu jedem Zeitpunkt so intensiv spielen, als würde es noch 0:0 stehen. Auch wenn man mit zwei, drei Toren vorne liegt oder 0:1 hinten ist. Immer das Tempo und den Rhythmus halten. Eine Mannschaft, die das beherrscht, hat die Qualität, Titel zu gewinnen.

Mit dem FC Basel waren Sie dreimal Schweizer Meister, aber Ihr Abschied vor einem Jahr war von atmosphärischen Störungen begleitet. Sie wollten unbedingt nach Marseille und deshalb nicht für Basel in der Champions-League-Qualifikation in Bremen spielen.

Ja, ich wollte wechseln. Am Montag, zwei Tage vor dem Bremen-Spiel, stand zu 95 Prozent fest, dass Marseille sich nicht für den Uefa-Cup qualifiziert. Sie hatten das Hinspiel im UI-Cup 0:2 gegen La Coruña verloren. Zu diesem Zeitpunkt war mein Abschied aus Basel von beiden Seiten beschlossen. Ich hätte gern in der Champions-League-Qualifikation geholfen. Aber am Dienstag hat Marseille 5:1 gegen La Coruña gewonnen und sich doch noch für den Uefa-Cup qualifiziert. Wäre ich gegen Bremen aufgelaufen, hätte ich für Marseille nicht international spielen können.

Ohne Sie verlor Basel 0:3, und Sie gelten seitdem als Legionär, der nur nach dem Geld schaut.

Wissen Sie, ich habe ja nicht nur ein paar Monate in Basel gespielt, sondern vier Jahre. Davor war ich genauso lange in Lugano. Ist das typisch für einen geldgierigen Legionär? Und noch etwas: Bevor ich nach Basel kam, hatte der Verein seit 21 Jahren nicht mehr die Meisterschaft gewonnen. Mit mir wurden wir dreimal Meister und einmal Pokalsieger, und ich war dabei nicht ganz unwichtig. Dann kam das Hinspiel gegen Bremen, das wichtigste in diesem Jahr. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch kein Angebot aus Marseille. Wir haben 2:1 gewonnen, und ich musste 90 Minuten lang auf der Bank sitzen. Denken Sie mal darüber nach, ob das Problem nicht vielleicht woanders lag. Es gibt immer zwei Seiten.

In Marseille wurde aus dem Torjäger Gimenez ein Bankdrücker. Sie sind in Frankreich gescheitert.

Ich habe zwar gleich im ersten Spiel ein Tor geschossen, aber ich war in einem körperlich schlechten Zustand. Dazu kam: Ich bin ein Stürmer, der viel im Strafraum arbeitet, ich brauche viele Bälle. Marseille hat aber auf Konter gespielt, da habe ich den Rhythmus nicht gefunden. Auch großartige Stürmer wie Luca Toni und Christian Vieri sind schon in vergleichbaren Situationen gescheitert. Nach der Winterpause hat Marseille zwei neue Stürmer geholt, ich bekam keine Chance mehr. Aber für mein Selbstbewusstsein ist es wichtig, dass ich mich in jeder Woche beweisen kann. Diese Möglichkeit hat man mir in Marseille nicht gegeben. Hier habe ich sie.

Weil in der Bundesliga nicht so schnell gespielt wird wie in Frankreich?

Nein, ganz im Gegenteil. In Deutschland wird viel offensiver gespielt, das kommt mir entgegen. In Deutschland fallen viel mehr Tore als in Frankreich, der Fußball ist viel attraktiver.

Der Leihvertrag mit Marseille läuft ein Jahr, danach kann Hertha Sie für 500 000 Euro kaufen. Oder Sie müssen zurück nach Frankreich.

Um Gottes Willen, ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben!

Das Gespräch führte Sven Goldmann
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten

quasimodo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2039
Registriert: 07.12.2004, 08:08
Wohnort: Basel-Land

Beitrag von quasimodo »

Die Welt, 20. September 2006
http://www.welt.de/data/2006/09/20/1044018.html

Gimenez: "Ich denke, ich würde mich kaufen"

Der Argentinier Christian Gimenez schoss in vier Bundesliga-Spielen für die Berliner drei Tore. Er glaubt, dass seine neue Mannschaft die überraschende Tabellenführung verteidigen kann.

Von Martin Henkel

Berlin - Sechs Jahre lang war Hertha BSC nicht mehr Tabellenführer der Fußball-Bundesliga und Christian Gimenez nicht mehr in so blendender Torlaune gewesen. Bis Sonntag. Durch seine beiden Treffer beim 2:0 gegen den FC Schalke 04 haben die Berliner die Spitze erobert, und Gimenez ist der neue Star. Der 31-Jährige, der von Olympique Marseille samt einer Kaufoption für ein Jahr an die Spree ausgeliehen wurde, hatte bei den Franzosen zumeist auf der Bank gesessen u2013 zum ersten Mal in seiner Karriere, die 1995 bei den Boca Juniors begann, just als Diego Maradona seine ausklingen ließ. 1997 wechselte der Argentinier erst zum AC Lugano und später zum FC Basel.

WELT.de: Senor Gimenez, Sie haben Gott getroffen. Wie war es?
Christian Gimenez: Gott?

WELT.de: Diego Armando Maradona.
Gimenez (lacht): Es war einzigartig.

WELT.de: Hat er Ihnen etwas beigebracht?
Gimenez: Maradona war seine eigene Welt. Er kam zu niemandem und sagte: u201EJunge, mach das so!u201C Es reichte aus, ihm zuzusehen. Das war Lehre genug.

WELT.de: Erklären Sie das!
Gimenez: Das kann ich nicht. Man muss ihn erlebt haben. Er besitzt eine ungeheure Aura. Wenn wir zum Beispiel beim Essen saßen, dann redete nur Maradona. Er erzählte so viele Dinge, das konnte nicht das Leben von nur einem Menschen sein, das waren die Geschichten von zehn Leben.

WELT.de: Maradona war ein klassischer Spielgestalter, Yildiray Bastürk ist der von Hertha BSC. Wie wichtig ist das für Sie, Sie sind ein klassischer Strafraumspieler.
Gimenez: Enorm. Ich kann zwar auch über die Flügel, aber Bälle zentral in die Tiefe, das ist schon eher mein Ding.

WELT.de: Bastürk fällt einige Wochen verletzt aus, Gilberto auch. Kann Hertha das kompensieren?
Gimenez: Klar, können wir.

WELT.de: Berliner Medien träumen bereits von der Meisterschaft, Bastürk und Gilberto spielen in diesen Überlegungen aber eine zentrale Rolle.
Gimenez: Jetzt von der Meisterschaft zu reden, wie soll das gehen nach vier Spieltagen? Man sollte damit aufhören, dafür ist es viel zu früh.

WELT.de: Kann Hertha sich an der Spitze halten?
Gimenez: Auch das.

WELT.de: Was macht Sie so sicher?
Gimenez: Ich glaube daran. Das Team ist intelligent, alle können viel am Ball, und in der Kabine stimmt es. Und was mich betrifft: Um mich von da oben wegzuholen, muss man mich schon umbringen.

WELT.de: Was verändert sich, wenn man an der Tabellenspitze steht. Die meisten Ihrer Kollegen kennen das nicht, Sie mit Basel schon.
Gimenez: Du musst lernen, dass es für einen Tabellenführer bis zum Abpfiff immer 0:0 steht, auch wenn du 2:0 führst. Wenn du das verinnerlicht, dann spielst du 90 Minuten am und über dem Limit. Nur dann kannst du oben bleiben.

WELT.de: Hertha treibt ebenfalls in finanziell unruhigem Wasser. Haben Sie daran gedacht, als Sie sich auf das Leihgeschäft geeinigt haben?
Gimenez: Sehen Sie, ein Fußballer ist sich heutzutage einer Sache immer bewusst: Egal, zu welchem Klub er geht, er wird auf irgendwelche Probleme stoßen. Aber ich bin zu Hertha gekommen, weil ich eine Perspektive gesehen habe und weil der Klub mir einfach gefällt.

WELT.de: Und der Fußball in der Bundesliga, wie ist es damit?
Gimenez: Ich mag den Fußball, der hier gespielt wird.

WELT.de: Die Bundesliga ist nicht mehr so stark wie die Ligen in Italien, Spanien oder England. Es heißt jetzt, die Deutschen spielen ungefähr auf französischem und niederländischem Niveau.
Gimenez: Das bezweifle ich. Die Niederlande kenne ich nicht, aber in Frankreich wird definitiv nicht der gleiche Fußball gespielt.

WELT.de: Sondern?
Gimenez: Die Franzosen spielen, sagen wir, einen dreckigeren Fußball. Viele Mannschaften verstecken sich in einer Partie, warten ab und stoßen dann mit Kontern zu. In Deutschland ist der Fußball angriffslustiger.

WELT.de: Sie müssen im schlimmsten Fall nach einem Jahr wieder zurück. Und im besten Fall?
Gimenez: Bleibe ich hier. Wenn ich Hertha-Manager Dieter Hoeneß wäre, ich denke, ich würde mich kaufen.
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten

Online
Yazid
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7361
Registriert: 11.07.2006, 09:21

Beitrag von Yazid »

quasimodo hat geschrieben: WELT.de: Die Bundesliga ist nicht mehr so stark wie die Ligen in Italien, Spanien oder England. Es heißt jetzt, die Deutschen spielen ungefähr auf französischem und niederländischem Niveau.
Gimenez: Das bezweifle ich. Die Niederlande kenne ich nicht, aber in Frankreich wird definitiv nicht der gleiche Fußball gespielt.
Sone Schliimer... :p

Wenn's in Marseille klappt hätti, wär d'Ligue 1 genau so guet wie d'Liga oder d'Premier League... :rolleyes:

El Capullo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1441
Registriert: 22.12.2004, 21:14
Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera

Beitrag von El Capullo »

quasimodo hat geschrieben:WELT.de: Was verändert sich, wenn man an der Tabellenspitze steht. Die meisten Ihrer Kollegen kennen das nicht, Sie mit Basel schon.
Gimenez: Du musst lernen, dass es für einen Tabellenführer bis zum Abpfiff immer 0:0 steht, auch wenn du 2:0 führst. Wenn du das verinnerlicht, dann spielst du 90 Minuten am und über dem Limit. Nur dann kannst du oben bleiben.
die Yschtellig fählt bi uns... :rolleyes:
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]

Online
Yazid
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7361
Registriert: 11.07.2006, 09:21

Beitrag von Yazid »

El Capullo hat geschrieben:die Yschtellig fählt bi uns... :rolleyes:
S'fählt no viil meh... :p

Benutzeravatar
robotnik
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1268
Registriert: 30.08.2006, 17:18
Wohnort: Do.

Beitrag von robotnik »

Auch Gimenez ist angeschlagen

Vor dem wichtigen Spiel beim Tabellenvierten Bayern München am Samstag um 15.30 Uhr muss Falko Götz eine weitere schlechte Nachricht verdauen: Nach Gilberto (Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk) muss der Trainer der Berliner Hertha wohl auch noch Torjäger Christian Gimenez ersetzen.


Angeschlagen: Christian Gimenez ist wohl am Samstag in München noch nicht einsatzbereit.
© imago
Der 31-jährige Argentinier, der in dieser Saison bereits drei Mal für die Berliner getroffen hat (kicker-Notendurchschnitt 3,20), musste am Dienstag das Training mit einer Muskelverhärtung im Adduktorenbereich abbrechen. Dem Berliner Pressesprecher Hans-Georg Felder nach, scheint es aber nicht unmöglich, dass Gimenez bereits am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren kann.

Außerdem ist der Einsatz von Ellery Cairo beim Spitzenreiter sehr fraglich. Der Niederländer, der bisher in drei Begegnungen zum Einsatz kam (kicker-Notendurchschnitt 4,17), leidet noch an einer Entzündung im Zehgelenk.

Zum Thema
Spielersteckbrief Christian Gimenez
Praktisch ausgeschlossen ist zudem das Comeback von Spielmacher Yildiray Bastürk (27) in der Allianz Arena. "Für München wird es auf keinen Fall reichen", ließ der türkische Nationalspieler in der Berliner Tageszeitung "BZ" verlauten. Bastürk hat nach seinem Außenbandanriss im linken Knie, den er sich am vierten Spieltag beim 2:0-Heimsieg gegen Schalke 04 zugezogen hatte, wieder mit dem Aufbautraining begonnen, kann jedoch bislang nur Laufeinheiten absolvieren. Für das Berliner Spielsystem bedeutet dies, dass Götz wohl weiterhin mit einer "Doppelsechs" agieren lassen muss.
Quelle:kicker

TonofBasel
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 741
Registriert: 02.01.2005, 14:05
Wohnort: Gundeli

Beitrag von TonofBasel »

quasimodo hat geschrieben:Wissen Sie, ich habe ja nicht nur ein paar Monate in Basel gespielt, sondern vier Jahre. Davor war ich genauso lange in Lugano. Ist das typisch für einen geldgierigen Legionär? Und noch etwas: Bevor ich nach Basel kam, hatte der Verein seit 21 Jahren nicht mehr die Meisterschaft gewonnen. Mit mir wurden wir dreimal Meister und einmal Pokalsieger, und ich war dabei nicht ganz unwichtig.
Arroganz pur..

Ohne Hakan, ohne Rossi, ohne alli andere in top Zustand waeri Jimi nut gseh..siehe end vo 2003/2004 Saison wo er eifach nut gmacht het und e platz verschwendig gseh isch

Benutzeravatar
grufty
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 167
Registriert: 13.12.2004, 12:54
Wohnort: Rieche

Beitrag von grufty »

TonofBasel hat geschrieben:Arroganz pur..

Ohne Hakan, ohne Rossi, ohne alli andere in top Zustand waeri Jimi nut gseh..siehe end vo 2003/2004 Saison wo er eifach nut gmacht het und e platz verschwendig gseh isch
Wieso Arroganz? Wahrheit! Was nützt eine Topverteidigung, ein Mittelfeld, dass den Ball halten und nach vorne befördern kann und Leute, die den entscheidenden Pass in die Spitze spielen können..... wenn dort keiner ist, der den Ball schlussendlich ins Tor spediert? Und das hat Jimmy wirklich erstklassig bewerkstelligt und kann mit Recht stolz darauf sein. Natürlich war es ein Zusammenspiel aller, aber er war nunmal ein wichtiges Rädchen. Und schliesslich hatte er auch schon bei Lugano tonnenweise Tore geschossen.
* La Force Valaisanne - Totgesagte leben länger *

Online
Yazid
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 7361
Registriert: 11.07.2006, 09:21

Beitrag von Yazid »

grufty hat geschrieben:Wieso Arroganz? Wahrheit! Was nützt eine Topverteidigung, ein Mittelfeld, dass den Ball halten und nach vorne befördern kann und Leute, die den entscheidenden Pass in die Spitze spielen können..... wenn dort keiner ist, der den Ball schlussendlich ins Tor spediert? Und das hat Jimmy wirklich erstklassig bewerkstelligt und kann mit Recht stolz darauf sein. Natürlich war es ein Zusammenspiel aller, aber er war nunmal ein wichtiges Rädchen. Und schliesslich hatte er auch schon bei Lugano tonnenweise Tore geschossen.
Jo, klar, aber s'liegt nid an ihm, so öbbis z'sage... :rolleyes:
Dr Ton of Basel het scho Rächt.

Benutzeravatar
el_abuelo
Benutzer
Beiträge: 66
Registriert: 14.12.2004, 10:00

Beitrag von el_abuelo »

TonofBasel hat geschrieben:Arroganz pur..

Ohne Hakan, ohne Rossi, ohne alli andere in top Zustand waeri Jimi nut gseh..siehe end vo 2003/2004 Saison wo er eifach nut gmacht het und e platz verschwendig gseh isch
är het sicher meh als DU gmacht für die titel oder???
bsoffe bini nätt zu ihm sunnscht e arschloch.. mi läbe isch scheisse und mi name Nur so...

Benutzeravatar
BB85
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 781
Registriert: 07.01.2005, 13:21
Wohnort: 13.stock..

Beitrag von BB85 »

el_abuelo hat geschrieben:är het sicher meh als DU gmacht für die titel oder???
wäge däm muess är glich nit so umepoose vo wäge ihm meischter und so...vo 10 joor het dä worschins no mit dr coca cola fläsche gschuttet,bi nie e fründ gsi vo dene gauchos...
Pädophile, arbeitslose Inzestbrüder - Willkommen in Dortmund

Benutzeravatar
freestate
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1496
Registriert: 16.12.2004, 15:28
Wohnort: Bi da Staibögg

Beitrag von freestate »

grufty hat geschrieben:Wieso Arroganz? Wahrheit! Was nützt eine Topverteidigung, ein Mittelfeld, dass den Ball halten und nach vorne befördern kann und Leute, die den entscheidenden Pass in die Spitze spielen können..... wenn dort keiner ist, der den Ball schlussendlich ins Tor spediert?
100% Word. Siehe unsere glorreiche Nati.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»

Benutzeravatar
el_abuelo
Benutzer
Beiträge: 66
Registriert: 14.12.2004, 10:00

Beitrag von el_abuelo »

BB85 hat geschrieben:wäge däm muess är glich nit so umepoose vo wäge ihm meischter und so...vo 10 joor het dä worschins no mit dr coca cola fläsche gschuttet,bi nie e fründ gsi vo dene gauchos...
das weissi doch mi liebste ;)
bsoffe bini nätt zu ihm sunnscht e arschloch.. mi läbe isch scheisse und mi name Nur so...

TonofBasel
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 741
Registriert: 02.01.2005, 14:05
Wohnort: Gundeli

Beitrag von TonofBasel »

freestate hat geschrieben:100% Word. Siehe unsere glorreiche Nati.
Nati? Top Mittelfeld?

seit wann? :confused:

Benutzeravatar
São Paulino
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 3453
Registriert: 11.01.2005, 11:42
Wohnort: 6300 Zug

Beitrag von São Paulino »

TonofBasel hat geschrieben:Arroganz pur..

Ohne Hakan, ohne Rossi, ohne alli andere in top Zustand waeri Jimi nut gseh..siehe end vo 2003/2004 Saison wo er eifach nut gmacht het und e platz verschwendig gseh isch
Gratuliere zur "Mongo-Aussage" des Monats Oktober.

Oder ist das nicht bei fast jedem Spieler so? Gab's schon je einen, der ohne seine Mitspieler brilliert hat? (Und ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen Bananen-Republik-Natis, die einen Star und zehn Amateure auf dem Feld haben.) Seit wann ist Fussball eine Einzelkämpfer-Sportart?

Mann... :rolleyes:
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

Benutzeravatar
salegh
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1818
Registriert: 16.12.2004, 11:28
Wohnort: C2R9138-BS4051

Beitrag von salegh »

São Paulino hat geschrieben:Gab's schon je einen, der ohne seine Mitspieler brilliert hat? :
LA MANO DE DIO! :p
Peoples: "Du bist so glatt wie Teflon,... Scheiss Teflon N*****!"
Bild

TonofBasel
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 741
Registriert: 02.01.2005, 14:05
Wohnort: Gundeli

Beitrag von TonofBasel »

São Paulino hat geschrieben: Oder ist das nicht bei fast jedem Spieler so? Gab's schon je einen, der ohne seine Mitspieler brilliert hat?
Hust...Petric...

:rolleyes:


Blah blah blah...sorry aber wenn du echt meinsch das mir 2003/2004 Saison ohni Jimi nit gwunne hette denn bisch e mongo

Benutzeravatar
Fenta
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 5517
Registriert: 08.12.2004, 11:36

Beitrag von Fenta »

salegh hat geschrieben:LA MANO DE DIO! :p
Wenn du auf Koks bist, brauchst du keine Mitspieler mehr, nimmst sie eh nicht mehr wahr...

Benutzeravatar
salegh
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1818
Registriert: 16.12.2004, 11:28
Wohnort: C2R9138-BS4051

Beitrag von salegh »

Fenta hat geschrieben:Wenn du auf Koks bist, brauchst du keine Mitspieler mehr, nimmst sie eh nicht mehr wahr...
scho'klar
Peoples: "Du bist so glatt wie Teflon,... Scheiss Teflon N*****!"
Bild

Benutzeravatar
Blauderi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 07.12.2004, 15:45
Wohnort: Bahndamm

Beitrag von Blauderi »

Hertha verliert in Cottbus

Berlin - Hertha BSC hat das Derby bei Energie Cottbus mit 2:0 verloren. Vor 20.000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft erzielten Daniel Gunkel per Freistoß und Shao mit einem Flachschuss die Treffer. Hertha spielte bis zum 1:0 gut mit, doch spätestens nach der Roten Karte für Okoronkwo (77.) war das Spiel entschieden.

Gimenez nicht rechtzeitig fit
Falko Götz musste wie erwartet auf Abwehrchef Dick van Burik und Stürmer Christian Gimenez verzichten. Für den Argentinier spielte Solomon Okoronkwo, während Kapitän Arne Friedrich auf van Buriks Position in der Innenverteidigung rückte.
Wär hätt dänngt, ass dr Jimmy z Berlin so schmärzlich vermisst wird...?
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

Benutzeravatar
Pippo Inzaghi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 938
Registriert: 13.07.2006, 14:59

Beitrag von Pippo Inzaghi »

Fenta hat geschrieben:Wenn du auf Koks bist, brauchst du keine Mitspieler mehr, nimmst sie eh nicht mehr wahr...
Irgendwie wird mir jetzt die Sportchef-Geschichte plötzlich klar...

Benutzeravatar
robotnik
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1268
Registriert: 30.08.2006, 17:18
Wohnort: Do.

Beitrag von robotnik »

Blauderi hat geschrieben:Wär hätt dänngt, ass dr Jimmy z Berlin so schmärzlich vermisst wird...?


ICH. :D

Benutzeravatar
Blauderi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 07.12.2004, 15:45
Wohnort: Bahndamm

Beitrag von Blauderi »

Em Jimmy sy Schuss gege Nürnbärg, wo dr Pantelic het könne abstaube, wird übrigens als Assist gwärtet.

Doodermit het er in 8 vo 10 BL-Schbiil gschuttet und derby 3 Gool gschosse und 2 Assists verbuecht.
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

John_Clark
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1654
Registriert: 14.12.2004, 00:47

Beitrag von John_Clark »

Blauderi hat geschrieben:Em Jimmy sy Schuss gege Nürnbärg, wo dr Pantelic het könne abstaube, wird übrigens als Assist gwärtet.

Doodermit het er in 8 vo 10 BL-Schbiil gschuttet und derby 3 Gool gschosse und 2 Assists verbuecht.
Not bad, aber au nonig ganz guet... aber är het doch bestätigt, dass ärs au in dr BuLi cha. Find i schön für ihn.

Benutzeravatar
NOIRE_C
Neuer Benutzer
Beiträge: 14
Registriert: 06.03.2005, 10:40

Beitrag von NOIRE_C »

2:1 durch Gimenez

Benutzeravatar
Blauderi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 07.12.2004, 15:45
Wohnort: Bahndamm

Beitrag von Blauderi »

Dr Jimmy drifft in dr 57. Minute.

Jetzt sinns 4 Goal und 2 Assists in 9 BuLi-Mätsch. Derzue kunnt sy Goal im Uefa-Cup.
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

Antworten