Phebus hat geschrieben:Ich wünsche mir wieder einmal, dass die GESAMTE Mannschaft so beherzt auftritt wie MED. Ich möchte wieder einmal ein tolles Spiel vom FCB sehen. Es ist schon zu lange her.......
letschte mittwuch........ monaco ???
Lauf nid dr Vergangeheit nooche und verlier di nid in dr Zuekunft. d'Vergangeheit isch nümi und d'Zuekunft isch noni koh. s'Lääbe isch do und jetzt!
Johnholmes, 1975 - ....
dr delgado bruucht die richtige lüt um sich umme bzw. vor sich. aktivi usseläufer, wo dampf mache (degen, chipps), und 2 schtürmer, wo in d' tiefi göhn. dr petric het lunte groche, är schtrebt wieder e rückkehr ins mf a, was am gross irgendwie nid ungläge kunnt. söll er verreise, wenn das nid ufhört.
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco
The Bacras hat geschrieben:Ich bin deiner Meinung. Ausserdem waren das nun knapp zwei Spiele, bei denen er nun nicht der besste Spieler war. Bei Zanni ists umgekehrt. Wenns gut kommt sinds 2 Spiele die nicht grottenschlecht sind.
Aber Matias wird mit der Frühlingssonne wieder auferstehen und alles ist wieder gut
Ein Grund sich Sorgen zu machen ist es nicht. Das 1 zu 1 war nicht allein Matias` Schuld
Er wittert bereits die Morgenluft.
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Im Uefa-Cup steht der FC Basel im Viertelfinal, doch in der Meisterschaft verliert die Mannschaft Punkt um Punkt. Matías Delgado, der schillerndste Spieler der Super League, über sein Formtief, Bogenbälle, irrende Schiedsrichter und gesunden Egoismus.
Interview: Benedict Rüttimann
Facts: Matías Delgado, können wir das Gespräch auf Deutsch führen?
Matías Delgado: Lieber nicht.
Facts: Aber Sie sind doch schon seit über zwei Jahren in der Schweiz.
Delgado: Fürs Spiel reicht mein Deutsch, nicht aber für ein Interview.
Facts: Früher sprach die halbe Basler Mannschaft Spanisch. Jetzt sind Rossi und Gimenez weg. Vermissen Sie die beiden?
Delgado: Ja, sehr. Wir sind sehr gute Freunde.
Facts: Letzten Herbst schossen Sie Tor um Tor. Sie waren in einer bestechenden Form. In den vergangenen Wochen passt kaum etwas zusammen. Was ist passiert?
Delgado: Ich weiss es nicht, ich kann es mir auch nicht erklären. Die Leute sollten aber verstehen, dass ich keine Glücksmaschine bin, die aufs Feld marschiert und in jedem Match zwei Tore schiesst. Das ist auch nicht meine Rolle.
Facts: Fehlen Ihre beiden argentinischen Freunde?
Delgado: Gimenez und Rossi waren wichtig. Aber Basel hat andere Spieler, die einmal so gut sein werden wie Gimenez und Rossi.
Facts: Im Januar haben Sie einen neuen Vertrag bis 2008 ohne Ausstiegsklausel unterzeichnet. Sie gehören jetzt zu den Grossverdienern beim FCB. Was bedeutet Ihnen Geld?
Delgado: Natürlich bin ich auch wegen des Geldes nach Europa gekommen. Im argentinischen Fussball ist nicht viel zu verdienen. Doch Geld ist mir nicht so wichtig. Meinen Lohn brauche ich für meine Familie hier und meine Familie in Argentinien, der es nicht besonders gut geht.
Facts: Der FCB steht im Viertelfinal des Uefa-Cups. Wie wichtig ist für Sie der Auftritt auf europäischer Ebene?
Delgado: Für mich war bereits der Schritt nach Basel sehr wichtig. Der FCB ist eine bekannte Mannschaft. Hier werde ich von anderen Klubs beobachtet. Das ist für einen Spieler wie mich sehr interessant.
Facts: Sie träumen von einem Wechsel zu einem europäischen Spitzenverein. Wo würden Sie am liebsten spielen?
Delgado: In Spanien. Oder in Italien.
Facts: Fühlen Sie sich wohl beim FCB?
Delgado: Ja, das Stadion hier ist toll, und die Basler Fans sind so leidenschaftlich wie die Fans in Argentinien. Sie schreien, sie pfeifen, sie singen, sie treiben dich an. Das alles erinnert mich an zu Hause. Ich weiss nicht, wie es in anderen Klubs läuft, aber hier fand ich stets ein offenes Ohr. Das ist für einen Ausländer vor allem am Anfang sehr wichtig.
Facts: Was wussten Sie über den FC Basel?
Delgado: Ich wusste nur, dass dort noch andere Argentinier spielten. Aber ich kannte weder die Stadt noch das Land, noch den Klub.
Facts: Und? Sind Sie zufrieden?
Delgado: Basel war das Beste, was mir passieren konnte. Es stimmt, die Schweizer Liga wird in anderen Ländern kaum beachtet. Doch hier kann ich spielen. Was bringt es, wenn du bei einem grossen Verein unter Vertrag bist, aber nie eingesetzt wirst?
Facts: Sie schimpfen meist deutlich hörbar, wenn Sie ausgewechselt werden.
Delgado: Ich ertrage es schlecht, wenn ich vorzeitig vom Platz muss. Ich will spielen.
Facts: Sie waren aber auch schon so schlecht, dass sich eine Auswechslung rechtfertigte. Sind Sie zu wenig selbstkritisch?
Delgado: Ich bin mein schärfster Kritiker. Ich weiss genau, wann ich schlecht spiele.
Facts: In drei Spielen wurden dem FCB vier reguläre Tore verweigert. Sind die Schiedsrichter Schuld?
Delgado: Alle machen Fehler. Die Schiedsrichter. Wir Spieler. Irren ist menschlich. Und der Fussball von heute ist sehr schnell. Das Problem ist: Fehler sollten sich nicht wiederholen.
Facts: Sie brillieren mit Freistössen. Eine Frage des Talents?
Delgado: Nein, das ist nur Glück. Ich habe im Moment einfach einen guten Lauf bei Freistössen.
Facts: Sie trainieren sicher fleissig.
Delgado: Nein, nicht wirklich. Eigentlich sollte ich mehr üben. Ich halte mich nicht für einen Freistosskünstler.
Facts: Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie Anlauf nehmen?
Delgado: Ich denke nichts dabei. Ich trete den Ball und hoffe, dass er reingeht.
Facts: Wählen Sie wenigstens die Ecke aus?
Delgado: Nein, ich habe keine Strategie. Maradona suchte sich die Ecke aus. Er wusste, ob er den Ball in die linke oder in die rechte Ecke schiessen würde.
Facts: Was haben Sie von Maradona gelernt?
Delgado: Er ist für mich Inspiration und Motivation zugleich. Er zeigt mir den Weg. Sein Spiel bewegt mich. Manchmal schaue ich mir vor einem wichtigen Spiel ein Video über Maradona an.
Facts: Und was haben Sie von Trainer Christian Gross gelernt?
Delgado: In Argentinien spielte ich nur in der Mitte. Gross hat aus mir einen kompletteren Spieler gemacht. Er hat mir beigebracht, auch defensive Aufgaben zu übernehmen. Und er lehrte mich, in die Spitze zu gehen und den Abschluss zu suchen. Früher schoss ich keine Tore, heute bin ich der beste Torschütze im Uefa-Cup.
Facts: Werden Sie als Dirigent respektiert?
Delgado: Ich bin kein geborener Regisseur. Ich fühle mich als Teil der Mannschaft. Ich habe Mühe, andere Spieler herumzukommandieren und anzuschreien. Ich bin nicht Maradona.
Facts: Haben Sie Angst vor dem Versagen?
Delgado: Nein. Ich habe genug Selbstvertrauen. Wer ständig daran denkt, was wohl der Trainer in der Kabine sagen wird, der wird nie ein guter Fussballer.
Facts: Der moderne Fussball verlangt Aggressivität. Wie holen Sie sich vor einem Spiel die nötige Angriffslust? Hören Sie Heavymetal?
Delgado: Ich ziehe mir den Film «Gladiator» rein. Nein, im Ernst, ich glaube, dass ich in den letzten zwei Jahren beim FC Basel viel gelernt habe. Ich bin reifer geworden, abgeklärter. Die richtige Aggressivität hole ich mir im Spiel, wenn ich gefoult werde oder wenn mir jemand den Ball vom Fuss klaut. Das weckt mich.
Delgado: Wer selbst noch nie Fussball gespielt hat, kann das nicht verstehen. Von der Tribüne aus sieht man Räume, die man unten auf dem Spielfeld beim besten Willen nicht sieht.
Facts: Sind Sie nicht einfach zu egoistisch vor dem Tor?
Delgado: Nein, das glaube ich nicht. In unserer Mannschaft existiert kein Egoismus. Was zählt, ist der Sieg.
Facts: Aber um von einem Spitzenklub entdeckt zu werden, müssen Sie doch aus dem Kollektiv herausragen, mehr Tore schiessen.
Delgado: Vielleicht haben Sie Recht, ein bisschen egoistisch sind wir vermutlich alle. Aber das ist ein gesunder Egoismus.
Facts: Was tun Sie, wenn Sie nicht Fussball spielen?
Delgado: Dann entspanne ich mich zu Hause.
Facts: Lesen Sie Bücher?
Delgado: Lesen ist nicht mein Ding.
Facts: Was werden Sie nach Ihrer Fussballerkarriere machen?
Delgado: Sicher nichts mit Fussball.
Matías Emilio Delgado
Kam 1982 in der argentinischen Stadt Rosario zur Welt. Sein Vater war Fussballer und spielte für diverse argentinische Vereine. Im Herbst 2003 wechselte Delgado, dem der Ruf eines Riesentalents vorauseilte, für 1,2 Millionen Franken zum FC Basel. Heute zählt er zu den wertvollsten Spielern des Vereins. Er hatte massgeblichen Anteil an den Erfolgen des FCB im vergangenen Herbst in der Meisterschaft wie auf europäischer Ebene. Mit Basel kann Delgado diesen Frühling nicht nur zum dritten Mal Schweizer Meister werden, auch der Gewinn des Uefa-Cups ist möglich. Es wäre der erste Titel eines Schweizer Vereins in der Geschichte des europäischen Klubfussballs. Delgado ist mit Laura Rossi verheiratet, der Schwester des früheren FCB-Spielers Julio Hernan Rossi. Im Juni erwarten sie ihr erstes Kind.
Beppi hat geschrieben:
Facts: Fühlen Sie sich wohl beim FCB?
Delgado: Ja, das Stadion hier ist toll, und die Basler Fans sind so leidenschaftlich wie die Fans in Argentinien. Sie schreien, sie pfeifen, sie singen, sie treiben dich an. Das alles erinnert mich an zu Hause. Ich weiss nicht, wie es in anderen Klubs läuft, aber hier fand ich stets ein offenes Ohr. Das ist für einen Ausländer vor allem am Anfang sehr wichtig.
so delgado: hüt wämmer leischtig seh. es isch jetzt 5 joor här, wo dr hakan zue uns ko isch, dä mit em alter ziet ab em 06 nümm.
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco
Warum wird Delgado nach seiner Fussballkarriere nicht einfach Interview-Partner? Das hat nicht immer mit Fussball zutun, und antworten kann er doch wirklich gut.
Muss ja nicht immer gleich Facts sein, aber Wayne...
the kaiser. hat geschrieben:so delgado: hüt wämmer leischtig seh. es isch jetzt 5 joor här, wo dr hakan zue uns ko isch, dä mit em alter ziet ab em 06 nümm.
Wenn Gross dem Delgado gleich wenig defensive Aufgaben geben würde wie damals Haken, nämlich keine, dann würde Delgado mit Garantie auch in diesem Pfloggsystem eine gute Figur machen.
Laut der türkischen Sportzeitschrift «fanatik» steht Matias Delgado auf dem Wunschzettel von Besiktas Istanbul. Auf dieser Liste werden auch Pascal Feindouno (St-Etienne) und der Brasilianer Grafite von Le Mans geführt.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ... Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf... Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
Laut der türkischen Sportzeitschrift «fanatik» steht Matias Delgado auf dem Wunschzettel von Besiktas Istanbul. Auf dieser Liste werden auch Pascal Feindouno (St-Etienne) und der Brasilianer Grafite von Le Mans geführt.
gülegüle
als was als oschterhas oder wiehnachtsgschängg
[quote="Fätze"]Nicht so pessimistisch, Urlauber, der wird noch ein Weilchen da bleiben, und bis dahin sind sie wieder nachgewachsen ]
Hoffen wirs doch...
[quote="Basl0r"]jo e wenig z kurz für ihn ^^ seht fascht us wie dr ergic ^^ irgendwie mit bitz fantasie ]
uf d'Gfoohr hi, dass i durch di neggschti Ussag grad jegliche Sympathie verspiel... diä unteri Foti erinnert mi eher an d'Hüülsuse Cabanarsch...
SHELLibaum hat geschrieben:uf d'Gfoohr hi, dass i durch di neggschti Ussag grad jegliche Sympathie verspiel... diä unteri Foti erinnert mi eher an d'Hüülsuse Cabanarsch...