Verfasst: 24.05.2019, 12:28
,,dass der Sommerhit „we’re Going to Ibiza“ von Vengaboys in Österreich auf Platz 3 liegt? 

*lackiert sich die Fussnägel*Taratonga hat geschrieben:,,dass der Sommerhit „we’re Going to Ibiza“ von Vengaboys in Österreich auf Platz 3 liegt?![]()
Sind die immer noch da? Darüber wurde bereits vor ca. 14 Tagen berichtet... War demnach wohl doch mehr als nur ein kurzer CH-Trip...k@rli o. hat geschrieben:...dass dieser Tage 12'000 Chinesen in drei geschlossenen Gruppen und mehr als siebzig Reisebussen unser Land touristisch erkunden? Sie besichtigen den Rheinfall, Zürich oder Interlaken, besteigen den Titlis und zum Schluss Luzern. Es ist die größte Reisegruppe, die die Schweiz je besucht hat.
und sogar dort hat man Plastik gefundenk@rli o. hat geschrieben:Point Nemo ist der Punkt im Südpazifik, der am weitesten - fast 2'700 km - von jeglichem Festland entfernt ist. Wenn ein Schiff diesen Punkt zu einem gewissen Zeitpunkt passiert, sind die Menschen, die sich am nächsten befinden, die Besatzung der Internationalen Raumstation in 416 km Höhe.
Wurde in den Medien gross thematisiert.k@rli o. hat geschrieben:Apropos Plastik: Hat schon jemand bemerkt, dass alle zu CocaCola gehörenden Süsswässerchen neu in 4.5 dl-Flaschen verkauft werden, bei gleichbleibendem Preis? Ich werde diese Waren in Zukunft boykottieren (zugegeben, ich habe bisher nur in Ausnahmefällen zu diesen Produkten gegriffen...)
Die Flasche Bier war auch mal 58cl. Und ich kann mich daran erinnern das ein "Grosses" immer 5 Dezi war.Käppelijoch hat geschrieben:Früher mass eine Stange 3.3 dl. Nun sind wir beim 2.5 dl.
Definition der Stange BierKäppelijoch hat geschrieben:Wurde in den Medien gross thematisiert.
Früher mass eine Stange 3.3 dl. Nun sind wir beim 2.5 dl.
+1kogokg hat geschrieben:Die Stange ist für mich nichts mehr als der unangenehme Beweis dafür, dass wir in der Schweiz eine jämmerliche Bierkultur haben.
Absolut. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass man in einem mittelgrossen Coop bereits ein anständiges Double IPA kaufen kann. Die Getränkemärkte rüsten auch langsam auf, aber haben m.E immer noch ein zu breites Sortiment.Wasserturm hat geschrieben:+1
All die Feldschlösschen, Eichhof, Calanda, Schützengarten-Pfützen kann ich auch kaum noch sehen (jeweils das Lager).
Wobei man konstatieren muss und darf, dass auch von den grossen Playern mittlerweile wirklich gute Spezialbiere erhältlich sind.
Hier meine ich auch bei der jüngeren Generation wieder ein Umdenken und eine gewisse neue"Bierlust" erkennen zu können, primär angetrieben durch die Craft-Bier-Szene.
Und das auch in der "gehobenen" Gastronomie. Auch in der Stadt. Frag mal nach einem Bier das zum Essen passt. Da ist der Kellner gleich überfordert. Wein? Kein Problem, aber Bier?kogokg hat geschrieben:besonders das Gastgewerbe hinkt gewaltig nach. Ich meine, wenn du außerhalb der Stadt in einer Beiz eine Bierkarte verlangst, wirst Du als Gast nicht mehr ernst genommen.
Das ist auf jeden Fall zuviel verlangt. Im Berner Oberland würden sie dir ein Henasch zum Schnippo empfehlen, und ein Panache wenns heiss ist. Es wäre sicher eine gute Investition, das Personal durch einen Sommelier schulen zu lassen. Gut, wenn man eh nur Feldschlösschen und Schneider Weisses im Sortiment hat, machts natürlich auch keinen Sinn.Faniella Diwani hat geschrieben:Und das auch in der "gehobenen" Gastronomie. Auch in der Stadt. Frag mal nach einem Bier das zum Essen passt. Da ist der Kellner gleich überfordert. Wein? Kein Problem, aber Bier?
So verdammt schwierig ist es doch nicht? Ich erwarte ja nicht die Welt. Ein Helles, ein Dunkles und ein Weizen sollte Grundausstattung sein. Muss ja nicht zwingend gezapft sein. Wenn ich eine grosse Auswahl an belgischen Starkbieren will, geh ich so oder so in die spezialisierte Bierbeiz oder in den Fachhandel. Und in der "Gourmetbeiz"? Da darf es durchaus ein Stout auf der Karte haben (super zu Austern, echt!). Und nein, ich erwarte nicht eine Riesenauswahl an "Craft-Beer". Da ist so einiges nicht "Craft" (Handwerk) sondern Pfusch oder überkreatives Kunsthandwerk.kogokg hat geschrieben:Das ist auf jeden Fall zuviel verlangt. Im Berner Oberland würden sie dir ein Henasch zum Schnippo empfehlen, und ein Panache wenns heiss ist. Es wäre sicher eine gute Investition, das Personal durch einen Sommelier schulen zu lassen. Gut, wenn man eh nur Feldschlösschen und Schneider Weisses im Sortiment hat, machts natürlich auch keinen Sinn.
Meinst du die Bier Diskussion?badandugly hat geschrieben:Mann, haben wir Probleme in der Schweiz......
Niemals nie werde ich Spezialbiere der grossen Player kaufen. Einige mögen es vergessen haben, aber Feldschlössen/Carlsberg und Calanda/Heinecken waren in den 90ern dafür verantwortlich, dass die Schweiz 20 Jahre lang die Einheitsbrause saufen musste. Es wurde zusammengekauft was die Bierflaschen hergaben, unvergessen auch das "versprechen" von Feldschlössli, dass das Cardinal weiterhin aus Freiburg kommt. 2 Jahre später war die Brauerei zu. Mit Knebelverträgen wurde den Gastronomen unter Todesstrafe verboten, Getränke anderer Lieferanten zu verkaufen.Wasserturm hat geschrieben:+1
All die Feldschlösschen, Eichhof, Calanda, Schützengarten-Pfützen kann ich auch kaum noch sehen (jeweils das Lager).
Wobei man konstatieren muss und darf, dass auch von den grossen Playern mittlerweile wirklich gute Spezialbiere erhältlich sind.
Hier meine ich auch bei der jüngeren Generation wieder ein Umdenken und eine gewisse neue"Bierlust" erkennen zu können, primär angetrieben durch die Craft-Bier-Szene.
100% Zustimmung.Lusti hat geschrieben:Niemals nie werde ich Spezialbiere der grossen Player kaufen. Einige mögen es vergessen haben, aber Feldschlössen/Carlsberg und Calanda/Heinecken waren in den 90ern dafür verantwortlich, dass die Schweiz 20 Jahre lang die Einheitsbrause saufen musste. Es wurde zusammengekauft was die Bierflaschen hergaben, unvergessen auch das "versprechen" von Feldschlössli, dass das Cardinal weiterhin aus Freiburg kommt. 2 Jahre später war die Brauerei zu. Mit Knebelverträgen wurde den Gastronomen unter Todesstrafe verboten, Getränke anderer Lieferanten zu verkaufen.
Die Basler und Berner hatten noch das Glück, dass die Fischerstube und das alte Tramdebot weiterhin die Bierkultur am Tropf hielten. Mit dem Aufkommen der Mikrobrauereien zum Ende des ersten Jahrzehnts im neuen Jahrtausend wurde der (verlorenen) Bierkultur der Schweiz wieder etwas leben eingehaucht. Anfangs 2000 gab es knapp 50 Brauereien in der Schweiz, die Mehrheit gehörte Carsberg und Heinecken (ca. 15 waren unabhängig). Heute sind es gegen 2500 Brauereien, viele davon mit Produktionsmengen unter 10 Hektolitern (unter 1000l pro Jahr) und somit Mikrobrauereien. Viele davon machen keine Hipster-Experimente sondern einfach saugute Standardbiere und guter Qualität zu einem akzeptablen Preis.
Und was macht Feldschlösschen? Nein man mag den Mikrobraueieren den Erfolg keineswegs gönnen, als ob deren Jahreproduktion die einen Bruchteil der Tagesproduktion von Feldschlösschen entspricht, deren Geschäft zerstören würde. Nein man spielt sich als Retter der Bielkultur auf und macht einen auf Craftbier, wenn es sein muss in Aludosen (werde ich mal Diktator werden Menschen die Craft-Biere aus Dosen trinken hingerichtet). Mag vielen egal sein, aber die bekommen keinen Rappen von mir für ihre Scheissprodukte. Da saufe ich lieber ein lauwarmes Bier aus einem Schweinetrog.
Das wird politisch im rotgrünen Basel nicht durchsetzbar sein. Die beiden Damen werden auf Geheiss der Basler Regierung und des Basler Grossen Rates wieder eingestellt und ihr Chef entlassen.Taratonga hat geschrieben:,dass das Basler Kunstmuseum 2 Mitarbeiterinnen entlassen hat, da diese sich am Frauenstreik beteiligt hatten?
Ihren Job sind sie los, weil sie spontan demonstrieren gingen, bzw kein Ersatz für sie zu organisieren war und v.a., dass sich beide Frauen noch in der Probezeit befanden. Letzteres hätte mich persönlich schon von einer Teilnahme abgehalten... das war nicht wirklich gut durchdacht.
Ist ja mittlerweile Schnee von Gestern, da sich die Basler Politik neuerdings ja auch in Personalfragen berufen fühlt. Von 2. Chance ist die Rede, bald wohl auch von Härtefall, Solidarität usw. Das Problem ist nicht obenstehende Personalentscheidung sondern dass sich Basel offensichtlich mehr und mehr zu einem Ort entwickelt, wo Politiker nicht mehr zwischen Legislative, Judikative und Exekutive unterscheiden können.Taratonga hat geschrieben:,dass das Basler Kunstmuseum 2 Mitarbeiterinnen entlassen hat, da diese sich am Frauenstreik beteiligt hatten?
Ihren Job sind sie los, weil sie spontan demonstrieren gingen, bzw kein Ersatz für sie zu organisieren war und v.a., dass sich beide Frauen noch in der Probezeit befanden. Letzteres hätte mich persönlich schon von einer Teilnahme abgehalten... das war nicht wirklich gut durchdacht.