das abgewrackte Gotham City, die düsteren Strassenzüge, die fertigen Menschen...John_Clark hat geschrieben:Frag ich mich eben auchAber Nolan hats so bestätigt.
Last Seen Movie
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Ou e Kenner!! "Hier spricht Lyle Wallace, ich rufe Rubber Duck den Hurensohn, bitte kommen!?"Dannemann hat geschrieben:Das isch dä mite mega vielne Lastwäge wo sich zuneme convoi zämmeschliesse, oder?
hehe s git sogar e Fansite, anderscht

http://www.convoy-1978.homepage.t-online.de/index2.html
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da gefällt mir der mit nur einem lastwagenbesserDannemann hat geschrieben:Das isch dä mite mega vielne Lastwäge wo sich zuneme convoi zämmeschliesse, oder?
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Muss wohl Begins nochmals sehen. "The Dark Knight" ist von der Stimmung her bedrohlicher. Die Stadt wirkt definitiv weniger düster vom Look her. Kann man bedrohlich mit düster gleichsetzen? Böradiobemba hat geschrieben:Gotham ist nicht mehr abgewrackt, die Strassenzüge sind nicht mehr düster, Batmans Werk eben. Wieso im Vorfeld des Kinostarts immer behauptet wurde, The Dark Knight sei noch düsterer als Batman Begins, begreiffe icht nicht.

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Ich verstehe nicht das gleiche darunter, ansonsten bin ich so mit deinem Beitrag einverstanden.John_Clark hat geschrieben:Muss wohl Begins nochmals sehen. "The Dark Knight" ist von der Stimmung her bedrohlicher. Die Stadt wirkt definitiv weniger düster vom Look her. Kann man bedrohlich mit düster gleichsetzen? Bö![]()
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? habe nix bekommen. ich schreib dir mal ne pnJohn_Clark hat geschrieben:Ich warte!!![]()
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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Also, wenn ihr düster wollt, dann geht mal back in time zu Batman 2. Ungeschlagen...ihr Badman-Modefans.John_Clark hat geschrieben:Muss wohl Begins nochmals sehen. "The Dark Knight" ist von der Stimmung her bedrohlicher. Die Stadt wirkt definitiv weniger düster vom Look her. Kann man bedrohlich mit düster gleichsetzen? Bö![]()

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Da hat sich ja einiges getan.
Meine Statements zu den letzten Aussagen:
@John Clark: Gerade WEIL Chuck Norris ein mieser Schauspieler mit nur einem Move ist, sind diese Norris-Facts überhaupt entstanden. Die gleichen Facts über Bruce Willis wären nicht mal halb so lustig. Chuck Norris wird sicher nicht von vielen wegen seinem Schauspieltalent und seinen coolen Tricks abgefeiert...
@[Federer]: Natürlich hat auch der eine Drittel Einfluss auf die Wahlen! Er kann zwischen 4 von 5 Nominierten auswählen, d.h., wenn die ihre Ankündigung wirklich so durchgezogen hatten, konnte BM in jeder vertretenen Kategorie höchstens 66.66% aller Stimmen holen. L.A. Crash fand ich übrigens um Welten besser als Brokeback Mountain, der zwar kein schlechter Film, aber meiner Meinung nach nur Mittelmass ist.
@alle: In Batman Begins fand ich Gotham City düsterer als in TDK.
Meine Statements zu den letzten Aussagen:
@John Clark: Gerade WEIL Chuck Norris ein mieser Schauspieler mit nur einem Move ist, sind diese Norris-Facts überhaupt entstanden. Die gleichen Facts über Bruce Willis wären nicht mal halb so lustig. Chuck Norris wird sicher nicht von vielen wegen seinem Schauspieltalent und seinen coolen Tricks abgefeiert...
@[Federer]: Natürlich hat auch der eine Drittel Einfluss auf die Wahlen! Er kann zwischen 4 von 5 Nominierten auswählen, d.h., wenn die ihre Ankündigung wirklich so durchgezogen hatten, konnte BM in jeder vertretenen Kategorie höchstens 66.66% aller Stimmen holen. L.A. Crash fand ich übrigens um Welten besser als Brokeback Mountain, der zwar kein schlechter Film, aber meiner Meinung nach nur Mittelmass ist.
@alle: In Batman Begins fand ich Gotham City düsterer als in TDK.
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Back to topic...
The X-Files - I want to believe
Mulder und Scully sind wieder da. X-Files-Fans werden aber enttäuscht sein, da der Film praktisch nichts mehr zu tun hat mit den bisherigen Stories aus der Serie und dem 1. Film. Also keine Aliens oder sonstige mysteriöse Fälle (...abgesehen vom Priester und seine Visionen). Sieht man darüber hinweg, wird man mit einem soliden Mystery-Thriller unterhalten.
6/10
The X-Files - I want to believe
Mulder und Scully sind wieder da. X-Files-Fans werden aber enttäuscht sein, da der Film praktisch nichts mehr zu tun hat mit den bisherigen Stories aus der Serie und dem 1. Film. Also keine Aliens oder sonstige mysteriöse Fälle (...abgesehen vom Priester und seine Visionen). Sieht man darüber hinweg, wird man mit einem soliden Mystery-Thriller unterhalten.
6/10
- SCAR
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Dito. Definitiv düsterer..Corpsegrinder hat geschrieben: @alle: In Batman Begins fand ich Gotham City düsterer als in TDK.
Gerade gesehen auf SF2:
->
Gattaca

Kurzbeschreibung:
Drehbuchautor und Regisseur, der Neuseeländer Andrew Niccol (der übrigens auch Jim Carreys Die Truman Show geschrieben hat), erzählt von einer nahen Zukunft, in der Beruf und Werdegang eines Menschen von seinen Genen bestimmt werden. In dieser Gesellschaft stehen den "Valids", genetisch aufgebesserten Menschen, sämtliche Positionen offen, wie denen bei "Gattaca", einem Konzern, der sich ganz der Erforschung des Weltalls verschrieben hat. Die "In-Valids", jene Menschen, die ganz natürlich gezeugt und geboren wurden, sind dazu verdammt, niedrigere Arbeiten auszuführen, da sie als genetisch fehlerhaft bewertet werden. So auch der Protagonist der Geschichte, Vincent (Ethan Hawke). Mit Hilfe eines behinderten Valids (Jude Law) gelingt es Vincent jedoch, seine biologischen Daten zu fälschen, und somit kommt er seinem Ziel, eine Karriere als Astronaut anzutreten, einen gewaltigen Schritt näher. Die Untersuchung eines Mordfalles in Gattaca entpuppt sich für ihn jedoch als Gefahr. Da er offenbar etwas zu verbergen hat, gerät er ins Fadenkreuz der Ermittler.
Teilweise ein Thriller, teilweise ein futuristisches Drama, gelingt es Gattaca vollkommen überzeugend, seine sozialen Strukturen dem Zuschauer derart plausibel zu erklären, dass alles was geschieht jederzeit nachvollziehbar (und spannend) bleibt. Neben Ethan Hawke spielt Uma Thurman jene Frau, die sich in ihn verliebt und seine wahre Identität ergründet, während Jude Law dem Film eine sehr menschliche, aber auch tragische Note verleiht. --Jeff Shannon
Bewrtung: Der letzte Abschnitt kann ich so ziemlich unterschreiben. Guter Film -> 7/10
SCONVOLTS BASILEA 98
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Wir scheinen filmmässig sowieso auf einer Wellenlänge zu liegen. Ich unterschreibe die meisten deiner Bewertungen.SCAR hat geschrieben:Dito. Definitiv düsterer..

Soeben gesehen:
The Illusionist
Hmmm... der Film hatte es ja schwer. Er ist zur selben Zeit wie "The Prestige" ins Kino gekommen und da beide Filme die (fast) gleiche Thematik (Magie im 18. und 19. Jahrhundert plus ein bisschen Fantasy) haben, musste ja einer wohl oder übel floppen. "The Prestige" konnte hier einen klaren Sieg einfahren, was evtl. auch den Ausschlag gab, den Film erst zwei Jahre nach der Veröffentlichung auf DVD heraus zu geben. Ich fand den Film ganz okay, habe aber ein bisschen mehr erwartet. Ausserdem war er mir fast schon ein bisschen zu sehr Fantasy. Der Twist am Ende ist ganz nett, wenn auch nichts besonderes. 6/10 P.
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The Illusionist (2006)
Wenn zwei Filme mit sehr ähnlicher Thematik gleichzeitig ins Kino kommen, ist das oft das Todesurteil für einen der beiden. So ähnlich erging es auch "The Illusionist", der keine Chance gegen "The Prestige" hatte. Dann war es lange ruhig um diesen Film in unseren Gebieten, bis vor einigen Tagen erst zwei Jahre nach dem Kinostart die DVD erschien, so dass ich ihn auch endlich sehen konnte. Er ist in der Tat ähnlich wie "The Prestige", geht dann nach einer Zeit aber in eine andere Richtung. Nun ja, da ich um einen Vergleich nicht herum gekommen bin, kann ich's ja gleich sagen: Er ist gegen den Nolan-Film chancenlos. Zwar ist "The Illusionist" kein schlechter Film, aber die zu starke Fantasy-Ausprägung hat es mir gar nicht angetan. Die Geschichte ist okay, der Twist am Ende ist auch ganz nett, aber im Grunde keine Besonderheit. Zu den Schauspielern: Der von mir sehr geschätzte Edward Norton macht seine Sache zwar nicht schlecht, bringt aber nicht mal ansatzweise eine Magierpräsenz hin, wie es Christian Bale und Hugh Jackman getan haben. Aber eben, eigentlich ist es unfair von mir, die beiden Filme so zu vergleichen. Anyway, bleibt noch Paul Giamatti zu erwähnen, denn der zeigt sich wie immer von seiner besten Seite. Ansonsten bleibt es grundsolider Film mit angenehmer Geschichte, der mich aber nicht vom Hocker hauen konnte. 6/10 P.
The X-Files: I Want To Believe (2008)
Für einen Fan wie mich war der schwer okay! Gut, ich sollte vielleicht sagen, dass ich die letzten beiden Staffeln aufgrund von Desinteresse nicht mehr gesehen habe, so dass ich auch die eine oder andere Anspielung nicht verstanden habe (kann mir jemand die Beziehung zwischen Mulder und Scully in der 8. und 9. Staffel erklären? Bekamen die ein Kind?). Dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Er ist wie eine Doppelfolge, die praktisch null auf Horror und auch nur wenig auf Mystery, dafür eine Menge auf Thrill setzt. Ja, der zweite Akte X-Teil ist für mich mehr ein Thriller als sonst was. Natürlich kann er mit einem "Silence Of The Lambs" nicht mithalten, doch diese Ambition hatte er wohl auch nicht. Ich rechne auch nicht damit, dass Nichtkenner der Serie besonders Spass am Film hatten, dafür legte er einen zu grossen Wert auf die Beziehung zwischen den beiden FBI-Agenten und deren Leben nach der Schliessung der X-Akten. Xzibit, Amanda Peet und Billy Connolly sind ebenfalls mit von der Partie und machen ihre Sache ganz gut. Vor allem von Xzibit war ich positiv überrascht. "The X-Files: I Want To Believe" ist unter dem Strich ein würdiger Abschluss der wohl besten Serie der 90er Jahre. Er hat zwar nicht die Qualität der Doppelfolgen aus den ersten vier Staffeln, ist aber klar besser als die Folgen der letzten Staffeln. 6.5/10 P.
Wenn zwei Filme mit sehr ähnlicher Thematik gleichzeitig ins Kino kommen, ist das oft das Todesurteil für einen der beiden. So ähnlich erging es auch "The Illusionist", der keine Chance gegen "The Prestige" hatte. Dann war es lange ruhig um diesen Film in unseren Gebieten, bis vor einigen Tagen erst zwei Jahre nach dem Kinostart die DVD erschien, so dass ich ihn auch endlich sehen konnte. Er ist in der Tat ähnlich wie "The Prestige", geht dann nach einer Zeit aber in eine andere Richtung. Nun ja, da ich um einen Vergleich nicht herum gekommen bin, kann ich's ja gleich sagen: Er ist gegen den Nolan-Film chancenlos. Zwar ist "The Illusionist" kein schlechter Film, aber die zu starke Fantasy-Ausprägung hat es mir gar nicht angetan. Die Geschichte ist okay, der Twist am Ende ist auch ganz nett, aber im Grunde keine Besonderheit. Zu den Schauspielern: Der von mir sehr geschätzte Edward Norton macht seine Sache zwar nicht schlecht, bringt aber nicht mal ansatzweise eine Magierpräsenz hin, wie es Christian Bale und Hugh Jackman getan haben. Aber eben, eigentlich ist es unfair von mir, die beiden Filme so zu vergleichen. Anyway, bleibt noch Paul Giamatti zu erwähnen, denn der zeigt sich wie immer von seiner besten Seite. Ansonsten bleibt es grundsolider Film mit angenehmer Geschichte, der mich aber nicht vom Hocker hauen konnte. 6/10 P.
The X-Files: I Want To Believe (2008)
Für einen Fan wie mich war der schwer okay! Gut, ich sollte vielleicht sagen, dass ich die letzten beiden Staffeln aufgrund von Desinteresse nicht mehr gesehen habe, so dass ich auch die eine oder andere Anspielung nicht verstanden habe (kann mir jemand die Beziehung zwischen Mulder und Scully in der 8. und 9. Staffel erklären? Bekamen die ein Kind?). Dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Er ist wie eine Doppelfolge, die praktisch null auf Horror und auch nur wenig auf Mystery, dafür eine Menge auf Thrill setzt. Ja, der zweite Akte X-Teil ist für mich mehr ein Thriller als sonst was. Natürlich kann er mit einem "Silence Of The Lambs" nicht mithalten, doch diese Ambition hatte er wohl auch nicht. Ich rechne auch nicht damit, dass Nichtkenner der Serie besonders Spass am Film hatten, dafür legte er einen zu grossen Wert auf die Beziehung zwischen den beiden FBI-Agenten und deren Leben nach der Schliessung der X-Akten. Xzibit, Amanda Peet und Billy Connolly sind ebenfalls mit von der Partie und machen ihre Sache ganz gut. Vor allem von Xzibit war ich positiv überrascht. "The X-Files: I Want To Believe" ist unter dem Strich ein würdiger Abschluss der wohl besten Serie der 90er Jahre. Er hat zwar nicht die Qualität der Doppelfolgen aus den ersten vier Staffeln, ist aber klar besser als die Folgen der letzten Staffeln. 6.5/10 P.
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Shoot em up

Kurzbeschreibung:
Mr. Smith (Clive Owen) hockt an einer Bushaltestelle und mümmelt an einer Möhre als eine schwangere Frau vorbeiläuft und von finsteren Typen in eine Lagerhalle verfolgt wird. Smith rennt nach und verwickelt die in Scharen auftauchen Bösewichte direkt in ein ziemlich langes Feuergefecht, entbindet nebenher das Baby und lernt den Anführer der Fieslinge, Mr. Hertz (Paul Giamatti) kennen. Und zu diesem Zeitpunkt sind noch keine 10 Filmminuten vergangen.
Leider überlebt die Mutter den bleihaltigen Fluchtversuch nicht und der zur bewaffneten Nanny gewordene Smith steht mit dem Kind alleine da. Erst will er das Kind aussetzen, doch er merkt, dass die Killer auch das Baby umbringen wollen - und jeden, der sich ihm nähert. Denn ganz klassisch ist Mr. Smith der eiskalte, zynische und wütende Actionheld, der vom Leben enttäuscht, aber unter dessen harter Schale noch ein ehrbarer Kerl mit Prinzipien steckt.
Mit Hilfe einer Bekannten, der Prostituierten Donna Quintano (Monica Belluci), deren Brüste voller Muttermilch stecken, will Smith das Baby in Sicherheit bringen. Doch die Verfolger sind unnachgiebig und Smith kennt noch nicht mal ihr Motiv...
Bewertung:
Nichts tiefgründiges, völlig übertriebene Baller und Actionszenen, tiefschwarzer Humor und ein rasantes Highspeedtempo..kurz gesagt: 90 Minuten pure Unterhaltung..Ein "Ballerei-Kunstwerk"..Ich musste 90 Minuten schmunzeln..
Unterhaltungswert-> 10 Punkte
Wert des Inhaltes-> 6 Punkte
insgesamt also: 8/10 und auf jeden Fall eine Empfehlung..

Kurzbeschreibung:
Mr. Smith (Clive Owen) hockt an einer Bushaltestelle und mümmelt an einer Möhre als eine schwangere Frau vorbeiläuft und von finsteren Typen in eine Lagerhalle verfolgt wird. Smith rennt nach und verwickelt die in Scharen auftauchen Bösewichte direkt in ein ziemlich langes Feuergefecht, entbindet nebenher das Baby und lernt den Anführer der Fieslinge, Mr. Hertz (Paul Giamatti) kennen. Und zu diesem Zeitpunkt sind noch keine 10 Filmminuten vergangen.
Leider überlebt die Mutter den bleihaltigen Fluchtversuch nicht und der zur bewaffneten Nanny gewordene Smith steht mit dem Kind alleine da. Erst will er das Kind aussetzen, doch er merkt, dass die Killer auch das Baby umbringen wollen - und jeden, der sich ihm nähert. Denn ganz klassisch ist Mr. Smith der eiskalte, zynische und wütende Actionheld, der vom Leben enttäuscht, aber unter dessen harter Schale noch ein ehrbarer Kerl mit Prinzipien steckt.
Mit Hilfe einer Bekannten, der Prostituierten Donna Quintano (Monica Belluci), deren Brüste voller Muttermilch stecken, will Smith das Baby in Sicherheit bringen. Doch die Verfolger sind unnachgiebig und Smith kennt noch nicht mal ihr Motiv...
Bewertung:
Nichts tiefgründiges, völlig übertriebene Baller und Actionszenen, tiefschwarzer Humor und ein rasantes Highspeedtempo..kurz gesagt: 90 Minuten pure Unterhaltung..Ein "Ballerei-Kunstwerk"..Ich musste 90 Minuten schmunzeln..

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Wert des Inhaltes-> 6 Punkte
insgesamt also: 8/10 und auf jeden Fall eine Empfehlung..
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Habs doch gewusst... go Mickey!! Gruss, der Hellseher!Pascilicious hat geschrieben:Mickey Rourke - The wrestler
Sensationeller Mickey Rourke spielt Heath Ledger locker an die Wand.
Sehr gutes Indie-Movie! Zurecht Golden Globes Nominationen für Rourke, Oscar-Nomination wird auch noch kommen dieses Jahr und Goldener Löwe von Cannes hat er schon. Authentischer gehts einfach nicht mehr.
9 / 10 Punkte.
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- Registriert: 07.12.2004, 12:00
Der neue mit Pacino/De Niro....mhhh...hat mir überhaupt nicht gefallen!
Auch für diese beiden:
es ist langsam Zeit, sich über das Rentenalter gedanken zu machen...
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gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
- pan_mundial
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Transporter 3
Wie immer viel Action, Kampfszenen, Stunts und Humor. Für meinen Geschmack ein bisschen viel Geturtel zwischen den beiden, dennoch liefert Jason Statham eine gute Leistung ab.
PS: momentan leider keine zeit für ein ausführlicheres fazit...

7/10
Wie immer viel Action, Kampfszenen, Stunts und Humor. Für meinen Geschmack ein bisschen viel Geturtel zwischen den beiden, dennoch liefert Jason Statham eine gute Leistung ab.
PS: momentan leider keine zeit für ein ausführlicheres fazit...


7/10
ex. esp
Menschen müssen sich verändern,
um sich selber treu zu sein.
Nur das Wechseln von Gewändern
kann kein wahrer Wandel sein.
Konstantin Wecker
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STAR TREK VI: THE UNDISCOVERED COUNTRY
Star Trek war schon seit seinen Anfängen in den sechziger Jahren ein Spiegelbild unserer Zivilisation. Nicht anders war dies 1991, als der sechste Teil der Star Trek-Filmreihe in die Kinos kam.
Inhalt:
Nach Jahren des Krieges bereiten sich die Föderation und das Klingonische Reich auf eine Friedenskonferenz vor. Aber die Aussicht auf ein intergalaktisches Glasnost mit eingeschworenen Feinden ist für Captain James Kirk ein Alarmzeichen. "Sie sind Tiere!" warnt er. Als ein Klingonisches Schiff angegriffen wird und die Enterprise-Crew dafür beschuldigt wird, werden die Hunde des Krieges wieder losgelassen. Beide Seiten wappnen sich für ihr möglicherweise letztes, tödliches Zusammentreffen.
Star Trek VI gehört für mich mit dem grandiosen achten Teil "First Contact" zu den klar besten Filmen der bislang zehn Filme umfassenden Serie (der elfte kommt 2009 in die Kinos...). Und das, obwohl die Vorzeichen für dieses sechste Abenteuer alles andere als gut standen.
Star Trek V wurde 1989 ein brutaler Flop. Nicht finanziell, jedoch war der Film von A bis Z ein Desaster. Die Story auf einem Stück Toilettenpapier niedergeschrieben, war mehr ein Hurra auf Captain Kirk als ein gelungenes Stück Star Trek-Geschichte. Eigentlich kein Wunder, hat man damals Regie-Neuling und Kirk-Darsteller William Shatner auf den Posten des Regisseurs gepflanzt. Und das dieser nicht gerade mit einem kleinen Ego ausgestattet wurde, ist nicht unbekannt...
Geplant war sogar die alte Crew schon im fünften Teil abtreten zu lassen und anstelle dieses sechsten Teils einen Film über die Academy-Zeit der Herren Kirk und Spock zu drehen. Doch sind wir froh, wurde Star Trek VI so produziert, wie es denn nun eben sein sollte - ein letzter Ausritt mit der geliebten alten Crew.
Dass Shatner, Nimoy, Kelley, Doohan, Nichols, Takei und Koenig in ihre Rollen passen, muss nach 25ig Jahren Star Trek nicht mehr erwähnt werden. Ja, die Herren (plus die Dame) wurden älter. Manche wie Shatner und Doohan gingen sogar ordentlich in die Breite (Es lebe das Breitbild im Kino!!) und noch grauer konnte die Mannschaft nicht mehr werden. Aber... who cares. An Gaststars wurde nicht gespart. Kim Catrall, bekannt als eine der heissen und stets sprungbereiten Trullas in "Sex and the City" übernahm die Rolle der jungen Valeris. Topmodel Iman spielte Martia, Kurtwood Smith war als Föderationspräsident zu sehen, David Warner als Kanzler Gorkon (Die Klingon-Version des Michail Gorbatschow), Christopher Plummer als General Chang und Christian Slater hatte ein kleines Cameo als Offizier an Bord der Excelsior. Schön, dass auch sonstiges Trek-Personal seine Auftritte hatte. René Auberjonois, der ein Jahr später als Odo für "Deep Space Nine" verpflichtet wurde, spielte hier den verräterischen Colonel West. Und Michael Dorn, bestens bekannt als Worf in TNG und DS9, spielte hier den klingonischen Verteidiger von Kirk und McCoy, der wohl Worfs Ur-Grossvater darstellen sollte. Ein wiederrum kleinerer Auftritt hatte Mark Lenard als Spocks Vater. Schade, bekam er selten mehr Screentime.
Regisseur Nicholas Meyer, der schon 9 Jahre zuvor den zweiten Trek-Film umgesetzt hat, wusste genau, was er tat und passte die Geschichte der Altwerdung der Crew an. Kirk bleibt jedoch Kirk. Egal wo der Typ auch auftaucht, egal wie schmutzig und stinkend er ist (nicht zu vergessen alt und dick), der findet doch immer was zum knutschen. Spock (als Vulkanier ist der zu diesem Zeitpunkt sowieso noch relativ jung) ist logisch wie eh und je. McCoy zynisch wie immer, Scotty hält die Mühle wie in jungen Jahren zusammen und Uhura und Chekov bekommen endlich einmal ein wenig mehr Text. Denn, im Grunde waren die Vorgängerfilme stets auf das Trio Kirk, Spock und McCoy fixiert (wie die Classic-Serie auch schon) - und von dem Trio durfte stets Kirk noch ein wenig herausragen. Nicholay Meyer hat es jedoch verstanden, hier einen Ensemblefilm zu machen, den man der Classic-Crew so nicht zugetraut hätte. Schön, dass auch die Figur des Hikaru Sulu den wohl grössten Entwicklungsschritt in 25 Jahren gemacht hat. Der wurde nämlich zum Captain befördert und kommandiert nun sein eigenes Schiff - die Excelsior, welche man schon im dritten Film kennenlernen durfte - und welche sich hier im sechsten Teil wohl endgültig rehabilitiert hat.
Sehr gut war, wie der Film schon von der ersten Szene an die Spannung auf ein ordentliches Level anhob. Der Fan wurde sofort mit der Excelsior beglückt - ein Schmuckstück eines Models - und Captain Sulu, der das Schiff hier souverän aus dem "Dreck" zog. Die Szenen im Starfleet-Hauptquartier waren ebenso spannend - der Auftritt der Crew - der Zuschauer erfährt, dass die Pensionierung noch 3 Monate entfernt ist - der Abflug zur Enterprise - alles in einem perfekten Timing präsentiert.
Ein Höhepunkt sondergleichen stellt das Dinner auf der Enterprise dar. Die Enterprise-Crew lädt die Klingonen-Delegation zum Essen ein ("Guess who's comin' to dinner"), ein Nachtessen, welches geprägt wurde durch die Unsicherheit der beiden Parteien, ob der Zukunft eines Bündnisses. Der Austausch von verbalen "Zärtlichkeiten" durch Shakespeare-Zitate machte das ganze noch eine Spur brisanter. "We need breathing room" (Klingon. General Chang) - "Earth, Hitler, 1938" (James Kirk).
Der Angriff auf die Chronos One war geschickt inszeniert. Keine Weltraumszenen. Der Zuschauer sah nur, was die Crew auch auf dem Bildschirm sah. Und das Attentat auf den klingonischen Kanzler war nicht nur knallhart, sondern auch hier sehr gut umgesetzt von Nicholas Meyer.
Die Szenen mit Kirk und McCoy auf dem Strafplaneten Rura Penthe waren ebenso amüsant. Eine skurrile Ansammlung an Aliens wollen hier den beiden an die Gurgel. Und was ein Tritt in die vermeintlichen Knie alles erreichen kann.... ;-)
Währenddessen ist an Bord des Schiffes Spock bemüht die waren Bad Guys aufzuspüren. Hier wird mal ordentlich Sherlock Holmes zitiert und man jagt unterhaltsam jeder Spur nach, welche eine Erklärung für das Gemetzel an Bord der Kronos One darstellen könnte.
Und das gegen Ende des Films die Enterprise und die Excelsior gemeinsam gegen das klingonische Schiff antreten, lässt wohl das Herz eines jeden Fans höher schlagen. Und umso trauriger könnte man werden, wenn dann die letzte Szene vorbei war, Kirk seinen letzten Logbuch-Eintrag gesprochen hat und die Enterprise im hellen Schein einer Sonne verschwindet...
Das hier war zwar noch nicht ganz das Ende der Classic-Ära, durften Kirk, Scotty und Chekov doch noch im nächsten Film die sogenannte "Fakel" an die Crew der Enterprise-D weitergeben. Jedoch ist dieser Film ein perfekter Abschluss für eine Ära, welche auch jetzt noch aktueller den je ist - J.J. Abrams sei dank.
Fazit: Star Trek VI ist ein wunderschöner Abschluss für diese Crew, ein Film, der wesentlich mehr ist als ein stupider SciFi-Flic, ein Film, der viele Polit-Elemente wiederspiegelt und der nicht nur von Shakespeare-Zitaten lebt, sondern ebenso vom Kampf "Gut gegen Böse" oder "Krieg oder Frieden".
9/10
Star Trek war schon seit seinen Anfängen in den sechziger Jahren ein Spiegelbild unserer Zivilisation. Nicht anders war dies 1991, als der sechste Teil der Star Trek-Filmreihe in die Kinos kam.
Inhalt:
Nach Jahren des Krieges bereiten sich die Föderation und das Klingonische Reich auf eine Friedenskonferenz vor. Aber die Aussicht auf ein intergalaktisches Glasnost mit eingeschworenen Feinden ist für Captain James Kirk ein Alarmzeichen. "Sie sind Tiere!" warnt er. Als ein Klingonisches Schiff angegriffen wird und die Enterprise-Crew dafür beschuldigt wird, werden die Hunde des Krieges wieder losgelassen. Beide Seiten wappnen sich für ihr möglicherweise letztes, tödliches Zusammentreffen.
Star Trek VI gehört für mich mit dem grandiosen achten Teil "First Contact" zu den klar besten Filmen der bislang zehn Filme umfassenden Serie (der elfte kommt 2009 in die Kinos...). Und das, obwohl die Vorzeichen für dieses sechste Abenteuer alles andere als gut standen.
Star Trek V wurde 1989 ein brutaler Flop. Nicht finanziell, jedoch war der Film von A bis Z ein Desaster. Die Story auf einem Stück Toilettenpapier niedergeschrieben, war mehr ein Hurra auf Captain Kirk als ein gelungenes Stück Star Trek-Geschichte. Eigentlich kein Wunder, hat man damals Regie-Neuling und Kirk-Darsteller William Shatner auf den Posten des Regisseurs gepflanzt. Und das dieser nicht gerade mit einem kleinen Ego ausgestattet wurde, ist nicht unbekannt...
Geplant war sogar die alte Crew schon im fünften Teil abtreten zu lassen und anstelle dieses sechsten Teils einen Film über die Academy-Zeit der Herren Kirk und Spock zu drehen. Doch sind wir froh, wurde Star Trek VI so produziert, wie es denn nun eben sein sollte - ein letzter Ausritt mit der geliebten alten Crew.
Dass Shatner, Nimoy, Kelley, Doohan, Nichols, Takei und Koenig in ihre Rollen passen, muss nach 25ig Jahren Star Trek nicht mehr erwähnt werden. Ja, die Herren (plus die Dame) wurden älter. Manche wie Shatner und Doohan gingen sogar ordentlich in die Breite (Es lebe das Breitbild im Kino!!) und noch grauer konnte die Mannschaft nicht mehr werden. Aber... who cares. An Gaststars wurde nicht gespart. Kim Catrall, bekannt als eine der heissen und stets sprungbereiten Trullas in "Sex and the City" übernahm die Rolle der jungen Valeris. Topmodel Iman spielte Martia, Kurtwood Smith war als Föderationspräsident zu sehen, David Warner als Kanzler Gorkon (Die Klingon-Version des Michail Gorbatschow), Christopher Plummer als General Chang und Christian Slater hatte ein kleines Cameo als Offizier an Bord der Excelsior. Schön, dass auch sonstiges Trek-Personal seine Auftritte hatte. René Auberjonois, der ein Jahr später als Odo für "Deep Space Nine" verpflichtet wurde, spielte hier den verräterischen Colonel West. Und Michael Dorn, bestens bekannt als Worf in TNG und DS9, spielte hier den klingonischen Verteidiger von Kirk und McCoy, der wohl Worfs Ur-Grossvater darstellen sollte. Ein wiederrum kleinerer Auftritt hatte Mark Lenard als Spocks Vater. Schade, bekam er selten mehr Screentime.
Regisseur Nicholas Meyer, der schon 9 Jahre zuvor den zweiten Trek-Film umgesetzt hat, wusste genau, was er tat und passte die Geschichte der Altwerdung der Crew an. Kirk bleibt jedoch Kirk. Egal wo der Typ auch auftaucht, egal wie schmutzig und stinkend er ist (nicht zu vergessen alt und dick), der findet doch immer was zum knutschen. Spock (als Vulkanier ist der zu diesem Zeitpunkt sowieso noch relativ jung) ist logisch wie eh und je. McCoy zynisch wie immer, Scotty hält die Mühle wie in jungen Jahren zusammen und Uhura und Chekov bekommen endlich einmal ein wenig mehr Text. Denn, im Grunde waren die Vorgängerfilme stets auf das Trio Kirk, Spock und McCoy fixiert (wie die Classic-Serie auch schon) - und von dem Trio durfte stets Kirk noch ein wenig herausragen. Nicholay Meyer hat es jedoch verstanden, hier einen Ensemblefilm zu machen, den man der Classic-Crew so nicht zugetraut hätte. Schön, dass auch die Figur des Hikaru Sulu den wohl grössten Entwicklungsschritt in 25 Jahren gemacht hat. Der wurde nämlich zum Captain befördert und kommandiert nun sein eigenes Schiff - die Excelsior, welche man schon im dritten Film kennenlernen durfte - und welche sich hier im sechsten Teil wohl endgültig rehabilitiert hat.
Sehr gut war, wie der Film schon von der ersten Szene an die Spannung auf ein ordentliches Level anhob. Der Fan wurde sofort mit der Excelsior beglückt - ein Schmuckstück eines Models - und Captain Sulu, der das Schiff hier souverän aus dem "Dreck" zog. Die Szenen im Starfleet-Hauptquartier waren ebenso spannend - der Auftritt der Crew - der Zuschauer erfährt, dass die Pensionierung noch 3 Monate entfernt ist - der Abflug zur Enterprise - alles in einem perfekten Timing präsentiert.
Ein Höhepunkt sondergleichen stellt das Dinner auf der Enterprise dar. Die Enterprise-Crew lädt die Klingonen-Delegation zum Essen ein ("Guess who's comin' to dinner"), ein Nachtessen, welches geprägt wurde durch die Unsicherheit der beiden Parteien, ob der Zukunft eines Bündnisses. Der Austausch von verbalen "Zärtlichkeiten" durch Shakespeare-Zitate machte das ganze noch eine Spur brisanter. "We need breathing room" (Klingon. General Chang) - "Earth, Hitler, 1938" (James Kirk).
Der Angriff auf die Chronos One war geschickt inszeniert. Keine Weltraumszenen. Der Zuschauer sah nur, was die Crew auch auf dem Bildschirm sah. Und das Attentat auf den klingonischen Kanzler war nicht nur knallhart, sondern auch hier sehr gut umgesetzt von Nicholas Meyer.
Die Szenen mit Kirk und McCoy auf dem Strafplaneten Rura Penthe waren ebenso amüsant. Eine skurrile Ansammlung an Aliens wollen hier den beiden an die Gurgel. Und was ein Tritt in die vermeintlichen Knie alles erreichen kann.... ;-)
Währenddessen ist an Bord des Schiffes Spock bemüht die waren Bad Guys aufzuspüren. Hier wird mal ordentlich Sherlock Holmes zitiert und man jagt unterhaltsam jeder Spur nach, welche eine Erklärung für das Gemetzel an Bord der Kronos One darstellen könnte.
Und das gegen Ende des Films die Enterprise und die Excelsior gemeinsam gegen das klingonische Schiff antreten, lässt wohl das Herz eines jeden Fans höher schlagen. Und umso trauriger könnte man werden, wenn dann die letzte Szene vorbei war, Kirk seinen letzten Logbuch-Eintrag gesprochen hat und die Enterprise im hellen Schein einer Sonne verschwindet...
Das hier war zwar noch nicht ganz das Ende der Classic-Ära, durften Kirk, Scotty und Chekov doch noch im nächsten Film die sogenannte "Fakel" an die Crew der Enterprise-D weitergeben. Jedoch ist dieser Film ein perfekter Abschluss für eine Ära, welche auch jetzt noch aktueller den je ist - J.J. Abrams sei dank.
Fazit: Star Trek VI ist ein wunderschöner Abschluss für diese Crew, ein Film, der wesentlich mehr ist als ein stupider SciFi-Flic, ein Film, der viele Polit-Elemente wiederspiegelt und der nicht nur von Shakespeare-Zitaten lebt, sondern ebenso vom Kampf "Gut gegen Böse" oder "Krieg oder Frieden".
9/10
- SCAR
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Dä wieder mit sim Star Trek...
Ha no kei einzige Teil gseh, es reizt mi halt au überhaupt gar nit...Für mi gits nur Star Wars
...
Geschter gseh, e Bildigslucke mehr gfüllt:
Jackie Brown

Kurzbeschreibung^:
Gezeigt wird die langatmige, entkoffeinierte Story von sechs Menschen und einer halben Million illegal in die USA gebrachten Dollars. Das Geld gehört dem Waffenschmuggler Ordell (Samuel L. Jackson), der gerade so eben intelligent genug ist, um seine Welt unter Kontrolle zu halten und seine schmutzige Arbeit zu tun. Sein soeben auf Bewährung entlassener Freund -- ein weit gefasster Begriff für Ordell -- Louis (Robert De Niro) nimmt eigentlich nur Platz weg und könnte an dem Geld interessiert sein. Allerdings ist seine Loyalität gespalten zwischen seinem alten Partner und Ordells zugedopter Freundin (Bridget Fonda). Natürlich will der Polizist Ray Nicolette (Michael Keaton) Ordell mit dem illegalen Geld festnehmen. Der Schlüssel ist die Titelfigur, eine Stewardesse in den späten Vierzigern (Pam Grier), die ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen versteht und bald beiden Seiten weismacht, dass sie für sie arbeitet.
Das Ende ist ziemlich absehbar; es bleiben zwei Stunden gekonnter Tarantino-Dialoge, während die Figuren sich durch die Stadt bewegen. Tarantino hat Jackies und Ordells Hautfarbe geändert, was eigentlich nicht viel bedeutet, außer dass Tarantino dadurch auf schwarze Kultur und Sprache zurückgreifen konnte, wofür er ein Händchen und eine Leidenschaft hat. Er sagte, der Film sei für ein älteres Publikum gemacht, welches allerdings von der Sprache und dem Drogenmissbrauch abgeschreckt werden könnte.
Bewertung:
Wer über 2 Std. Action erwartet liegt mit diesem Film falsch. Tarantino mässig wird der Schwerpunkt auf die Dialoge gelegt, was gewissen Freude bereiten, anderen wiederum etwas langatmig erscheinen kann. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die bekannteren Schauspieler liefern für ihr Können solide Arbeit ab (S.L Jackson, R.De Niro, Keaton), die unbekannteren Hauptcharaktere (Grier, Forster) überraschen doch leicht positiv. Alles in allem habe ich vieleicht was anderes erwartet und dadurch mehr (v.a Action), aber wer Filme im 70er Look mag ist hier richtig. Der Sound untermalt das Ganze jedenfalls wiederum brillant (was bei Tarantino nicht überrascht).
7/10
und aschliessend uf SF2 hängeblibe bi:
Mean Creek

Kurzbeschreibung (Movieman.de):
Der Film ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie spannend, eindringlich und zugleich sensibel Jugenddramen inszeniert werden können. Die Atmosphäre lebt vollkommen von der wechselhaften Stimmung auf dem kleinen Boot und von der Idee, die sich in den Köpfen der Kids festgesetzt hat. Das u201EKommendeu201C prägt die Stimmung und sorgt dafür, dass die Spannung trägt. Leider fällt diese dann nach Eintreffen der erahnten Katastrophe recht rapide ab. Wie die Jugendlichen mit dem Unglück umgehen, wird nur angedeutet. Wie die tatsächliche Auseinandersetzung schließlich ausfällt und welche Konsequenzen anstehen, bleibt unausgesprochen. Man muss ich aber auch nicht wirklich darüber ärgern, denn bis dahin hat der Film schon so viel geboten, dass er einem auf jeden Fall im Gedächtnis hängen bleiben wird. Die Jungdarsteller sind hervorragend ausgewählt und spielen keineswegs schlechter als erfahrene Altstars. Man nimmt ihnen einfach alles ab, von Bösartigkeiten übers Verliebtsein bis hin zu abgrundtiefer Reue. Hinzu kommt, dass die Bilder meisterhaft photographiert wurden. Dem Zuschauer bieten sich Landschaftsaufnahmen, wie sie in einem Naturfilm nicht schöner hätten sein können.
Bewertung:
Gut gemachtes Jugenddrama, würde es als ein Sleepers light bezeichnen...
7/10

Ha no kei einzige Teil gseh, es reizt mi halt au überhaupt gar nit...Für mi gits nur Star Wars

Geschter gseh, e Bildigslucke mehr gfüllt:
Jackie Brown

Kurzbeschreibung^:
Gezeigt wird die langatmige, entkoffeinierte Story von sechs Menschen und einer halben Million illegal in die USA gebrachten Dollars. Das Geld gehört dem Waffenschmuggler Ordell (Samuel L. Jackson), der gerade so eben intelligent genug ist, um seine Welt unter Kontrolle zu halten und seine schmutzige Arbeit zu tun. Sein soeben auf Bewährung entlassener Freund -- ein weit gefasster Begriff für Ordell -- Louis (Robert De Niro) nimmt eigentlich nur Platz weg und könnte an dem Geld interessiert sein. Allerdings ist seine Loyalität gespalten zwischen seinem alten Partner und Ordells zugedopter Freundin (Bridget Fonda). Natürlich will der Polizist Ray Nicolette (Michael Keaton) Ordell mit dem illegalen Geld festnehmen. Der Schlüssel ist die Titelfigur, eine Stewardesse in den späten Vierzigern (Pam Grier), die ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen versteht und bald beiden Seiten weismacht, dass sie für sie arbeitet.
Das Ende ist ziemlich absehbar; es bleiben zwei Stunden gekonnter Tarantino-Dialoge, während die Figuren sich durch die Stadt bewegen. Tarantino hat Jackies und Ordells Hautfarbe geändert, was eigentlich nicht viel bedeutet, außer dass Tarantino dadurch auf schwarze Kultur und Sprache zurückgreifen konnte, wofür er ein Händchen und eine Leidenschaft hat. Er sagte, der Film sei für ein älteres Publikum gemacht, welches allerdings von der Sprache und dem Drogenmissbrauch abgeschreckt werden könnte.
Bewertung:
Wer über 2 Std. Action erwartet liegt mit diesem Film falsch. Tarantino mässig wird der Schwerpunkt auf die Dialoge gelegt, was gewissen Freude bereiten, anderen wiederum etwas langatmig erscheinen kann. Die Handlung ist relativ einfach gestrickt, die bekannteren Schauspieler liefern für ihr Können solide Arbeit ab (S.L Jackson, R.De Niro, Keaton), die unbekannteren Hauptcharaktere (Grier, Forster) überraschen doch leicht positiv. Alles in allem habe ich vieleicht was anderes erwartet und dadurch mehr (v.a Action), aber wer Filme im 70er Look mag ist hier richtig. Der Sound untermalt das Ganze jedenfalls wiederum brillant (was bei Tarantino nicht überrascht).
7/10
und aschliessend uf SF2 hängeblibe bi:
Mean Creek

Kurzbeschreibung (Movieman.de):
Der Film ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie spannend, eindringlich und zugleich sensibel Jugenddramen inszeniert werden können. Die Atmosphäre lebt vollkommen von der wechselhaften Stimmung auf dem kleinen Boot und von der Idee, die sich in den Köpfen der Kids festgesetzt hat. Das u201EKommendeu201C prägt die Stimmung und sorgt dafür, dass die Spannung trägt. Leider fällt diese dann nach Eintreffen der erahnten Katastrophe recht rapide ab. Wie die Jugendlichen mit dem Unglück umgehen, wird nur angedeutet. Wie die tatsächliche Auseinandersetzung schließlich ausfällt und welche Konsequenzen anstehen, bleibt unausgesprochen. Man muss ich aber auch nicht wirklich darüber ärgern, denn bis dahin hat der Film schon so viel geboten, dass er einem auf jeden Fall im Gedächtnis hängen bleiben wird. Die Jungdarsteller sind hervorragend ausgewählt und spielen keineswegs schlechter als erfahrene Altstars. Man nimmt ihnen einfach alles ab, von Bösartigkeiten übers Verliebtsein bis hin zu abgrundtiefer Reue. Hinzu kommt, dass die Bilder meisterhaft photographiert wurden. Dem Zuschauer bieten sich Landschaftsaufnahmen, wie sie in einem Naturfilm nicht schöner hätten sein können.
Bewertung:
Gut gemachtes Jugenddrama, würde es als ein Sleepers light bezeichnen...
7/10
SCONVOLTS BASILEA 98
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