Verfasst: 19.05.2016, 16:18
[video=youtube;owS7Cn2iKcY]https://www.youtube.com/watch?v=owS7Cn2iKcY[/video]hansy hat geschrieben:wieder sommaruga.
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einer bundesrätin unwürdig.
[video=youtube;owS7Cn2iKcY]https://www.youtube.com/watch?v=owS7Cn2iKcY[/video]hansy hat geschrieben:wieder sommaruga.
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einer bundesrätin unwürdig.
doch das geht, in sachen selbstdisqualifikation, siehe hier:SubComandante hat geschrieben:"Sie sollen gut verdienen, aber nicht zu gut in ihren geschützten Werkstätten." - besser kann man sich nicht disqualifizieren.
hansy hat geschrieben:doch das geht, in sachen selbstdisqualifikation, siehe hier:
http://www.fcbforum.ch/forum/showthread ... ost1578824
Wieso. Er hat seine Roots bei der Muslimbruderschaft. Das sind diejenigen, die eine Weltsharia wollen. Da kann man solchen Schwachsinn doch schon erwarten.Taratonga hat geschrieben:Sultan Erdogan rät muslimischen Frauen ab zu verhüten.
Mal abgesehen davon: b er auch schon von Geschlechtskrankheiten gehört hat?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 94873.html
Und warum möchte der Sultan dann in die EU Kommission beitreten?SubComandante hat geschrieben:Wieso. Er hat seine Roots bei der Muslimbruderschaft. Das sind diejenigen, die eine Weltsharia wollen. Da kann man solchen Schwachsinn doch schon erwarten.
Weil der Sultan sich von Allah gesandt sieht und seine Kraken überall drin haben will...Längi hat geschrieben:Und warum möchte der Sultan dann in die EU Kommission beitreten?
Auch hätte es Erdowahn gerne, wenn die Geschichtsschreibung in irgendwann in einem Atemzug mit Atatürk nennen würde. Atatürk selbst würde sich heute nochmals zu Tode saufen wenn er sehen müsste, was Erdowahn mit seinem fortischrittlichen Staat gemacht hat!SubComandante hat geschrieben:Weil der Sultan sich von Allah gesandt sieht und seine Kraken überall drin haben will...
Wir müssen dafür kämpfen, dass die Gesellschaft aufhört, in nationalen Grenzen zu denken.
Alle Menschen sollten uneingeschränkte Bewegungs- und Niederlassungsfreiheit haben.
Wir müssen das drohende Abdriften der SP in die Mitte stoppen.
Sie selbst fielen bisher vor allem mit absurden Ideen wie einer 25-Stunden-Woche für alle auf...
Das ist überhaupt nicht absurd, wir sollten deutlich weniger arbeiten. Die Produktivität unserer Wirtschaft hat sich seit den 60er-Jahren verdoppelt – wir arbeiten aber immer noch gleich lange.
Nationale Grenzen? Gibt es nunmal! Wird es geben. Noch für eine seeeeeehr lange Zeit. Man sieht was passiert, wenn man versucht die Grenzen "aufzulösen" (=EU) -> Illusion (positiv ausgedrückt)SubComandante hat geschrieben:Was ist an den gequoteten Aussagen falsch?
Wir müssen uns in erster Linie fragen, wieso Menschen migrieren. Und müssen verhindern, dass sie gezwungen sind zu fliehen.
Das macht leider die stumpfsinnigen und illusorischen Aussagen auch nicht wett...Die Sozialdemokratie muss trotz rechtem Zeitgeist wieder vermehrt agieren, statt nur auf die Rechte zu reagieren.
Sie selbst fielen bisher vor allem mit absurden Ideen wie einer 25-Stunden-Woche für alle auf...
Das ist überhaupt nicht absurd, wir sollten deutlich weniger arbeiten. Die Produktivität unserer Wirtschaft hat sich seit den 60er-Jahren verdoppelt – wir arbeiten aber immer noch gleich lange.
Das Problem an der 25-Stunden-Woche nach JuSo ist ja, dass diese dann trotzdem wie 40-Stunden-Wochen bezahlt werden sollen. Ist ja auch korrekt, ist doch nach JuSo-Ansicht der Arbeitgeber die Brut des Satan und der Arbeitnehmer der entrechtete Arbeits-Sklave. Genau dieses Denken in Stereotypen macht aus vielen im Grundsatz gar nicht so dummen Denkansätzen der JuSo realitätsfremde Hirnfürze. Die JuSo nennt den Neo-Kommunismus ja neuerlich auch Wirtschaftsdemokratie.Fulehung hat geschrieben:Als KMU'ler leuchten meine Augen vor allem bei der 25-Stunden-Aussage. Stell dir vor, liebe Juso-Präsidentin, Kundenkontakt und Kundenservice ist in vielen Bereichen noch der einzige Standortvorteil unserer Kleinbetriebe. Und das hat überhaupt nichts mit Produktivität zu tun. Ja, es gibt heute wohl mehr tote Zeit als früher. Aber man muss halt dann verfügbar sein, wenn der Kunde an die Tür klopft. Vorzeigebeispiele sind jeweils die links-alternativ angehauchten Beizen, in denen man schon 5 Minuten nach 13 Uhr keine warme Mahlzeit mehr erhält. Dann aber motzen, wenn man mangels Nachfrage/Unterstützung im Quartier ziemlich schnell pleite ist.
Hm, ich denke eher die Anhänger neoliberalen Gedankenguts versuchen Bemühungen zur Demokratisierung der Wirtschaft ständig mit dem Wort Kommunismus in Verbindung zu bringen, um sie unpopulärer zu machen. Wer den Kommunismus oder Neo-Kommunismus mit der "Demokratisierung der Wirtschaft gleichsetzt hat von beiden Konzepten wohl nicht allzuviel begriffen und sollte sich damit zurückhalten, anderen Ahnungslosigkeit in einem anderen Gebiet vorzuwerfen. Wenn du mal ein Streitgespräch mitbekommst zwischen einem Kommunistien und einem Befürworter der sogenannten Wirtschaftsdemokratie, merkst du auch wie unterschiedlich die beiden Konzepte sind angefangen damit, dass eine Wirtschaftsdemokratie innerhalb kapitalistischer Produkitonsverhältnisse funktionieren könnte, hingegen der Kommunismus immer eine Abkehr oder wie man es selber nennt Überwindung des Kapitalismus zur Folge hat. Entweder man ist Kommunist oder Befürworter einer Wirtschaftsdemokratie. Für Kommunisten kann die Wirtschaftsdemokratie nur eine Vorstufe des Kommunismus sein, indem sie eine weniger harte und gewalttätige sozialistische Übergangslösung darstellten könnte, als die "Diktatur des Proletariats".Lusti hat geschrieben: Die JuSo nennt den Neo-Kommunismus ja neuerlich auch Wirtschaftsdemokratie.
Ich denke dass die Wirtschaftsdemokratie an sich unpopulär ist. Zudem denke ich dass einer JuSo, der schon die Mutterpartei mittlerweile zu "mittig" ist, den Begriff Wirtschaftsdemokratie wohl im Kontext als Vorstufe zum Sozialismus/Kommunismus versteht. Wenn du mich als Neoliberal definierst verstehe ich das als Kompliment, da ich den Neoliberalismus als Basis für soziale Marktwirtschaft verstehe.Konter hat geschrieben:Hm, ich denke eher die Anhänger neoliberalen Gedankenguts versuchen Bemühungen zur Demokratisierung der Wirtschaft ständig mit dem Wort Kommunismus in Verbindung zu bringen, um sie unpopulärer zu machen. Wer den Kommunismus oder Neo-Kommunismus mit der "Demokratisierung der Wirtschaft gleichsetzt hat von beiden Konzepten wohl nicht allzuviel begriffen und sollte sich damit zurückhalten, anderen Ahnungslosigkeit in einem anderen Gebiet vorzuwerfen. Wenn du mal ein Streitgespräch mitbekommst zwischen einem Kommunistien und einem Befürworter der sogenannten Wirtschaftsdemokratie, merkst du auch wie unterschiedlich die beiden Konzepte sind angefangen damit, dass eine Wirtschaftsdemokratie innerhalb kapitalistischer Produkitonsverhältnisse funktionieren könnte, hingegen der Kommunismus immer eine Abkehr oder wie man es selber nennt Überwindung des Kapitalismus zur Folge hat. Entweder man ist Kommunist oder Befürworter einer Wirtschaftsdemokratie. Für Kommunisten kann die Wirtschaftsdemokratie nur eine Vorstufe des Kommunismus sein, indem sie eine weniger harte und gewalttätige sozialistische Übergangslösung darstellten könnte, als die "Diktatur des Proletariats".
Sehr vereinfach gesagt: Die JuSo würde gerne den Staat kontrollieren, welcher wiederum die Unternehmen besitzt. Somit besitzt die JuSo defacto die Unternehmen. Nenn mir eine Nennenswerte sozialistisch geprägte Marktwirtschaft, welche ohne Ausübung von staatlicher Gewalt gegenüber Andersdenkenden länger als 10 Jahre überlebt hat. Verstehe mich in diesem Kontext nicht falsch, ich bin ein brennender Anhänger sozialer Marktwitschaft. Ich bezahle äussert gerne Steuern im Wissen darum, dass der Staat damit für die Schwachen einsteht. Das ist der einzige Weg eine Gesellschaft im Kern zusammen zu halten. Ich bin auch ein Gegner eines kapitlistischen Systems wie den USA in welchem nur noch das Kapital die Regeln macht und z.B. Zugang zu Medizin als Vorstufe zum Kommunismus angesehen wird. Aber Wirtschaftsdemokratie - nein danke.Das Lexikon zur Soziologie definiert Wirtschaftsdemokratie folgendermaßen: Quelle: Wikipedia hat geschrieben: Bezeichnung für die Durchsetzung demokratischer Entscheidungsstrukturen und sozialistischer Wirtschaftsformen innerhalb der kapitalistischen Produktionsverhältnisse (u.a. mittels Ausbau der schon in Staatshand befindlichen Wirtschaftsbereiche, Übernahme bestimmter Betriebe und Branchen, die direkt von öffentlichem Intreresse sind, in Staatshand, Etablierung überbetrieblicher Wirtschaftsplanung, weitgehende Mitbestimmung). Der Begriff entstammt der Theoriediskussion in Sozialdemokratie und Gewerkschaften in den 1920er Jahren. Heute in der gesellschaftspolitischen Debatte meist gleichbedeutend mit Mitbestimmung.
Na wenigstens sind wir hier einer Meinung. Das sich ein erwachsener Mensch so benehmen kann ...Konter hat geschrieben:Und wenn wir beim Thema sind.
Andreas Glarner
Andreas Glarner
Andreas Glarner (sorry einmal nennen hat nicht gereicht).
In diesem Abschnitt bezeichnest du die wohl extremste Prägung einer Wirtschaftsdemokratie, resp. bist du in deinen Überlegungen noch sehr stark von der Vorstellung des realexistierenden Sozialismus geprägt indem du vor allem zwei Punkte als zentral ansiehst, nämlich das Einparteiensystem sowie die komplette Enteignung Privater zu Gunsten des Staates (welcher ja dann ein Einheitsstaat wäre). Wie aber auch im Kapitalismus gibt es auch im Sozialismus Nuancen und Abstufungen (wie du bereits richtig sagst, nicht jede Volkswirtschaft ist derart dem Kapitalismus ausgesetzt wie in den USA und genauso wenig muss eine Volkswirtschaft in einer Wirtschaftsdemokratie vollkommen sozialistisch sein. Die Überwindung des Kapitalismus ist nicht = Kommunismus, auch wenn das einige immernoch nicht verstehen kann.Lusti hat geschrieben: Sehr vereinfach gesagt: Die JuSo würde gerne den Staat kontrollieren, welcher wiederum die Unternehmen besitzt. Somit besitzt die JuSo defacto die Unternehmen. Nenn mir eine Nennenswerte sozialistisch geprägte Marktwirtschaft, welche ohne Ausübung von staatlicher Gewalt gegenüber Andersdenkenden länger als 10 Jahre überlebt hat. Verstehe mich in diesem Kontext nicht falsch, ich bin ein brennender Anhänger sozialer Marktwitschaft. Ich bezahle äussert gerne Steuern im Wissen darum, dass der Staat damit für die Schwachen einsteht. Das ist der einzige Weg eine Gesellschaft im Kern zusammen zu halten. Ich bin auch ein Gegner eines kapitlistischen Systems wie den USA in welchem nur noch das Kapital die Regeln macht und z.B. Zugang zu Medizin als Vorstufe zum Kommunismus angesehen wird. Aber Wirtschaftsdemokratie - nein danke.
Davon bin ich nicht unbedingt ausgegangen. Auch ein Mehrparteiensystem kann man ausheben. Ungarn ändert seine Verfassung in ein Weise die bedenklich ist (mit 2/3 Mehrheiten in der Regierung). Gewisse Sonnenkönige in Südamerika wollen Verfassungsänderungen für 3 Amtszeiten oder haben dies schon getan. Auch komplette Enteignung muss nicht sein, die Wirtschaftsdemokratie definiert ja "Übernahme bestimmter Betriebe und Branchen, die direkt von öffentlichem Intreresse sind".Konter hat geschrieben:In diesem Abschnitt bezeichnest du die wohl extremste Prägung einer Wirtschaftsdemokratie, resp. bist du in deinen Überlegungen noch sehr stark von der Vorstellung des realexistierenden Sozialismus geprägt indem du vor allem zwei Punkte als zentral ansiehst, nämlich das Einparteiensystem sowie die komplette Enteignung Privater zu Gunsten des Staates (welcher ja dann ein Einheitsstaat wäre). Wie aber auch im Kapitalismus gibt es auch im Sozialismus Nuancen und Abstufungen wie du bereits richtig sagst, nicht jede Volkswirtschaft ist derart dem Kapitalismus ausgesetzt wie in den USA und genauso wenig muss eine Volkswirtschaft in einer Wirtschaftsdemokratie vollkommen sozialistisch sein. Die Überwindung des Kapitalismus ist nicht = Kommunismus, auch wenn das einige immernoch nicht verstehen kann.
Überwinden wir doch den Raubtierkapitalismus! Wenn der Wohstand weniger (die bereits mehr als genug davon hätten) auf dem Rücken der Armen noch weiter "gesättigt" werden soll, bin ich voll auf deiner Linie. Aber der Kapitalismus fördert auch Selbstverantwortung, Innovation, Leistung. Ein Beispiel: Ein Arzt studiert 6-8 Jahre Medizin. Jetzt kommt jemand daher und meint, er müsse nun kostenfrei behandelt werden. Was für ein Interesse sollte jemand noch haben, 6-8 Jahre zu studieren. Nicht alle sind Idealisten. Im Kapitalismus hat der Arzt aber eine Dienstleistung zu verkaufen die er auch gut erbringen muss. Ansonsten hat er keine "Kundschaft". Somit fördert dieses System das grundlegende Interesse daran, etwas richtig und gut zu tun.Konter hat geschrieben:Und für mich geht es primär darum, nämlich um die Überwindung des Kapitalismus und zwar vollständig. Auch die realexistierenden sozialistischen Länder konnte dieses Ziel NIE erreichen. Der Kapitalismus ist für mich die treibende Kraft hinter der Zerstörung der Umwelt, da in dem System immer mehr Ressourcen gebraucht werden, da eine Volkswirtschaft im Kapitalismus immer wachsen muss, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der Kapitalismus ist für mich auch die treibende Kraft hinter Hunger, Armut, Krieg und den daraus folgenden Probleme wie massive Migrationsbewegungen, da das Geld in diesem System extrem ungerecht verteilt wird (wer hat dem wird gegeben). Und da Geld im Kapitalismus das Einzige ist, welches ausschliessich über die Quantität die Qualität ausdrückt, ist es halt scheisse, wenn man nur wenig davon hat.
Hier bin auch auf deiner Linie. Ich muss auch ehrlich sein und zugeben, dass der Kommunismus in Dikaturen nicht die treibende Kraft ist. Nehmen wir an ich möchte Diktator werdenKonter hat geschrieben:Die Überwindung des Kapitalismus darf aber nicht wichtiger werden, wie andere zivilgesellschaftlich wichtige Errungenschaften, z.B die politische Freiheit und die Rechtssicherheit. Die Kollegen damals im frühen 20. Jahrhundert haben dies gemacht, dass heisst aber nicht, dass es auch nicht anders gehen wird. Karl Marx hat in dem Kapitalismus eine deterministische Selbstzerstörung gesehen, bei dem es keine Verfolgung Andersdenkender braucht, sondern lediglich das Momentum genutzt werden muss, sobald eine grosse Wirtschaftskrise folgt. Dass wurde jedoch nicht gemacht, und aus der Wirtschaftsform Kommunismus wurde u.A. durch Lenin zu einer politischen Ideologie, welche sehr reaktionär und absoluistisch funktioniert. Und die meisten Staaten, die einen ähnlichen Weg gingen beruften sich eben mehr auf diese Ideologie.
Kommt ein Gratisaufenthalt in der Klapse nicht doch billiger als die ganze Kampftruppe wegen eines Spinners aufzubieten?Bierathlet hat geschrieben:«Der Wahlfälscher» von und mit Eric Weber: Das schlechteste und teuerste Theater der Stadt Basel in Bildern
Alte...
Mich wundert eher, dass die Wahlfälschung von zwei nicht einmal gezählten Stimmen bedeutet, dass ihn ein paar tausend Leute tatsächlich gewählt haben!!!SubComandante hat geschrieben:Kommt ein Gratisaufenthalt in der Klapse nicht doch billiger als die ganze Kampftruppe wegen eines Spinners aufzubieten?
Also, wenn es Leute gibt, die freiwillig Thüring wählen... Alles ist möglich.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Mich wundert eher, dass die Wahlfälschung von zwei nicht einmal gezählten Stimmen bedeutet, dass ihn ein paar tausend Leute tatsächlich gewählt haben!!!