sie tun genau das, was sie selbst burgener vorwerfen. sich über den fcb profilieren. im gegensatz zu burgener, der versucht, den fcb erfolgreich zu führen, fordern sie, ohne irgendwie auch nur eine legitimation dafür zu haben, dass die aktuelle führung zurücktritt, und unterstellen burgener, er sei der falsche besitzer für den fcb, und dass er keine legitimation habe, den verein zu führen. das ist doch relativ widerwertig, finde ich. würden sie sich ernsthaft sorgen machen, würden sie versuchen, den fcb und seine führung zu unterstützen, und nicht in der ersten krise gleich gegen den "verein ihres herzens" schiessen. es sind personen, die sich im licht des nicht meister geworden seins eine palattform für ihre eigene profilneurose schaffen und den verein in einer nicht einfachen situation weiter schwächen, in dem sie versuchen, noch mehr leute gegen den fcb aufzuwiegeln. wenn sie sich persönlich und ehrenamtlich für den fcb engagieren wollen, sollen sie beim fcb anfragen, wie sie dies am besten tun können, da gibt es bestimmt einige möglichkeiten.Platypus hat geschrieben:Ich bin ziemlich verwundert über die starken negativen Emotionen ggü. ystooh. Als ob sie etwas Verbotenes oder Widerwärtiges getan hätten. Sie machen sich angesichts der letzten gut 3 Jahre Sorgen um den FCB und motzen nicht nur rum, sondern möchten sich persönlich und ehrenamtlich engagieren, um das Ganze in aus ihrer Sicht positivere Bahnen zu lenken. Fürwahr ein Verbrechen... .
Yystoo für e FCB
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Politik und Fussball haben sich noch nie so wirklich vertragenPlatypus hat geschrieben:Ich bin ziemlich verwundert über die starken negativen Emotionen ggü. ystooh. Als ob sie etwas Verbotenes oder Widerwärtiges getan hätten. Sie machen sich angesichts der letzten gut 3 Jahre Sorgen um den FCB und motzen nicht nur rum, sondern möchten sich persönlich und ehrenamtlich engagieren, um das Ganze in aus ihrer Sicht positivere Bahnen zu lenken. Fürwahr ein Verbrechen... .
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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Die Kritik zielt doch gar nicht auf diesen Punkt. Ja es ist schön, dass sie sich engagieren und etwas ändern möchten. Aber das WIE ist das Problem. Yystoh ist in der kurzen Geschichte auch schon in einige Fettnäpfchen getreten. Zudem sehe ich eine gewisse Doppelmoral im Bezug auf den Umgang mit Personen (was Yystoh von Burgener fordert vs. wie yystoh mit Burgener & Heri umgeht). Auch eine Vermischung von Politik und dem Verein möchte man eigentlich nicht sehen und doch sind 2 aus dem Fünferticket genau aus diesem Bereich.Platypus hat geschrieben:Ich bin ziemlich verwundert über die starken negativen Emotionen ggü. ystooh. Als ob sie etwas Verbotenes oder Widerwärtiges getan hätten. Sie machen sich angesichts der letzten gut 3 Jahre Sorgen um den FCB und motzen nicht nur rum, sondern möchten sich persönlich und ehrenamtlich engagieren, um das Ganze in aus ihrer Sicht positivere Bahnen zu lenken. Fürwahr ein Verbrechen... .
Und es ist natürlich nicht arrogant, anderen Arroganz und Besserwisserei vorzuwerfen und zu zeigen, dass man selbst belesen ist. Während die Anderen scheinbar illiterat sind. hast wohl bei deinem Dale Carnegie Training nicht aufgepasst.DonTheDon hat geschrieben:Die Arroganz und Besserwisser-Attitüde der Yystoh-Vertreter hier im Forum, macht sie nicht gerade sympathisch. Hättet mal lieber Dale Carnegie lesen sollen.
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Es gibt etwas, was mir aus dieser GV hängen bleibt:
Wäre der FCB wirklich noch ein Verein, wäre Bernhard Burgener heute als Präsident abgewählt worden!!!!
Er hat ganz offensichtlich das Vertrauen einer Mehrzahl der Mitglieder verloren.
Und dazu kommen noch Hunderte Mitglieder der organisierten Fanclubs, welche ebenfalls den Abgang Burgeners fordern.
Wenn Burgener seine eignen Wort ernst nimmt, dass er auf die Fans hören will, dann gesteht er seine Niederlage ein und organisiert er jetzt alles für einen geregelten Übergang.
Wäre der FCB wirklich noch ein Verein, wäre Bernhard Burgener heute als Präsident abgewählt worden!!!!
Er hat ganz offensichtlich das Vertrauen einer Mehrzahl der Mitglieder verloren.
Und dazu kommen noch Hunderte Mitglieder der organisierten Fanclubs, welche ebenfalls den Abgang Burgeners fordern.
Wenn Burgener seine eignen Wort ernst nimmt, dass er auf die Fans hören will, dann gesteht er seine Niederlage ein und organisiert er jetzt alles für einen geregelten Übergang.
Im Nachhinein finde ich es eher logisch, dass es so gekommen ist. Yystoh hat inhaltlich gepunktet, aber mit ihrem Auftreten (und dem Fünferticket) womöglich doch das eine oder andere Mitglied enttäuscht. Weiter ist ein Misstrauens-Votum gegen Burgener & Heri über die Yystoh-Grenzen hinaus Mehrheitsfähig, während die Vertreter des Fünfertickets das anscheinend nicht waren.Platypus hat geschrieben:Die umstrittenste und „arrogante“ Forderung von ystooh, nämlich Burgener nicht mehr die Stimme zu geben für die VR-Wahl, wurde befolgt. Gleichzeitig wurde aber kein einziger der ystooh-Kandidaten gewählt. Irgendwie paradox.
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Zum glück für uns alle meldest du dich nur gut einmal im jahr zu wort!Armani hat geschrieben:Yystoo? Abschloo! Den aufgeblasenen Figuren von “yystoo” wurde die Luft abgelassen. Keiner gewählt. Damit ist der letzte Beweis erbracht, dass die ganzen Unterstützer Zahlen gefälscht waren bzw. sind.
Was für ein Fiasko. Schaltet ab besten Eure Internet Präsenz offline.
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Diese erste analyse scheint plausibel!JackR hat geschrieben:Im Nachhinein finde ich es eher logisch, dass es so gekommen ist. Yystoh hat inhaltlich gepunktet, aber mit ihrem Auftreten (und dem Fünferticket) womöglich doch das eine oder andere Mitglied enttäuscht. Weiter ist ein Misstrauens-Votum gegen Burgener & Heri über die Yystoh-Grenzen hinaus Mehrheitsfähig, während die Vertreter des Fünfertickets das anscheinend nicht waren.
Ich denke eher, dass das Resultat ohne yystoo exakt das selbe gewesen wäre.Platypus hat geschrieben:Die umstrittenste und „arrogante“ Forderung von ystooh, nämlich Burgener nicht mehr die Stimme zu geben für die VR-Wahl, wurde befolgt. Gleichzeitig wurde aber kein einziger der ystooh-Kandidaten gewählt. Irgendwie paradox.
Sali zämme.
Nun da die Resultate bekannt sind wage ich eine persönliche Einschätzung in die Meinungen aus meinem Umfeld eingeflossen sind.
Grundsätzlich:
Für mich war das wichtigste Anliegen das mindestens der Delegierte des Vereins und noch besser der gesamte Vereinsvorstand unabhängig von der AG ist.
Das die Statuten abgelehnt wurden und ein Misstrauensvotum abgelegt wurde finde ich nachvollziehbar und entspricht meinem Abstimmverhalten.
Yystoo:
Meines Erachtens wollte man zu viel und zu schnell. Obwohl ich die grundlegenden Anliegen sehr begrüsse, sehe ich für den Misserfolg folgende mögliche Gründe:
- 5er Ticket: Fünf Kandidaten waren evtl zu viel. Ich habe drei davon gewählt.
- Profil der Kandidaten: Das es schwierig war Kandidaten zu finden ist durchgesickert. Ich habe das Gefühl man wollte unbedingt Frauen dabei haben (Frauenmannschaft im Verein und ist heutzutage halt in). Die hat man nur aus der Politik gefunden mit einer jungen und engagierten Grossrätin aber ohne viel Erfahrung und einer erfahrereren ex Nationalrätin. Ich habe den Eindruck das dies nicht förderlich war. Zudem sind beide erst kürzlich Mitglied geworden. Ich habe die beiden nicht gewählt.
- Forderung nach Besitzerwechsel: Diese Forderung hätte man aus meiner Sicht nicht zu Beginn einer Bewegung so konkret formulieren müssen und quasi als finales Ziel herausgeben.
- Nähe zur MK: Das kam wohl nicht bei allen Mitgliedern gut an und hat evtl Misstrauen geweckt.
- Mitgliederbasis: Möglicherweise sind in der MK immer noch zu wenig Leute zu Hause welche Mitglied sind oder man hat das überschätzt.
- Schmutzkampagne: Die sehr unwürdige aber für die aktuelle Lage um den Verein bezeichnende Schmutzkampagne welche in der Positionierung von JoZ gipfelte hat evtl Wirkung gezeigt.
- Schriftliche Abstimmung: Die Anzahl Stimmen war höher als an der letzten GV. Reine Mutmassung aber das könnte ein Nachteil für yystoo gewesen sein das auch Mitglieder abstimmten welche sich sonst nicht vor Ort zeigen. Zudem entfiel dadurch die Möglichkeit sich physisch zu zeigen und vor den Abstimmungen evtl mit kurzen knackigen Reden zu punkten.
Generell will ich aber festhalten das ich die Yystoo Kommunikation sehr ansprechend gefunden habe. Yystoo ist dennoch zu verdanken eine sehr wichtige Diskussion in der Öffentlichkeit angestossen zu haben. Ich bin überzeugt das der Prozess weiter geht und der Vorstand auch in künftigen Jahren wieder erweitert werden kann.
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Das die Statuten abgelehnt wurden und ein Misstrauensvotum abgelegt wurde finde ich nachvollziehbar und entspricht meinem Abstimmverhalten.
Yystoo:
Meines Erachtens wollte man zu viel und zu schnell. Obwohl ich die grundlegenden Anliegen sehr begrüsse, sehe ich für den Misserfolg folgende mögliche Gründe:
- 5er Ticket: Fünf Kandidaten waren evtl zu viel. Ich habe drei davon gewählt.
- Profil der Kandidaten: Das es schwierig war Kandidaten zu finden ist durchgesickert. Ich habe das Gefühl man wollte unbedingt Frauen dabei haben (Frauenmannschaft im Verein und ist heutzutage halt in). Die hat man nur aus der Politik gefunden mit einer jungen und engagierten Grossrätin aber ohne viel Erfahrung und einer erfahrereren ex Nationalrätin. Ich habe den Eindruck das dies nicht förderlich war. Zudem sind beide erst kürzlich Mitglied geworden. Ich habe die beiden nicht gewählt.
- Forderung nach Besitzerwechsel: Diese Forderung hätte man aus meiner Sicht nicht zu Beginn einer Bewegung so konkret formulieren müssen und quasi als finales Ziel herausgeben.
- Nähe zur MK: Das kam wohl nicht bei allen Mitgliedern gut an und hat evtl Misstrauen geweckt.
- Mitgliederbasis: Möglicherweise sind in der MK immer noch zu wenig Leute zu Hause welche Mitglied sind oder man hat das überschätzt.
- Schmutzkampagne: Die sehr unwürdige aber für die aktuelle Lage um den Verein bezeichnende Schmutzkampagne welche in der Positionierung von JoZ gipfelte hat evtl Wirkung gezeigt.
- Schriftliche Abstimmung: Die Anzahl Stimmen war höher als an der letzten GV. Reine Mutmassung aber das könnte ein Nachteil für yystoo gewesen sein das auch Mitglieder abstimmten welche sich sonst nicht vor Ort zeigen. Zudem entfiel dadurch die Möglichkeit sich physisch zu zeigen und vor den Abstimmungen evtl mit kurzen knackigen Reden zu punkten.
Generell will ich aber festhalten das ich die Yystoo Kommunikation sehr ansprechend gefunden habe. Yystoo ist dennoch zu verdanken eine sehr wichtige Diskussion in der Öffentlichkeit angestossen zu haben. Ich bin überzeugt das der Prozess weiter geht und der Vorstand auch in künftigen Jahren wieder erweitert werden kann.
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Wie kann man jemand Wählen, der sich nicht zur Wahl stellt?Prof. Dr. Dr. hat geschrieben:mimimi
Bezweifle ich. Die Unterstützung zu Yystoh, ist nicht so gross, wie einer denkt.D-Balkon hat geschrieben:E 5er Ticket isch halt vermuetlig scho z viel gseh. Die hän sich gegesitig sehr viel stimme wäggnoo.
Bim e 3er Ticket hätts vermuetlig glängt für eine wenn nit sogar 2.
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Dänk ich scho. Hätte aber au nit die falsche dörfe si. E Fassbind sicher nit. Au ischs halt problematisch wenn sich lüt zur wahl stelle, wo aber sälber nit hätte dörfe abstimme (isch bimene vom Vorstand/Verein vorgschlagene e bitz öbis anders. Bispiel Oeri).LordTamtam hat geschrieben:
Bezweifle ich. Die Unterstützung zu Yystoh, ist nicht so gross, wie einer denkt.
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Bi mir isch teilwis so gsi, dass ich gfunde ha e 5er Ticket isch z viel. Wil die bisherige hän wenig Gründ gä zum sie abwähle. Denn isch e Teil vom 5er Ticket für mi eifach z wenig druf igange, WIE und WAS sie ändere wän. Z.B isch dr Fassbind für mi mit sim juristische Geplänggel (au wenn ys inhaltlich verstand und unterstütz) je länger je mehr uf e Sagg gange. Denn sin no zwei drzue cho wo me sust praktisch nie um e FCB wohrgno het (mit Usnahm vo de glorriche CL-Spiel). Und denn hän sie sich halt gegesitig Stimme wäg gno. Wenn z.B. nur 2 vo dene zur Wahl gstande wäre, bini sicher wäre sie eher gwählt worde.
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Frage: War es nicht Multiple Choice, wen man wählt? hätte man theoretisch nicht alle ankreuzen können?Gone to Mac hat geschrieben:...gegesitig Stimme wäg gno. ..
Falls ja: Dann hat man sich NICHT gegenseitig die Stimmen weggenommen
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Doch isch Multiple Choice gsi, aber hän sich jo 13 beworbe, für mi sin die 3 bishärige gsetzt gsi und ich ha gfunde 5 Nase sin gnueg, also het yystoh no 2 bechoLordTamtam hat geschrieben:Frage: War es nicht Multiple Choice, wen man wählt? hätte man theoretisch nicht alle ankreuzen können?
Falls ja: Dann hat man sich NICHT gegenseitig die Stimmen weggenommen
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Geniale Analyse, der ich vorbehaltlos zustimmen kann.Visions hat geschrieben:Nun da die Resultate bekannt sind wage ich eine persönliche Einschätzung in die Meinungen aus meinem Umfeld eingeflossen sind.
Grundsätzlich:
Für mich war das wichtigste Anliegen das mindestens der Delegierte des Vereins und noch besser der gesamte Vereinsvorstand unabhängig von der AG ist.
Das die Statuten abgelehnt wurden und ein Misstrauensvotum abgelegt wurde finde ich nachvollziehbar und entspricht meinem Abstimmverhalten.
Yystoo:
Meines Erachtens wollte man zu viel und zu schnell. Obwohl ich die grundlegenden Anliegen sehr begrüsse, sehe ich für den Misserfolg folgende mögliche Gründe:
- 5er Ticket: Fünf Kandidaten waren evtl zu viel. Ich habe drei davon gewählt.
- Profil der Kandidaten: Das es schwierig war Kandidaten zu finden ist durchgesickert. Ich habe das Gefühl man wollte unbedingt Frauen dabei haben (Frauenmannschaft im Verein und ist heutzutage halt in). Die hat man nur aus der Politik gefunden mit einer jungen und engagierten Grossrätin aber ohne viel Erfahrung und einer erfahrereren ex Nationalrätin. Ich habe den Eindruck das dies nicht förderlich war. Zudem sind beide erst kürzlich Mitglied geworden. Ich habe die beiden nicht gewählt.
- Forderung nach Besitzerwechsel: Diese Forderung hätte man aus meiner Sicht nicht zu Beginn einer Bewegung so konkret formulieren müssen und quasi als finales Ziel herausgeben.
- Nähe zur MK: Das kam wohl nicht bei allen Mitgliedern gut an und hat evtl Misstrauen geweckt.
- Mitgliederbasis: Möglicherweise sind in der MK immer noch zu wenig Leute zu Hause welche Mitglied sind oder man hat das überschätzt.
- Schmutzkampagne: Die sehr unwürdige aber für die aktuelle Lage um den Verein bezeichnende Schmutzkampagne welche in der Positionierung von JoZ gipfelte hat evtl Wirkung gezeigt.
- Schriftliche Abstimmung: Die Anzahl Stimmen war höher als an der letzten GV. Reine Mutmassung aber das könnte ein Nachteil für yystoo gewesen sein das auch Mitglieder abstimmten welche sich sonst nicht vor Ort zeigen. Zudem entfiel dadurch die Möglichkeit sich physisch zu zeigen und vor den Abstimmungen evtl mit kurzen knackigen Reden zu punkten.
Generell will ich aber festhalten das ich die Yystoo Kommunikation sehr ansprechend gefunden habe. Yystoo ist dennoch zu verdanken eine sehr wichtige Diskussion in der Öffentlichkeit angestossen zu haben. Ich bin überzeugt das der Prozess weiter geht und der Vorstand auch in künftigen Jahren wieder erweitert werden kann.
Yystoo hat sicher nicht geholfen, dass die GV schriftlich durchgeführt wurde. Plötzlich haben 2'600 Mitglieder abgestimmt, in den letzten Jahren kamen immer nur zwischen 1'500 und 2'000 Mitglieder an die GV. Zudem konnten sich die Kandidierenden nicht richtig präsentieren, die meisten Mitglieder dürften kaum eine Ahnung gehabt haben, wer da genau kandidiert und haben deshalb vor allem die Bisherigen gewählt (wobei ich, ehrlich gesagt, da auch den einen oder anderen für ziemlich inkompetent halte)
Reto Baumgartner hat nun eine gewaltige Aufgabe. Er ist im neuen Vorstand aus meiner Sicht der einzige Hoffnungsträger, er muss seine Rolle finden als neuer Präsident und Gegenpol zu Burgener, er muss bis zur nächsten GV (in rund 6 Monaten...) neue Statuten ausarbeiten und er muss/sollte Kandidaten für einen erweiterten Vorstand finden - weil ganz ehrlich, mit diesem 3er-Schrumpfgrüppchen geht es ganz sicher nicht lange gut...
Und Burgener wird weiterwursteln, nun aber immer im Wissen, dass ihn sowohl die Muttenzerkurve sowie neu auch eine Mehrheit der Vereinsmitglieder schon abgeschrieben hat...
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Sehr bitter für Tobi Adler (Ihm fehlten nur 39 Stimmen!). Der Demokratische Prozess ist aber zu akzeptieren. Zumindest wissen jetzt Heri und Burgener, dass enormer Gegenwind von den Mitgliedern kommt.Prof. Dr. Dr. hat geschrieben:Ok die Zahlen relativieren nochmals einiges.
Alles Yystoo-Mitglieder mit einer ansprechenden Anzahl Gesamtstimmen. An einer echten GV hätten mindestens 3 die Wahl geschafft.
Das Misstrauensvortum gegen Burgener und Heri dafür überdeutlich, für Heri vernichtend.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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War bei mir genau gleich. Wobei Fassbind / Vergeat / Schenker nicht darunter waren.Gone to Mac hat geschrieben:Doch isch Multiple Choice gsi, aber hän sich jo 13 beworbe, für mi sin die 3 bishärige gsetzt gsi und ich ha gfunde 5 Nase sin gnueg, also het yystoh no 2 becho
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Siehst du - und ich habe u.A. deswegen keinen der 5 mehr gewählt. Die Wahl ist durch - die Gewählten sind alle okay. Aber dass man dem "Politiker wollen Einfluss beim FCB" einen Riegel vorschiebt ist die richtige Message. Das nächste mal bitte Leute bringen denen nicht gerade jetzt in den Sinn gekommen ist plötzlich die grössten FCB Fans der Welt zu sein. Das hat einfach nicht gepasst!Visions hat geschrieben: - Profil der Kandidaten: Das es schwierig war Kandidaten zu finden ist durchgesickert. Ich habe das Gefühl man wollte unbedingt Frauen dabei haben (Frauenmannschaft im Verein und ist heutzutage halt in). Die hat man nur aus der Politik gefunden mit einer jungen und engagierten Grossrätin aber ohne viel Erfahrung und einer erfahrereren ex Nationalrätin. Ich habe den Eindruck das dies nicht förderlich war. Zudem sind beide erst kürzlich Mitglied geworden. Ich habe die beiden nicht gewählt.
meine interpretation gegenüber deinerProf. Dr. Dr. hat geschrieben:Ok die Zahlen relativieren nochmals einiges. aber gegen yystoo
Alles Yystoo-Mitglieder mit einer ansprechenden Anzahl Gesamtstimmen. An einer echten GV hätten mindestens 3 die Wahl geschafft. sehe ich nicht so im gegenteil
Das Misstrauensvortum gegen Burgener und Heri dafür überdeutlich, für Heri vernichtend. korrekt

- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -