haha und das gerade von Dir - geht's noch einfacher als alles dem Zufall oder Pech zuzuschreibenQuo hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass eine solche Diskussion für dich zu hoch ist. Du ziehst einfache Lösungen vor...

haha und das gerade von Dir - geht's noch einfacher als alles dem Zufall oder Pech zuzuschreibenQuo hat geschrieben:Ich kann verstehen, dass eine solche Diskussion für dich zu hoch ist. Du ziehst einfache Lösungen vor...
Mit deinen Aussagen hast du natürlich Recht, deshalb habe ich gesagt "UF ist schuld" ist eine falsche Aussage.Mundharmonika hat geschrieben:Danke für Deine Mühe, aber ich habe in meinen jungen Jahren auch Sport (kein Fussball) getrieben und die von Dir erwähnten Faktoren sind mir deshalb nicht neu.
Mir geht es darum, dass wir doch noch einiges mehr wissen sollten, um uns hier weiter aus dem Fenster lehnen zu können. Was macht der betreffende Spieler in der Freizeit? Verfolgt er die Ratschläge des Vereins (z.B. nicht zu Ski fahren)? Ernährt er sich gemäss Anweisungen/Empfehlungen des Vereins? Befolgt er die Ruhezeiten? War die Behandlung der Ärzte zufriedenstellend? Und so weiter. Einfach einmal den Fehler auf UF oder das TrainerTeam zu schieben, ist mir eine zu billige und zu einfache Lösung. Dafür ist das Thema einfach zu vielseitig und zu komplex.
Natürlich kann und muss das TrainerTeam seinen Beitrag zur Verletzungsprävention beitragen und dass wir im Moment eine zu hohe Anzahl Verletzte haben, ist sicherlich nicht zufriedenstellend, aber ich bin mir sicher, dass der FCB da nicht die Augen verschliesst, dies intern analysiert und zu optimieren versucht.
Bist Du sicher, dass dies alles im Pflichtenheft von UF steht? Bist Du sicher, dass sich UF einfach ins Boot holen kann, wen er will? (Ich weiss es nicht, bezweifle es aber.)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Schlussendlich ist UF aber verantwortlich. Er ist dafür verantwortlich ein Konzept auf die Beine zu stellen. ...
UF wird dafür bezahlt ein Konzept auf die Beine zu stellen, die die von dir gestellten vielen Fragen beantwortet und regelt. Wie er das macht ist ihm überlassen. Ob der dafür Marco Walker einsetzt oder nicht ist seine Entscheidung. Ob er GPS Technologie nutzt ist seine Entscheidung. Ob er einen Sportwissenschaftler ins Boot holt ist seine Entscheidung.
Ich nehme UF von der Behauptung in Schutz, dass er an allen Verletzten schuld sein soll, bin aber auf jeden Fall auch der Meinung, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten und Kompetenzen seinen Teil dazu beitragen muss, Verletzte zu vermeiden.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich verstehe weder die Seite die sagt "UF ist schuld", noch deine Ansicht die UF scheinbar komplett in Schutz nimmt.
Nein, da sind wir uns nicht einig und zwar deshalb, weil ich nicht weiss, ob es beim FCB auch tatsächlich der Trainer ist, der ein Konzept für den Fall von Verletzungen resp. für Verletzungsprävention entwickelt oder ob dies die Ärzte und Physios tun oder ob es im Gremium entschieden wird.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Denn Fakt ist, das Resultat seines Konzeptes ist nicht gut. Da sind wir uns ja einig.
Da bin ich für einmal voll auf der Seite von CC und das will schon etwas heissen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Um es in Constantin's Worten zu sagen, "der Totomat entscheidet über den Trainer" (ok, in Sion kann man auch nicht mehr anhand des Totomaten entscheiden) Wenn UF seine Ziele mit 10 verletzten Spielern erreicht, 10 U21 Spieler in die Startaufstellung setzt, so what. Die Gesamtbeurteilung seiner Arbeit kann dann trotzdem hervorragend sein, auch wenn der Teilbereich Verletzungsprävention (oder wie auch immer du das nennen magst) bzw. das Konzept dafür die Note ungenügend erhält.
Machst Du Witze, oder was?rodolfo hat geschrieben:Und wer in den Führungspositionen hätte das Know Hiw das zu analysieren?
lydia skrivankova?Mundharmonika hat geschrieben:Machst Du Witze, oder was?
Ich schick Dir hier einmal eine Liste von FCB-Mitarbeitern. Schau sie Dir in aller Ruhe an und mach Dir doch einmal Gedanken darüber, wer möglicherweise in Frage käme, beim Thema "Verletzungen" oder "Verletzungsprävention" Interessantes zu berichten. Good luck - Du schaffst das!
[ATTACH]22433[/ATTACH]
Laut Organigramm welches ich gefunden habe, unterstehen sowohl das Trainerteam als auch das Medical Team Georg Heitz.Mundharmonika hat geschrieben:Bist Du sicher, dass dies alles im Pflichtenheft von UF steht? Bist Du sicher, dass sich UF einfach ins Boot holen kann, wen er will? (Ich weiss es nicht, bezweifle es aber.)
So gesehen müsste man also, wenn man unbedingt einen Schuldigen ausmachen will, dem man die Verantwortung in die Schuhe schieben will, Georg Heitz an den Pranger stellen. Er wäre es dann auch, der dieses von Dir oben genannte Konzept (wenn es ein solches überhaupt gibt) aufstellen oder zumindest absegnen und dann kontrollieren müsste.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Laut Organigramm welches ich gefunden habe, unterstehen sowohl das Trainerteam als auch das Medical Team Georg Heitz.
jaja, hauptsache fischer ist fein raus...Mundharmonika hat geschrieben:So gesehen müsste man also, wenn man unbedingt einen Schuldigen ausmachen will, dem man die Verantwortung in die Schuhe schieben will, Georg Heitz an den Pranger stellen. Er wäre es dann auch, der dieses von Dir oben genannte Konzept (wenn es ein solches überhaupt gibt) aufstellen oder zumindest absegnen und dann kontrollieren müsste.
Da Du so gut bescheid weiss: klär uns doch bitte einmal auf, wie beim FCB die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungsdiagnostiker, den Physiotherapeuten, den Medizinern, dem Trainer Staff und den Spielern abläuft. Wer ist für was zuständig und wer trifft welche Entscheidungen?MistahG hat geschrieben: ... da frage ich mich, ob man nicht schon vorher hätte schauen können/müssen ...
Das ist jetzt für uns völlig irrelevant zu wissen. Es geht auch gar nicht darum, mit den Fingern auf den "Schuldigen" zu zeigen, wie hier teilweise suggeriert wird. Wie und wer auch immer: das Problem haben sie nicht in den Griff bekommen.Mundharmonika hat geschrieben:Da Du so gut bescheid weiss: klär uns doch bitte einmal auf, wie beim FCB die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungsdiagnostiker, den Physiotherapeuten, den Medizinern, dem Trainer Staff und den Spielern abläuft. Wer ist für was zuständig und wer trifft welche Entscheidungen?
was hat denn das mit meiner aussage zu tun?Mundharmonika hat geschrieben:Da Du so gut bescheid weiss: klär uns doch bitte einmal auf, wie beim FCB die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungsdiagnostiker, den Physiotherapeuten, den Medizinern, dem Trainer Staff und den Spielern abläuft. Wer ist für was zuständig und wer trifft welche Entscheidungen?
Auch Dir sei einmal die Frage gestellt: wie läuft beim FCB die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungsdiagnostiker, den Physiotherapeuten, den Medizinern, dem Trainer Staff und den Spielern? Wer ist für was zuständig und wer trifft welche Entscheidungen?rodolfo hat geschrieben:Am Anfang war Fischer ja sogar immer noch total genervt wenn er auf die Verletzungen angesprochen wurde und hat das häufig mit: "Wir sind ein Proficlub, ich denke da ist es normal, dass es auch mal Verletzungen gibt" beantwortet. Ich glaube nicht, dass dich mit diesem Trainerteam hier etwas verbessert. Man müsste ja einen Experten über den Kopf des Trainers zur Analyse hinstellen. Das wird kaum passieren.
so ein quatsch. aber fischer ist nunmal der cheftrainer, er trägt die verantwortung für das training. egal welches. bei sousa hast du doch auch immer über die analysen gemotzt, und fischer soll nun komplett nichts mit den trainingsmethoden und der dazugehörenden verletzungsprävention und der leistungsanalyse zu tun haben? verzell das doch em fährimaa...Mundharmonika hat geschrieben:Auch Dir sei einmal die Frage gestellt: wie läuft beim FCB die Zusammenarbeit zwischen dem Leistungsdiagnostiker, den Physiotherapeuten, den Medizinern, dem Trainer Staff und den Spielern? Wer ist für was zuständig und wer trifft welche Entscheidungen?
Gemäss Dir und gewissen anderen Usern wird nämlich der Eindruck erweckt, als würde dies alles einzig und alleine durch UF gesteuert. Seit dem Abgang von Gross wird beim FCB peinlichst genau darauf geachtet, dass sich nicht mehr soviel Macht und Kompetenzen beim Trainer konzentrieren. Du und andere User zeichnen uns aber ein anderes Bild. Offenbar wisst Ihr genauestens bescheid, wie da die internen Abläufe sind. Dann klärt uns Aussenstehenden doch bitte einmal auf.
Verstehe deine Liste nicht. Oder sind Clubarzt und Leistungsdiagnostiker mittlerweile Führungspositionen eines Fussballclubs? Das Hauptergebnis der letztjährigwn Uefa Fussball Gesundheitsstudie war übrigens, dass die Coaches noch immer viel zu wenig aufs Medical Team hören in den CL Clubs. Aber nein, der FCB ist ja in jeder Hinsicht ein professionelles Vorbild und besser könnte man es gar nicht machen. Komisch nur dass Heusler so oft vom grossem Ziel der umfassenden "Professionalisierung" des FCBs sprach. Zu glauben wir seien in allen Bereichen professionell super aufgestellt ist Hafenkäse. Und grade bei der Verhinderung von Verletzungen, hat man ja den Unterschied letzte Saison gesehen, als ein in dieser Hinsicht hochprofessionelles Trainerteam gearbeitet hat. Unsere Spieler trainieren zu lang und zu wenig intensiv, spielen zu häufig hintereinander und sind deshalb konstant überbelastet. Dann reissen und zerren die Bänder und Muskeln. Simple as that. Die Kunst des modernen Trainers ist es eben einen Trainingszyklus zu erstellen, der auch individuell für jeden Spieler variabel veränderbar ist, nicht überbelastet und bei Basel zwei bis drei Höhepunkte (Qualifikation CL, Ende Gruppenphase, und Anfang KO Runde) hat. Ist natürlich keine einfache Aufgabe, aber wenn Ende Saison, vor einem grossen Turnier, über die Hälfte des Teams verletzt oder angeschlagen ist, dann ist nicht nur einiges, sondern sehr vieles falsch gemacht worden.Mundharmonika hat geschrieben:Machst Du Witze, oder was?
Ich schick Dir hier einmal eine Liste von FCB-Mitarbeitern. Schau sie Dir in aller Ruhe an und mach Dir doch einmal Gedanken darüber, wer möglicherweise in Frage käme, beim Thema "Verletzungen" oder "Verletzungsprävention" Interessantes zu berichten. Good luck - Du schaffst das!
[ATTACH]22433[/ATTACH]
Ach nein, es geht überhaupt nicht darum, auf einen Schuldigen zu zeigen. Zufälligerweise fällt der Name UF halt so zwischendurch...nobilissa hat geschrieben:Das ist jetzt für uns völlig irrelevant zu wissen. Es geht auch gar nicht darum, mit den Fingern auf den "Schuldigen" zu zeigen, wie hier teilweise suggeriert wird.
Das hat damit zu tun, dass Du ganz offensichtlich nicht die leiseste Ahnung davon hast, wie die internen Abläufe beim FCB sind und auch nicht weisst, was gemacht wird und was nicht. Aber einfach einmal behaupten, sie hätten halt vielleicht vorher schon einmal schauen sollen.MistahG hat geschrieben:was hat denn das mit meiner aussage zu tun?
Darum gehts ja grade: Das professionelste Medical Team bringt dir nichts, wenn der Coach seinen Trainingsplan und Aufstellung usw. nicht nach solchen Erkentnissen ausrichtet (was ja gerade die Analyse der Uefa bei den CL-Clubs ergab). Und nach Urs Fischers bisherigen Aussagen zu urteilen nimmt er diesen Bereich nicht sonderlich ernst.Mundharmonika hat geschrieben:Ach nein, es geht überhaupt nicht darum, auf einen Schuldigen zu zeigen. Zufälligerweise fällt der Name UF halt so zwischendurch...
Das hat damit zu tun, dass Du ganz offensichtlich nicht die leiseste Ahnung davon hast, wie die internen Abläufe beim FCB sind und auch nicht weisst, was gemacht wird und was nicht. Aber einfach einmal behaupten, sie hätten halt vielleicht vorher schon einmal schauen sollen.
Ich weiss auch nicht, wie es intern abläuft, aber gerade deshalb wage ich keine solche Prognosen oder Schuldzuweisungen. Ich habe es schon einmal irgendwo geschrieben. Vor über 10 Jahren hatte ich (aufgrund eines Sponsoring meiner Firma) die Möglichkeit, während einem Trainingslager einige Tage Einblicke ins Trainings des FCBs zu bekommen. Und der medizinische Teil wie auch Analysen waren sehr wohl Bestandteil des Trainings und zwar nicht direkt vom Trainer (damals Gross) gesteuert. Ein kompletter Tag war sogar für ausführliche Tests in der Sportmedizin im Paraplegiker-Zentrum Nottwil eingeplant. Damals hiess es, dass dies die professionellste Anlage der Schweiz sei. Ob das stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Es sah jedenfalls so aus wie in einem medizinischen Hochleistungszentrum für Astronauten oder ähnlich. Wie es heute beim FCB läuft, weiss ich nicht. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der FCB in dieser Zeit in diesem Bereich nachgelassen hat und weniger professionell arbeitet als damals und daher halte ich auch Eure These von UF, der angeblich über allem steht, für ziemlich wirr.
So, das wäre mein letzter Beitrag zu diesem Thema in diesem Thread gewesen, denn die Saison ist vorbei, wir sind Meister und die Verletztenliste 2015/2016 braucht nun niemand mehr.
Ich habe keine Ahnung wie du darauf kommst, dass für mich alle Verletzungen nur das Produkt von Pech und Zufall sein sollen. Ich kann dir aber gerne ein paar Parameter aufzählen, die ich selber schon erwähnte oder von anderen Usern gepostet wurden und die ev. auch Einfluss auf Verletzungen haben können.Joggeli hat geschrieben:haha und das gerade von Dir - geht's noch einfacher als alles dem Zufall oder Pech zuzuschreiben![]()
Nur so als Verständnisfrage: Der Trainer müsste also zu Beginn der Saison einen Plan erstellen, der etwa so aussieht:rodolfo hat geschrieben:Verstehe deine Liste nicht. Oder sind Clubarzt und Leistungsdiagnostiker mittlerweile Führungspositionen eines Fussballclubs? Das Hauptergebnis der letztjährigwn Uefa Fussball Gesundheitsstudie war übrigens, dass die Coaches noch immer viel zu wenig aufs Medical Team hören in den CL Clubs. Aber nein, der FCB ist ja in jeder Hinsicht ein professionelles Vorbild und besser könnte man es gar nicht machen. Komisch nur dass Heusler so oft vom grossem Ziel der umfassenden "Professionalisierung" des FCBs sprach. Zu glauben wir seien in allen Bereichen professionell super aufgestellt ist Hafenkäse. Und grade bei der Verhinderung von Verletzungen, hat man ja den Unterschied letzte Saison gesehen, als ein in dieser Hinsicht hochprofessionelles Trainerteam gearbeitet hat. Unsere Spieler trainieren zu lang und zu wenig intensiv, spielen zu häufig hintereinander und sind deshalb konstant überbelastet. Dann reissen und zerren die Bänder und Muskeln. Simple as that. Die Kunst des modernen Trainers ist es eben einen Trainingszyklus zu erstellen, der auch individuell für jeden Spieler variabel veränderbar ist, nicht überbelastet und bei Basel zwei bis drei Höhepunkte (Qualifikation CL, Ende Gruppenphase, und Anfang KO Runde) hat. Ist natürlich keine einfache Aufgabe, aber wenn Ende Saison, vor einem grossen Turnier, über die Hälfte des Teams verletzt oder angeschlagen ist, dann ist nicht nur einiges, sondern sehr vieles falsch gemacht worden.
Die scheint geheim zu sein... Schade! Hätte mich echt interessiert, wie die Anzahl und Art von Verletzungen über eine längere Periode unter dem gleichen Trainer mit gleichen Trainingsmethoden (z.B. unter C.Gross beim FCB) ausgesehen hat.Tintin hat geschrieben:Wo ist nun die viel genannte Liste? Wer ist verletzt, welche Verletzung etc????
Ja so ungefähr. Das wäre dann aber nur betr. Rotation. Wichtiger ist wohl noch in welchem Umfang das Training und dessen Intensität durchgeplant wird (eben auch individuell auf den Spieler und seine Eibsätze abgestimmt).Quo hat geschrieben:Nur so als Verständnisfrage: Der Trainer müsste also zu Beginn der Saison einen Plan erstellen, der etwa so aussieht:
Spiel 1: Spieler 1 - 11
Spiel 2: Spieler 1 - 11, aber ohne 2,6,8 und 9 - die brauchen eine Pause - dafür spielen 12,13.14 und 15
Spiel 3: Spieler 1 - 11, aber ohne 3, 4, 5 und 10 - Pause - dafür mit 16, 17, 18 und 19.
usw.
Oder verstehe ich dich falsch?
Da liegts du falsch. Diesen Thread wird man noch öfters hervorholen müssen. Man kann dieses Thema nicht einfach unter den Tisch kehren wie dies einige gerne hätten.Mundharmonika hat geschrieben: So, das wäre mein letzter Beitrag zu diesem Thema in diesem Thread gewesen, denn die Saison ist vorbei, wir sind Meister und die Verletztenliste 2015/2016 braucht nun niemand mehr.
Du hast zwar bereits selbst festgestellt, dass dies nicht ganz einfach würde - ich bin der Meinung, dass dies unmöglich zu planen ist, denn...rodolfo hat geschrieben:Ja so ungefähr. Das wäre dann aber nur betr. Rotation. Wichtiger ist wohl noch in welchem Umfang das Training und dessen Intensität durchgeplant wird (eben auch individuell auf den Spieler und seine Eibsätze abgestimmt).
Sorry aber du hast offensichtlich schlicht keinen Plan wie Topteams trainieren. Das was ich beschrieben habe ist auf höchstem Niveau seit ca. 15 Jahren Standard. Individuell unterschiedliche Trainingsbelastung heisst nicht, dass man nicht zusammen trainiert.Quo hat geschrieben:Du hast zwar bereits selbst festgestellt, dass dies nicht ganz einfach würde - ich bin der Meinung, dass dies unmöglich zu planen ist, denn...
1. die 11, die auf dem Platz stehen, müssen ja auch noch zusammenpassen und auf Positionen spielen können, die ihnen liegen (oder soll ein Vailati plötzlich im Sturm eingesetzt werden, weil das in Spiel 4 am besten zu seinem Trainingsaufbau passt und die eigentlichen Stürmer unbedingt eine Pause brauchen, weil sie sonst zu stark forciert werden?)
2. es kann trotz aller Planung zu Verletzungen kommen, die auch mit dem besten Training nicht zu verhindern sind (z. B. wird ein Spieler brutal gefoult wie Yapi von Wieser!). Ein unerwarteter Ausfall würde aber bedingen, dass die ganze Planung von Anfang Saison wieder überarbeitet werden müsste.
3. auch wenn der FCB meist jede Position doppelt bis dreifach besetzt hat, so gibt es halt doch Spieler, die von der Nummer 18 oder 19 nicht 1:1 ersetzt werden können (diese Saison z.B. Vaclik, Suchy, Embolo).
4. wann sollen denn die immer wieder geforderten Spielzüge trainiert werden, wenn fast nur noch individuell trainiert wird?
Bei allem Verständnis für deine Idee - Ich kann mir nicht vorstellen wie das praktisch umsetzbar sein soll!