Re: Corona Virus
Verfasst: 24.02.2021, 18:08
die neuen lockerungen sind heute rausgekommen vom BAG:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/da ... 82462.html
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/da ... 82462.html
Einerseits sind die meisten dieser Bereiche mit Schutzmassnahmen von relativ geringem Risiko. Sofern die Menschen sich an die Schutzmassnahmen halten, was leider nicht immer der Fall ist (ist ja auch kein Wunder wenn Woche für Woche der Idiot Constantin im Fernsehn gezeigt wird mit Maske am Kinn, ohne Konsequenzen)Schambbediss hat geschrieben:die neuen lockerungen sind heute rausgekommen vom BAG:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/da ... 82462.html
Diese Befürchtung habe ich leider auch. Ich denke, dass ein Abwarten bis Mitte März mehr Klarheit geschaffen hätte. Verstehe aber das Bedürfnis der Gesellschaft nach mehr sozialen Kontakten. Bleibt zu hoffen, dass die Virusmutationen nicht so reinhauen wie zur Zeit in Nizza und Dünkirchen. Besonders bei letzt genannter Stadt explodieren die Zahlen in einem nie da gewesenen Ausmass. Die Spitäler laufen dort wieder in einem rasenden Tempo voll. Der Anteil der Britischen Mutation soll gemäss Angaben um die 70 Prozent liegen. Wir sind bei den Mutanten über 50 Prozent gemäss BAG. Es bleibt ein Marathon.Patzer hat geschrieben: 24.02.2021, 19:28 also wenn man die entwicklung der fallzahlen anschaut, dann sieht es eher nach turnaround aus... ich hoffe ich irr mich
Die Eltern wehren sich doch dagegen, dass ihre Kinder an Schulen massengetestet werden. Warum weiss wohl niemand. Aber es gibt ja auch Leute die haben eine Hass gegen Masken und fürchten Chips in Impfungen, da wundert nichts mehr.Aficionado hat geschrieben:Man sollte halt vielleicht einmal mit flächendeckendem testen beginnen. Angefangen in Altersheimen, über die Schulen bis hin zu den Unternehmen. Aber das kostet halt was.
Die Spucktests funktionieren bei mittlerer bis starker Virenlast ziemlich zuverlässig.
Bis wir Herdenimmunität haben aufgrund verabr. Impfungen, wäre dies finanziell verkraftbar.
Das schöne an diesen Massentest's ist ja das, dass BAG für ihre Zahlenspielerei aus angeblichen Spargründen nur die Positiven wertet. Hauptsache neues Futter für Corona Hysteriker....Aficionado hat geschrieben: 24.02.2021, 21:17 Man sollte halt vielleicht einmal mit flächendeckendem testen beginnen. Angefangen in Altersheimen, über die Schulen bis hin zu den Unternehmen. Aber das kostet halt was.
Die Spucktests funktionieren bei mittlerer bis starker Virenlast ziemlich zuverlässig.
Bis wir Herdenimmunität haben aufgrund verabr. Impfungen, wäre dies finanziell verkraftbar.
Wo bitte sind die vulnerablen Personen schon fast vollständig geimpft worden? Im Kt. AG sicher noch lange nicht. Und BE impft erst seit einer Woche.boroboro hat geschrieben:Nachdem man langsam jeden Altersheimbewohner (der wollte) zwei mal geimpft ist, wäre es wirklich das blödste dort Tests zu verschwenden.
Viele haben dies schon im Herbst gefordert, als es vielleicht etwas genützt hätte, aber manche wollten halt die Risikopatienten nicht speziell schützen.
Kt. So und Kt. BL sind durch mit den Impfungen in den Altersheimen:Aficionado hat geschrieben: 25.02.2021, 09:49 Wo bitte sind die vulnerablen Personen schon fast vollständig geimpft worden? Im Kt. AG sicher noch lange nicht. Und BE impft erst seit einer Woche.
Gestern hiess es auf SRF, Bern impfe erst seit einer Woche.boroboro hat geschrieben:Kt. So und Kt. BL sind durch mit den Impfungen in den Altersheimen:Aficionado hat geschrieben: 25.02.2021, 09:49 Wo bitte sind die vulnerablen Personen schon fast vollständig geimpft worden? Im Kt. AG sicher noch lange nicht. Und BE impft erst seit einer Woche.
https://www.bluewin.ch/de/newsregional/ ... 96433.html
https://www.20min.ch/story/kein-einzige ... 1737114098
In den anderen Kantonen sind sie hoffentlich ähnlich weit.
Klar sind noch nicht alle vulnerablen Personen geimpft, aber die in den Altersheimen schon langsam. Darum ist es unlogisch in den Heimen Massentests durch zu führen.
PS: Kt. Bern ist mit der ersten Runde der Impfungen in den Altersheimen auch durch: https://www.bernerzeitung.ch/altersheim ... 2343864757 (leider Paywall, aber der Artikel ist eine Woche alt.)
Im Artikel steht: "So stellte die Berner Gesundheitsdirektion von den am Montag gelieferten Moderna-Dosen 10’000 Einheiten sogleich den Altersheimen zur Verfügung."boroboro hat geschrieben: 25.02.2021, 10:09Kt. So und Kt. BL sind durch mit den Impfungen in den Altersheimen:Aficionado hat geschrieben: 25.02.2021, 09:49 Wo bitte sind die vulnerablen Personen schon fast vollständig geimpft worden? Im Kt. AG sicher noch lange nicht. Und BE impft erst seit einer Woche.
https://www.bluewin.ch/de/newsregional/ ... 96433.html
https://www.20min.ch/story/kein-einzige ... 1737114098
In den anderen Kantonen sind sie hoffentlich ähnlich weit.
Klar sind noch nicht alle vulnerablen Personen geimpft, aber die in den Altersheimen schon langsam. Darum ist es unlogisch in den Heimen Massentests durch zu führen.
PS: Kt. Bern ist mit der ersten Runde der Impfungen in den Altersheimen auch durch: https://www.bernerzeitung.ch/altersheim ... 2343864757 (leider Paywall, aber der Artikel ist eine Woche alt.)
Habs auch noch nicht begriffen. Aber irgendwas von wegen, die Armen Kinder müssen doch eine Kindheit haben und Masken schaden der Atmung und deren Entwicklung. Dies wurde zwar von Fachpersonen so schon bestätigt JEDOCH von den selben Fachpersonen immer wieder relativiert, dass dies für die Schule (eine Unterrichtstunde dauert 50min?) mit regelmässigen Pausen zwischen den Stunden kein Problem darstelle. Es trifft ja auch "nur" Kinder aber der 5. Klasse, also ab 11-12 Jährige.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 24.02.2021, 22:36 Die Eltern wehren sich doch dagegen, dass ihre Kinder an Schulen massengetestet werden. Warum weiss wohl niemand. Aber es gibt ja auch Leute die haben eine Hass gegen Masken und fürchten Chips in Impfungen, da wundert nichts mehr.
Als Mitglied der Generation "Unser Lehrer rauchte noch im Schulzimmer" lächle ich milde.BaslerBasilisk hat geschrieben: 25.02.2021, 15:31 Habs auch noch nicht begriffen. Aber irgendwas von wegen, die Armen Kinder müssen doch eine Kindheit haben und Masken schaden der Atmung und deren Entwicklung. Dies wurde zwar von Fachpersonen so schon bestätigt JEDOCH von den selben Fachpersonen immer wieder relativiert, dass dies für die Schule (eine Unterrichtstunde dauert 50min?) mit regelmässigen Pausen zwischen den Stunden kein Problem darstelle. Es trifft ja auch "nur" Kinder aber der 5. Klasse, also ab 11-12 Jährige.
Man redet ja auch nicht nur von Massentests in Altersheimen, wie kommst du darauf? Die Rede war von Massentests bei den grossen Massen, Schulen, Arbeitgeber, etc.boroboro hat geschrieben: 25.02.2021, 10:09 Kt. So und Kt. BL sind durch mit den Impfungen in den Altersheimen:
https://www.bluewin.ch/de/newsregional/ ... 96433.html
https://www.20min.ch/story/kein-einzige ... 1737114098
In den anderen Kantonen sind sie hoffentlich ähnlich weit.
Klar sind noch nicht alle vulnerablen Personen geimpft, aber die in den Altersheimen schon langsam. Darum ist es unlogisch in den Heimen Massentests durch zu führen.
PS: Kt. Bern ist mit der ersten Runde der Impfungen in den Altersheimen auch durch: https://www.bernerzeitung.ch/altersheim ... 2343864757 (leider Paywall, aber der Artikel ist eine Woche alt.)
Ich habe mich vorallem auf Aficionados Post bezogen. Auch in den Medien las ich, dass das BAG gerne in den Altersheimen testen möchte. Es ging mir nur um die Altersheime. Wenn man schon Massentests durchführen will, dann dort wo es etwas helfen könnte. Also dort wo es wenig Immune gibt. Also in den Betrieben, Schulen ect.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.02.2021, 16:27 Man redet ja auch nicht nur von Massentests in Altersheimen, wie kommst du darauf? Die Rede war von Massentests bei den grossen Massen, Schulen, Arbeitgeber, etc.
Und woher kommt eigentlich der Mythos dass sich die Risikopatienten in Heimen versammelt haben? Menschen in Heimen machen gerade einmal 3,3% der gesamten Risikogruppe aus. Hat man die Heime durchgeimpft muss man also noch 96,7% der Risikopatienten impfen, ein langer Weg...
Sorry, habe gedacht dir geht es allgemein um das Testen. Dann verstehe ich deine Meinung.boroboro hat geschrieben: 25.02.2021, 16:43 Ich habe mich vorallem auf Aficionados Post bezogen. Auch in den Medien las ich, dass das BAG gerne in den Altersheimen testen möchte. Es ging mir nur um die Altersheime. Wenn man schon Massentests durchführen will, dann dort wo es etwas helfen könnte. Also dort wo es wenig Immune gibt. Also in den Betrieben, Schulen ect.
Dieser Mythos kommt daher, dass rund 50% aller Covidtoten in den Altersheimen verstorben sind. Diese 3.3% sind schon viel mehr gefährdet als der Rest der Risikogruppe. Es heisst natürlich nicht, dass es nicht noch andere besonders gefährdete Personen gibt.
Auf Tele M1 (talk täglich) kamen vor ca. drei Wochen Bilder aus einem Alters- und Pflegeheim. Die Pflegebedürftigen sassen alle am selben grossen Tisch. Ohne Abstand. Die Besucher gehen dort unkontrolliert ein und aus, ohne auch nur einmal getestet zu werden. Im Aargau waren schon ganze Heime durchseucht und die meisten Insassen landeten auf der IPS. Der Leiter meinte darauf, man könne die Leute nicht stigmatisieren und die vielen Besucher aus strategischen Gründen nicht kontrollieren.boroboro hat geschrieben:Ich habe mich vorallem auf Aficionados Post bezogen. Auch in den Medien las ich, dass das BAG gerne in den Altersheimen testen möchte. Es ging mir nur um die Altersheime. Wenn man schon Massentests durchführen will, dann dort wo es etwas helfen könnte. Also dort wo es wenig Immune gibt. Also in den Betrieben, Schulen ect.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.02.2021, 16:27 Man redet ja auch nicht nur von Massentests in Altersheimen, wie kommst du darauf? Die Rede war von Massentests bei den grossen Massen, Schulen, Arbeitgeber, etc.
Und woher kommt eigentlich der Mythos dass sich die Risikopatienten in Heimen versammelt haben? Menschen in Heimen machen gerade einmal 3,3% der gesamten Risikogruppe aus. Hat man die Heime durchgeimpft muss man also noch 96,7% der Risikopatienten impfen, ein langer Weg...
Dieser Mythos kommt daher, dass rund 50% aller Covidtoten in den Altersheimen verstorben sind. Diese 3.3% sind schon viel mehr gefährdet als der Rest der Risikogruppe. Es heisst natürlich nicht, dass es nicht noch andere besonders gefährdete Personen gibt.
Bin einverstanden. Es ging mir nicht darum dich zu kitisieren. Wollte nur eine Aussage zu den Test in den Altersheimen machen.Aficionado hat geschrieben: 25.02.2021, 21:12 Ich denke es geht aus meinem Post hervor, dass die Test wenn überhaupt, viel zu spät angewendet werden. Ausserdem zähle ich in meinem Post, auf den du verweist, auf, wo getestet werden soll.
Scho guet :-)boroboro hat geschrieben:Bin einverstanden. Es ging mir nicht darum dich zu kitisieren. Wollte nur eine Aussage zu den Test in den Altersheimen machen.Aficionado hat geschrieben: 25.02.2021, 21:12 Ich denke es geht aus meinem Post hervor, dass die Test wenn überhaupt, viel zu spät angewendet werden. Ausserdem zähle ich in meinem Post, auf den du verweist, auf, wo getestet werden soll.
Ja ich habe den Post gesehen und ich war nicht mehr wirklich überrascht. Die Impfskepsis unter dem Pflegepersonal wurde bereits vor ein paar Wochen bekannt. Dazu kommt, dass meine Grossmutter mir letzte Woche erzählt hat, dass nicht wenige ihrer Kolleginnen sich noch nicht haben impfen lassen. (Btw. Sie ging am ersten Tag und hat nun die 2. Impfung ohne irgendwelche Nebenwirkungen hinter sich gebracht.)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 25.02.2021, 18:59 Sorry, habe gedacht dir geht es allgemein um das Testen. Dann verstehe ich deine Meinung.
Nur, hast du im anderen Thread gelesen? In den Heimen (im Kt. Zürich) liessen sich nur 70% der Bewohner und 44% der Angestellten impfen.
Das heisst dann, von den meist gefährdeten (50% der Toten) sind nur 70% geschützt, da muss man dann halt trotzdem testen. Ob man dann lieber da testet oder an Schulen, etc. wie du sagst ist natürlich ein Streitpunkt. So wie ich verstehe gibt es ja eigentlich genügend Schnelltests / Selbsttests, von daher könnte man auch überall gleichzeitig testen.
Nur wehren sich die Leute ja schon gegen das Testen. Oder kaufen sich dann negative Testresultate im Internet. Jaja, Einzelfälle, ich weiss. Bin gerade genervt von der Pandemie und der Dummheit der Menschen.
Genau dieses Gedankengut ist das Problem mit den Impfskeptikern in Altenheimen und Pflegeberufen.boroboro hat geschrieben: 26.02.2021, 09:20 In den Altersheimen, haben manche wohl die Krankheit bereits durchgemacht und sehen darum den Mehwert der Impfung nicht wirklich. Ich glaube in über 50% der zürcher Altersheimen kam es zu einem Ausbruch mit mehr als 10 Erkrankten. Dies könnte zumidest einen Teil der 30% ungeimpften erklären.
Das ist noch nicht abschliessend erforscht.:BaslerBasilisk hat geschrieben: 26.02.2021, 12:50 Bei überstandener Krankheit ist man bis zu 6 Monaten immun.
Dem ist so. Mein Wissenstand bezieht sich auf Anfang Februar.boroboro hat geschrieben: 26.02.2021, 13:00Das ist noch nicht abschliessend erforscht.:BaslerBasilisk hat geschrieben: 26.02.2021, 12:50 Bei überstandener Krankheit ist man bis zu 6 Monaten immun.
https://kurier.at/chronik/oesterreich/b ... /401192455
"Auch nach acht Monaten haben 90 Prozent der mit Corona infizierten Personen in Ischgl weiterhin Antikörper gegen das Virus"
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass von den bereits infizierten, relativ wenig Gefahr ausgeht. Für sie selber verläuft eine erneute Erkrankung wohl eher harmlos ab, wie es bei anderen Viren auch so ist.
Aufgrund der Impfstoffknappheit, würde es für mich Sinn machen, zuerst die Personen zu impfen, die noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten.
Vielleicht ein doofe Frage, aber ist es nicht noch relevant wieviele Antikörper man noch hat? Kann ja sein, dass man noch hat, die Anzahl aber zu klein ist um eine 2. Infektion abzuwehren, oder?boroboro hat geschrieben: 26.02.2021, 13:00Das ist noch nicht abschliessend erforscht.:BaslerBasilisk hat geschrieben: 26.02.2021, 12:50 Bei überstandener Krankheit ist man bis zu 6 Monaten immun.
https://kurier.at/chronik/oesterreich/b ... /401192455
"Auch nach acht Monaten haben 90 Prozent der mit Corona infizierten Personen in Ischgl weiterhin Antikörper gegen das Virus"
JackR hat geschrieben: 26.02.2021, 15:54 Vielleicht ein doofe Frage, aber ist es nicht noch relevant wieviele Antikörper man noch hat? Kann ja sein, dass man noch hat, die Anzahl aber zu klein ist um eine 2. Infektion abzuwehren, oder?