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Verfasst: 23.06.2019, 21:47
von Faust
Frage zu Google Maps: Es lässt sich ja die Verkehrslage zur gewünschten Zeit anzeigen. Wie kann ich eine Route zu dieser gewünschten Zeit berechnen lassen? Habe ich nun eine Route definiert, hat es keinen Einfluss auf die Fahrtdauer unabhängig davon ob nun Stoss oder Randzeiten ausgewählt sind. Was mache ich falsch?

Verfasst: 23.06.2019, 21:48
von Faust
Frage zu Google Maps: Es lässt sich ja die Verkehrslage zur gewünschten Zeit anzeigen. Wie kann ich eine Route zu dieser gewünschten Zeit berechnen lassen? Habe ich eine Rote definiert, hat es keinen Einfluss auf die Fahrtdauer wenn ich den Regler in eine Stoss oder Randzeit verlege.

Verfasst: 24.06.2019, 18:12
von Lusti
Faust hat geschrieben:Frage zu Google Maps: Es lässt sich ja die Verkehrslage zur gewünschten Zeit anzeigen. Wie kann ich eine Route zu dieser gewünschten Zeit berechnen lassen? Habe ich nun eine Route definiert, hat es keinen Einfluss auf die Fahrtdauer unabhängig davon ob nun Stoss oder Randzeiten ausgewählt sind. Was mache ich falsch?
Du machst folgendes. Du nutzt google-maps auf einem PC oder Laptop (Browser egal, Hauptsache Desktop-Version).
-> Du gibst deine Route eine, dadurch hast du links den Routenplaner offen (oben blau mit Start und Ziel, unten weiss mit Routenauswahl)
-> Im blauen Bereich, oben links auf das Menu klicken (3 horizontale, paralelle weisse Linien)
-> Wähle Verkehr (2. Abschnitt, Symbol ist eine Ampel)
-> du hast nun in der Karte (unten in der Mitte) eine Box mit Verkehrsinformationen. Dort kannst du auf "aktuelle Verkehrslage" klicken
-> du wählst "normale Verkehrslage" und kannst mittels Tagesauswahl und einem "Schieber" für den Tageszeitpunkt die durchschnittliche Verkehrslage für deine Route anzeigen lassen.

Jetzt hast du das Problem (welches du beschreibst), dass deine Route nicht korrekt berechnet wird. Das liegt daran, dass du "Jetzt starten" in dunkelblauen Abschnitt ausgewählt hast. Du sollten nun "Abfahrt ab" oder "Ankunft bis" auswählen. Somit werden die auf der Karte angezeigten "Störungen" auch mit in die Berrechnung einbezogen.

Selbstverständlich ist der 1. Abschnitt nicht unbedingt notwendig. Eine Definition der Abfahrtszeit oder Ankunfftszeit genügt, um die Störungen mit einzubeziehen. Ich lasse ihn trotzdem stehen, vielleicht muss ja jemand wissen wie man die Verkehrslage anzeigt.

Verfasst: 24.06.2019, 18:39
von Lusti
boroboro hat geschrieben:Da hier im Forum haben einige behauptet, dass ein Teil des Lohnunterschiedes aufgrund der fehlenden Berufserfahrung nach der Geburt zu erklären seien. Dann sollten der unerklärte Lohnunterschied von kinderlosen Frauen und Männern eigentlich gegen null gehen. Oder täusche ich mich? "Kind oder nicht ist eigentlich egal" ist darum nicht egal.
Das wäre eine reductio ad absurdum weil eine Statistik welche nur Kinder Ja/Nein folgende offensichtliche Punkte nicht berücksichtigt:
- Pensum der Mutter/Vater vor und nach der Geburt
- Alter der Mutter bei der Geburt
- Anzahl der Kinder / alter der Kinder

Für gewisse Dinge eignen sich Experimentalbedingungen (Reduktion auf ein Modellversuch unter Auschluss von irrelevanten Faktoren). Da aber bei einer komplexen Frage wie Lohnungleichheit (zwischen x und y, egal was x oder y nun ist) irrelevante Faktoren erst durch ihren "Nichteinfluss auf die Statistik" erkannt werden können, ist ein Auschluss derer zum vorherein sinnlos und als Fehlerquelle zu betrachten.
Es braucht eine Lohnstudie welche so viele wie mögliche Attribute der Lohnempfänger umfasst (Alter, Geschlecht, vergangene Arbeitsorte und deren Branche, Lohnentwicklung über die Jahre, Anzahl Jobwechsel, Distanz Wohnort <-> Job, Anzahl Wohnungswechsel, Änderung im Zivilstand und dessen Zeitpunkt, Anzahl und Zeiten der Mutterschaft, Lohngefüge am Arbeitsort, Kaufkraft am Arbeits- und Wohnort usw.) Danach können Aussagen getroffen werden, ob und wie sich das Lohngefüge zusammensetzt. Bisher wurde immer nach einem Phänomen (Unterschiede m/w, Unterschiede Stadt/Land) gesucht und danach die Parameter definiert.

Statistisch gesehen kann ich so jede Studie zu meinen Gunsten auslegen, meiner Argumentation anpassen da ich einfach unliebsame Faktoren nicht berücksichtige. Studie wie 30-40% nicht erklärbare Lohnunterschiede sind für den Müll, die braucht man sich gar nicht anzusehen. Bring mir eine Studie mit 3-5% nicht erklärbaren Lohnunterschieden, wobei w/m als Faktor Teil der erklärten Menge ist. 2-5% würde ich als statistische Unschärfe akzeptieren. Wer aber kommt und sagt man hätte die Studie gemacht und 15% seien nicht erklärbar um demzufolge die "Teilmenge Unterschied m/w" der macht seine Arbeit nicht.

Vergleichbar wäre dies mit der Sterbequote nach Herzoperationen. In der Studie würde 3 Faktoren (z.B. Drogenabhängigkeit, Vorerkrankung und Geburtsfehler) nicht berücksichtigt. Es bliebe eine 15%ige unerklärte Sterbequote zurück welche der Verfasser der Studie einfach der Drogenabhängigkeit anrechnen würde. Jeder erkennt dass das unserös ist, geht gefälligst hin und untersucht die Vorerkrankungen und Geburtsfehler und kommt wieder, wenn ihr diese statistisch ermittelt habt.

Verfasst: 24.06.2019, 22:54
von Tyrion
Sehr gut Lusti. Falsche Folgerungen hängen sicherlich mit dem fehlenden Wissen für die Erstellung und das Lesen von ökonometrischen Modellen zusammen. Wenn jemand den Lohnunterschied zwischen Mann und Frau analysieren möchte und beispielsweise die Variable Branche weglässt, musst du gar nicht weiterlesen. Zusätzlich - und das kann ich für diese Thematik aus der Sicht eines Grossunternehmens persönlich bestätigen - sind vollständige und zuverlässige Datensätze kaum zu erstellen. Gerade beim Jobwechsel ist es ausschlaggebend, ob gleichzeitig das Berufsfeld gewechselt wird oder nicht (wer sich interessiert kann mal nach mincer googeln). Und genau diese Angaben werden von einer Firma nicht erfasst und können daher nicht realitätsgetreu geliefert werden. Um vollständige Daten zu erhalten, müssten persönliche Panelumfragen durchgeführt werden. Ein Streitfall ist für mich im Übrigen die von Lusti genannte Variable Anzahl Mutterschaft. Eine Frau sollte nicht dafür benachteiligt werden, dass sie ein Kind austrägt bzw. „wirft“ (sorry, immer wieder lustig). Das heisst, eine Abwesenheit während der Schwangerschaft oder der Mutterschaftsurlaub darf keinen negativen Einfluss auf den Lohn haben (beispielsweise dadurch, dass in einem solchen Jahr keine Lohnerhöhung gewährt wird).

Alles in allem habe ich das Gefühl, dass die Schweiz in Sachen Lohngleichheit deutlich besser dasteht als viele meinen. Nichts desto trotz gibt es noch Optimierungsbedarf.

Spannend sind auch die immer wiederkehrenden Diskussionen bezgl. der Frauenquote in Führungspositionen. Falls jemand eine Diskussion anzetteln möchte...

Verfasst: 25.06.2019, 07:53
von LordTamtam
Tyrion hat geschrieben:Ein Streitfall ist für mich im Übrigen die von Lusti genannte Variable Anzahl Mutterschaft. Eine Frau sollte nicht dafür benachteiligt werden, dass sie ein Kind austrägt bzw. „wirft“ (sorry, immer wieder lustig). Das heisst, eine Abwesenheit während der Schwangerschaft oder der Mutterschaftsurlaub darf keinen negativen Einfluss auf den Lohn haben (beispielsweise dadurch, dass in einem solchen Jahr keine Lohnerhöhung gewährt wird). ...
Verstehe was du meinst, aber macht eigenlich kein Sinn.
Wenn ich nicht Arbeite oder meine arbeit nicht erledige (egal ob m/f) bekomm ich ja auch keine Lohnerhöhung.. Und dort liegt die Krux wieder begraben. Einerseits will und soll man die Schwangeren nicht benachteiligen. Auf der anderen Seite ist es den Frauen nicht gerecht, welche keine Kinder wollen und hart dafür schufften.
Tyrion hat geschrieben:... Falls jemand eine Diskussion anzetteln möchte...
immer gerne :D
Frauenquote ist ein Müll.
Es lebe die Quotenfrau. Falls ich jemals das Vergnügen haben werde, eine solche Person zu treffen, hört sie diesen Satz von mir.. Meine Art von Protest :D

Verfasst: 25.06.2019, 16:16
von Lusti
Tyrion hat geschrieben:Ein Streitfall ist für mich im Übrigen die von Lusti genannte Variable Anzahl Mutterschaft. Eine Frau sollte nicht dafür benachteiligt werden, dass sie ein Kind austrägt bzw. „wirft“ (sorry, immer wieder lustig). Das heisst, eine Abwesenheit während der Schwangerschaft oder der Mutterschaftsurlaub darf keinen negativen Einfluss auf den Lohn haben (beispielsweise dadurch, dass in einem solchen Jahr keine Lohnerhöhung gewährt wird).
Die Frage am Ende ist eine ganz einfach: Ist mir als Arbeitgeber die Arbeit/Qualität/Bildung/Erfahrung dieses Mitarbeiters den Lohn x wert. Grundsätzlich gilt am Arbeitsplatz das Leistungsprinzip und wer nicht am Arbeitsplatz ist (aus Geburts / Krankheit etc) der hat rechtlich einigen Schutz was auch völlig in Ordnung ist, aber Anrecht auf eine Mehrleistung wie Lohnerhöhung hat er nicht (sofern diese nicht Vertraglich bereits vereinbahrt ist, z.B. Teuerungsausgleich).
Auf der anderen Seite können Mutterschaften für die Mutter durchaus ein boost in den Softskills darstellen. Man sagt ja nicht umsonst, die Schwangerschaft ist die RS der Frau. Einige im meinem Umfeld haben durch die Mutterschaft einiges an Disziplin, Selbstverantwortung und einfach purem Durchhaltewillen hinzugewonnen. Diese Softskills sind zu einem späteren Zeitpunkt durchaus auch lohnrelevant. Aber am Ende bleibt der Grundsatz: Wie viel ist dem Arbeitgeber die Arbeit eines Mitarbeiters wert.
Tyrion hat geschrieben:Alles in allem habe ich das Gefühl, dass die Schweiz in Sachen Lohngleichheit deutlich besser dasteht als viele meinen. Nichts desto trotz gibt es noch Optimierungsbedarf.
Sehe ich auch so, als Hauptaufgabe z.B. die Kinderbetreuung. Wir können es uns nicht leisten das ausgebildete weibliche Fachkräfte nicht am Abreitsprozess teilnehmen, nur weil der Kanton, die Gemeinde nicht fähig ist Krippenplätze zur Verfügung zu stellen.
Tyrion hat geschrieben:Spannend sind auch die immer wiederkehrenden Diskussionen bezgl. der Frauenquote in Führungspositionen. Falls jemand eine Diskussion anzetteln möchte...
Völlig sinnfrei diese Quoten. Und sexistisch denn es würde ein minder talentierte Frau im Job einem Mann vorgezogen. Das einzige was die Forderer dieser Quotenregelung nicht verstehen ist die Diversität des Intellekts. Und es ist auch ein völlig unsinniger Vergleich: Wie viele Prozent der Männer in der Schweiz haben Topmandate? 1%. Man nimmt als dieses geringe Substrat und verwendet es gegen die ganze Gruppe.
Das eine ist Chancengleichheit (alle starten gleichzeitig für ein 100m Sprint), das ist sinnvoll und immer zu unterstützen. Das andere ist Resultatgleichheit (alle kommen gleichzeitig am Ziel an) und völlig sinnfrei. Das ist immer zu bekämpfen.

Verfasst: 26.06.2019, 13:23
von MichiGrande
Das sehe ich ähnlich. Diese Quotendebatte ist doch am Ende auch nur Ausdruck einer gewissen Regelwut, die in hochentwickelten Ländern ums sich greift. Gebt dem Ganzen etwas Zeit und es wird sich mehr und mehr einpendeln.

Verfasst: 26.06.2019, 19:27
von Vampy
Warum habe ich weder Glück in der Liebe noch Glück im Spiel? Man sagt doch eines von beiden hat man.
So war ich letztens im Casino Zürich und habe mein Geld verloren und bin einsam als Single wieder rausgegangen.

Verfasst: 26.06.2019, 20:17
von Faniella Diwani
Vampy hat geschrieben:Warum habe ich weder Glück in der Liebe noch Glück im Spiel? Man sagt doch eines von beiden hat man.
So war ich letztens im Casino Zürich und habe mein Geld verloren und bin einsam als Single wieder rausgegangen.
Arm UND hässlich ist eine schlechte Kombination.
Noch Fragen?

Verfasst: 27.06.2019, 09:53
von badandugly
warum jammern alle um mich herum wegen der aktuellen Wetterlage und ich finds einfach nur GEIL?

Verfasst: 27.06.2019, 11:58
von kogokg
badandugly hat geschrieben:warum jammern alle um mich herum wegen der aktuellen Wetterlage und ich finds einfach nur GEIL?
Sind wahrscheinlich 20-Min-Leser, die einfach kein besseres Gesprächsthema finden und/oder allgemein gerne rumjammern. Wir haben 4 schöne, unterschiedliche Jahreszeiten, was will man mehr?!

Verfasst: 27.06.2019, 12:07
von Lorenzo von Matterhon
badandugly hat geschrieben:warum jammern alle um mich herum wegen der aktuellen Wetterlage und ich finds einfach nur GEIL?
Männer werden immer mehr zu Waschweibern und Jammerlappen. Viele ertragen nichts mehr, weder die RS noch ein wenig Sonnenschein. Sie schauen Frauenfussball, schminken sich und pissen im sitzen.

Verfasst: 27.06.2019, 12:50
von LordTamtam
kogokg hat geschrieben:Sind wahrscheinlich 20-Min-Leser, die einfach kein besseres Gesprächsthema finden und/oder allgemein gerne rumjammern. Wir haben 4 schöne, unterschiedliche Jahreszeiten, was will man mehr?!
du arbeitest sicher in Arlesheim am Schalter?
Es ist mir ehrlich gesagt zu heiss... wer solche Hitze mag soll in die Ferien.. brauchts hier nicht... Aber kann man es ändern?
Nein... deshalb motzen und erfinderisch werden

Verfasst: 27.06.2019, 13:22
von kogokg
LordTamtam hat geschrieben:du arbeitest sicher in Arlesheim am Schalter?
Es ist mir ehrlich gesagt zu heiss... wer solche Hitze mag soll in die Ferien.. brauchts hier nicht... Aber kann man es ändern?
Nein... deshalb motzen und erfinderisch werden
Ich check den Zusammenhang mit den Ferien nicht ganz. Meinst Du nicht andersrum?

Topic; Findet der Klimastreik auch während den Schulferien statt?

Verfasst: 27.06.2019, 13:34
von Faniella Diwani
kogokg hat geschrieben:Topic; Findet der Klimastreik auch während den Schulferien statt?
Nein, weil die Schüler die Ferien bestreiken müssten. Sie müssten bei Ferienstreik in die Schule.
Eigentlich ein geiler Gedanke der saumässig viel Aufmerksamkeit bringen würde....

Verfasst: 27.06.2019, 15:59
von Baslerbueb
Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Männer werden immer mehr zu Waschweibern und Jammerlappen. Viele ertragen nichts mehr, weder die RS noch ein wenig Sonnenschein. Sie schauen Frauenfussball, schminken sich und pissen im sitzen.
Bei 28.5 Grad im Büro und ohne Sommerbekleidung, kurze Hosen etc. hat das nichts mit Waschweiber oder Jammerlappen zu tun.

Ich hab gerne warm, muss nicht über 30 Grad sein, aber lieber so als anders.

Verfasst: 27.06.2019, 16:08
von Gone to Mac
kogokg hat geschrieben:Ich check den Zusammenhang mit den Ferien nicht ganz. Meinst Du nicht andersrum?

Topic; Findet der Klimastreik auch während den Schulferien statt?
sicher nit, denn mieste sie jo in ihrer Freizyt streike

Verfasst: 27.06.2019, 21:55
von Gauer
Gerade gesehen das es in Bagdad heute 48 Grad hatte, wie überlebt man denn eine solche Hitze?

Verfasst: 28.06.2019, 08:26
von JackR
Gauer hat geschrieben:Gerade gesehen das es in Bagdad heute 48 Grad hatte, wie überlebt man denn eine solche Hitze?
Mit einer Klimaanlage ;)

Solche Temperaturen wie bei uns momentan sind ja eher eine neue Erscheinung. Ergo sind wir noch nicht darauf angepasst im Bezug auf die Infrastruktur und deren Planung. Deshalb ist's hier momentan besonders Sch..... .

Verfasst: 28.06.2019, 11:45
von BloodMagic
JackR hat geschrieben:Mit einer Klimaanlage ;)

Solche Temperaturen wie bei uns momentan sind ja eher eine neue Erscheinung. Ergo sind wir noch nicht darauf angepasst im Bezug auf die Infrastruktur und deren Planung. Deshalb ist's hier momentan besonders Sch..... .
Vor allem ist 48 Grad bei sehr tiefer Luftfeuchtigkeit aushaltbar. Ich war auch schon in Dubai bei knapp 50 Grad - das passt schon. Zusätzlich ist in solchen Ländern oft einfach Massiv gebaut, damit wird es dann auch nicht so heiss im Gebäude

Verfasst: 28.06.2019, 12:02
von Rey2
Baslerbueb hat geschrieben:Bei 28.5 Grad im Büro und ohne Sommerbekleidung, kurze Hosen etc. hat das nichts mit Waschweiber oder Jammerlappen zu tun.
Isso weil isso. Warte schon lange drauf, dass eine Männer-Diskriminierung-im-Büro-Debatte entsteht, #mentoo oder so :p
Und warum kommt sie nicht? Scheinbar sind Männer halt doch nicht nur Jammerlappen, sonst meine ich, würde das Thema längst ausgeschlachtet.

Verfasst: 28.06.2019, 14:30
von Delgado
Ich spiele mit der Überlegung, mit eine Occasion Vespa zuzulegen.

Wer kann mir einen Händler in der Region nennen, der gebrauchte Vespas verkauft und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, bzw. man sich auf die Qualität verlassen kann?

Mit Occasion-Händler im Autobereich habe ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht.

Verfasst: 28.06.2019, 15:12
von kogokg
Rey2 hat geschrieben:Isso weil isso. Warte schon lange drauf, dass eine Männer-Diskriminierung-im-Büro-Debatte entsteht, #mentoo oder so :p
Und warum kommt sie nicht? Scheinbar sind Männer halt doch nicht nur Jammerlappen, sonst meine ich, würde das Thema längst ausgeschlachtet.
Dochdoch, angeblich seien Männer auch frustriert, aber einfach zu bequem, um zu demonstrieren. Aber mit langen Hosen und Hemd arbeiten zu müssen sollte verboten sein. Paradoxerweise werden eben gerade kurze Hosen von der SUVA verboten. Es gibt nichts Schlimmeres, als an den Eiern zu schwitzen. Aber man(n) kann damit leben.

Verfasst: 28.06.2019, 15:32
von LordTamtam
kogokg hat geschrieben:Dochdoch, angeblich seien Männer auch frustriert, aber einfach zu bequem, um zu demonstrieren. Aber mit langen Hosen und Hemd arbeiten zu müssen sollte verboten sein. Paradoxerweise werden eben gerade kurze Hosen von der SUVA verboten. Es gibt nichts Schlimmeres, als an den Eiern zu schwitzen. Aber man(n) kann damit leben.
Wenn ich als Förster arbeite, oder mit Chemikalien, schwitz ich mir lieber meine Eier ab, als das ich ein Bein verliere.
Es kommt immer ein wenig auf die Branche an.
Denke nicht dass die Suva einem Bürogummi die kurzen Hosen verbietet.

Ich glaub ich hab mal irgendwo im Gesetz gelesen, dass lange Hosen bei gewissen Temperaturen, dort wo nicht zur Schutzvorkehrung getragen werden, diese auch nicht zu verbieten sind.
Ansonsten Rock anziehen, wenn es die Arbeitskollegin auch tut... Da kann kein Arbeitgeber was machen (Sexismus und so).

Verfasst: 28.06.2019, 16:26
von Rey2
Bei uns z.B. sind langes Hemd, lange Hose und (Leder-) Businessschuhe pflicht. SUVA? Klingt in diesem Bezug nach Baustelle. Ein Koch kann auch bei 45 Grad in der Küche nicht in der Badehose und FlipFlops mit 180 Grad heissem Öl hantieren, leuchtet mir völlig ein.

Aber im Büro? Und dann noch 95% ohne direkten Kundenkontakt? Das ganze kommt doch nur von einem uralten Bild, wie manN sich zu kleiden hat, um seriös zu wirken. Frauen hingegen dürfen gerne mit einem Hauch von Nichts erscheinen, dann hat auch der Chef was fürs Auge. Natürlich schon auch nicht übertrieben. Erstaunlich eigentlich, dass es scheinbar keine Frauen gibt, welche sich an dieser Art von Sexismus empören..... Sonst kreischen die doch auch bei allem in diese Richtung gleich los.

Verfasst: 02.07.2019, 08:27
von Legände
Het ebber Erfahrige gmacht mit emene Psychologie-Studium oder kennt ebber wo gross drüber brichtet het. Was für Persone würd ärs empfähle? Positiv/negativ? Unterschied Uni und Fachhochschuel? Schwerpünggt? allg. Meinig dezue.

Verfasst: 02.07.2019, 09:10
von Faniella Diwani
Legände hat geschrieben:Het ebber Erfahrige gmacht mit emene Psychologie-Studium oder kennt ebber wo gross drüber brichtet het. Was für Persone würd ärs empfähle? Positiv/negativ? Unterschied Uni und Fachhochschuel? Schwerpünggt? allg. Meinig dezue.
Suech dr e richtige Job.
Bitte gärngscheh.

Verfasst: 02.07.2019, 09:18
von badandugly
Faniella Diwani hat geschrieben:Suech dr e richtige Job.
Bitte gärngscheh.
Wieso, die Zukunftsaussichten in dieser Branche sind toll....
Problembewirtschaftung ohne Ende :rolleyes:

Verfasst: 02.07.2019, 18:09
von kogokg
Legände hat geschrieben:Het ebber Erfahrige gmacht mit emene Psychologie-Studium oder kennt ebber wo gross drüber brichtet het. Was für Persone würd ärs empfähle? Positiv/negativ? Unterschied Uni und Fachhochschuel? Schwerpünggt? allg. Meinig dezue.
Ja, kenne mehrere. z. T sogar mit Master. Eine wichtige Grundvoraussetzung ist sicher, selber nicht alle Tassen im Schrank zu haben. Negatives habe ich nie gross gehört...