Es gibt nicht nur nette Hundebesitzer, das ist klar. Genauso, wie es nicht nur nette Velofahrer, Schachspieler oder FCB-Fans gibt. Und logisch sind es immer die uneinsichtigen, beschränkten, die auffallen, nicht die anständigen! Oder ist es Dir noch nie passiert, dass Du als geouteter FCB-Fan gefragt wurdest, ob Du am Wochenende prügeln warst? Also, bitte nicht von einigen wenigen Idioten gleich auf alle schliessen.moulegou hat geschrieben:Genau so schlechte Erfahrungen kann man mit uneinsichtigen Hundebesitzern machen, wie auch die Schilderungen von der Unterschriftensammlung in Genf in zeigen.
Leinenzwang für Hunde?
Alte Säcke Basel
Nun, wenn man den Hundefreunden zuhört, erhält man den Eindruck, sie stellen ihre Köter auf dieselbe Stufe wie unsere Kinder. Damit liegen sie aber schon bei einer rechtlichen Betrachtungsweise falsch.baslerstab hat geschrieben:![]()
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jetzt sag bloss, du würdest ein von gott geschaffenes lebewesen mit einem stück eisen oder einer blechschleuder auf die gleiche stufe stellen??????????????
Theologisch wirds vermutlich etwas schwieriger und mit diesem Gebiet bin ich definitiv nicht vertraut. Dass Hunde von Gott geschaffen sind, erachte ich aber trotzdem als nicht wissenschaftlich erwiesen. Für Dich mag das zwar ein religiöser Glaubensgrundsatz sein, ich selbst halte jedoch den Vergleich mit einer Schleuder für angemessener, auch wenn Dreckschleuder vielleicht noch zutreffender sein mag als Blechschleuder.
Jojo, so e Jack Russel-Terrier ka me scho emol gingge... Bimene American Stafford hätt i Hemmige!Kawa hat geschrieben:Eher umgekehrt, der einzige Zuhälterköter der mich je angegriffen hat, musste nachher wegen schwerer innerer Blutungen abgetan werdenFusstritt ole ....

Stimmt ganz genau und isch vernünftig.Kawa hat geschrieben:Und wegen persönlicher schlechter Erfahrungen :
Mein Kind muss auch nicht erst zerfleischt werden, damit ich weiss, dass Kampfhunde gefährlich sind.
Ich muss aber auch nicht angeschossen werden, um gegen freies Waffentragen für jedermann zu sein.
Ich muss auch nicht von einem Besoffenen angefahren werden um zu wissen, dass angetrunken zu fahren gefährlich ist.
Was machsch dergege?
- De pöblisch keine a, wo e Knarre im Veston hett. Will - öb Waffetrage erlaubt oder nid - es gitt immer Idiote, wo eini derbi hänn.
- De luescht am Frittig und Samschtig zoobe no e bitz genauer ane, bevor Du über d'Stroos gohsch. Will - au wenn Alkohol am Stüür verbotte isch - es gitt gnue Bsoffeni, wo no fahre.
- Also luegsch konsequänterwiis au für Di Kind, dass es nid e aagleinte Kampfhund (oder am beschte gar kei Hund) striichlet. Und - wenn doch - denn frogsch zerscht der Bsitzer. Und scho isch Di Kind so guet wie sicher vo däne Vierbeiner.
Easy, nid wohr?
Alte Säcke Basel
War ein ausgewachsener PittbullT-Bear hat geschrieben:Jojo, so e Jack Russel-Terrier ka me scho emol gingge... Bimene American Stafford hätt i Hemmige!![]()

Mit deiner Argumentation "ob verboten oder nicht, es tut es trotzdem immer jemand" kannst du gleich alle Gesetze aufgeben und jeder ist für sich selber verantwortlichT-Bear hat geschrieben: Stimmt ganz genau und isch vernünftig.
Was machsch dergege?
- De pöblisch keine a, wo e Knarre im Veston hett. Will - öb Waffetrage erlaubt oder nid - es gitt immer Idiote, wo eini derbi hänn.
- De luescht am Frittig und Samschtig zoobe no e bitz genauer ane, bevor Du über d'Stroos gohsch. Will - au wenn Alkohol am Stüür verbotte isch - es gitt gnue Bsoffeni, wo no fahre.
- Also luegsch konsequänterwiis au für Di Kind, dass es nid e aagleinte Kampfhund (oder am beschte gar kei Hund) striichlet. Und - wenn doch - denn frogsch zerscht der Bsitzer. Und scho isch Di Kind so guet wie sicher vo däne Vierbeiner.
Easy, nid wohr?

Von Velos, Schachfiguren und dem FCB geht keine von der menschlichen Willensbildung unabhängige Gefahr aus. Und weil solche Hobbys nicht schon per se eine Gefahr sind, gibt es für diese Gruppen auch nicht dieselbe Veranlassung zur Einsicht wie für Hundebesitzer.T-Bear hat geschrieben:Es gibt nicht nur nette Hundebesitzer, das ist klar. Genauso, wie es nicht nur nette Velofahrer, Schachspieler oder FCB-Fans gibt. Und logisch sind es immer die uneinsichtigen, beschränkten, die auffallen, nicht die anständigen! Oder ist es Dir noch nie passiert, dass Du als geouteter FCB-Fan gefragt wurdest, ob Du am Wochenende prügeln warst? Also, bitte nicht von einigen wenigen Idioten gleich auf alle schliessen.
Nix gege Anarchie - bi immer no der Meinig, dass das im Grund unserer Wäsensart entspricht. Schliesslig stamme mer vo de Affe ab - und die hänn au kei Strosseverkehrsornig... (8ung, nid zitiere -> IRONIE)Kawa hat geschrieben:Mit deiner Argumentation "ob verboten oder nicht, es tut es trotzdem immer jemand" kannst du gleich alle Gesetze aufgeben und jeder ist für sich selber verantwortlichAnarchie ole ...
Was i ehnder mein: Es gitt Gsetz so zimmlig gege alles. Wäge däm lauft e keine blauäugig durch d'Gegend, will er dervo überzügt isch, dass alli immer d'Gsetz yhalte. Also wird jede wachsam si - egal öb bi Hünd, bi Waffeträger oder bi bsoffene Autifahrer.
Alte Säcke Basel
Ääääh, moulegou, viilicht hesch d'Ironie in minere Uffzählig nid ganz verstande. I ha absichtlig nid Strossegangs, kriminelli Drögeler, Heckeschütze oder ähnligs uffgfiehrt.moulegou hat geschrieben:Von Velos, Schachfiguren und dem FCB geht keine von der menschlichen Willensbildung unabhängige Gefahr aus. Und weil solche Hobbys nicht schon per se eine Gefahr sind, gibt es für diese Gruppen auch nicht dieselbe Veranlassung zur Einsicht wie für Hundebesitzer.
Mi Ussag isch ehnder, dass sobald e bestimmti Aazahl vo Lütt mit de gliiche Inträsse umme isch, es bestimmt ei oder mehreri Arschlöcher derbi sinn. Schliesslig hett au jedes Dorf si Dorfdepp... und ebe die Arschlöcher der Ruef vonere ganze Gruppe könne schade.
Ha uff jede Fall no nie in der Zyttig gläse, dass e Hundebsitzer si harmlose Hund zruggpfiffe hett, will e Mami mit Kinderwage ko isch. Obwohl das zig-mool meh passiert als dass e Kind bisse wird! I behaupt immer no, die meischte Hundebsitzer sinn verantwortigsvolli Mensche, wo ihre Vierbeiner im Griff hänn. Und wäge e paar wenige A.... grad zu de strängschte rigorose Mittel z'griffe, isch eifach übertriebe!
Alte Säcke Basel
Stimmt so. Nur hänn mer obedra vo unysichtige Hundebsitzer gredet (wäge däm in Genf).moulegou hat geschrieben:Von Velos, Schachfiguren und dem FCB geht keine von der menschlichen Willensbildung unabhängige Gefahr aus. Und weil solche Hobbys nicht schon per se eine Gefahr sind, gibt es für diese Gruppen auch nicht dieselbe Veranlassung zur Einsicht wie für Hundebesitzer.
Ich will au nid widerspräche, dass vomene Hund in e paar wenige Fäll e Gfohr ussgoht, entgege em Wille vom Bsitzer.
Was i meh will sage: es gitt in jedere Gruppierig, wo e gwüssi Grössi hett, garantiert ei oder mehreri Arschlöcher. So hett au jedes Dorf si Dorfdepp! Wäge däm schreyt no lang nid jede nach radikalschte Massnahme, will dr einti oder anderi Sch...drägg baut!
I ha uff jede Fall no nie in der Zyttig gläse, dass eine si harmlose Hund zruggpfiffe hett, will e Mueter mit Kinderwage entgegekoo isch. Obwohl das zigmool meh passiert als dass e Hund zuebisst. Und wäge einzelne A... zu de radikalschte Massnahme z'griffe, schynt mer eifach übertriebe.
Alte Säcke Basel
Selbstverständlichkeiten haben in einer Zeitung ja auch nichts zu suchen. Wär ja sonst eine spannende Lektüre.T-Bear hat geschrieben:I ha uff jede Fall no nie in der Zyttig gläse, dass eine si harmlose Hund zruggpfiffe hett, will e Mueter mit Kinderwage entgegekoo isch.
Mal vorausgesetzt Kawas Chip wäre doch noch verhandelbar, welche milderen Massnahmen würdest ebenfalls als radikal einstufen?T-Bear hat geschrieben:Und wäge einzelne A... zu de radikalschte Massnahme z'griffe, schynt mer eifach übertriebe.
Chip für e Kawa oder für d'Hünd?moulegou hat geschrieben:Mal vorausgesetzt Kawas Chip wäre doch noch verhandelbar, welche milderen Massnahmen würdest ebenfalls als radikal einstufen?

Meine vernünftigen Vorschläge wären:
- obligatorischer Besuch von Hundeerziehungskurse, welche von anerkannten Kursleitern angeboten werden. Kosten z.L. Hundebesitzer
- von jedem Hund, der in einem o.e. Hundekurs war, wird vom Kursleiter eine Beurteilung abgegeben. Sollte vom Kursleiter das Tier als gefährlich eingestuft werden, ist zwingend ein Wesenstest zu absolvieren (unabhängig von Grösse und Rasse des Hundes). Kosten im Hundekurs inbegriffen, Wesenstest z.L. Hundebesitzer. Der Kursleiter wird in die Pflicht genommen und kann bei einem allfälligen späteren Zwischenfall Mensch/Hund zur Kasse gebeten werden bzw. seine Kurs-Bewilligung verlieren (um sogenannte Gefälligkeits-Gutachten zu vermeiden)
- Chip oder Tätowierung endlich in der ganzen Schweiz obligatorisch (Kosten z.L. Hundehalter) und dazu endlich auch alle Polizeiposten und -fahrzeuge mit Chip-Lesegeräten ausstatten (heute noch nicht der Fall...). Kosten z.L. Hundesteuern.
- abschreckend hohe Bussen für Hundebesitzer, die den Kot ihrer Tiere nicht aufnehmen.
- obligatorische Ausbildung der Kinder im Kindergarten- oder Primarschulalter für den korrekten Umgang mit Hunden (oder Tieren allgemein...). Kosten z.L. Schuletat, ev. via Hundesteuer finanziert.
- Privathaftpflicht-Obligatorium für alle Hundebesitzer, Kosten z.L. Hundebesitzer
- Verbot von Zwischenhändler für Hunde (aber nicht, dass jemand seinen Hund bei einer ausländischen Zucht kaufen darf, aber er muss bei der Einfuhr entsprechende Unterlagen beibringen)
Nicht tolerierbar (also zu radikal) für mich wären
- generelle, dauernde Leinenpflicht für alle Hunde
- generelle Maulkorbpflicht für alle Hunde
- genereller Wesenstest für alle Hunde durch Kantonstierarzt (weil von der Menge her nicht praktikabel)
- genereller Verbot bestimmter Hunderassen (da dann einfach andere Kreuzungen "produziert" werden, der Gesetzgeber ist da immer einen Schritt zurück)
- alles, was den Hunden Schmerzen zufügt
Fallt mer viilicht no meh y...
Alte Säcke Basel
@T_Bear Zu deinen Hundekursen, Wesenstests etc...
Der Rottweiler vom Claragraben hatte alle von dir verlangten Kurse besucht, den Wesenstest bestanden, galt als nicht gefährlich und durfte daher sogar als Kampfhund ausnahmsweise ohne Maulkorb herumlaufen. Er war sogar entgegen deiner Meinung angeleint. Folgen sind bekannt ....
Das einzige was nicht erfolgt war, sind diese von dir vorgeschlagenen Kinderkurse. Aber Kinder machen auch mit einer Ausbildung Blödsinn, das liegt in deren Natur. Kinder spielen nun mal, sind nicht immer todernst und überdenken nicht konstant alle Folgen ihres Tuns. Das sollte auch so bleiben dürfen ....
Es ist nun mal kein grundsätzliches Menschenrecht gefährliche Hunde halten zu dürfen und daher ist auch nicht einzusehen, wieso man einen ganzen Rattenschwanz von Massnahmen ergreifen sollte, nur damit ein paar wenige Hündeler sich das Recht herausnehmen, bestimmte trotz all dem immer potentiell gefährliche Hunderassen halten zu dürfen !
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit unseres Nachwuches steht klar höher zu Buche ...
Der Rottweiler vom Claragraben hatte alle von dir verlangten Kurse besucht, den Wesenstest bestanden, galt als nicht gefährlich und durfte daher sogar als Kampfhund ausnahmsweise ohne Maulkorb herumlaufen. Er war sogar entgegen deiner Meinung angeleint. Folgen sind bekannt ....
Das einzige was nicht erfolgt war, sind diese von dir vorgeschlagenen Kinderkurse. Aber Kinder machen auch mit einer Ausbildung Blödsinn, das liegt in deren Natur. Kinder spielen nun mal, sind nicht immer todernst und überdenken nicht konstant alle Folgen ihres Tuns. Das sollte auch so bleiben dürfen ....
Es ist nun mal kein grundsätzliches Menschenrecht gefährliche Hunde halten zu dürfen und daher ist auch nicht einzusehen, wieso man einen ganzen Rattenschwanz von Massnahmen ergreifen sollte, nur damit ein paar wenige Hündeler sich das Recht herausnehmen, bestimmte trotz all dem immer potentiell gefährliche Hunderassen halten zu dürfen !
Das Recht auf körperliche Unversehrtheit unseres Nachwuches steht klar höher zu Buche ...
Kawa, wäre es ein Norfolk Terrier oder sonst irgendetwas kleines gewesen, hätte der Junge irgendwo einen kleinen Biss, man hätte Salbe, Jod oder so etwas draufgetan und fertig.
Wäre es ein als sehr friedfertig angesehener Golden Retreiver gewesen, hätte er bei totaler Provokation und ohne Rückzugsmöglichkeit auch zugebissen und der Junge wäre ins Spital gekommen. Die Situation war das Entscheidende (man provoziert und zigglet keine angeleinten Hunde, die keine Rückzugsmöglichkeit haben). Da es aber ein Rottweiler war, kommt es dann halt gross in den Medien.
Du hast recht, Kinder spielen und überdenken nicht immer ihre Handlungsweise. Deshalb wird es, solange es Tiere gibt (auch Katzen können kräftig kratzen und auch Kühe greifen mitunter Menschen an), immer wieder zu Zwischenfällen kommen. Wie übrigens auf dem Schulhof, dem Spielplatz und zuhause auch.
Was halt ist: die allermeisten Kinder kennen nicht einmal die elementarsten Grundregeln beim Umgang mit Tieren. Dem möchte ich eigentlich abhelfen.
Ich habe halt immer noch grosse Mühe mit den "potentiell gefährlichen Hunderassen". Auch mein Tierarzt und meine Trainer im Hundesport teilen meine Meinung, dass es nur potentiell gefährliche Hundehalter gibt.
Jeder Hund kann beissen. Jeder Hund kann scharf gemacht werden. Und jeder Hund kann erzogen werden. Auch die vielzitierten Kampfhunde.
Aber ich glaube, die Fronten sind ziemlich verhärtet, so dass eine weitere Diskussion wenig bringt.
Wäre es ein als sehr friedfertig angesehener Golden Retreiver gewesen, hätte er bei totaler Provokation und ohne Rückzugsmöglichkeit auch zugebissen und der Junge wäre ins Spital gekommen. Die Situation war das Entscheidende (man provoziert und zigglet keine angeleinten Hunde, die keine Rückzugsmöglichkeit haben). Da es aber ein Rottweiler war, kommt es dann halt gross in den Medien.
Du hast recht, Kinder spielen und überdenken nicht immer ihre Handlungsweise. Deshalb wird es, solange es Tiere gibt (auch Katzen können kräftig kratzen und auch Kühe greifen mitunter Menschen an), immer wieder zu Zwischenfällen kommen. Wie übrigens auf dem Schulhof, dem Spielplatz und zuhause auch.
Was halt ist: die allermeisten Kinder kennen nicht einmal die elementarsten Grundregeln beim Umgang mit Tieren. Dem möchte ich eigentlich abhelfen.
Ich habe halt immer noch grosse Mühe mit den "potentiell gefährlichen Hunderassen". Auch mein Tierarzt und meine Trainer im Hundesport teilen meine Meinung, dass es nur potentiell gefährliche Hundehalter gibt.
Jeder Hund kann beissen. Jeder Hund kann scharf gemacht werden. Und jeder Hund kann erzogen werden. Auch die vielzitierten Kampfhunde.
Aber ich glaube, die Fronten sind ziemlich verhärtet, so dass eine weitere Diskussion wenig bringt.
Alte Säcke Basel
Potentiell gefährlich sind mindestens die Rassen, die über ein entsprechend starkes Gebiss verfügen, mit dem sie in der Lage sind jemandem grossen Schaden zuzufügen.T-Bear hat geschrieben:Ich habe halt immer noch grosse Mühe mit den "potentiell gefährlichen Hunderassen".
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Tödliche Bisse von Kampfhunden
FRANKREICH IST ENTSETZT ÜBER ANGRIFFE AUF KINDER - VERBOT GEFÄHRLICHER RASSEN GEFORDERT
RUDOLFBALMER, Paris
Nach einer Serie von dramatischen Zwischenfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang wird in Frankreich erneut der Ruf nach schärferen Gesetzen gegen Kampfhunde laut.
Das letzte Opfer einer Kampfhund-Attacke war ein erst 17 Monate altes Mädchen. Fatima kam mit ihre Eltern am Samstag auf Besuch bei ihrem Onkel in Sevran im Nordosten von Paris. Das Kleinkind war noch im Kinderwagen angeschnallt, als sich der Hund des Gastgebers, ein American Staffordshire Terrier, ohne ersichtlichen Grund wie eine Furie sofort auf das kleine Mädchen stürzte und es am Kopf biss.
Nur mit Mühe gelang es den Erwachsenen, den Hund, der sich in sein Opfer verbissen hatte, zu überwältigen. Für das kleine Mädchen kam jede Hilfe zu spät, es starb wenig später im Krankenhaus.
Die französische Öffentlichkeit reagierte schockiert - zumal bereits am 31. Mai ein anderes Kind von einem Hund tödlich verletzt worden war. Der achtjährige Louis war zu Besuch im Garten von Freunden im nordfranzösischen Cauville-sur-Mer gewesen, wo er von einem Hund des Hausbesitzers, einem Tier der Rasse Bullmastiff, angefallen wurde. Der Hund biss dem Kind die Kehle durch.
Bissige Rottweiler. Gerade noch Glück hatte im Vergleich dazu der siebenjährige Prasanth am 3. Juni in Le Bourget gehabt. Er war beim Spielen im Hof, als ihn ein Rottweiler, der seinem Besitzer entlaufen war, angriff. Der Knabe erlitt schwere Verletzungen und verlor ein Auge. In Vernon, in der Normandie, war am vergangenen Samstag ein zehnjähriges Mädchen ebenfalls von einem Rottweiler attackiert worden, nur dank der sofortigen ärztlichen Intervention konnte die Amputierung eines Arms vermieden werden. Und am selben Wochenende wurden auch noch im südfranzösischen Departement Landes zuerst eine 18-Jährige und danach eine 80-Jährige von einem Staffordshire Terrier verletzt. Nach dieser Häufung von tragischen Zwischenfällen scheint der Beweis erbracht, dass die seit 1999 geltende Gesetzgebung, welche den Besitz und die Haltung von Kampfhunden reglementiert, nicht ausreicht.
In Frankreich, wo es nicht selten vorkommt, dass sich jemand nicht nur einen, sondern gleich zwei oder drei Hunde hält, ist die Hundelobby entsprechend stark. Dennoch wird nun der Ruf nach einem strikten Verbot gewisser Rassen laut. Innenminister Nicolas Sarkozy machte sich sofort zum Wortführer dieser Forderungen.
Null-toleranz. Das jetzige Dispositiv müsse verschärft werden, sagte Sarkozy am Wochenende. «Diese Hunde sind wahre Waffen. Ich bin für Null-Toleranz. Der Besitz dieser Hundetypen muss verboten werden.»
Bisher müssen potenziell besonders gefährliche Hunde wie Pittbulls sterilisiert werden, ihre Einfuhr, ihr Weiterverkauf oder Aufzucht ist verboten. Sie müssen zudem bei den Gemeindebehörden deklariert sein.
Wie diese erste Kategorie ist auch der Besitz von Wachhunden der Rassen Rottweiler, Staffordshire Terrier und Tosa nur volljährigen Haltern ohne Vorstrafen erlaubt. In der Öffentlichkeit müssen diese Hunde obligatorisch an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen.
Hund als Schutz. Trotz der drohenden Geldbussen von 3811 Euro (5200 Franken) respektieren einige Halter diese Reglementierung nicht. Vor allem in den Vorortssiedlungen halten sich nicht nur Kleinkriminelle, sondern auch unverdächtige Familien zum Schutz vor Überfällen solche abschreckende Hunde, die zum Teil gesetzeswidrig gezüchtet und verkauft wurden.
Die Zahl der gefährlichen Hunde in Frankreich wird auf 80000 geschätzt, rund 9000 davon sind eigentlich auf Angriff dressierte Kampfhunde.
FRANKREICH IST ENTSETZT ÜBER ANGRIFFE AUF KINDER - VERBOT GEFÄHRLICHER RASSEN GEFORDERT
RUDOLFBALMER, Paris
Nach einer Serie von dramatischen Zwischenfällen mit zum Teil tödlichem Ausgang wird in Frankreich erneut der Ruf nach schärferen Gesetzen gegen Kampfhunde laut.
Das letzte Opfer einer Kampfhund-Attacke war ein erst 17 Monate altes Mädchen. Fatima kam mit ihre Eltern am Samstag auf Besuch bei ihrem Onkel in Sevran im Nordosten von Paris. Das Kleinkind war noch im Kinderwagen angeschnallt, als sich der Hund des Gastgebers, ein American Staffordshire Terrier, ohne ersichtlichen Grund wie eine Furie sofort auf das kleine Mädchen stürzte und es am Kopf biss.
Nur mit Mühe gelang es den Erwachsenen, den Hund, der sich in sein Opfer verbissen hatte, zu überwältigen. Für das kleine Mädchen kam jede Hilfe zu spät, es starb wenig später im Krankenhaus.
Die französische Öffentlichkeit reagierte schockiert - zumal bereits am 31. Mai ein anderes Kind von einem Hund tödlich verletzt worden war. Der achtjährige Louis war zu Besuch im Garten von Freunden im nordfranzösischen Cauville-sur-Mer gewesen, wo er von einem Hund des Hausbesitzers, einem Tier der Rasse Bullmastiff, angefallen wurde. Der Hund biss dem Kind die Kehle durch.
Bissige Rottweiler. Gerade noch Glück hatte im Vergleich dazu der siebenjährige Prasanth am 3. Juni in Le Bourget gehabt. Er war beim Spielen im Hof, als ihn ein Rottweiler, der seinem Besitzer entlaufen war, angriff. Der Knabe erlitt schwere Verletzungen und verlor ein Auge. In Vernon, in der Normandie, war am vergangenen Samstag ein zehnjähriges Mädchen ebenfalls von einem Rottweiler attackiert worden, nur dank der sofortigen ärztlichen Intervention konnte die Amputierung eines Arms vermieden werden. Und am selben Wochenende wurden auch noch im südfranzösischen Departement Landes zuerst eine 18-Jährige und danach eine 80-Jährige von einem Staffordshire Terrier verletzt. Nach dieser Häufung von tragischen Zwischenfällen scheint der Beweis erbracht, dass die seit 1999 geltende Gesetzgebung, welche den Besitz und die Haltung von Kampfhunden reglementiert, nicht ausreicht.
In Frankreich, wo es nicht selten vorkommt, dass sich jemand nicht nur einen, sondern gleich zwei oder drei Hunde hält, ist die Hundelobby entsprechend stark. Dennoch wird nun der Ruf nach einem strikten Verbot gewisser Rassen laut. Innenminister Nicolas Sarkozy machte sich sofort zum Wortführer dieser Forderungen.
Null-toleranz. Das jetzige Dispositiv müsse verschärft werden, sagte Sarkozy am Wochenende. «Diese Hunde sind wahre Waffen. Ich bin für Null-Toleranz. Der Besitz dieser Hundetypen muss verboten werden.»
Bisher müssen potenziell besonders gefährliche Hunde wie Pittbulls sterilisiert werden, ihre Einfuhr, ihr Weiterverkauf oder Aufzucht ist verboten. Sie müssen zudem bei den Gemeindebehörden deklariert sein.
Wie diese erste Kategorie ist auch der Besitz von Wachhunden der Rassen Rottweiler, Staffordshire Terrier und Tosa nur volljährigen Haltern ohne Vorstrafen erlaubt. In der Öffentlichkeit müssen diese Hunde obligatorisch an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen.
Hund als Schutz. Trotz der drohenden Geldbussen von 3811 Euro (5200 Franken) respektieren einige Halter diese Reglementierung nicht. Vor allem in den Vorortssiedlungen halten sich nicht nur Kleinkriminelle, sondern auch unverdächtige Familien zum Schutz vor Überfällen solche abschreckende Hunde, die zum Teil gesetzeswidrig gezüchtet und verkauft wurden.
Die Zahl der gefährlichen Hunde in Frankreich wird auf 80000 geschätzt, rund 9000 davon sind eigentlich auf Angriff dressierte Kampfhunde.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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- k@rli o.
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- Registriert: 16.12.2004, 09:16
- Wohnort: Pulau Pulau Bompa
ich bin am 31.07.06 nach dem Feuerwerk nach Hause gewatschelt, als ca. 100m vor mir 2 Schnepfen aus dem Auto stiegen und einen kleinen Hund, etwa dopelt so gross wie ein Daisy-Terrier, aus dem Auto zerrten. Der Hund spinnte total, kläffte (sicher noch voller Angst wegen der Böllerei), hüpfte wie eine Gemse um die beiden Frauen und sprang auf die Strasse. Weil er nicht angeleint war, gelang es den beiden nur mit viel Zureden, ihn von der Strasse wegzubringen. Als sie ihn endlich am Halsband gepackt und zurück aufs Trottoir geschleift hatten, schrien beide auf ihn ein, was eigentlich los sei mit ihm, warum er so übergeschnappt tue. Hallo? Ihr seid gerade mit eurem Hund in die grösste Böllerei reingefahren und erwartet, in Ruhe mit diesem Tier Gassi gehen zu können?
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
http://www.nzz.ch 12./13. August 2006
Kleinkind in Genf von Pitbull entstellt
Genf, 11. Aug. (sda) Ein Pitbull hat in Genf einen eineinhalbjährigen Buben mehrmals ins Gesicht und in den Kopf gebissen. Das Kind befindet sich in Spitalpflege. Der Knabe wurde entstellt, dürfte sich aber nicht in Lebensgefahr befinden. Der von einem 15-jährigen Mädchen ausgeführte Kampfhund attackierte das Kind am Mittwochnachmittag im Park La Grange im Quartier des Eaux-Vives, wie die Genfer Polizei am Freitagabend mitteilte.
Die Behörden liessen den Hund einsperren. Über sein Schicksal entscheidet der Kantonstierarzt. Das Tier gehört einer 52-jährigen Frau, die in Genf wohnt. Sie hatte den Hund ihrer Tochter anvertraut, damit diese ihn ausführt, wie ein Sprecher der Genfer Polizei sagte.
Das Opfer war mit seiner Mutter im Park spaziert. Als der Knabe an einer Bank vorbeikam, in deren Nähe sich der Hund befand, sprang dieser plötzlich auf das Kind los und biss es mehrmals.
Kleinkind in Genf von Pitbull entstellt
Genf, 11. Aug. (sda) Ein Pitbull hat in Genf einen eineinhalbjährigen Buben mehrmals ins Gesicht und in den Kopf gebissen. Das Kind befindet sich in Spitalpflege. Der Knabe wurde entstellt, dürfte sich aber nicht in Lebensgefahr befinden. Der von einem 15-jährigen Mädchen ausgeführte Kampfhund attackierte das Kind am Mittwochnachmittag im Park La Grange im Quartier des Eaux-Vives, wie die Genfer Polizei am Freitagabend mitteilte.
Die Behörden liessen den Hund einsperren. Über sein Schicksal entscheidet der Kantonstierarzt. Das Tier gehört einer 52-jährigen Frau, die in Genf wohnt. Sie hatte den Hund ihrer Tochter anvertraut, damit diese ihn ausführt, wie ein Sprecher der Genfer Polizei sagte.
Das Opfer war mit seiner Mutter im Park spaziert. Als der Knabe an einer Bank vorbeikam, in deren Nähe sich der Hund befand, sprang dieser plötzlich auf das Kind los und biss es mehrmals.
birdy-num-num!
Womit wieder mal bewiesen wäre, dass alle sog. Hundehalterkurse nichts bringen!kopfwee hat geschrieben:Der von einem 15-jährigen Mädchen ausgeführte Kampfhund attackierte das Kind am Mittwochnachmittag im Park La Grange im Quartier des Eaux-Vives, wie die Genfer Polizei am Freitagabend mitteilte.
.....
Das Tier gehört einer 52-jährigen Frau, die in Genf wohnt. Sie hatte den Hund ihrer Tochter anvertraut, damit diese ihn ausführt, wie ein Sprecher der Genfer Polizei sagte.
Wenn man halt mal keine Zeit oder eine Erkältung etc. hat, gibt man den Köter seinen Kids zum Gassigehen

Im Kanton Genf ist die Zucht und Aufzucht sogenannter Kampfhunde verboten. Halter brauchen eine Erlaubnis und müssen mit ihrem Vierbeiner einen Ausbildungskurs absolvieren.
das problem beginnt nicht beim hund sondern beim hunde halter ....
ich finde es sollte eine prüfung stattfinden, welche den besitzer auf seine fähigkeit als erzieher testet ... ausserdem einen obligatorischen test (jährlich) für den hund - hundeschule obligatorisch.
das würde mehr kosten bedeuten - jedoch die diskriminierung in schacht halten - da keine halbstarke voll idioten den hund verwildern lassen oder agressiv machen.
ich könnte aus jedem hund einen abgerichteten krankhaften beisser machen... dann würden pudel dackel und andere rassen auch abgeschaffen werden müssen... ausserdem , sind die statistiken für opfer durch schäferhunde viel höher da diese ein agressives defensives verhalten aufweisen... ( ach ja, die braucht die polizei ja selber .... pfffff )
da ist ja auch der punkt - polizei hunde, militär hunde, rettungs und blinden hunde werden alle gut geschult ... ein einfaches geheimnis - kostet einfach mehr zeit und geld - lohnt sich aber zuletzt.
es ist eine schande, aber langsam denke ich das es mit dem schweizer bund runter geht in den abgrund ...
ich finde es sollte eine prüfung stattfinden, welche den besitzer auf seine fähigkeit als erzieher testet ... ausserdem einen obligatorischen test (jährlich) für den hund - hundeschule obligatorisch.
das würde mehr kosten bedeuten - jedoch die diskriminierung in schacht halten - da keine halbstarke voll idioten den hund verwildern lassen oder agressiv machen.
ich könnte aus jedem hund einen abgerichteten krankhaften beisser machen... dann würden pudel dackel und andere rassen auch abgeschaffen werden müssen... ausserdem , sind die statistiken für opfer durch schäferhunde viel höher da diese ein agressives defensives verhalten aufweisen... ( ach ja, die braucht die polizei ja selber .... pfffff )
da ist ja auch der punkt - polizei hunde, militär hunde, rettungs und blinden hunde werden alle gut geschult ... ein einfaches geheimnis - kostet einfach mehr zeit und geld - lohnt sich aber zuletzt.
es ist eine schande, aber langsam denke ich das es mit dem schweizer bund runter geht in den abgrund ...
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Quelle:BaZ.ch
Auch Sohn von Esther G. hat Beisshund
BOTTMINGEN. DER BULLTERRIER DES PROMI-SOHNES HAT IM SOMMER EINEN LABRADOR ANGEFALLEN

Bissiger Bullterrier. Ein ähnlicher «Kampfhund» wie auf diesem Bild fiel den Labrador an. Foto Keystone
Martina Rutschmann
Pitbull «Ces» ist tot - als Folge seiner Attacken. Familie G.* aber bleibt in den Schlagzeilen: Auch der Hund des Sohnes hat nun zugebissen. Das Veterinäramt verlangt jetzt eine Bewilligung für das Tier. Ob der Halter eine erhält, ist ungewiss. Er ist unauffindbar.
Jetzt also auch der Sohn. Es sah so aus, als werde es mit dem Tod von «Ces» ruhig um die Familie G. Der Pitbull wurde nach einem Angriff im vergangenen Jahr auf einen Schäferhund amtlich eingeschläfert, an Ruhe ist aber nicht zu denken: Der Hund des Sohnes von Esther G. hat nun ebenfalls einen Hund gebissen. Das berichtete das Internetportal «Onlinereports». Demnach ereignete sich der Vorfall am vergangenen 21. Juni in Bottmingen. Die Verletzungen des Labradors waren allerdings weniger gravierend als diejenigen, die «Ces» seinem Opfer damals zugefügt hatte (nebenstehender Text).
Trotzdem: Auch der betroffene Labrador musste von einem Tierarzt versorgt werden. Und wie beim Fall «Ces» erstattete die Hundehalterin Anzeige gegen den Besitzer des Bullterriers. Kein einfaches Unterfangen: Der Halter weigerte sich der Frau zufolge, ihr seine Identität preiszugeben. Es kam zu einer Auseinandersetzung: Wie «Onlinereports» schreibt, habe Esther G.s Sohn der Labrador-Besitzerin das Handy aus der Hand gerissen und es zertreten, als sie ihn fotografieren wollte. Dann habe er ihr 400 Franken «entgegengeworfen». Die Halterin ging trotzdem zur Polizei. Die Strafanzeige ist beim Statthalteramt Arlesheim hängig, wie Meinrad Stöcklin, Sprecher der Baselbieter Polizei, bestätigt.
HUND WURDE GETESTET. Die Attacke seines Hundes bedeutet für Esther G.s Sohn: Er muss nun das tun, was alle Halter eines potenziell gefährlichen Hundes tun müssen - sein Tier registrieren lassen und eine Bewilligung für das Halten des Hundes einholen. Beides hat er noch nicht getan; mit der Begründung, mehrheitlich in Frankreich zu leben. Das reicht dem Veterinäramt aber nicht aus, um von einer Bewilligung abzusehen - zumal der Halter ja zeitweise auch in der Schweiz lebt.
Angst, dass ihm eine Bewilligung wegen des Beissvorfalls verweigert wird, muss der Mann nicht haben. «Wir haben mit dem Bullterrier Tests durchgeführt. Und er hat keine Verhaltensauffälligkeiten gezeigt», sagt der amtliche Tierarzt Guido Vogel vom Basler Veterinäramt. Den Beissvorfall wertet er als «normal». Zwischen den beiden Hundehaltern stehe «Aussage gegen Aussage».
«CES» GEHÖRTE EINST DEM SOHN. Es gäbe aber andere Gründe, einem Hundebesitzer nicht zu bewilligen, sein Tier weiterhin zu halten: Vorstrafen des Halters im Zusammenhang mit Gewaltdelikten oder Zuhälterei. Guido Vogel weiss nicht, ob für Esther G.s Sohn etwas davon zutrifft - er ignoriert die Aufforderungen des Veterinäramtes. Vogel: «Wir haben ihn mündlich und schriftlich aufgefordert und seither nichts gehört.»
Der Fall «Ces» hatte im Herbst für Schlagzeilen gesorgt. Esther G.s Sohn spielte dabei nie eine Rolle. Weder wurde im Zusammenhang mit der Attacke von «Ces» bekannt, dass es in der Familie G. mehr als einen sogenannten Kampfhund gibt, noch hat sich Esther G. je über die Herkunft ihres Hundes geäussert.
Die baz aber weiss aus zuverlässiger Quelle: «Ces» gehörte Esther G.s Sohn, bis ihn diese übernahm. Unklar ist, weshalb sie das Tier überhaupt bei sich aufgenommen hat. Dass «Ces» und der andere Hund ein und dasselbe Tier seien, ist Tierarzt Vogel zufolge aber unmöglich: Erstens sei «Ces» unter tierärztlicher Aufsicht eingeschläfert worden; zweitens handle es sich um Tiere verschiedener Rassen.
*Name der Redaktion bekannt
Der Fall «Ces» - am Ende kam die Todesspritze
Basel. Drei Vierteljahre vor ihrem Sohn machte die Basler Multimillionärin Esther G. mit ihrem Pitbull fast identische Schlagzeilen. Das Tier mit Namen «Ces» hatte Ende Oktober 2005 im Muttenzer Hardwald einen Schäfer- hund mit 43 Bissen schwer verletzt. Der Hund überlebte nur, indem er sich tot stellte.
Der Halter des Schäferhun- des reichte daraufhin Strafanzeige ein. Mitte November 2005 verfügte der Basler Kantonstierarzt, «Ces» einzuschläfern. Der Pitbull war früher schon durch diverse Attacken auf andere Hunde auffällig geworden. Seit Ende 2004 bestand für ihn in Baselland zudem eine Maulkorbpflicht.
Doch die vom Kantonstierarzt gesetzte Todesfrist liess Esther G. verstreichen. Offenbar hatte sie sich in der Zwischenzeit ins Ausland begeben und ihren Hund versteckt gehalten.
Einige Tage darauf ging auf dem Basler Veterinär- amt die Bestätigung eines in Basel praktizierenden Tierarztes ein, dass der Pit- bull auf Veranlassung der Halterin am 13. Dezember 2005 eingeschläfert worden sei.
och
BOTTMINGEN. DER BULLTERRIER DES PROMI-SOHNES HAT IM SOMMER EINEN LABRADOR ANGEFALLEN

Bissiger Bullterrier. Ein ähnlicher «Kampfhund» wie auf diesem Bild fiel den Labrador an. Foto Keystone
Martina Rutschmann
Pitbull «Ces» ist tot - als Folge seiner Attacken. Familie G.* aber bleibt in den Schlagzeilen: Auch der Hund des Sohnes hat nun zugebissen. Das Veterinäramt verlangt jetzt eine Bewilligung für das Tier. Ob der Halter eine erhält, ist ungewiss. Er ist unauffindbar.
Jetzt also auch der Sohn. Es sah so aus, als werde es mit dem Tod von «Ces» ruhig um die Familie G. Der Pitbull wurde nach einem Angriff im vergangenen Jahr auf einen Schäferhund amtlich eingeschläfert, an Ruhe ist aber nicht zu denken: Der Hund des Sohnes von Esther G. hat nun ebenfalls einen Hund gebissen. Das berichtete das Internetportal «Onlinereports». Demnach ereignete sich der Vorfall am vergangenen 21. Juni in Bottmingen. Die Verletzungen des Labradors waren allerdings weniger gravierend als diejenigen, die «Ces» seinem Opfer damals zugefügt hatte (nebenstehender Text).
Trotzdem: Auch der betroffene Labrador musste von einem Tierarzt versorgt werden. Und wie beim Fall «Ces» erstattete die Hundehalterin Anzeige gegen den Besitzer des Bullterriers. Kein einfaches Unterfangen: Der Halter weigerte sich der Frau zufolge, ihr seine Identität preiszugeben. Es kam zu einer Auseinandersetzung: Wie «Onlinereports» schreibt, habe Esther G.s Sohn der Labrador-Besitzerin das Handy aus der Hand gerissen und es zertreten, als sie ihn fotografieren wollte. Dann habe er ihr 400 Franken «entgegengeworfen». Die Halterin ging trotzdem zur Polizei. Die Strafanzeige ist beim Statthalteramt Arlesheim hängig, wie Meinrad Stöcklin, Sprecher der Baselbieter Polizei, bestätigt.
HUND WURDE GETESTET. Die Attacke seines Hundes bedeutet für Esther G.s Sohn: Er muss nun das tun, was alle Halter eines potenziell gefährlichen Hundes tun müssen - sein Tier registrieren lassen und eine Bewilligung für das Halten des Hundes einholen. Beides hat er noch nicht getan; mit der Begründung, mehrheitlich in Frankreich zu leben. Das reicht dem Veterinäramt aber nicht aus, um von einer Bewilligung abzusehen - zumal der Halter ja zeitweise auch in der Schweiz lebt.
Angst, dass ihm eine Bewilligung wegen des Beissvorfalls verweigert wird, muss der Mann nicht haben. «Wir haben mit dem Bullterrier Tests durchgeführt. Und er hat keine Verhaltensauffälligkeiten gezeigt», sagt der amtliche Tierarzt Guido Vogel vom Basler Veterinäramt. Den Beissvorfall wertet er als «normal». Zwischen den beiden Hundehaltern stehe «Aussage gegen Aussage».
«CES» GEHÖRTE EINST DEM SOHN. Es gäbe aber andere Gründe, einem Hundebesitzer nicht zu bewilligen, sein Tier weiterhin zu halten: Vorstrafen des Halters im Zusammenhang mit Gewaltdelikten oder Zuhälterei. Guido Vogel weiss nicht, ob für Esther G.s Sohn etwas davon zutrifft - er ignoriert die Aufforderungen des Veterinäramtes. Vogel: «Wir haben ihn mündlich und schriftlich aufgefordert und seither nichts gehört.»
Der Fall «Ces» hatte im Herbst für Schlagzeilen gesorgt. Esther G.s Sohn spielte dabei nie eine Rolle. Weder wurde im Zusammenhang mit der Attacke von «Ces» bekannt, dass es in der Familie G. mehr als einen sogenannten Kampfhund gibt, noch hat sich Esther G. je über die Herkunft ihres Hundes geäussert.
Die baz aber weiss aus zuverlässiger Quelle: «Ces» gehörte Esther G.s Sohn, bis ihn diese übernahm. Unklar ist, weshalb sie das Tier überhaupt bei sich aufgenommen hat. Dass «Ces» und der andere Hund ein und dasselbe Tier seien, ist Tierarzt Vogel zufolge aber unmöglich: Erstens sei «Ces» unter tierärztlicher Aufsicht eingeschläfert worden; zweitens handle es sich um Tiere verschiedener Rassen.
*Name der Redaktion bekannt
Der Fall «Ces» - am Ende kam die Todesspritze
Basel. Drei Vierteljahre vor ihrem Sohn machte die Basler Multimillionärin Esther G. mit ihrem Pitbull fast identische Schlagzeilen. Das Tier mit Namen «Ces» hatte Ende Oktober 2005 im Muttenzer Hardwald einen Schäfer- hund mit 43 Bissen schwer verletzt. Der Hund überlebte nur, indem er sich tot stellte.
Der Halter des Schäferhun- des reichte daraufhin Strafanzeige ein. Mitte November 2005 verfügte der Basler Kantonstierarzt, «Ces» einzuschläfern. Der Pitbull war früher schon durch diverse Attacken auf andere Hunde auffällig geworden. Seit Ende 2004 bestand für ihn in Baselland zudem eine Maulkorbpflicht.
Doch die vom Kantonstierarzt gesetzte Todesfrist liess Esther G. verstreichen. Offenbar hatte sie sich in der Zwischenzeit ins Ausland begeben und ihren Hund versteckt gehalten.
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och
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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Quelle:BaZ.ch
Kampfhunde sind nicht bissiger
BASELBIETER HUNDEFACHSTELLE REGISTRIERT VIELE VORFÄLLE MIT HUNDEN, DIE ALS HARMLOS GELTEN

Will nur spielen. Aber jeder Hund kann schnell zubeissen - auch dieser Deutsche Schäferhund. Foto © Comet
Daniel Schindler
Nicht Bullterrier, Rottweiler oder Dobermann verursachen die meisten Bissverletzungen. Am häufigsten schnappen Hunde zu, die man nicht für gefährlich hält.
Seit Mai 2006 gibt es die Baselbieter Hundefachstelle. Bis heute gingen rund 75 Meldungen über Bissverletzungen oder aggressives Verhalten von Hunden ein. Dies bei rund 16000 registrierten Hunden im Kanton Baselland. Das ist im Schnitt alle zweieinhalb Tage eine Meldung.
Entgegen der Erwartungen beissen nicht die potenziell gefährlichen Hunde am häufigsten zu. Margrith Krähenbühl, die Leiterin der Hundefachstelle Baselland: «Die gemeldeten Verletzungen rühren von Bissen ganz unterschiedlicher Hunde her - vom kleinsten bis zum grössten.» Darunter befinden sich etwa Schäferhunde, Russel Terriers, die als sehr gutmütig geltenden Labradore und viele Mischlinge, «weil wir davon auch sehr viele im Baselbiet haben», sagt Krähenbühl.
Welche Rasse wie häufig und wie heftig zugebissen hat, darüber gibt es noch keine gesicherten Zahlen. «Ich mache mich in den kommenden Wochen daran, die Meldungen auszuwerten und eine entsprechende Liste zusammenzustellen», sagt Krähenbühl. Sicher ist, dass bisher nur einige wenige wirklich schwerwiegende Verletzungen gemeldet worden sind. Die meisten Fälle betrafen harmlose Bisswunden.
Woran es liegt, dass bislang Kampfhunde nicht besonders auffallen, darüber kann die Fachfrau nur spekulieren: «Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Halter von potenziell gefährlichen Hunden ihrer Verantwortung stärker bewusst sind als Halter von Hunden, die als harmlos gelten - zum Beispiel Pudel oder Labrador.» Zudem hätten Fachleute bereits früher darauf hingewiesen, dass die auf der Liste von potenziell gefährlichen Hunden aufgeführten Tiere tendenziell nicht häufiger zubeissen als andere Hunde. Das scheint sich nach über einem halben Jahr Baselbieter Hundefachstelle nun zu bestätigen.
Man müsse sich bewusst sein, dass jeder Hund beissen könne, so Krähenbühl. Sie plädiert deshalb dafür, dass die Halter aller Hunderassen sich mehr Wissen über ihre Tiere aneignen. «Es ist notwendig, dass die Leute das Wesen eines Hundes besser erkennen. Hunde sind komplexe Geschöpfe», sagt Krähenbühl.
Auf den Hund achten. Deshalb appelliert sie auch an das Verantwortungsbewusstsein der Halter kleinerer Rassen: «Man muss beim Spazieren auf die Zeichen des Hundes achten und darf nicht einfach mit irgendjemandem plaudern, sich ablenken lassen und dabei den Hund aus den Augen verlieren», warnt Krähenbühl.
Ziel erreicht. Das Ziel der Hundefachstelle ist es, auffällige Hunde frühzeitig zu erkennen und dadurch Unfälle zu vermeiden. Tendenziell konnte dieses Ziel erreicht werden, obwohl es gemäss Krähenbühl noch zu früh ist, ein definitives Fazit zu ziehen: «Aber wir konnten einige Hundebesitzer dazu bringen, einen Kurs zu besuchen - und das ist positiv.»
Die Fachstelle für Hunde nimmt Meldungen von Fällen entgegen, in denen ein Hund Tiere oder Menschen erheblich verletzt oder wenn er übermässig aggressiv ist. Zur Meldung verpflichtet sind Tierärzte, Ärzte, Zollorgane und Leute, die Hunde ausbilden.
> http://www.baz.ch/go/hundefachstelle
40 Meldungen in Basel
Basel. Der Trend im Baselbiet bestätigt sich auch in Basel-Stadt: Es sind nicht in erster Linie Kampfhunde, die zubeissen, sondern auch Hunde, die als harmlos gelten. «Seit Mai wurden der Hundekontrolle rund 40 Fälle von Bissverletzungen gemeldet», sagt der Basler Kantonstierarzt Markus Spichtig. Noch wurden die Meldungen nicht nach Rassen ausgewertet, aber Spichtig erkennt eine Tendenz: «Da gibts alles, von der kleinen Strassenmischung bis zum Kampfhund - und von unbedeutenden Verletzungen bis zuerheblichen Bisswunden.» Doch potenziell gefährliche Rassen fallen nicht besonders auf. «Offensichtlich bewährt sich das Basler Modell, wonach Kampfhunde nur von Leuten, die die strengen Bewilligungsauflagen erfüllen, gehalten werden dürfen», sagt Spichtig.
dan
BASELBIETER HUNDEFACHSTELLE REGISTRIERT VIELE VORFÄLLE MIT HUNDEN, DIE ALS HARMLOS GELTEN

Will nur spielen. Aber jeder Hund kann schnell zubeissen - auch dieser Deutsche Schäferhund. Foto © Comet
Daniel Schindler
Nicht Bullterrier, Rottweiler oder Dobermann verursachen die meisten Bissverletzungen. Am häufigsten schnappen Hunde zu, die man nicht für gefährlich hält.
Seit Mai 2006 gibt es die Baselbieter Hundefachstelle. Bis heute gingen rund 75 Meldungen über Bissverletzungen oder aggressives Verhalten von Hunden ein. Dies bei rund 16000 registrierten Hunden im Kanton Baselland. Das ist im Schnitt alle zweieinhalb Tage eine Meldung.
Entgegen der Erwartungen beissen nicht die potenziell gefährlichen Hunde am häufigsten zu. Margrith Krähenbühl, die Leiterin der Hundefachstelle Baselland: «Die gemeldeten Verletzungen rühren von Bissen ganz unterschiedlicher Hunde her - vom kleinsten bis zum grössten.» Darunter befinden sich etwa Schäferhunde, Russel Terriers, die als sehr gutmütig geltenden Labradore und viele Mischlinge, «weil wir davon auch sehr viele im Baselbiet haben», sagt Krähenbühl.
Welche Rasse wie häufig und wie heftig zugebissen hat, darüber gibt es noch keine gesicherten Zahlen. «Ich mache mich in den kommenden Wochen daran, die Meldungen auszuwerten und eine entsprechende Liste zusammenzustellen», sagt Krähenbühl. Sicher ist, dass bisher nur einige wenige wirklich schwerwiegende Verletzungen gemeldet worden sind. Die meisten Fälle betrafen harmlose Bisswunden.
Woran es liegt, dass bislang Kampfhunde nicht besonders auffallen, darüber kann die Fachfrau nur spekulieren: «Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Halter von potenziell gefährlichen Hunden ihrer Verantwortung stärker bewusst sind als Halter von Hunden, die als harmlos gelten - zum Beispiel Pudel oder Labrador.» Zudem hätten Fachleute bereits früher darauf hingewiesen, dass die auf der Liste von potenziell gefährlichen Hunden aufgeführten Tiere tendenziell nicht häufiger zubeissen als andere Hunde. Das scheint sich nach über einem halben Jahr Baselbieter Hundefachstelle nun zu bestätigen.
Man müsse sich bewusst sein, dass jeder Hund beissen könne, so Krähenbühl. Sie plädiert deshalb dafür, dass die Halter aller Hunderassen sich mehr Wissen über ihre Tiere aneignen. «Es ist notwendig, dass die Leute das Wesen eines Hundes besser erkennen. Hunde sind komplexe Geschöpfe», sagt Krähenbühl.
Auf den Hund achten. Deshalb appelliert sie auch an das Verantwortungsbewusstsein der Halter kleinerer Rassen: «Man muss beim Spazieren auf die Zeichen des Hundes achten und darf nicht einfach mit irgendjemandem plaudern, sich ablenken lassen und dabei den Hund aus den Augen verlieren», warnt Krähenbühl.
Ziel erreicht. Das Ziel der Hundefachstelle ist es, auffällige Hunde frühzeitig zu erkennen und dadurch Unfälle zu vermeiden. Tendenziell konnte dieses Ziel erreicht werden, obwohl es gemäss Krähenbühl noch zu früh ist, ein definitives Fazit zu ziehen: «Aber wir konnten einige Hundebesitzer dazu bringen, einen Kurs zu besuchen - und das ist positiv.»
Die Fachstelle für Hunde nimmt Meldungen von Fällen entgegen, in denen ein Hund Tiere oder Menschen erheblich verletzt oder wenn er übermässig aggressiv ist. Zur Meldung verpflichtet sind Tierärzte, Ärzte, Zollorgane und Leute, die Hunde ausbilden.
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40 Meldungen in Basel
Basel. Der Trend im Baselbiet bestätigt sich auch in Basel-Stadt: Es sind nicht in erster Linie Kampfhunde, die zubeissen, sondern auch Hunde, die als harmlos gelten. «Seit Mai wurden der Hundekontrolle rund 40 Fälle von Bissverletzungen gemeldet», sagt der Basler Kantonstierarzt Markus Spichtig. Noch wurden die Meldungen nicht nach Rassen ausgewertet, aber Spichtig erkennt eine Tendenz: «Da gibts alles, von der kleinen Strassenmischung bis zum Kampfhund - und von unbedeutenden Verletzungen bis zuerheblichen Bisswunden.» Doch potenziell gefährliche Rassen fallen nicht besonders auf. «Offensichtlich bewährt sich das Basler Modell, wonach Kampfhunde nur von Leuten, die die strengen Bewilligungsauflagen erfüllen, gehalten werden dürfen», sagt Spichtig.
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Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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daher werde ich mir immer dieselbe Frage stellen, wenn meiner Fam. ähnliches zustossen würde:Zemdil hat geschrieben:Zürich (AP) Der Pitbull-Halter, dessen Hunde in Oberglatt einen
sechsjährigen Knaben getötet hatten, muss für zweieinhalb Jahre ins
Gefängnis.
wen erschiesse ich zuerst, den Halter oder den Hund!

der Familie des unglücklichen suley wünsche ich viel Kraft dies zu ertragen!
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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Liegt der Fall wie in Oberglatt, ist die Frage wohl schon fast berechtigt (ganz berechtigt ist sie nüchtern betrachtet nie, da Selbstjustiz wohl zu nichts führt). Glaubt man den Presseberichten muss der Hauptangeklagte ja ein durch und durch widerlicher Mensch sein. Er will ja nach dem Verbüssen der Haftstrafe nach Deutschland auswandern und die Schweiz verklagen. Einfach nur krank...l'antimilan hat geschrieben:daher werde ich mir immer dieselbe Frage stellen, wenn meiner Fam. ähnliches zustossen würde:
wen erschiesse ich zuerst, den Halter oder den Hund!
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5-Jährige von Pitbull zu Tode gebissen
In der Neujahrsnacht hat ein Pitbull-Terrier in Großbritannien ein fünfjähriges Mädchen zu Tode gebissen. Das Kind starb nach Angaben der Polizei im Haus der Eltern in der nordwestenglischen Gemeinde St. Helens seinen Verletzungen. Die Großmutter hatte vergeblich versucht, den Hund zurückzuhalten. Sie musste mit schweren Bisswunden im Krankenhaus behandelt werden. Polizei schläferte Hund ein
Laut Polizei ereignete sich der tragische Zwischenfall gegen 4:30 Uhr. Wie Medien weiter berichteten, sollte die Großmutter auf das Kind aufpassen, während die Eltern Silvester feierten. Der Frau gelang es erst nach längerer Zeit, den Hund von dem Mädchen loszureißen und wegzuschließen. Der Pitbull-Terrier wurde von der Polizei umgehend eingeschläfert.
Laut Polizei ereignete sich der tragische Zwischenfall gegen 4:30 Uhr. Wie Medien weiter berichteten, sollte die Großmutter auf das Kind aufpassen, während die Eltern Silvester feierten. Der Frau gelang es erst nach längerer Zeit, den Hund von dem Mädchen loszureißen und wegzuschließen. Der Pitbull-Terrier wurde von der Polizei umgehend eingeschläfert.
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Halter von Kampfhunden sollen stärker haften
Bern. AP/baz. Der Bundesrat will Halter von gefährlichen Hunden künftig stärker für Schäden ihrer Tiere haftbar machen. Damit soll der Schutz der Menschen vor gefährlichen Hunden verbessert werden, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) am Mittwoch mitteilte. Gemäss bisherigem Obligationenrecht hafteten Tierhalter nur für von ihren Tieren angerichtete Schäden, wenn sie nicht beweisen konnten, dass sie die gebotene Sorgfalt für die korrekte Verwahrung und Beaufsichtigung aufgewendet hatten. Dieser Entlastungsbeweis soll nun gestrichen werden. Somit genügt für die Haftung der Umstand, dass der als gefährlich eingestufte Hund einen Schaden angerichtet hat. Das EJPD wurde beauftragt, eine entsprechende Teilrevision des Obligationsrechts auszuarbeiten.