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Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:09
von Wikinger1975
TeamBurgi hat geschrieben: 18.04.2024, 10:06
Ist ja klar das mein Name mir nun um die Ohren gehauen wird. Ich war nie ein Fan von BB. Jedoch sah ich DD von Anfang an als unfähig als Führungsperson. Dazu muss man nur einmal im selben Raum wie DD gewesen sein. Und ja ich fühle mich bestätigt. Es ist Fakt das er gelogen hat. Können wir beweisen, das er den FcB ausbeuten will? Nein. Aber das er ein Lügner und eine schlechte Führungsperson ist, wissen eigentlich alle die nicht die Augen verschliessen.
Aber das war ja von Anfang an mehr oder weniger klar. Jeder wusste auf was er sich mit DD einlässt. Seinen Führungsstil kann man kritisieren... Sollten wir 2026 tatsächlich mehr oder weniger selbst tragend sein, dann hat er nicht soooo viel falsch gemacht.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:09
von Aficionado
Wikinger1975 hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: 18.04.2024, 09:53
Also werden wir Barry und Toni behalten?
Hoffe ich doch... allerdings wenn englische Clubs mit zweistelligen Millionenbeträgen winken, wird man zu einem Verkauf nur schwer nein sagen können. Der FCB hat sich auch in Vergangenheit nie gegen einen Spieler gestellt, wenn es um einen Auslandtransfer ging. Aber schauen wir mal...
Ja, ist mir durchaus bewusst.

Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:11
von SubComandante
Muss man erst mal sacken lassen.
Und Armani noch ein Danke.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:18
von JackR
Wikinger1975 hat geschrieben: 18.04.2024, 10:04
allerdings wenn englische Clubs mit zweistelligen Millionenbeträgen winken, wird man zu einem Verkauf nur schwer nein sagen können.
"You dreamer you". Glaubst du wirklich an solche Beträge. Wir sind 10. und Barry hat über die gesamte Saison 9 Tore geschossen. Mehr 6-7 Mio. würde ich nicht erwarten.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:18
von Aficionado
Ich verstehe die "Daigler", dass sie anonym als Mäzen(e) wirken wollten. Vollstes Verständnis dafür und vielen Dank für die garantierte "Absicherung".
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:19
von W_Shakespeare
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen

Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:20
von Aficionado
JackR hat geschrieben:Wikinger1975 hat geschrieben: 18.04.2024, 10:04
allerdings wenn englische Clubs mit zweistelligen Millionenbeträgen winken, wird man zu einem Verkauf nur schwer nein sagen können.
"You dreamer you". Glaubst du wirklich an solche Beträge. Wir sind 10. und Barry hat über die gesamte Saison 9 Tore geschossen. Mehr 6-7 Mio. würde ich nicht erwarten.
Ich verstehe seine Antwort als "fallls".
Er schreibt ja nicht, dass es aktuell realistisch sei.
Bei den Inselaffen weiss man ja nie...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:21
von dr poet
Ich verstehe die Aufruhr nicht? Die Inhaber von nicht börsenkotierten Unternehmen sind niemandem eine Rechenschaft schuldig. Sie können tun und lassen wie es ihnen passt. Wenn Sie es dann wollten, könnten Sie auch eine Firma in den Konkurs gehen lassen (was sie beim FCB ja mit eigenem Geld verhindert haben).
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:27
von Phibbo
Tschum hat geschrieben: 18.04.2024, 08:37
Armanis Ankündigungen haben sich voll und ganz als richtig erwiesen. Respekt!
Mein Schluss aus all dem Berichteten:
Der FCB ist in den Händen von Finanzjongleuren.
Weiterhin wird nicht offengelegt, wer alles sein Geld investiert hat und was ihm damit vertraglich zugesichert wurde (Diese Horizont-irgendwas bleibt völlig intransparent). Klar ist nur, dass vom FCB jede Menge Firmen bedient werden, dass die Degens jeweils die Finger drin haben, zusammen mit irgendwelchen "Kollegen", dass aber unklar ist, wer sonst noch alles, weil mit Strohmännern operiert wird.
Ich frage mich manchmal schon, wieso ich hier überhaupt noch mit lese im Forum...
Es kommentieren hier Typen, die die Medien-Artikel entweder gar nicht gelesen haben, oder einen zu tiefen Intellekt besitzen um ebendiese zu verstehen. Weil wenn eines klar wurde in den Artikeln, dann was das Horizon ist und wer dort Geld gezahlt hat. Nämlich ausschliesslich die VRs.
Ich persönlich fand die Artikel kritisch aber sehr aufschlussreich. Die Besitzer wollten in Basler Daig-Manier nicht offenlegen wer wieviel Geld einschiesst und das ist doch auch völlig ok. So lange sie offenlegen WER Geld einschiesst, sprich nicht irgendwelche dubiosen Firmen aus dem Ausland.
Ich weiss auch nicht wieso hier so viele das Gefühl haben, sie hätten das Recht über alles Bescheid wissen zu müssen. Nur weil man Fan eines Clubs ist. Ich finde der VR war in den Artikeln enorm offen - so offen wie ich sonst noch keinen VR habe sprechen hören. Oder weiss man im Detail woher die Rhis-Brüder ihr Geld hatten und welche Firmen sie noch hatten? Oder wo Gigi noch gewisse Milliönchen geparkt hat(te) und wo sie noch beteiligt war.
Wenn das nun die grosse Bombe war, dann war das kein Hiroshima, sondern eher ein Frauenfurz. Und gewisse User können sich langsam aber sicher wieder entspannen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:28
von Heimatferner
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Aus der BAZ:
"Darüber informiert waren gemäss Aussagen der jetzigen Führung, die sich mit den Recherchen dieser Zeitung decken, auch die weiteren Personen des damaligen Holding- und/oder AG-Verwaltungsrats. Also Reto Baumgartner (damals Präsident von Holding und AG), Sophie Herzog, Marco Gadola, Johannes Barth und Christian Gross sowie Carol Etter, die als Delegierte des Vereins bereits im AG-Verwaltungsrat sass.
Umgehend wurden drei Millionen Franken von der Horizon2026 in die Holding einbezahlt, um von dort in die FC Basel 1893 AG zu fliessen. Dadurch wurde die defizitäre Jahresrechnung 2021 ausgeglichen und ein Konkurs abgewendet.
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie.
Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Stattdessen wurden die Verträge gemäss Holzmann bereits im 2022 so geändert, dass der Darlehensnehmer einen tiefen Zins von 2,5 Prozent bezahlt, was für die Clubbesitzer unter Berücksichtigung von Teuerung, Steuern und anderer privater Investitionsmöglichkeiten kein Geschäft darstellt."
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:31
von Wikinger1975
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Stimmt doch nicht...
Hier für Dich nachzulesen..
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Stattdessen wurden die Verträge gemäss Holzmann bereits im 2022 so geändert, dass der Darlehensnehmer einen tiefen Zins von 2,5 Prozent bezahlt, was für die Clubbesitzer unter Berücksichtigung von Teuerung, Steuern und anderer privater Investitionsmöglichkeiten kein Geschäft darstellt.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:33
von W_Shakespeare
dr poet hat geschrieben: 18.04.2024, 10:21
Ich verstehe die Aufruhr nicht? Die Inhaber von nicht börsenkotierten Unternehmen sind niemandem eine Rechenschaft schuldig. Sie können tun und lassen wie es ihnen passt. Wenn Sie es dann wollten, könnten Sie auch eine Firma in den Konkurs gehen lassen (was sie beim FCB ja mit eigenem Geld verhindert haben).
Lol, die Inhaber von börsenkotierten Unternehmen sind die Aktionäre. Und wenn du an der Börse bist, gibt es Aktien im Streubesitz und genau diesen Aktionären gegenüber musst du an der GV Rechenschaft ablegen.
Der FCB hat letztes Jahr über 50 Mio. Transfererlöse erzielt. Diese gingen zurück an den FCB. Das war aufgrund des strukturellen Defizits auch nötig. Ist das strukturelle Defizit irgendwann mal weg, gehen diese Transfererlöse in die Horizon2026 und der FCB sieht nur noch wenig davon.
PS: Das Konstrukt erklärt auch die massiven Kosten von über 7 Mio. Finanzaufwand. Man muss wohl davon ausgehen, dass diese als Zins an die Horizon2026 flossen. In die Taschen der ach-so-grosszügigen Darlehensgeber!
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:34
von Phibbo
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Bist du der deutschen Sprache mächtig?
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
In den ganzen Emotionen scheinen einige hier auch zu vergessen, dass es die jetzigen Besitzer waren die:
- Den Club GEKAUFT haben und so Burgeners Plan mit Centricus gekillt haben
- Eigenes Geld nachgeschossen haben, damit der Club überlebt
- Und sich dann die DREISTIGKEIT erlaubt haben, sich zu überlegen, ob sie das nachgeschossene Geld evtl. auch wieder zurückbekommen könnten...
Die Überheblichkeit hier drin ist zum Teil echt geil... "kauft den Club, schiesst unbegrenzt Geld nach, legt alles offen und kommt ja nicht auf die Idee, dass ihr euer Geld vielleicht wieder sehen dürft..."
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:35
von Wikinger1975
Phibbo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:34
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Bist du der deutschen Sprache mächtig?
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
In den ganzen Emotionen scheinen einige hier auch zu vergessen, dass es die jetzigen Besitzer waren die:
- Den Club GEKAUFT haben und so Burgeners Plan mit Centricus gekillt haben
- Eigenes Geld nachgeschossen haben, damit der Club überlebt
- Und sich dann die DREISTIGKEIT erlaubt haben, sich zu überlegen, ob sie das nachgeschossene Geld evtl. auch wieder zurückbekommen könnten...
Die Überheblichkeit hier drin ist zum Teil echt geil... "kauft den Club, schiesst unbegrenzt Geld nach, legt alles offen und kommt ja nicht auf die Idee, dass ihr euer Geld vielleicht wieder sehen dürft..."
DANKE
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:35
von Quo
Da die solventen unter den Verwaltungsräten der Holding AG offensichtlich bereit sind, Geld in den FCB zu schiessen, würde ich mir wünschen, dass sie DD seine Aktien abkaufen und jemand anders aus dem VR als Präsident des FCB fungiert. Unter DD wird der FCB einfach nie zur Ruhe kommen, da er selber nicht ruhig sein kann. Am schlimmsten ist für mich aber, dass er es offensichtlich mit der Wahrheit nicht so genau nimmt (z.B. was seine Entschädigung betrifft), und das macht ihn für mich untragbar. Ich bin ihm dankbar, dass er uns vor Burgeners Investoren gerettet hat, aber jetzt wäre ich froh, wenn er sein Amt in vertrauenswürdigere Hände geben könnte.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:36
von W_Shakespeare
Wikinger1975 hat geschrieben: 18.04.2024, 10:31
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Stimmt doch nicht...
Hier für Dich nachzulesen..
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Stattdessen wurden die Verträge gemäss Holzmann bereits im 2022 so geändert, dass der Darlehensnehmer einen tiefen Zins von 2,5 Prozent bezahlt, was für die Clubbesitzer unter Berücksichtigung von Teuerung, Steuern und anderer privater Investitionsmöglichkeiten kein Geschäft darstellt.
Lol, ja

NOCH NICHT. Wart's ab was passiert, wenn das strukturelle Defizit weg ist und der FCB ohne Transfererlöse auf finanziell gesunden Beinen steht. Die Transfererlöse wandern dann mehrheitlich in die Taschen von Degen und Co. da kannst du sicher sein.
Ist dann zwar evt. in der Challenge League, aber was solls...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:39
von Heimatferner
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:36
Wikinger1975 hat geschrieben: 18.04.2024, 10:31
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Stimmt doch nicht...
Hier für Dich nachzulesen..
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Stattdessen wurden die Verträge gemäss Holzmann bereits im 2022 so geändert, dass der Darlehensnehmer einen tiefen Zins von 2,5 Prozent bezahlt, was für die Clubbesitzer unter Berücksichtigung von Teuerung, Steuern und anderer privater Investitionsmöglichkeiten kein Geschäft darstellt.
Lol, ja

NOCH NICHT. Wart's ab was passiert, wenn das strukturelle Defizit weg ist und der FCB ohne Transfererlöse auf finanziell gesunden Beinen steht. Die Transfererlöse wandern dann mehrheitlich in die Taschen von Degen und Co. da kannst du sicher sein.
Ist dann zwar evt. in der Challenge League, aber was solls...
Dir steht natürlich frei zu spekulieren was irgendwann mal eintreten könnte. Fakt ist aber bislang eher das Gegenteil.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:41
von footbâle
Phibbo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:27
Tschum hat geschrieben: 18.04.2024, 08:37
Wenn das nun die grosse Bombe war, dann war das kein Hiroshima, sondern eher ein Frauenfurz. Und gewisse
Ja. Ein Sturm im Wasserglas.
Einzig das Thema mit den Spesen finde ich etwas 'fishy'.
Man darf und soll es einfach sagen wie es ist. Auch gerne die Höhe des Honorars.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:46
von W_Shakespeare
Phibbo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:34
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Bist du der deutschen Sprache mächtig?
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
In den ganzen Emotionen scheinen einige hier auch zu vergessen, dass es die jetzigen Besitzer waren die:
- Den Club GEKAUFT haben und so Burgeners Plan mit Centricus gekillt haben
- Eigenes Geld nachgeschossen haben, damit der Club überlebt
- Und sich dann die DREISTIGKEIT erlaubt haben, sich zu überlegen, ob sie das nachgeschossene Geld evtl. auch wieder zurückbekommen könnten...
Die Überheblichkeit hier drin ist zum Teil echt geil... "kauft den Club, schiesst unbegrenzt Geld nach, legt alles offen und kommt ja nicht auf die Idee, dass ihr euer Geld vielleicht wieder sehen dürft..."
Bist du denn der deutschen Sprache mächtig?
«Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Heisst genau was ich meinte: --> Momentan noch nicht, da der FCB ein strukturelles Defizit hat (unternehmerische Situation). Dieses sollte bald bereinigt sein. Dann gestaltet sich die unternehmerische Situation dann eben so, dass man sich selbst aus den Transfererlösen bedienen kann.
Ich nehme DD einfach nicht ab, dass ihm der Club am Herzen liegt. Ihn interessiert sein eigenes Portemonnaie und das Ego.
Zahlt sich selber <400k aus, hat aber nicht mal eine Ausbildung. Und faselt noch was von Ehrenamt...
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:48
von zBasel Fondue
Phibbo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:27
Tschum hat geschrieben: 18.04.2024, 08:37
Armanis Ankündigungen haben sich voll und ganz als richtig erwiesen. Respekt!
Mein Schluss aus all dem Berichteten:
Der FCB ist in den Händen von Finanzjongleuren.
Weiterhin wird nicht offengelegt, wer alles sein Geld investiert hat und was ihm damit vertraglich zugesichert wurde (Diese Horizont-irgendwas bleibt völlig intransparent). Klar ist nur, dass vom FCB jede Menge Firmen bedient werden, dass die Degens jeweils die Finger drin haben, zusammen mit irgendwelchen "Kollegen", dass aber unklar ist, wer sonst noch alles, weil mit Strohmännern operiert wird.
Ich frage mich manchmal schon, wieso ich hier überhaupt noch mit lese im Forum...
Es kommentieren hier Typen, die die Medien-Artikel entweder gar nicht gelesen haben, oder einen zu tiefen Intellekt besitzen um ebendiese zu verstehen. Weil wenn eines klar wurde in den Artikeln, dann was das Horizon ist und wer dort Geld gezahlt hat. Nämlich ausschliesslich die VRs.
Ich persönlich fand die Artikel kritisch aber sehr aufschlussreich. Die Besitzer wollten in Basler Daig-Manier nicht offenlegen wer wieviel Geld einschiesst und das ist doch auch völlig ok. So lange sie offenlegen WER Geld einschiesst, sprich nicht irgendwelche dubiosen Firmen aus dem Ausland.
Ich weiss auch nicht wieso hier so viele das Gefühl haben, sie hätten das Recht über alles Bescheid wissen zu müssen. Nur weil man Fan eines Clubs ist. Ich finde der VR war in den Artikeln enorm offen - so offen wie ich sonst noch keinen VR habe sprechen hören. Oder weiss man im Detail woher die Rhis-Brüder ihr Geld hatten und welche Firmen sie noch hatten? Oder wo Gigi noch gewisse Milliönchen geparkt hat(te) und wo sie noch beteiligt war.
Wenn das nun die grosse Bombe war, dann war das kein Hiroshima, sondern eher ein Frauenfurz. Und gewisse User können sich langsam aber sicher wieder entspannen.
Vielen dank, endlich einer der es verstanden hat.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:50
von Käsebrot
Was ist bei der Horizon 2026 AG denn so anders als bei ebenfalls genannten Intein AG? Letztlich sind beides Vehikel reicher Leute, um (bis jetzt) anonym Geld in den Verein zu pumpen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:54
von händsche
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:33
PS: Das Konstrukt erklärt auch die massiven Kosten von über 7 Mio. Finanzaufwand. Man muss wohl davon ausgehen, dass diese als Zins an die Horizon2026 flossen. In die Taschen der ach-so-grosszügigen Darlehensgeber!
Gemäss Baz isch das falsch. Es isch im 2022 e Darlehe gwährt worde. Das isch aber nid passiviert worde (do offebar zerstmol uf d Rückzahlig verzichtet worden isch) und dorum im 2022 als Ertrag in dr Buchhaltig vom FCB ufgführt gsi isch. Do mr im 2023 gmerkt het, dass mr s glich ka zruggzahle het mrs übere Finanzufwand wiedr müesse usbueche.
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:33
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Jein.
Dass Fuessballclubs mitlerwiile die nötigi Liquidität nüm händ zum Spielertransfers tätige liggt am unsägliche System. Die Entwicklig isch sicher bedänklich. Dass dennd Clubs an anderi Unternähme Transferrächt abgänd oder si am Erlös partizipiere isch kei neus Konstrukt. Für e Fuessballclub isch das nid zwingend öbbis schlächts. Dr FCB hät je nachdäm wie dass die Verträg gsi sind dodrmit au nüt anders gmacht als au e Teil vom Risiko wo d Verpflichtig vomene Spieler mitsich zieht, abzwälze.
Dass do e Rendite dängge drhinter isch (au bi Horizon2026), willi nid abstritte, das isch sehr wahrschinlich so. Aber es muess nid zwingend öbbis schlächts si füre FCB.
So lang dr FCB (oder generell Fuessballclubs) als gwinnorientierti Gsellschafte gführt wärde mit Investore, wird sich aber dodra nüt ändere.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:57
von Schall&Rauch
Wikinger1975 hat geschrieben: 18.04.2024, 10:09
Aber das war ja von Anfang an mehr oder weniger klar. Jeder wusste auf was er sich mit DD einlässt. Seinen Führungsstil kann man kritisieren... Sollten wir 2026 tatsächlich mehr oder weniger selbst tragend sein, dann hat er nicht soooo viel falsch gemacht.
iuu arr ä driimer, iuu?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 10:58
von Aficionado
Quo hat geschrieben:Da die solventen unter den Verwaltungsräten der Holding AG offensichtlich bereit sind, Geld in den FCB zu schiessen, würde ich mir wünschen, dass sie DD seine Aktien abkaufen und jemand anders aus dem VR als Präsident des FCB fungiert. Unter DD wird der FCB einfach nie zur Ruhe kommen, da er selber nicht ruhig sein kann. Am schlimmsten ist für mich aber, dass er es offensichtlich mit der Wahrheit nicht so genau nimmt (z.B. was seine Entschädigung betrifft), und das macht ihn für mich untragbar. Ich bin ihm dankbar, dass er uns vor Burgeners Investoren gerettet hat, aber jetzt wäre ich froh, wenn er sein Amt in vertrauenswürdigere Hände geben könnte.
Mich stört v. a. sein Umgang mit Angestellten. Das haben wir ja schon beim Fall Lindner erlebt und ist somit teilweise auch bewiesen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:02
von swisspower
Quo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:35
Da die solventen unter den Verwaltungsräten der Holding AG offensichtlich bereit sind, Geld in den FCB zu schiessen, würde ich mir wünschen, dass sie DD seine Aktien abkaufen und jemand anders aus dem VR als Präsident des FCB fungiert. Unter DD wird der FCB einfach nie zur Ruhe kommen, da er selber nicht ruhig sein kann. Am schlimmsten ist für mich aber, dass er es offensichtlich mit der Wahrheit nicht so genau nimmt (z.B. was seine Entschädigung betrifft), und das macht ihn für mich untragbar. Ich bin ihm dankbar, dass er uns vor Burgeners Investoren gerettet hat, aber jetzt wäre ich froh, wenn er sein Amt in vertrauenswürdigere Hände geben könnte.
So ist es.
Es besteht bei mir eine gewisse Grundskepsis gegenüber DD, und so geht es wohl vielen. Ehrlich gesagt, macht er es aus meiner Sicht immer noch besser als erwartet, aber sobald solche Sachen hochkommen, habe ich ein ungutes Gefühl.
Im Moment ist wohl etwas zu viel Aufregung da. Der FCB war schon vor der Übernahme von DD kurz vor dem Bankrott beziehungsweise kurz davor, seine Seele zu verkaufen. Das darf man nie vergessen.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:07
von Wikinger1975
swisspower hat geschrieben: 18.04.2024, 11:02
Quo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:35
Da die solventen unter den Verwaltungsräten der Holding AG offensichtlich bereit sind, Geld in den FCB zu schiessen, würde ich mir wünschen, dass sie DD seine Aktien abkaufen und jemand anders aus dem VR als Präsident des FCB fungiert. Unter DD wird der FCB einfach nie zur Ruhe kommen, da er selber nicht ruhig sein kann. Am schlimmsten ist für mich aber, dass er es offensichtlich mit der Wahrheit nicht so genau nimmt (z.B. was seine Entschädigung betrifft), und das macht ihn für mich untragbar. Ich bin ihm dankbar, dass er uns vor Burgeners Investoren gerettet hat, aber jetzt wäre ich froh, wenn er sein Amt in vertrauenswürdigere Hände geben könnte.
So ist es.
Es besteht bei mir eine gewisse Grundskepsis gegenüber DD, und so geht es wohl vielen. Ehrlich gesagt, macht er es aus meiner Sicht immer noch besser als erwartet, aber sobald solche Sachen hochkommen, habe ich ein ungutes Gefühl.
Im Moment ist wohl etwas zu viel Aufregung da. Der FCB war schon vor der Übernahme von DD kurz vor dem Bankrott beziehungsweise kurz davor, seine Seele zu verkaufen. Das darf man nie vergessen.
Genau so sehe ich dies eigentlich auch.
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:08
von Schall&Rauch
dr poet hat geschrieben: 18.04.2024, 10:21
Ich verstehe die Aufruhr nicht? Die Inhaber von nicht börsenkotierten Unternehmen sind niemandem eine Rechenschaft schuldig. Sie können tun und lassen wie es ihnen passt. Wenn Sie es dann wollten, könnten Sie auch eine Firma in den Konkurs gehen lassen (was sie beim FCB ja mit eigenem Geld verhindert haben).
Rechtlich gesehen schon, aber um in deinem Manager-Speech zu bleiben, gibt's halt noch den Stakeholder "Öffentlichkeit", der berücksichtigt werden muss, um Image-Schaden zu vermeiden. Sonst bleiben die Kunden aus!
Also lass solche Kommentare und bleib bei der Poesie!
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:12
von Bierathlet
Schall&Rauch hat geschrieben: 18.04.2024, 11:08
dr poet hat geschrieben: 18.04.2024, 10:21
Ich verstehe die Aufruhr nicht? Die Inhaber von nicht börsenkotierten Unternehmen sind niemandem eine Rechenschaft schuldig. Sie können tun und lassen wie es ihnen passt. Wenn Sie es dann wollten, könnten Sie auch eine Firma in den Konkurs gehen lassen (was sie beim FCB ja mit eigenem Geld verhindert haben).
Rechtlich gesehen schon, aber um in deinem Manager-Speech zu bleiben, gibt's halt noch den
Steakholder "Öffentlichkeit", der berücksichtigt werden muss, um Image-Schaden zu vermeiden. Sonst bleiben die Kunden aus!
Also lass solche Kommentare und bleib bei der Poesie!
Es heisst Stakeholder und nicht Steakholder.
Also lass solche Kommentare und bleib beim Grillieren!

Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:13
von defense81
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:46
Phibbo hat geschrieben: 18.04.2024, 10:34
W_Shakespeare hat geschrieben: 18.04.2024, 10:19
Irgendwie scheint mir, dass ein Grossteil der User Probleme mit Leseverständnis hat. Oder das Finanzvehikel der Horizon2026 nicht verstehen.
Diese wurde einzig gegründet um künftige Transfererlöse vom FC Basel abzuschöpfen!!!
Begreift ihr es denn noch immer nicht!? Degen hat den FCB nur übernommen weil ihm so etwas vorschwebte. Vorher war es ja fucking GC. Darüber lügt er ja noch immer.
Er wollte einen ganzen Club um diesen für seine FIFA-Fussball-Manager-Spielchen zu benützen, und um dann allfällige Transfergewinne EINES GANZEN CLUBS abschöpfen zu können. Deswegen sicher auch die Bemühungen, das sogenannte strukturelle Defizit zu verkleinern.
Das heisst, die Kosten für den Spielbetrieb (Organisation Spiele, Nachwuchsausbildung, Spielerlöhne etc.) bleiben beim FCB, ebenso die Einnahmen aus Spielbetrieb, Fernsehgeldern etc.
Dafür gehen künftig dann die Transfererlöse durch diese Horizon2026, wo sie unter den Darlehensgebern verteilt werden. Dem FCB bleiben dann die Krümel...
Und ihr findet das alle ok? Euch ist echt nicht mehr zu helfen
Bist du der deutschen Sprache mächtig?
Dabei wurde ein erster Darlehensvertrag mit besonderen Zahlungsmodalitäten aufgesetzt: Demnach hätte die Horizon2026 an übermässig hohen Transfer-Gewinnen – so wie sie im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023 erzielt wurden – partizipiert. Das hätte den Club- und Horizon2026-Besitzern einen «Return on Investment» ermöglicht und den FCB einen Teil allfälliger Transfer-Gewinne gekostet.
Zur Anwendung gelangte dieser Mechanismus nie. Dan Holzmann: «Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
In den ganzen Emotionen scheinen einige hier auch zu vergessen, dass es die jetzigen Besitzer waren die:
- Den Club GEKAUFT haben und so Burgeners Plan mit Centricus gekillt haben
- Eigenes Geld nachgeschossen haben, damit der Club überlebt
- Und sich dann die DREISTIGKEIT erlaubt haben, sich zu überlegen, ob sie das nachgeschossene Geld evtl. auch wieder zurückbekommen könnten...
Die Überheblichkeit hier drin ist zum Teil echt geil... "kauft den Club, schiesst unbegrenzt Geld nach, legt alles offen und kommt ja nicht auf die Idee, dass ihr euer Geld vielleicht wieder sehen dürft..."
Bist du denn der deutschen Sprache mächtig?
«Bei genauerer Betrachtung haben wir schnell gemerkt, dass dies in der unternehmerischen Situation des FCB keine Option ist – und haben uns dagegen entschieden.»
Heisst genau was ich meinte: --> Momentan noch nicht, da der FCB ein strukturelles Defizit hat (unternehmerische Situation). Dieses sollte bald bereinigt sein. Dann gestaltet sich die unternehmerische Situation dann eben so, dass man sich selbst aus den Transfererlösen bedienen kann.
Ich nehme DD einfach nicht ab, dass ihm der Club am Herzen liegt. Ihn interessiert sein eigenes Portemonnaie und das Ego.
Zahlt sich selber <400k aus, hat aber nicht mal eine Ausbildung. Und faselt noch was von Ehrenamt...
Naja wenn der FCB kein strukturelles Defizit mehr hat und Gewinn schreibt steigt auch das Eigenkapital, sprich die liquiden Mittel. Dann wäre der FCB auch nicht mehr auf Darlehen von Dritten angewiesen. Wieso sollte der FCB dann ein Darlehen mit Gewinnbeteiligung für Transfers eingehen?
Re: Ära Degen: Informationen und Spekulationen um die Führung des FC Basel
Verfasst: 18.04.2024, 11:22
von Schall&Rauch
Bierathlet hat geschrieben: 18.04.2024, 11:12
Schall&Rauch hat geschrieben: 18.04.2024, 11:08
dr poet hat geschrieben: 18.04.2024, 10:21
Ich verstehe die Aufruhr nicht? Die Inhaber von nicht börsenkotierten Unternehmen sind niemandem eine Rechenschaft schuldig. Sie können tun und lassen wie es ihnen passt. Wenn Sie es dann wollten, könnten Sie auch eine Firma in den Konkurs gehen lassen (was sie beim FCB ja mit eigenem Geld verhindert haben).
Rechtlich gesehen schon, aber um in deinem Manager-Speech zu bleiben, gibt's halt noch den
Steakholder "Öffentlichkeit", der berücksichtigt werden muss, um Image-Schaden zu vermeiden. Sonst bleiben die Kunden aus!
Also lass solche Kommentare und bleib bei der Poesie!
Es heisst Stakeholder und nicht Steakholder.
Also lass solche Kommentare und bleib beim Grillieren!
Danke Bierathlet! Wie immer aufmerksamer Leser.
Leider geht das nicht, bin Vegetarier!
