Es wird in der Schweiz keinen zweiten "Lockdown" mehr geben - man wird weiter (viel) reden, beschönigen und kuscht weiter vor der Wirtschaft.Schambbediss hat geschrieben:Heute um 12:30 Uhr informiert der Bundesrat. Denkt ihr es kommt zum Lockdown?
Corona Virus
Auch hier lese ich wieder enormen Frust gegenüber Familien. Danke für dein sachliches Posting, den letzten Satz hättest du dir wiederum sparen können oder inwiefern ist "Lobby wie die der Helikoptereltern" sachlich?Fulehung hat geschrieben:Nirgends Maskenpflicht für Kinder unter 12 Jahren - selbst im grössten Gedränge im ÖV nicht, auch nicht im Spital oder Altersheim
Fast keine Test an Kindern
Kitas, Kindergarten und Schulen bleiben mit Präsenzpflicht offen obwohl es praktisch in jeder Gemeinde dort zu Ansteckungen gekommen ist
Outdoor-Freizeitvergnügen für Familien wie Skifahren bleiben selbst mit hunderten Personen erlaubt vs. Verbot sämtlicher Veranstaltungen
Bei Personentreffen wird stets der Haushalt als Massstab genommen. Es wird empfohlen, dass sich 3 Singles nicht treffen sollen - 2 Grossfamilien sollen sich aber treffen inklusive Personen weit über 60
Soll ich diese Liste noch fortsetzen? Es gibt wohl derzeit keine so starke Lobby wie die der Helikoperteltern.
Ob eine Maskenpflicht für unter 12 jährige etwas nutzen würde, wissen wir nicht. Was die Schulen anbelangt bin ich mit dir einverstanden. Hier will man aber vor allem das Kindeswohl schützen. In vielen Kindern würden die Kinder unter einer Schulschliessung wieder leiden. Meine Frau arbeitet an einer Primarschule im Kleinbasel. Wenn du dir die Klassenzusammensetzung ansiehst und wie die Familien organisiert sind ist das teilweise verheerend. Wie bei allen Massnahmen gibt es keinen richtigen Weg. Ich bin aber wie du der Meinung das die Kinder einen wohl nicht unerheblichen Teil zur Verbreitung des Virus beitragen. An der Schule meiner Frau gab es schon mehrere positive Fälle bei Kindern wie auch Lehrern. Die Show muss aber weiter gehen und längst nicht jedes Kind das krank zu Hause war hat sich testen lassen (unter 12 jährige). Es ist ein ständiges abwägen. Du wirst für alles Argumente dafür und dagegen finden. Die Spitäler sind am Limit und gleichzeitig demonstrieren von Schliessungen betroffenen Beizer. Die Interessensabwägung ist enorm schwierig.
Zum Spital kann ich dir so viel sagen: Am Unispital Basel haben Kinder unter 12 zwar keine Maskenflicht aber sie haben seit Wochen generell keinen Zutritt zum Spital. Wir werden im März (hoffentlich) dort unser zweites Kind zur Welt bringen. Der grössere darf nicht besuchen.
Der Massstab besteht immer aus Haushalten UND maximaler Personenanzahl. Immer die Kombination aus beidem.
natürlich darfst du die Liste gerne fortsetzen. happy to discuss. Wie erwähnt ist längst nicht alles stringent und wir werden wohl einigen Widersprüchen beide zustimmen.
Übrigens hat Deutschland mittlerweile mehr Patienten pro Einwohner (5.42 pro 100'000) auf den Intensivstationen als die Schweiz (5.37 pro 100'000) [https://taz.de/Aktuelle-Entwicklungen-i ... /!5737775/, SRF].
Die Deutschen testen sehr wahrscheinlich anders als die Schweiz, was die tieferen Fallzahlen erklären könnte. Hat jemand eine andere Erklärung? Womöglich gibt es auch eine leicht andere Definition für die IPS.
Die Deutschen testen sehr wahrscheinlich anders als die Schweiz, was die tieferen Fallzahlen erklären könnte. Hat jemand eine andere Erklärung? Womöglich gibt es auch eine leicht andere Definition für die IPS.
Auch wenn du nur auf Gaslighting auf bist, antworte ich dir trotzdem.Koch hat geschrieben:Das sind meine Lieblingskandidaten. Schön bei herrlichem Wetter den Skitag geniessen und im Anschluss in Foren oder beim Blick rummotzen wie Scheisse doch die Sicherheitsmassnahmen sind
Gruss aus den Skiferien
Ich störe mich nicht an den Sicherheitsmassnahmen. Die sind mMn ganz ordentlich. Schliesslich steckt man sich nicht auf der Piste oder den Wanderwegen an, sondern in der Gondel, im Bergrestaurant und/oder beim Anstehen. Und genau da kamen auch die Massnahmen.
Mich stört, dass die Massnahmen NICHT eingehalten werden. Und zwar nicht nur von Touristen, sondern auch von denen die bei einer Schliessung von Skigebieten bluten würden (Einheimische und Mitarbeiter von genannten Firmen).
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Ich habe ja nie gesagt wir sollten nur noch auf Masken setzen. Nur wegen den Masken sollen wir sicher nicht anfangen im Öv zu umarmen.boroboro hat geschrieben:Die erste Studie sagt, dass Abstand halten genau so gut (wenn nicht besser) ist als eine Maske zu tragen. Klar ist eine Kombination noch besser, aber wenn die Abstände eingehalten werden, ist das Risiko sich anzustecken sehr klein. Nicht ohne Grund, stecken wir uns vorallem bei denen an, die wir gut kennen.
Aber 1. kannst du nicht überall Abstand halten und 2. nimmt die Übertragung per Aerosole kein Rücksicht auf Abstand.
Wohl eher ein gutes Beispiel, warum die Hobby Epidemiologen im Internet nicht über Massnahmen urteilen sollten, sorryAus dem ersten Beispiel der zweiten Studie [https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/ ... 6928e2_w]:
- "None of these stylists reported COVID-19 symptoms."
- "Clients were asked to self-quarantine for 14 days [...]; none reported signs or symptoms of COVID-19"
- "Both stylists A and B, and 98% of the interviewed clients followed posted company policy and the Springfield city ordinance requiring face coverings by employees and clients in businesses providing personal care services."
Ein gutes Beispiel für eine Studie die nicht viel aussagt, ausser dass die Stystin sehr wahrschenlich nicht infektiös war. Keine Ahung wieso in deiner Studie dies als gutes Beispiel erwähnt wurde. Danach habe ich aufgehört zu lesen.

Ich verstehe jetzt deine Kritik nicht. Dein Punkt 1 ist total irrelevant, da es ja vorallem um die Beziehung Stylist A+B zu den Kunden geht.
Punkt 2 ist ebenso irrelevant, die Hälfte der Kunden hat sich ja testen lassen, alles war negativ.
Was du mit Punkt 3 sagen willst, verstehe ich nicht.
Wie du zum Schluss kommst, dass die symptomatisch kranken Stylisten nicht infektiös gewesen seien ist mir auch fraglich. Aber ja, du wirst das bestimmt besser wissen als die Studienteilnehmer und das CDC.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Ich weissPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich habe ja nie gesagt wir sollten nur noch auf Masken setzen. Nur wegen den Masken sollen wir sicher nicht anfangen im Öv zu umarmen.
Aber 1. kannst du nicht überall Abstand halten und 2. nimmt die Übertragung per Aerosole kein Rücksicht auf Abstand.
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OKOK die eine Stylistin hatte ihre Famile angesteckt, hab ich überlesen. (zum rest Pm)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: Wohl eher ein gutes Beispiel, warum die Hobby Epidemiologen im Internet nicht über Massnahmen urteilen sollten, sorry
Ich verstehe jetzt deine Kritik nicht. Dein Punkt 1 ist total irrelevant, da es ja vorallem um die Beziehung Stylist A+B zu den Kunden geht.
Punkt 2 ist ebenso irrelevant, die Hälfte der Kunden hat sich ja testen lassen, alles war negativ.
Was du mit Punkt 3 sagen willst, verstehe ich nicht.
Wie du zum Schluss kommst, dass die symptomatisch kranken Stylisten nicht infektiös gewesen seien ist mir auch fraglich. Aber ja, du wirst das bestimmt besser wissen als die Studienteilnehmer und das CDC.
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Und trotzdem gibt es Kinder (vorallem auf meiner Linie) die eine Maske tragen, wohl von den Eltern so vorgegeben!Fulehung hat geschrieben:Nirgends Maskenpflicht für Kinder unter 12 Jahren - selbst im grössten Gedränge im ÖV nicht...
:confusedFulehung hat geschrieben:...Nur weil die Schweiz keine Kinder auf Corona testen will, heisst das noch lange nicht, dass Kinder weder angesteckt werden, noch weitere Kinder anstecken. ...

LordTamtam hat geschrieben:Unsere Kinderärztin sagte auch, dass sie bislang noch keinen positiven Fall von einem Kind (<10 Jahre) gemeldet hat, seit März.
Wo schickst den du deine Kinder zur Schule? Zu meiner Zeit gab es noch Fahrräder (auch im Winter)Fulehung hat geschrieben:...Und genau diese Kinder sind dann im vollen ÖV unterwegs. ...
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After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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Man hat sich einfach für eine andere Strategie entschieden? Man versucht sich von der anderen Seite her, vom "lockeren" Umgang her aufwärts dem nötigen Mass an Konsequenzen anzunähern. So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Prinzipiell begrüsse ich diese Vorgehensweise, ob sie damit nun besser oder schlechter fahren, wird man noch lange nicht abschliessend beurteilen können. Wichtig ist, dass man in seinen Entscheidungen weiter dynamisch wie das Virus halt ist reagieren kann und das ist mit diesem Weg gegeben.Schambbediss hat geschrieben:Denkt ihr die Deutschen können sich finanziell einen Lockdown besser leisten als wir oder wieso macht der Bundesrat hier nicht auch einen?![]()
In DE ist es mit dem (bzw. den) Lockdown(s) nicht einfach getan, sobald der Nächste durch ist wirds wieder rasch ansteigen, der Winter ist noch lang und mögliche Impferfolge nach wie vor unklar. Auch die Spannungen insb. in Ballungszentren wie HH, Berlin etc. werden wohl nochmal richtig hochkochen und selbst der kleine Mann wird noch lange an deren Lockdowns zu beissen haben. Beide Strategien haben ihren klaren Vor- und Nachteile. Falsch finde ich nur, wenn man nichts ausser seiner eigenen kleinen Meinung akzeptiert.
Sehr interessant sind die Statistiken auf dieser Seite:
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronav ... er-schweiz
Höchst erstaunlich ist die Anzahl Ansteckungen / 100'000 EW nach Altersgruppen. Man mag es kaum glauben: Die Kategorie 80+ hat mit Abstand die höchsten Ansteckungsrate, und das seit dem 9. November! Die Altersgruppe 70+ gleich darunter dafür die wenigsten.
Wie kommt das? Passieren die Ansteckungen hauptsächlich in den Heimen und Spitälern?
Demzufolge gilt es doch die Zahl der Infizierten vor allem bei den Ü80 zu reduzieren! Wie? Dazu müsste eben bekannt sein, wie und wo sie sich infizieren.
Die 20-30 jährigen hatten zwar vom 19.10-02.11. die höchsten Ansteckungszahlen, was ja noch nachvollziehebar ist. Anschliessend reduzierte sich diese Zahl aber beträchtlich.
Hat sich mal einer der Bundesräte oder das BAG dazu geäussert? Ich habe von dieser Seite jedenfalls noch nichts dazu gehört. Auch nicht von den Journis.
Nein, man spricht nur pauschal über die Fallzahlen, was auch einfacher ist.
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronav ... er-schweiz
Höchst erstaunlich ist die Anzahl Ansteckungen / 100'000 EW nach Altersgruppen. Man mag es kaum glauben: Die Kategorie 80+ hat mit Abstand die höchsten Ansteckungsrate, und das seit dem 9. November! Die Altersgruppe 70+ gleich darunter dafür die wenigsten.
Wie kommt das? Passieren die Ansteckungen hauptsächlich in den Heimen und Spitälern?
Demzufolge gilt es doch die Zahl der Infizierten vor allem bei den Ü80 zu reduzieren! Wie? Dazu müsste eben bekannt sein, wie und wo sie sich infizieren.
Die 20-30 jährigen hatten zwar vom 19.10-02.11. die höchsten Ansteckungszahlen, was ja noch nachvollziehebar ist. Anschliessend reduzierte sich diese Zahl aber beträchtlich.
Hat sich mal einer der Bundesräte oder das BAG dazu geäussert? Ich habe von dieser Seite jedenfalls noch nichts dazu gehört. Auch nicht von den Journis.
Nein, man spricht nur pauschal über die Fallzahlen, was auch einfacher ist.
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das ist sehr einfach zu erklären. in der altersgruppe der ü80 hat es mit abstand die meisten personen, die auf pflege/betreuung angewiesen sind.Tsunami hat geschrieben:Sehr interessant sind die Statistiken auf dieser Seite:
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronav ... er-schweiz
Höchst erstaunlich ist die Anzahl Ansteckungen / 100'000 EW nach Altersgruppen. Man mag es kaum glauben: Die Kategorie 80+ hat mit Abstand die höchsten Ansteckungsrate, und das seit dem 9. November!
bei intensiver pflege/betreuung kann der physische abstand nicht eingehalten werden. da diese vorgänge teilweise auch deutlich länger dauern als 10-15min. kommt es dort automatisch zu ansteckungen. auch diejenigen ü80 die noch zuhause leben, aber auf pflege angewiesen sind, werden von den spitex mitarbeitern oder angehörigen angesteckt. je nachdem, wer die pflegeaufgaben ausführt.
warum die zahlen erst jetzt so klar sind? nun, der virus ist mittlererweile sehr weit verbreitet und viele asymptomatische träger verbreiten diesen weiter.
STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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Weil Deutschland von einer Physikerin geführt wird, die fest an die Wissenschaft glaubt. Wir hätten auch andere Massnahmen, hätte die CVP sich bei der Bundesratswahl an die neuen Mehrheiten gehalten und den Grünen den einen Sitz zugestanden. Aber jetzt macht alles den Eindruck, als ob Economie Suisse Lobbyisten das Zepter in der Hand haben, weil FDP und SVP halt die Mehrheit im Bundesrat halten. Aber kann mich diesbezüglich auch irren.Schambbediss hat geschrieben:Denkt ihr die Deutschen können sich finanziell einen Lockdown besser leisten als wir oder wieso macht der Bundesrat hier nicht auch einen?![]()
Der Body Count ist viel zu hoch. Das ist das traurige am ganzen. Bei einem Reset hätte man auch die Kontrolle zurückgewonnen. Und währenddessen könnte man endlich das Tracing einheitlich und professionell aufziehen. 50 Fälle täglich kann man handeln, mit genügend Personal vielleicht sogar 100.
Klingt ja plausibel. Falls dies tatsächlich der Grund ist, würden tägliche Schnelltests vor der Arbeitsaufnahme bei den Pflegern/Betreuern und Besuchern (falls noch erlaubt) wohl deutlich mehr Sinn machen als Schliessungen von was auch immer.ayrton_michael_legends hat geschrieben:das ist sehr einfach zu erklären. in der altersgruppe der ü80 hat es mit abstand die meisten personen, die auf pflege/betreuung angewiesen sind.
bei intensiver pflege/betreuung kann der physische abstand nicht eingehalten werden. da diese vorgänge teilweise auch deutlich länger dauern als 10-15min. kommt es dort automatisch zu ansteckungen. auch diejenigen ü80 die noch zuhause leben, aber auf pflege angewiesen sind, werden von den spitex mitarbeitern oder angehörigen angesteckt. je nachdem, wer die pflegeaufgaben ausführt.
Zudem müssten eben diese Pfleger/Betreuer selber noch besser auf die bereits bestehenden Hygienemassnahmen und den Abstand achten.
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Hör doch auf. Genau so kann ich behaupten, dass ein grüner BR gleichzeitig noch eine Steuer fürs Fliegen eingeführt und Autos in den Städten vorboten hätte. Nichts als Mutmassungen und Spekulationen.SubComandante hat geschrieben:Weil Deutschland von einer Physikerin geführt wird, die fest an die Wissenschaft glaubt. Wir hätten auch andere Massnahmen, hätte die CVP sich bei der Bundesratswahl an die neuen Mehrheiten gehalten und den Grünen den einen Sitz zugestanden. Aber jetzt macht alles den Eindruck, als ob Economie Suisse Lobbyisten das Zepter in der Hand haben, weil FDP und SVP halt die Mehrheit im Bundesrat halten. Aber kann mich diesbezüglich auch irren.
Der Body Count ist viel zu hoch. Das ist das traurige am ganzen. Bei einem Reset hätte man auch die Kontrolle zurückgewonnen. Und währenddessen könnte man endlich das Tracing einheitlich und professionell aufziehen. 50 Fälle täglich kann man handeln, mit genügend Personal vielleicht sogar 100.
Ich denke auch, dass im BR die Parteien eine untergeordnetere Rolle haben als im NR und SR.
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Als der Bundesrat vor etwas mehr als einem Monat die Kantone aufgefordert hat, Wahleingriffe in Spitälern zu reduzieren, wurde dies speziell in Zürich ignoriert (Quelle). Und nun sind es gerade die Zürcher Spitäler, die laut aktuellsten Berichten überlastet sind und härtere Massnahmen fordern.
Zufall oder Missmanagement?
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Mit einer grünen Bundesrätin hätte man andere Mehrheiten gehabt. Und es wäre klar schneller zu drastischeren Lösungen gekommen. Das ist nicht nur eine Mutmassung, sondern das ist eine logische Folge. Sie wird auch nicht von Lobbyisten bezahlt, welche das Schlamassel von jetzt so wollen.LordTamtam hat geschrieben:Hör doch auf. Genau so kann ich behaupten, dass ein grüner BR gleichzeitig noch eine Steuer fürs Fliegen eingeführt und Autos in den Städten vorboten hätte. Nichts als Mutmassungen und Spekulationen.
Ich denke auch, dass im BR die Parteien eine untergeordnetere Rolle haben als im NR und SR.
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Wie sagt man so schön ,,um einem a-sexuellen einen dildo zu verkaufen muss dir jedes mittel recht sein".Tsunami hat geschrieben:Sehr interessant sind die Statistiken auf dieser Seite:
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronav ... er-schweiz
Höchst erstaunlich ist die Anzahl Ansteckungen / 100'000 EW nach Altersgruppen. Man mag es kaum glauben: Die Kategorie 80+ hat mit Abstand die höchsten Ansteckungsrate, und das seit dem 9. November! Die Altersgruppe 70+ gleich darunter dafür die wenigsten.
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Möglich. Möglich auch dass sich die wissenschaftliche Taskforce nicht einig ist. Vieles ist da möglich, schlussendlich sehen wir nur wie täglich 3 Bundesräte vor die Medien stehen und kommunizieren. Und Ueli der wieder mal irgendwo was verzapft und auf die Schatzkiste sitzt. Alles andere ist reine Spekulation.SubComandante hat geschrieben:Weil Deutschland von einer Physikerin geführt wird, die fest an die Wissenschaft glaubt. Wir hätten auch andere Massnahmen, hätte die CVP sich bei der Bundesratswahl an die neuen Mehrheiten gehalten und den Grünen den einen Sitz zugestanden. Aber jetzt macht alles den Eindruck, als ob Economie Suisse Lobbyisten das Zepter in der Hand haben, weil FDP und SVP halt die Mehrheit im Bundesrat halten. Aber kann mich diesbezüglich auch irren.
Leider, einverstanden.Der Body Count ist viel zu hoch.
Puh, da bin ich mir nicht sicher. Wir hatten einen ganzen Sommer als Reset. Hatten wir danach die Kontrolle? Ich glaube man nutzt den Reset vor allem um danach Lockerungen zu feiern... Und dann wieder in die nächste steigende Kurve zu laufen. Bei der man dann wieder den Anfang verschläft.Das ist das traurige am ganzen. Bei einem Reset hätte man auch die Kontrolle zurückgewonnen.
Schade auch dass die Zahl der SwissCovid App Benutzer auf tiefen 1,8 Millionen stagniert. Man kann den Kantonen zwar fehlende Vorbereitung zum Tracing vorwerfen. Die App müsste von der Bevölkerung installiert werden.Und währenddessen könnte man endlich das Tracing einheitlich und professionell aufziehen. 50 Fälle täglich kann man handeln, mit genügend Personal vielleicht sogar 100.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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die schweizer corona "strategie" führte ungewollt dazu, dass sich immer mehr menschen an den leichtfertigeren umgang mit der ganzen krise gewöhnt haben. kein wunder, der bundesrat lebt direkt vor: wir schweizer haben es auch bei zahlenmässig weit schlimmeren zuständen als z.b. in DE nicht nötig, restriktiv einzuschreiten.
bis jetzt hat es insgesamt besser funktioniert als ich erwartet hätte aber es ist ein schmaler grat, die kontrolle kann schnell verloren gehen.
zu den vielen zusätzlich geopferten menschenleben zugunsten der wirtschaft wird ja generell geschwiegen.
traurig und tragisch ist das und nichts anderes.
bis jetzt hat es insgesamt besser funktioniert als ich erwartet hätte aber es ist ein schmaler grat, die kontrolle kann schnell verloren gehen.
zu den vielen zusätzlich geopferten menschenleben zugunsten der wirtschaft wird ja generell geschwiegen.
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Und was soll das genau bringen? Bekanntlich ist man mit dem contact tracing jetzt bereits schon überfordert.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:
Schade auch dass die Zahl der SwissCovid App Benutzer auf tiefen 1,8 Millionen stagniert. Man kann den Kantonen zwar fehlende Vorbereitung zum Tracing vorwerfen. Die App müsste von der Bevölkerung installiert werden.
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Wenn man die Fälle wieder drastisch runterkriegt und die nächsten Wochen das anders organisiert, könnte es schon funktionieren. Aber wenn man eine Woche wartet, bis man Leute informiert, ist alles für die Katz.El Oso Locote hat geschrieben:Und was soll das genau bringen? Bekanntlich ist man mit dem contact tracing jetzt bereits schon überfordert.
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das problem ist doch gerade das man diese app kurzfristig entwickelt hat und zuwenig sowie darauf schlecht geschultes personal/helfer hat.SubComandante hat geschrieben:Wenn man die Fälle wieder drastisch runterkriegt und die nächsten Wochen das anders organisiert, könnte es schon funktionieren. Aber wenn man eine Woche wartet, bis man Leute informiert, ist alles für die Katz.
Das kannst du von heute auf morgen nicht korrigieren und wen dan tatsächlich plötzlich ein grossteil sich diese app zockt gibt's ruckzuck das grössere chaos.
Dan geht es vielleicht plötzlich zwei wochen bis man die leute informiert.
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Da das BAG stark nach Holland schaut, ist wohl demnächst auch bei uns mit ähnlichen Massnahmen zu rechnen
In England ist eine aggressivere Mutation des Virus aufgetaucht (eventuell müsste Bern die Flüge aus UK stoppen, bevor es hier alle überrumpelt wie im Tessin dieses Frühjahr. Wird aber nicht passieren, ausser England schliesst von sich aus die Grenzen.
https://www.bbc.com/news/health-55308211
Niederlande verhängen härtesten Lockdown seit Beginn der Pandemie
Angesichts dramatisch steigender Infektionszahlen haben die Niederlande den bisher härtesten Lockdown für ihr Land verhängt. Die strengen Maßnahmen treten ab Mitternacht in Kraft und sollen bis zum 19. Januar dauern, kündigte Premier Mark Rutte am Montagabend in einer TV-Ansprache an. „Die Niederlande werden für fünf Wochen abgeriegelt.“ Zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie müssen auch Geschäfte - außer für den täglichen Bedarf - schließen.
Ab Montagnacht müssen auch Kinos, Theater und Museen schließen sowie Friseure, Fitnessstudios und Schwimmbäder. Bürger dürfen sich pro Tag nur noch mit zwei anderen Personen treffen. Zu Weihnachten dürfen es drei Gäste sein. Ab Mittwoch werden auch die Schulen und Kitas geschlossen. Von Auslandsreisen wird bis Mitte März dringend abgeraten.
In England ist eine aggressivere Mutation des Virus aufgetaucht (eventuell müsste Bern die Flüge aus UK stoppen, bevor es hier alle überrumpelt wie im Tessin dieses Frühjahr. Wird aber nicht passieren, ausser England schliesst von sich aus die Grenzen.
https://www.bbc.com/news/health-55308211
Im geplantem Paket II:
„Besonders gefährdete Personen sollen speziell geschützt werden, OHNE sie zu diskriminieren.“
(Blick.ch)
——
Man mag es kaum glauben...P.C. vor Intelligenz.
„Besonders gefährdete Personen sollen speziell geschützt werden, OHNE sie zu diskriminieren.“
(Blick.ch)
——
Man mag es kaum glauben...P.C. vor Intelligenz.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
Um das Ganze richtig einschätzen zu können, bräuchten wir relative Zahlen. Oder Anzahl Fälle pro 100‘000 innerhalb der jeweiligen Altersgruppe. Schau dir mal die Schweizer Demographie an, interessanterweise sind die heute 70-79 jährigen eher schwache Geburtsjahre. Bei den 80+ zählen dann hingegen auch die 90+ dazu, also mehr als nur 10 Jahre (ja, natürlich sind das dann nicht mehr so viele, welche so alt werden, aber dennoch nicht zu vernachlässigen). Mit diesen absoluten Zahlen werden Äpfel mit Birnen verglichen.Tsunami hat geschrieben:Sehr interessant sind die Statistiken auf dieser Seite:
https://www.srf.ch/news/schweiz/coronav ... er-schweiz
Höchst erstaunlich ist die Anzahl Ansteckungen / 100'000 EW nach Altersgruppen. Man mag es kaum glauben: Die Kategorie 80+ hat mit Abstand die höchsten Ansteckungsrate, und das seit dem 9. November! Die Altersgruppe 70+ gleich darunter dafür die wenigsten.
Wie kommt das? Passieren die Ansteckungen hauptsächlich in den Heimen und Spitälern?
Demzufolge gilt es doch die Zahl der Infizierten vor allem bei den Ü80 zu reduzieren! Wie? Dazu müsste eben bekannt sein, wie und wo sie sich infizieren.
Die 20-30 jährigen hatten zwar vom 19.10-02.11. die höchsten Ansteckungszahlen, was ja noch nachvollziehebar ist. Anschliessend reduzierte sich diese Zahl aber beträchtlich.
Hat sich mal einer der Bundesräte oder das BAG dazu geäussert? Ich habe von dieser Seite jedenfalls noch nichts dazu gehört. Auch nicht von den Journis.
Nein, man spricht nur pauschal über die Fallzahlen, was auch einfacher ist.
Dude... He told the BBC: "Let's not be hysterical. It doesn't mean it's more transmissible or more infectious or dangerous.Back in town hat geschrieben:Da das BAG stark nach Holland schaut, ist wohl demnächst auch bei uns mit ähnlichen Massnahmen zu rechnen
In England ist eine aggressivere Mutation des Virus aufgetaucht (eventuell müsste Bern die Flüge aus UK stoppen, bevor es hier alle überrumpelt wie im Tessin dieses Frühjahr. Wird aber nicht passieren, ausser England schliesst von sich aus die Grenzen.
https://www.bbc.com/news/health-55308211
- Back in town
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- Registriert: 09.10.2007, 19:17
A new variant of coronavirus has been found which is growing faster in some parts of England, MPs have been told.boroboro hat geschrieben:Dude... He told the BBC: "Let's not be hysterical. It doesn't mean it's more transmissible or more infectious or dangerous.
hier die Bekanntmachung
https://news.sky.com/story/new-variant- ... s-12161416
Schau dir die Statistik genauer an. Dann siehst du, dass hier keine Birnen zu den Äpfeln gelegt wurden.Tyrion hat geschrieben:Um das Ganze richtig einschätzen zu können, bräuchten wir relative Zahlen. Oder Anzahl Fälle pro 100‘000 innerhalb der jeweiligen Altersgruppe. Schau dir mal die Schweizer Demographie an, interessanterweise sind die heute 70-79 jährigen eher schwache Geburtsjahre. Bei den 80+ zählen dann hingegen auch die 90+ dazu, also mehr als nur 10 Jahre (ja, natürlich sind das dann nicht mehr so viele, welche so alt werden, aber dennoch nicht zu vernachlässigen). Mit diesen absoluten Zahlen werden Äpfel mit Birnen verglichen.