Re: Bundestagswahl 23.02.2025
Verfasst: 25.01.2025, 12:19
Böse, aber ja - Merz stimmte damals gegen die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe.
Aficionado hat geschrieben: 24.01.2025, 22:08 @Gurkensalat
Um noch schnell die Sache mit Ahmed zu klären.
Nun, wir sind vielleicht bald um ein Verb reicher.Waldfest hat geschrieben: 25.01.2025, 12:57 Und schon rudert er wieder zurück und redet sich raus...
Würde Merz von Bild und Co. so hart angegangen werden wie Habeck, er wäre niemals als Kanzlerkandidat in Frage gekommen.
In zwei Monaten haben wir Hitler in die Ecke gedrückt, daß er quietscht!"
Die Präsenz Linnemanns macht aus Amthor grad ein angenehmer Geselle.
(…) «Seit zehn Jahren wird den Bürgern erzählt, was angeblich alles nicht ginge, von der SPD vorneweg», sagte er der SZ. Ebenso lang werde «behauptet, die Lage würde bald besser». In Wahrheit werde sie immer nur noch schlimmer. «Auch EU-Recht lässt sich ändern, einzig der politische Wille zählt. Wenn Deutschland endlich vorangeht, wird ganz Europa sicher folgen.»
Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 10:32ExtraMuros hat geschrieben: 25.01.2025, 01:43 Die Erklärung, warum die statistisch festgestellten 61% an ausländischen Tätern nicht für 61% der Toten verantwortlich sein sollen fällt krachend in sich zusammen, wenn man einfach mal einen Blick in die entsprechende Statistik wirft. Doch, das Täter-Opfer Verhältnis liegt ziemlich präzise bei 1:1. Die entsprechenden Tabellen findet man am Seitenende hier: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... ewalt.html
Falls du es lieber graphisch hättest: Hier die Überrepräsentation von Ausländern als Täterschaft Häuslicher Gewalt:
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... 85687.html
Währenddem ich versuche aus Statistiken und den zu Grunde liegenden Zahlen effektive Fakten abzuleiten so gut es geht. Versucht ihr für euch passende Statistiken zu finden. Ihr postet eine Statistik und wenn ich, nur schon Anmerkungen dazu mache, dass euren vereinfachten Schlussfolgerungen bereits in der von euch zitierten Quelle widersprochen wird, sucht ihr eine andere Statistik, die eigentlich nicht mal vergleichbar ist mit dem ursprünglichen Kernpunkt.
Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 10:32 Nun kommen wir zu meiner krachend eingestürzten Argumentation.
Meine Aussage war, dass es falsch ist den Schluss zu ziehen, dass 1 Opfer = 1 Täter ist. Dem wiedersprichst du mit einer Statistik die Aussagt 25 Morde = 25 Täter +/- ist ja egal.
Was aber sagt das aus? Ich habe behauptet, dass Ehrenmorde oft durch mehrere Täter erfolgen, meist 2-4 Familienmitglieder.
Nehmen wir das Jahr 2023 aus fcbblogs Statistik.
Anfang März 2023 , Fall Yverdon. Ein Mann bringt seine Frau, seine 3 Kinder um. Setzt die Villa (die Zeitungen bezeichnen das Wohnhaus als Villa, ich habe es nicht gesehen) in der sie wohnen in Brand und richtet sich selbst.
Wir haben also 1 Täter und 5 Tote bei den insgesamt 28 interfamiliären Toten im Jahre 23. Bleiben noch 23 Tote für die restlichen 27 Täter. Mhhh… jetzt geht die 1 Opfer = 1 Täter Rechnung aber nicht mehr auf…. Was machen wir nun?
Nun, ob der Mann in Yverdon ein Schweizer war, weiss ich nicht. Da er aber in einer Villa lebte können wir davon ausgehen, dass er durch eine restriktivere Migrationspolitik nicht betroffen wäre.
Ja, theoretisch ist beides möglich. Anhand der Parameter [12 Jahre, ~300 Täter, ~300 Opfer, 61% Ausländer] ist es aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so. Die wahrscheinliche, realitätsbezogene Schlussfolgerung ist die, auf die FCBBlog, alle bei Watson zitierten und auch ich komme. Dass du das so verbissen zerreden willst ist wohl ein klassischer Fall von "es darf nicht sein, also kann es auch nicht sein".Es wäre möglich, dass die 31% Schweizer Täter für 70% der Toten verantwortlich sind, es wäre auch möglich, dass die 31% Schweizer für 1% Tote verantwortlich wären.
Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 20:13 Anscheinend hast du den Überblick verloren…
Schau doch nochmals auf welche Studie / Statistik ich als erstes bei fcbblog geantwortet habe.
Das Jahr 23 habe ich gewählt weil dieses von fcbblog als Screenshot (und nicht wie von dir behauptet als Link) gepostet wurde. So musste nicht jeder alles nachlesen
Würdest du überlegen und wirklich lesen was ich schreibe und nicht verbissen irgendwelche Statisiken zu verbiegen würdest du auch meine Grundaussage verstehen.
Edith sagt: ich hatte irgendwoher die Idee, dass die Kuchendiagramme das Jahr 23 zeigen… k.A wieso..
Aber am Ende ist das ja nicht relevant
Gurkensalat hat geschrieben: 23.01.2025, 11:37 Schau, kein Mensch (oder kaum einer) hat etwas dagegen, dass Vergewaltiger, nach absitzen der Strafe, abgeschoben werden. Kein Linker, kein Grüner, einfach niemand.
Aus deinen Zahlen geht hervor, dass 63% der Vergewaltigungen von Deutschen begangen werden.
Dann gibt es einen hohen Anteil an Nicht Deutschen (25%), worunter auch Touristen (Stichwort Mallorca) fallen und etwa 12% Zugewanderte.
Der komplette Fokus der AFD/CDU/Taratongas etc. wird auf die 25% gelegt, also auf Leute, die praktisch nichts zu verlieren haben und dementsprechend kaum erreichbar sind.
Wer Frauen schützen will muss den Fokus auf die 63% und die 12% legen, das ist der Grossteil und diese Zahlen können mit Prävention u.a. massiv verkleinert werden. Das will aber niemand, weil das Wähler sind.
Nachfolgend siehst du wie die Frauen geschützt werden.
…]Aktuell gibt es in Deutschland rund 350 Frauenhäuser, davon rund 130 autonome Häuser. Seit der Jahrtausendwende mussten etwa 80 Frauenhäuser aus Geldmangel schließen, nachdem Länder und Kommunen Mittel gestrichen hatten. Mit Ausnahme von Schleswig-Holstein ist die Finanzierung von Frauenhäusern immer noch keine Pflichtaufgabe der Bundesländer oder Kommunen, ein Bundesgesetz zur Finanzierung von Frauenhäusern gibt es nach wie vor nicht. Deutschland erfüllt die vom Europarat empfohlene Quote von einem Frauenhausplatz auf 7.500 EinwohnerInnen nicht. Die Zentrale Informationsstelle Autonomer Frauenhäuser (ZIF) konstatiert: „Als Folge davon übersteigt in Deutschland die Zahl der Frauen, die wegen Überfüllung abgewiesen bzw. weiterverwiesen werden müssen, die Zahl der in den Frauenhäusern aufgenommenen Frauen bei weitem.“27 […
https://frauenmediaturm.de/neue-frauenb ... enhaeuser/
Einen kleinen Denkanstoss habe ich noch für dich, wenn du mir erlaubst verknüpfe ich dein Wunsch im USA Thread von gezielter Migration mit dem Schutz von Frauen.
Dein Wunsch ist, dass Niedriglohnarbeiter aus dem Ausland geholt werden um spezifisch, Scheissjobs zu einem Scheisslohn und ohne soziale Anbindung für 5 Jahre auszuführen. Wer nimmt diese Jobs an? Ich tippe auf junge Männer und wehrlose Frauen.
ExtraMuros hat geschrieben: 25.01.2025, 20:59Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 20:13 Anscheinend hast du den Überblick verloren…
Schau doch nochmals auf welche Studie / Statistik ich als erstes bei fcbblog geantwortet habe.
Das Jahr 23 habe ich gewählt weil dieses von fcbblog als Screenshot (und nicht wie von dir behauptet als Link) gepostet wurde. So musste nicht jeder alles nachlesen
Würdest du überlegen und wirklich lesen was ich schreibe und nicht verbissen irgendwelche Statisiken zu verbiegen würdest du auch meine Grundaussage verstehen.
Edith sagt: ich hatte irgendwoher die Idee, dass die Kuchendiagramme das Jahr 23 zeigen… k.A wieso..
Aber am Ende ist das ja nicht relevant
Punkt für dich für das Eingeständnis.
Punkt gegen dich, dass du dabei bleibst, ICH würde verbissen Statistiken verbiegen.
Nein, ist für statistische Ableitungen überhaupt nicht relevant, ob das Diagramm 1 oder 12 Jahre repräsentiert.
Würdest du denn nun mit der Ableitung mitgehen, dass Tötungsdelikte im Familienkontext überproportional ein Männer und ein Ausländerproblem zu sein scheinen? Gegen diese Schlussfolgerung hast du ja wortreich argumentiert...
Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 21:07ExtraMuros hat geschrieben: 25.01.2025, 20:59Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 20:13 Anscheinend hast du den Überblick verloren…
Schau doch nochmals auf welche Studie / Statistik ich als erstes bei fcbblog geantwortet habe.
Das Jahr 23 habe ich gewählt weil dieses von fcbblog als Screenshot (und nicht wie von dir behauptet als Link) gepostet wurde. So musste nicht jeder alles nachlesen
Würdest du überlegen und wirklich lesen was ich schreibe und nicht verbissen irgendwelche Statisiken zu verbiegen würdest du auch meine Grundaussage verstehen.
Edith sagt: ich hatte irgendwoher die Idee, dass die Kuchendiagramme das Jahr 23 zeigen… k.A wieso..
Aber am Ende ist das ja nicht relevant
Punkt für dich für das Eingeständnis.
Punkt gegen dich, dass du dabei bleibst, ICH würde verbissen Statistiken verbiegen.
Nein, ist für statistische Ableitungen überhaupt nicht relevant, ob das Diagramm 1 oder 12 Jahre repräsentiert.
Würdest du denn nun mit der Ableitung mitgehen, dass Tötungsdelikte im Familienkontext überproportional ein Männer und ein Ausländerproblem zu sein scheinen? Gegen diese Schlussfolgerung hast du ja wortreich argumentiert...
Natürlich verbiegst du Statistiken, resp. machst Schlussfolgerung aus dem Bauch… Desweiteren unterstellst du mir Aussagen die ich nie gemacht habe..
Daher 0 Punkte für dich
An einem einzig zufällig ausgewähltem Jahr habe ich dir belegt, dass deine Interpretation schlicht und einfach falsch ist… Du behauptest ich würd mit Gefühl argumentieren und konterst dann meiner mit Fakten belegte Aussage mit „wahrscheinlich ist…“
Anscheinend ist es nicht wahrscheinlich weil es den Fakten widerspricht…
https://www.blick.ch/schweiz/zahlreiche ... 90151.html
ExtraMuros hat geschrieben: 25.01.2025, 21:51Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 21:07ExtraMuros hat geschrieben: 25.01.2025, 20:59
Punkt für dich für das Eingeständnis.
Punkt gegen dich, dass du dabei bleibst, ICH würde verbissen Statistiken verbiegen.
Nein, ist für statistische Ableitungen überhaupt nicht relevant, ob das Diagramm 1 oder 12 Jahre repräsentiert.
Würdest du denn nun mit der Ableitung mitgehen, dass Tötungsdelikte im Familienkontext überproportional ein Männer und ein Ausländerproblem zu sein scheinen? Gegen diese Schlussfolgerung hast du ja wortreich argumentiert...
Natürlich verbiegst du Statistiken, resp. machst Schlussfolgerung aus dem Bauch… Desweiteren unterstellst du mir Aussagen die ich nie gemacht habe..
Daher 0 Punkte für dich
An einem einzig zufällig ausgewähltem Jahr habe ich dir belegt, dass deine Interpretation schlicht und einfach falsch ist… Du behauptest ich würd mit Gefühl argumentieren und konterst dann meiner mit Fakten belegte Aussage mit „wahrscheinlich ist…“
Anscheinend ist es nicht wahrscheinlich weil es den Fakten widerspricht…
https://www.blick.ch/schweiz/zahlreiche ... 90151.html
Du willst also mit einem Einzelereignis in einem zufälligen Jahr (2023) eine Ableitung (Täter überproportional Ausländer) aus einer Statistik widerlegt haben, die sich über 12 Jahre (von 2009-2020) erstreckt und rund 300 Ereignisse umfasst?
Und im zweiten Versuch kommst du mit einer Blick-Auswahl von 17 Einzelereignissen zwischen 1996 und 2004?
Verzeihung für den persönlichen Gingg, aber fehlt es offenbar am konzeptuellen Grundverständnis der Statistik.
Hey, super! Du hast endlich mal die Quelle angeklickt, über die du seit geraumer Zeit redest. Und tatsächlich, mein Fehler. Gemäss Artikeltext bezieht sich das Kuchendiagramm auf das Jahr 2020.Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 23:05 Ich empfehle dir ganz dringend deine Zahlen und Behauptungen im von dir angegebenen Link zu verifizieren….
Als kleiner Hinweis. Das 61% Kuchendiagramm bezieht sich nur aufs Jahr 2020…
Bei einem kurzen Durchblick aller Jahre fällt die Ausländerquote ganz schnell seeeehr weit unter 50%.
und das deine "Widerlegung"fcbblog.ch hat geschrieben: 24.01.2025, 15:52 Was die Täter angeht:
Bei Täterstatistiken zu schwerer innerfamiliärer Gewalt ist das Bild meistens das Gleiche (zwei Drittel Ausländer).
(...)
Scheint hier statistisch eher so, dass ausländische Männer häufiger ihren Besitzanspruch bis zum Tod auch auf Schweizer Frauen (auch Secondas mit Schweizer Pass) ausweiten.
Also, zwei Drittel Ausländer stimmt nicht, es sind 43%. Das heisst aber immer noch: Ausländer Überrepräsentiert! Den Kern dieser Aussage hast du weder mit obigem Text noch mit den zahlreich rausgesuchten Fällen von Mehrfachtötungen widerlegt, auch wenn du dir das offenbar in voller Überzeugung einredest. Der Punkt fliegt einfach total an FCBBlogs Argument vorbei. Und das wüsstest du vielleicht selber, würdest du deine eigenen Quellen aufmerksam lesen.Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 22:00 Du sagst gem. dieser Statistik hätten die Ausländer ihren Opferkreis auf Schweizer ausgedehnt. Das basiert auf der Annahme 1 Opfer = 1 Täter, das ist aber falsch. Gerade wenn man die Ehrenmorde betrachtet. Da ist es 1 Opfer = 2-4 Täter. Daher ist die Schlussfolgerung 61% der Täter würde aussagen, diese seien für 61% der Toten verantwortlich falsch. Gerade bei der (ja tönt Scheisse) relativ tiefen Zahl an Toten in der Schweiz kann das starke Verzerrungen hervorrufen. Es wäre möglich, dass die 31% Schweizer Täter für 70% der Toten verantwortlich sind, es wäre auch möglich, dass die 31% Schweizer für 1% Tote verantwortlich wären.
Ach ja? Die Quelle sagt:Gurkensalat hat geschrieben: 25.01.2025, 22:00 https://www.pbl.ch/die-meisten-massenmo ... tragoedien
Was nun?
Alles was zu finden ist bestätigt meine Aussage… ausser dein Bauchgefühl…
64% Schweizer heisst 36% Ausländer. Also auch da überrepräsentiert. Deine Hypothese, dass bei Schweizern öfter mehrere Opfer auf einen Täter kommen und bei Ausländern umgekehrt, weshalb FCBBlogs Argument nicht stimmen soll, ist einfach Stuss. Das versuche ich dir seit bald zwei Tagen zu vermitteln.Die meisten der Fälle [von Massenmorden] betrafen verheiratete Täter, die zwischen 36 und 65 Jahre alt waren, Schweizer Bürger (64 %) und keine Vorstrafen hatten.
Und was heisst das jetzt auf die Bundestagswahlen bezogen (Threadtitel)Gurkensalat hat geschrieben: 26.01.2025, 07:29 Ok . Jetzt hast du dich komplett lächerlich gemacht.
Je mehr Fakten und je tiefer wir gehen. Alles bestätigt meine Aussage. Und du wiederholst einfach dein Bauchgefühl.
Aber das hat wohl damit zu tun, dass du meine Aussage nicht verstehst
Zumindest zeigt dieser Thread sehr schön wieso die AfD so erfolgreich ist. Es gäbe so viele Fragen und Probleme, die man in Deutschland angehen müsste, aber es wird fast ausschliesslich über Ausländerkriminalität diskutiert.Tsunami hat geschrieben: 26.01.2025, 09:15Und was heisst das jetzt auf die Bundestagswahlen bezogen (Threadtitel)?
Basilou hat geschrieben: 26.01.2025, 12:13Zumindest zeigt dieser Thread sehr schön wieso die AfD so erfolgreich ist. Es gäbe so viele Fragen und Probleme, die man in Deutschland angehen müsste, aber es wird fast ausschliesslich über Ausländerkriminalität diskutiert.Tsunami hat geschrieben: 26.01.2025, 09:15Und was heisst das jetzt auf die Bundestagswahlen bezogen (Threadtitel)?
BSL>ZRH hat geschrieben: 26.01.2025, 12:34Basilou hat geschrieben: 26.01.2025, 12:13Zumindest zeigt dieser Thread sehr schön wieso die AfD so erfolgreich ist. Es gäbe so viele Fragen und Probleme, die man in Deutschland angehen müsste, aber es wird fast ausschliesslich über Ausländerkriminalität diskutiert.Tsunami hat geschrieben: 26.01.2025, 09:15Und was heisst das jetzt auf die Bundestagswahlen bezogen (Threadtitel)?
Richtig. Wirtschaftspolitik sollte dringend intensiv besprochen werden, auch wenn das kapitale Versagen bei der Migrationspolitik seit 2015 nur schwer zu verdrängen ist. Wirtschaftlich steht Deutschland aktuell sehr schlecht da und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Stagnation über eine Dekade wie Italien, UK und co. erscheint aktuell sehr realistisch.
Und dann kommen solche Idiotenvorschläge wie Sozialabgaben auf Dividenden und Zinserträge. Ich weiss nicht wie viel Ahnung Habeck von der Materie hat, oder von welchen Personen er beraten wird, aber das Zeigt von ganz wenig Sachverstand bei der Materie Steuern. Jeder BWL/VWL Bachelorstudent könnte da vermutlich in 5 Minuten erklären warum das eine sehr schlechte Idee ist. Normalerweise kommen von den Grünen immerhin halbwegs praktikable Ideen zur Besteuerung von Reichtum, auch wenn ich diese ablehne, aber dass zeugt nun wirklich von grossen Wissenslücken bei der Materie.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 00457.html
Der Kommentar ganz unten auf der Seite bringt es gut auf den Punkt. Das war leider ein 'shot from the hip' von Habeck. Der Punkt ist, dass es für Deutschland angesichts der enormen Herausforderungen an allen Fronten sehr schwierig werden wird, einen vernünftigen Haushalt hinzukriegen. Industriekrise, Energiekrise, Infrastrukturkrise, Verteidigungsetat,.. da muss eine Menge gestemmt werden und irgendwo her muss das Geld kommen. Da ist es schon mal löblich, wenn überhaupt Vorschläge gemacht werden. Das hat Habeck getan, sich aber wie erwähnt etwas vergriffen. Es ist wie meistens in der Politik: 'Was' ist ziemlich einfach, beim 'wie' wird's schwierig.BSL>ZRH hat geschrieben: 26.01.2025, 12:34Basilou hat geschrieben: 26.01.2025, 12:13Zumindest zeigt dieser Thread sehr schön wieso die AfD so erfolgreich ist. Es gäbe so viele Fragen und Probleme, die man in Deutschland angehen müsste, aber es wird fast ausschliesslich über Ausländerkriminalität diskutiert.Tsunami hat geschrieben: 26.01.2025, 09:15 Und was heisst das jetzt auf die Bundestagswahlen bezogen (Threadtitel)?
Richtig. Wirtschaftspolitik sollte dringend intensiv besprochen werden, auch wenn das kapitale Versagen bei der Migrationspolitik seit 2015 nur schwer zu verdrängen ist. Wirtschaftlich steht Deutschland aktuell sehr schlecht da und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Stagnation über eine Dekade wie Italien, UK und co. erscheint aktuell sehr realistisch.
Und dann kommen solche Idiotenvorschläge wie Sozialabgaben auf Dividenden und Zinserträge. Ich weiss nicht wie viel Ahnung Habeck von der Materie hat, oder von welchen Personen er beraten wird, aber das Zeigt von ganz wenig Sachverstand bei der Materie Steuern. Jeder BWL/VWL Bachelorstudent könnte da vermutlich in 5 Minuten erklären warum das eine sehr schlechte Idee ist. Normalerweise kommen von den Grünen immerhin halbwegs praktikable Ideen zur Besteuerung von Reichtum, auch wenn ich diese ablehne, aber dass zeugt nun wirklich von grossen Wissenslücken bei der Materie.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/de ... 00457.html