Verfasst: 09.02.2018, 06:28
Das ist eine durchaus sinnvolle Überlegung und Diskussion.
Ein Ja zu NoBillag verhindert das nicht, denn Unterstützung für Zeitungen sind per se keine Empfangsgebühren. Die Initiative behandelt nur Empfangsgebühren für TV&Radio.
Die Billag wird die Gebühren* eh nicht mehr einkassieren, egal wie die Abstimmung ausgeht. Daher ist der Initiativtext schon mal falsch.Konter hat geschrieben: Es geht ja nicht um die Höhe oder die Art, wie die Gebühren eingezogen werden, sondern es geht um Billag ja oder nein.
Warum? Bei mir liegt aktuell eine Billag-Rechnung auf dem Schreibtisch. Die bezahle ich sicher nicht im Februar, wenn ich doch seit Monaten höre, dass bei einem Ja zur NoBillag schon am 5. März der Bildschirm schwarz bleibt. Ich bin übrigens gespannt, ob die Billag AG nach Ende des SRG-Auftrags direkt konkurs gehen wird oder ob sie doch noch als letzte Geschäftstätigkeit endlich die 300 Mehrwertsteuer-Millionen an uns Mediensteuerzahler zurückzahlen wird.Tsunami hat geschrieben:Die Billag wird die Gebühren* eh nicht mehr einkassieren, egal wie die Abstimmung ausgeht. Daher ist der Initiativtext schon mal falsch.
Der Termin der Initiative ist auf Januar 2019 angesetzt, du bezahlst du die Rechnung 2018. Ab 2019 gelten neue Gebühren gemäss dem neuen Mediengesetz und werden von Serafe AG eingeholt.Fulehung hat geschrieben:Die bezahle ich sicher nicht im Februar, wenn ich doch seit Monaten höre, dass bei einem Ja zur NoBillag schon am 5. März der Bildschirm schwarz bleibt.
Erinnern wir uns doch einmal mehr an den Initiativtext:Was passiert bei einem Ja? - Auch «Plan B» der Initianten sieht Subventionen vor
- Am 4. März wird über die Initiative zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren («No Billag») abgestimmt.
- Eine Kernfrage im Abstimmungskampf ist, ob die SRG, zu der auch SRF gehört, bei einem Ja aufgelöst werden muss.
- Heute haben die Initianten erstmals ein Konzept präsentiert, wie die SRG ihrer Meinung nach überleben könnte.
- Darin weichen sie in wesentlichen Punkten von ihren ursprünglichen Forderungen ab und bringen eine staatliche Finanzierung ins Spiel.
- Doch auch so sei das Konzept nicht umsetzbar, kritisieren Initiativgegner.
Der Schweizerische Gewerbeverband hat seinen Plan B bereits präsentiert, wie seiner Meinung nach die SRG nach einem Ja zur Initiative des «No Billag»-Komitees gerettet werden könnte. Die Initiative will jegliche Gebühren und Subventionen an Radio- und Fernsehstationen in der Schweiz verbieten.
Nun legen die Initianten selbst ihr Konzept vor, das einleitend feststellt, die «No Billag»-Initiative sei «eine essentielle Bedrohung für das Unternehmen SRG». Die SRG verfüge aber über ein grosses Reservoir an bekannten und hervorragenden Journalisten, welches seinesgleichen suche, über ein beachtliches Eigenkapitalpolster und eine sehr breite Eigentümerschaft.
Kabelnetzbetreiber in der Pflicht
Auf fünf A4-Seiten listen die Initianten verschiedene Varianten auf, wie eine SRG ihrer Meinung gerettet werden könnte. Im Fernsehbereich setze man auf Pay-TV, erläutert «No Billag»-Initiant Alain Schwald: «Das sind Szenarien, bei denen man die TV-Sender automatisch im Grundangebot von Swisscom, Sunrise oder UPC hat, und wo man auch dafür bezahlt.» Wenn man diese Sender nicht wolle, müsse man aktiv sagen: «Nein, ich will sie nicht.»
Bei einer Variante kostet das ganze SRG-Paket dann zum Beispiel 168 Franken pro Jahr. So könne man kein Qualitätsfernsehen produzieren, ist der ehemalige Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, Diego Yanez, der sich im Komitee «Nein zum Sendeschluss» gegen die Initiative engagiert, überzeugt: «Erstens sind diese Abogebüren viel zu tief.» Und: «Vor allem im Informationsbereich gibt es weltweit kein einziges Beispiel, bei dem Konsumentinnen und Konsumenten Informationssendungen im Abonnement kaufen.»
«Unwichtige Sendungen aussortieren»
In einem viersprachigen Land sei das erst recht nicht möglich, so Yanez. Natürlich müsste man das Programmangebot massiv umbauen, sagt dazu Initiant Schwald. Das sei hart, aber machbar: «Die wichtigsten Sendungen sind finanzierbar. Man muss einfach die unwichtigen Sendungen aussortieren.»
Im Radiobereich setzen die Initianten als Alternative zu den Gebühren auf Werbespots auf allen Kanälen. Doch auch damit würde man nicht weit kommen, ist Initiativgegner Yanez überzeugt: «Es würde vielleicht noch drei Radiostationen geben, die ein sehr eingeschränktes Informationsangebot hätten und praktisch keine Kultur.» Das heisst, es wären Radiosender mit Miniinformationssendungen und viel Werbung: «Ich glaube nicht, dass irgendwer in der Schweiz so ein Radio will oder braucht.»
Wunschszenario mit wenig Steuergeldern
Was im «No Billag»-Alternativkonzept überrascht: Die Initianten sehen auch Subventionen des Staates vor. Zwischen 50 und 300 Millionen Franken pro Jahr je nach Szenario. Dies, obschon sie bisher immer einen total freien Medienmarkt ohne staatliche Eingriffe gefordert haben. Initiant Schwald begründet den Meinungsumschwung: «Man muss die Realität akzeptieren, wie sie ist.» Eines der Szenarien sehe aber praktisch keine Steuergelder vor.
«Das ist das Szenario, das wir wollen», so Schwald. «Aber man muss auch klar sehen, dass politisch auch andere Szenarien realistisch sind. Damit müssen wir leben. Aber wir werden uns sicher dafür einsetzen, dass das Szenario mit möglichst wenig staatlichen Geldern umgesetzt wird.»
Vier Jahre statt neun Monate für Umsetzung
Die Initiative soll zudem auch nicht bereits bis nächstes Jahr umgesetzt werden, wie im Initiativtext ausdrücklich festgehalten, sondern frühestens 2021. Bis dann soll die Schweizer Bevölkerung weiter Gebühren zahlen.
Das sei die politische Realität, sagt Schwald dazu. Auch Bundesrätin Doris Leuthard habe es so gesagt. «Da können wir in die Übergangsbestimmung Hans was Heiri reinschreiben. Die Realität ist, dass dieser Prozess, zwei, drei, vielleicht vier Jahre dauert. Das müssen wir halt akzeptieren.»
Diese Haltung erstaunt Initiativgegner Yanez sehr: «Es ist wahrscheinlich das erste Mal, dass Initianten ihre Initiative noch vor der Abstimmung selber verwässern.» Die Initiative sei glasklar formuliert: «Wenn sie jetzt Spielraum signalisieren, zeigt das, dass die Initianten selber nicht mehr ganz sicher oder auch nicht mehr ganz glücklich sind mit dieser klaren Formulierung.»
[font=&]Die Bundesverfassung1wird wie folgt geändert:[/font]
[font=&]Art. 93 Abs. 2–6[/font]
[font=&]2 Bisheriger Abs. 3[/font]
[font=&]3Der Bund versteigert regelmässig Konzessionen für Radio und Fernsehen.[/font]
[font=&]4Er subventioniert keine Radio- und Fernsehstationen.Er kann Zahlungen zur Ausstrahlung von dringlichen amtlichen Mitteilungen tätigen.[/font]
[font=&]5Der Bund oder durch ihn beauftragte Dritte dürfen keine Empfangsgebühren erheben.[/font]
[font=&]6Der Bund betreibt in Friedenszeiten keine eigenen Radio- und Fernsehstationen.
Die Gegner der Initiative sprechen aber nicht vom 1.1.2019, sondern vom 5.3.2018:Master hat geschrieben:Der Termin der Initiative ist auf Januar 2019 angesetzt, du bezahlst du die Rechnung 2018. Ab 2019 gelten neue Gebühren gemäss dem neuen Mediengesetz und werden von Serafe AG eingeholt.
Und dann im negativen Sinn von einer "Berclusconisierung" sprechen, aber gleichzeitig staatlich geförderte Medien abschaffen wollen, genau das was Berlusconi ebenfalls wollte.
Wie soll ich jemanden wie dich als Diskussionspartner ernst nehmen, wenn deine Beiträge entweder erfunden oder gelogen sind, sich widersprechen oder durch einfaches lesen und verstehen widerlegt werden können? Es ist wirklich nicht zuviel verlangt, zuerst zu denken und dann zu schreiben.
a) Ist das völlige SpekulationFulehung hat geschrieben:Die Gegner der Initiative sprechen aber nicht vom 1.1.2019, sondern vom 5.3.2018:
Liquiditätsengpass ab 5. März
Stimmt das Volk No-Billag zu, werde die SRG sehr rasch auf einen Konkurs und eine Liquidation zusteuern, sagte Schawinski weiter. «Die Liquidität nähme schnell drastisch ab. Die Lieferanten würden sofort Vorkasse verlangen, die SRG könnte keine Jahresdeals im Werbemarkt mehr abschliessen - und die Zuschauer würden per sofort ihre Gebühren nicht mehr bezahlen.» Zugleich müsste die SRG hunderte Millionen Franken für den Sozialplan zurückstellen. Die SRG würde «nach jeder betriebswirtschaftlichen Logik sehr rasch» zusammenbrechen, so Schawinski. Der Text der Initiative lasse keinen anderen Ausweg für die SRG zu, zumal keine Zeit dafür bleibe, denn die Übergangsfrist dauere nur wenige Monate.
http://www.werbewoche.ch/medien/2018-01 ... ers-sparen
Halte eigentlich nicht viel von Watson, aber das ist schon recht amüsant und hält den Initianten gnadenlos den Spiegel vor Augen. Pseudo-Lösungen mit Subventionen des Staates/ Kantone widerspricht eindeutig dem Initiativtext und zeigt, dass einige der Befürworter in Staatskunde einen Fensterplatz hatten.Master hat geschrieben:Zeit für ein paar weitere wirkliche Fakten:
https://www.watson.ch/Schweiz/Wirtschaf ... aktencheck
Ich bin gespannt auf die Fakten der Gegenseite.
Und wer noch ein wenig weiter denkt, der sieht auch wer insgesamt von einer Abschaffung der Gebühren profitiert, nämlich die hier:
https://www.infosperber.ch/Medien/SRG-N ... amedia-AZ1
Das ist, was hier gewollt wird, nichts anderes. Schade lassen sich dermassen viele Leute blenden.
Herrlich. Dann zahle ich also dieses Jahr statt für 24 Sender, die ich nicht nutze, für 24 Sender, die in der zweiten Jahreshälfte (gemäss Initiativgegnern) bei einem No Billag-Ja gar nicht mehr auf Sendung sind. Und derweil schuldet mir die Billag rund 250 Franken, die sie auch bei mir seit 1995 zu viel kassiert hat. Ein Hoch auf den Service public in der Schweiz!Master hat geschrieben:a) Ist das völlige Spekulation
b) Entbindet dich das nicht der Zahlungspflicht
Sag mal, bist du nur bezüglich Billag derart gegen den Solidaritätsgedanken oder grundsätzlich? Meinte du bist in einem Kanton heimisch, welcher die restschweiz (oder zumindest teile davon) eine ordentliche Stange Geld kostet Jahr für Jahr - und von den von uns bezahlten Straßen im Berner Oberland habe ich ja auch nix, wenn ich da nicht hinfahre.....also vielleicht mal versuchen, etwas über den tellerrand hinaus zu schauen ;-)....Fulehung hat geschrieben:Herrlich. Dann zahle ich also dieses Jahr statt für 24 Sender, die ich nicht nutze, für 24 Sender, die in der zweiten Jahreshälfte (gemäss Initiativgegnern) bei einem No Billag-Ja gar nicht mehr auf Sendung sind. Und derweil schuldet mir die Billag rund 250 Franken, die sie auch bei mir seit 1995 zu viel kassiert hat. Ein Hoch auf den Service public in der Schweiz!
P.S. Mit solchen Rechenkünsten schaffen sicher viele Billag-Leute den direkten Wechsel zum Postauto.
Hört doch endlich auf den Solidaritätsgedanken auf den Serien und Filmgenuss auszudehnen. Was hat bitte die Formel 1 Übertragung mit Arbeitslosengeld, AHV, IV usw. zu tun? Viele meiner Freunde haben nicht mal mehr einen TV zu Hause und hören Musik per Spotify oder kaufen Oldshool CDs. Ihre Bücher finanziert ihnen auch niemand. Meine Güte dieses Argument ist einfach sowas von schlecht!rethabile hat geschrieben:Sag mal, bist du nur bezüglich Billag derart gegen den Solidaritätsgedanken oder grundsätzlich? Meinte du bist in einem Kanton heimisch, welcher die restschweiz (oder zumindest teile davon) eine ordentliche Stange Geld kostet Jahr für Jahr - und von den von uns bezahlten Straßen im Berner Oberland habe ich ja auch nix, wenn ich da nicht hinfahre.....also vielleicht mal versuchen, etwas über den tellerrand hinaus zu schauen ;-)....
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Schlussendlich ist es völlig egal, ob die SRG sauber "abgewickelt" wird oder in einem Feuerball grounded. Ich finde diese Argumentation der Gegner lächerlich, denn gute Argumente gibt es schon genug gegen no-Billag, da braucht es keinen Teufel an der Wand. Mich interessiert dieser kurzfristige Schaden kein bisschen, ich fürchte mich vor den langfristigen Schäden.Fulehung hat geschrieben:Die Gegner der Initiative sprechen aber nicht vom 1.1.2019, sondern vom 5.3.2018:
Liquiditätsengpass ab 5. März
Stimmt das Volk No-Billag zu, werde die SRG sehr rasch auf einen Konkurs und eine Liquidation zusteuern, sagte Schawinski weiter. «Die Liquidität nähme schnell drastisch ab. Die Lieferanten würden sofort Vorkasse verlangen, die SRG könnte keine Jahresdeals im Werbemarkt mehr abschliessen - und die Zuschauer würden per sofort ihre Gebühren nicht mehr bezahlen.» Zugleich müsste die SRG hunderte Millionen Franken für den Sozialplan zurückstellen. Die SRG würde «nach jeder betriebswirtschaftlichen Logik sehr rasch» zusammenbrechen, so Schawinski. Der Text der Initiative lasse keinen anderen Ausweg für die SRG zu, zumal keine Zeit dafür bleibe, denn die Übergangsfrist dauere nur wenige Monate.
http://www.werbewoche.ch/medien/2018-01 ... ers-sparen
Nein.Lusti hat geschrieben: Weitere Fragen:
- Muss für die Übertragung von olympischen Spielen unbedingt eine provisorische Hütte an der Copacabana her?
Frage: waren das 3 Deutschschweizer? Ja, falls D/F/I.Lusti hat geschrieben: - Muss für die Übertragung von Livemusik von Openairs wirklich ein Container gestellt werden, besetzt mit 3 Moderatoren?
Nein. Aber daran ist der Gesetzesartikel schuld, welcher der SRG vorschreibt, dass sie auch für die Unterhaltung zuständig ist. Aus meiner persönlichen Sicht hat sie bei der SRG nichts verloren.Lusti hat geschrieben: - Muss wirklich eine Übertragung der Oscars her? Die Oscars werden seit Jahren auf Pro7 übertragen. Und dann noch eine ganze Expertenrunde dazu?
Schwierig. Ich verweise wieder auf den Gesetzestext, wo der SRG ausdrücklich der Auftrag der Unterhaltung gegeben wird.Mir selbst passt das Format nicht, ich finde es einfach nur grenzdebil. Schon die Moderatorinnen dort. Hochgezüchtete Zürisociety-Chicks-undhobbydjanes....ich könnte kotzen. Aber so wie die Sachlage des Gesetzestextes ist, hat es eine rechtliche, saubere Grundlage.Lusti hat geschrieben: - Muss das Format Glanz & Gloria in seiner Gesamtheit wirklich sein?
Wie ich hier sicher schon 2-3 Mal geschrieben habe: Seit jenem Sonntag, an dem die Städter die Zweitwohnungsinitiative angenommen und mit ihrem "Zeichen setzen" tausende Jobs vernichtet haben, stimme ich bei Abstimmungen so, wie es mir am meisten nützt. Zumal in den kommenden Monaten Initiativen für ein Pestizidverbot, eine Kuhhörnerpflicht sowie ein Einzonungsverbot zur Abstimmung kommen. Da nützt dann jeder Finanzausgleich nichts mehr, wenn Städter der Landbevölkerung gleich dreimal in den Berufsalltag hineinpfuschen.rethabile hat geschrieben:Sag mal, bist du nur bezüglich Billag derart gegen den Solidaritätsgedanken oder grundsätzlich? Meinte du bist in einem Kanton heimisch, welcher die restschweiz (oder zumindest teile davon) eine ordentliche Stange Geld kostet Jahr für Jahr - und von den von uns bezahlten Straßen im Berner Oberland habe ich ja auch nix, wenn ich da nicht hinfahre.....also vielleicht mal versuchen, etwas über den tellerrand hinaus zu schauen ;-)....
Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
Hurra und wir in Basel büssen für die MEI mit Kontingenten...Fulehung hat geschrieben:Wie ich hier sicher schon 2-3 Mal geschrieben habe: Seit jenem Sonntag, an dem die Städter die Zweitwohnungsinitiative angenommen und mit ihrem "Zeichen setzen" tausende Jobs vernichtet haben, stimme ich bei Abstimmungen so, wie es mir am meisten nützt. Zumal in den kommenden Monaten Initiativen für ein Pestizidverbot, eine Kuhhörnerpflicht sowie ein Einzonungsverbot zur Abstimmung kommen. Da nützt dann jeder Finanzausgleich nichts mehr, wenn Städter der Landbevölkerung gleich dreimal in den Berufsalltag hineinpfuschen.
Naja, wenn du alle wirklich gratis Internetanschluss haben, würde ich dir ja zustimmen. Aber ein entsprechendes Abo, wo man sowohl unterwegs wie auch zuhause versorgt ist, kostet weit mehr als die Billag Gebühr. Dann kommt dazu, dass mein Grosi den Sven halt wirklich gerne an der Glotze sieht. Und niemand nimmt meinem Grosi den Sven weg!!!BloodMagic hat geschrieben:Hört doch endlich auf den Solidaritätsgedanken auf den Serien und Filmgenuss auszudehnen. ... Meine Güte dieses Argument ist einfach sowas von schlecht!
Ist auch legitim. Muss man halt auch dazu stehen und sagen können: "Ja eigentlich wäre es gut/scheisse. Mir persönlich bringt es aber was/nichts". Gegen eine solche Einstellung ist nichts einzuwenden.Fulehung hat geschrieben:... Seit jenem Sonntag, an dem die Städter die Zweitwohnungsinitiative angenommen und mit ihrem "Zeichen setzen" tausende Jobs vernichtet haben, stimme ich bei Abstimmungen so, wie es mir am meisten nützt.
OT: Auch auf dem Land ist nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. BTT: Lustig, da will ein Staatsbetrieb dem anderen die Mittel kürzen. OT: Die Kuhhornpflicht, da pflichte ich dir bei, ist Schwachsinn. Je nach Pestizid, wäre ein Verbot sicherlich angebracht. Einzonungsmoratorien sind, sofern zeitlich begrenzt, bei hohen Leerwohnungsanteilen eine gute Sache. (Kulturland soll ja erhalten bleiben. Sonst verliert die Landbevölkerung, die Grundlage für das Einkommen :rolleyesFulehung hat geschrieben: Zumal in den kommenden Monaten Initiativen für ein Pestizidverbot, eine Kuhhörnerpflicht sowie ein Einzonungsverbot zur Abstimmung kommen. Da nützt dann jeder Finanzausgleich nichts mehr, wenn Städter der Landbevölkerung gleich dreimal in den Berufsalltag hineinpfuschen.
Dem kann ich nur beipflichten!!! Der Sonntag wäre nicht Sonntag genug ohne Maloney beim Frühstück.Konter hat geschrieben:Aber die Wissens- Kultur- und Nachrichtenformate sind meiner Meinung nach besser als bei unserem nördlichen Nachbarn und gerade diese möchte ich nicht missen. ...
Wird wohl nicht zuletzt deshalb eine Knappe Angelegenheit, weil die Bürger unterschiedliche Vorstellungen von Kultur haben (was ja an und für sich auch ok ist). Wenn natürlich jemand den Unterschied zwischen SRF1/2 und 3+/4+ nicht erkennt und sowieso nur Billigmusik aus dem Internet konsumiert, ist es nur logisch, dass er die CHF 450.- behalten möchte.Aftershock hat geschrieben: Ich will nicht, dass ich nur noch den Mike Shiva im Fernsehen sehen kann, oder irgendwelche Nutri Bullet Shows. Und in diesem Sinne, Sven statt Mike. Und deshalb Nein zur NoBillag Initiative.
Das ist nicht das Gefassel von uninformierten Leuten in einem Webforum oder von wirren Initianten (wie hoch ist der Turm aus 10ner-Nötli?!), nein! Das ist Wissenschaft!Service-public-Medien bieten eine kommunikative Infrastruktur, von der wir alle profitieren – egal, ob wir das Medienangebot häufig, ab und zu oder gar nicht nutzen. Denn Service-public-Medien bieten in vielerlei Hinsicht einen messbaren Mehrwert für die ganze Gesellschaft. Das lernen wir aus den empirischen Studien. Eine Annahme der No-Billag-Initiative würde nicht nur das Mediensystem schwächen, sondern die Gesellschaft insgesamt.
Auf die Frage «Warum soll ich für etwas bezahlen, was ich nicht nutze?» lässt sich eine klare Antwort geben: weil es Ihnen trotzdem nützt.
gut wurde sie abgelehnt, was eine auf max. 200.- Initiative ebnet! Nun sind die Knilche in Bundesbern in der Pflicht, um den Heiligenschein über der SRG zu relativieren und etwas handfestes und akzeptables aus zu jassenRhyyläx hat geschrieben:Wenigstens ging dieser Kelch an uns vorbei. Eine weitere Trumpisierung, Breitbartisierung und Blocherisierung der Medienlandschaft hätte ich bedenklich gefunden.
Es macht ueberhaupt keinen Sinn, den Jahresbeitrag ueber die Verfassung zu regeln. Die SRG hat laut Verfassung den Auftrag, fuer die Unterhaltung zu sorgen... und das bedeutet eben auch Eigenproduktionen, von Spielshows zum Bestatter, und Sportuebertragungen.Misterargus hat geschrieben:gut wurde sie abgelehnt, was eine auf max. 200.- Initiative ebnet! Nun sind die Knilche in Bundesbern in der Pflicht, um den Heiligenschein über der SRG zu relativieren und etwas handfestes und akzeptables aus zu jassen![]()
Absolut. 71%,absolute Klatsche. Bin ein wenig stolz auf unser VolkRhyyläx hat geschrieben:Wenigstens ging dieser Kelch an uns vorbei. Eine weitere Trumpisierung, Breitbartisierung und Blocherisierung der Medienlandschaft hätte ich bedenklich gefunden.
Ein Arschtritt...., ins GesichtMutter Theresa hat geschrieben:In dieser Deutlichkeit ist das ziemlich eins in die Fresse für die No Billag-Befürworter.
Und die Befürworter in den Arsch gefickt von den Lügenbaronen aus Leutschenbach und Bundes Bern.Rhyyläx hat geschrieben:Ein Arschtritt...., ins Gesicht![]()